DE397728C - Ablegevorrichtung fuer mit der Maschine freigemachte Briefumschlaege - Google Patents

Ablegevorrichtung fuer mit der Maschine freigemachte Briefumschlaege

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DE397728C
DE397728C DED42308D DED0042308D DE397728C DE 397728 C DE397728 C DE 397728C DE D42308 D DED42308 D DE D42308D DE D0042308 D DED0042308 D DE D0042308D DE 397728 C DE397728 C DE 397728C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Ablegevorrichtung für mit der Maschine freigemachte Briefumschläge. Es sind Briefmarkenaufklebemaschinen bekannt, bei welchen das Vorwärtsbewegen und Aufkleben der Briefmarken durch einen nach rück- und vorwärts sich bewegenden Hebel bewirkt ward. Bei diesen Maschinen ist an ihrem vorderen Ende ein Tisch und darüber ein federnd beweglicher Druckstempel angeordnet, welcher bei dem Vorwärtsbewegen des Hebels von diesem erfaßt, dabei niedergedrückt und durch :denselben die durch die Hebelbewea ing dorthin beförderte Briefmarke auf den untergelegten Briefumschlag aufgeklebt wird. Gemäß der Erfindung soll der Tisch federnd beweglich angeordnet und mit .dem Antriebshebel so verbunden werden, daß bei :dein Hochheben des Hebels der Tisch gesenkt bzw. schräg eingestellt und dadurch der mit der aufgeklebten Briefmarke versehene Umschlag zum Herunterfallen veranlaßt wird, während bei dem Niederdrücken des Hebels der Tisch wieder gehoben wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Ablegevorrichtung dargestellt, es zeigt: Abb. z eine Seitenansicht und Abb. z eine Vorderansicht. Auf der Gruil,;_lplatte der zum Aufkleben der Marken dienenden Maschine sind an ihrem vorderen Ende zwei aufrecht stehende Hülsen 53 angeordnet, in die je ein Bolzen 54 lose einbesteckt ist, der unter dem Einflusse einer in der Hülse 53 sitzenden Schraubenfeder 55 steht. Die holzen 54 .sind an ihrem oberen Erid,e durch eine schmale Leiste 56 verbunden, die an der nach vorn liegenden Längskante an jedem Ende mit einem Auge 57 versehen ist. An den beiden Enden der Leiste 56 ist ferner je eine Ose 58 vorgesehen, in der das eine Ende einer Schnur oder Kette 59 befestigt ist, die über eine an der Grundplatte der Maschine seitlich angebrachte Rolle 6o läuft und mit ihrem anderen Ende an dem zum Ingangsetzen der Maschine dienenden Handhebel 3 oder der diesen Handhebel tragenden Hauptwelle der Maschine befestigt ist. Über der Leiste 56 liegt eine längere Tischplatte 61, auf deren Unterseite Hülsen 62 sitzen, die mit den Augen 57 der Leiste 50 gleichachsig sind. Durch die Augen 57 und Hülsen 02 ist je ein Stift 63 hindurchgesteckt, so daß die Platte 61 finit der Leiste 56 schwenkbar verbunden ist. Ungefähr in der Mitte .der Platte 61 .greift an ihrem nach einwärts gerichteten Ende eine Schraubenfeder 64 an, welche sie für gewöhnlich fest gegen die Leiste 56 zieht. Dicht neben den Hülsen 53 sind ebenfalls .senkrecht stehende kleinere Hülsen 65 vorgesehen, in die längere Stäbe 66 hineingesteckt werden können.
  • Wird der Antriebslielx l 3 emporgehoben, so' wird durch Vermittlung der Seile 59 die Leiste 56 mit der an ihr angelenkten Tischplatte 61 entgegen der Wirkung der Federn 55 nach unten gezogen, wobei die Platte 61 auf die Stäbe 66 aufstößt; dadurch wird bei dein weiteren Abwärtsbewegen die Platte 61 unter Ausdehnung der Feder 64 in schräge Lage gebracht und auf diese Weise der vorher mit der aufgeklebten Marke versehene Briefumschlag zum Heruntergleiten von der i'latte (-i in einen Saininelbehälter 67 veran-!aßt. Während des Zuriickbewe:geils des Antriebshebels 3 wird die Platte 61 durch die Spannkraft der Federn 55 wieder nach oben bewegt und es wird, sobald die Platte 61 infolge Abhebens von den Stäben 66 und Wirkung der Federn 64 ihre wagerechte Lage "-ieder erlangt .hat, ein netter Briefumschlag auf die Platte 61 aufgelegt, welcher gegen das Ende leb Hubes des Antriebshebels 3 mit denn bekannten die Marken aufdrückenden Stempel unter einem gewissen Druck zusammentrifft.
  • \\'erden die die Platte 61 zum Kippen veranlassenden Stäbe 66 aus ihren Hülsen 65 entiernt, so können auf,die Platte 61 eine größere Anzahl aufeinander gestapelter Briefe aufge-'.egt und von diesem immer der oberste Brief ach dem Freimachen von dem Stapel abge-:.onimen werden. In diesem Falle bringt inan \-orteiilhaft an dem Stempel eine nicht fettende Klettenasse oder einen Giunmnisauger an. weid-,er den freigemachten Brief so lange festhält, bis er von Hand entnommen wird.

Claims (3)

  1. PATEVT-ANsi'Rt_°c iir#:: i. Ablegevorrichtung für mit der lIaschine freigemachte Briefumschläge, dadurch gekennzeichnet, daß die an dein vorr!eren Ende der Maschine angebracht(-Tisohplatte (61) federnd beweglich gelagert und mit dem zum Antrieb der -Maschine dienenden Hebel (3) bzw. der Hauptwelle der Maschine durchZugorgane (5o) so verbunden ist, fiaß bei dein Hochlieben des Hebels (3) die Tischplatte (w) gesenkt und schräg gestellt und bei dein Zurückbewegen des Hebels wieder gelloben und wagerecht gestellt wird.
  2. 2. Ablegevorrichtun,g nach Anspruch i, dadurch @gekennzeichnet, d:aß die Tischplatte (61) mittels unter der Einwirkung von Federn (55) stehender Bolzen (5-f) in auf der Grundplatte der Maschine vorgesehenen Hülsen (53) geführt und durch über Rollen ( 6o) geführte Schnur- oder Kettenzüge (59) mit dem Antriebshebel (3) verbunden ist.
  3. 3. Ablegevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (61) um horizontale Achsen (()3) schwenkbar ist, für gewöhnlich aber durch eine Feder (6d.) so gegen eine Leiste (56) gezogen wird, daß sie horizontal steht, während bei dem Senken des Tisches der hintere Teil der Tischplatte (61) auf Anschläge (66) auftrifft, die Tischplatte dadurch nach vorn kippt und der mit der Briefmarke beklebte Brief in einen Saninielbehälter (67) hinabgleitet. .[. Ablegevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gelc@ennzeicli:iet, daß die den Tisch (61) kippenden Anschläge (-66j ausschaltbar sind, so daß nach dem Entfernen der Anschläge eine größere Anzahl aufeinander gestapelter Briefe auf die Tischplatte (61) aufgelegt werden kann, wobei der Druckstempel auf seiner Unterfläche so ausgebildet ist, daß er den obersten Briefumschlag festhält.
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