DE554574C - Halter zum Erfassen des in die Farbbandgabel einer Schreibmaschine einzulegenden Farbbandes - Google Patents

Halter zum Erfassen des in die Farbbandgabel einer Schreibmaschine einzulegenden Farbbandes

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DE554574C
DE554574C DER80796D DER0080796D DE554574C DE 554574 C DE554574 C DE 554574C DE R80796 D DER80796 D DE R80796D DE R0080796 D DER0080796 D DE R0080796D DE 554574 C DE554574 C DE 554574C
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Germany
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typewriter
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Expired
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DER80796D
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OSKAR ROTHER
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OSKAR ROTHER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/10Ink ribbons having arrangements to facilitate threading through a machine

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Halter zum Erfassen des in die Farbbandgabel einer Schreibmaschine einzulegenden Farbbandes Beim Einlegen eines Farbbandes in die Farbbandgabel von Schreibmaschinen und beim Herausheben aus derselben muß man das Farbband rechts und links neben dem Führungshalter mit je einer Hand erfassen, was nicht nur eine sehr umständliche, sondern insbesondere eine recht schmutzige Arbeit ist, zumal die Farbbandfarbe schwer abwaschbar ist. Die Benutzung von pinzetteartigen Zangen, von denen man je eine in der rechten und linken Hand festhalten müßte, ist deshalb schwierig, weil man freihändig während des Einführens oder Heraushebens des Farbbandes aus der Farbbandgabel nicht den Abstand zwischen den beiden Pinzetten einhalten kann, der aber erforderlich ist, um die dem Bande notwendige Spannung oder bestimmte Einstellung einhalten zu können. Deshalb gleitet das Farbband immer wieder .an den feinen Schlitzen der Farbhandgabel vorbei, anstatt daB man es hinein- oder herausbekommt, zumal bei bestimmten Schreibmaschinensystemen das Farbband sogar eine gewisse bogenartige oder gekröpfte Einstellung einnehmen muB, um in die Schlitze der Farbbandgabel oder aus ihnen herausgeführt zu werden.
  • Zur Herbeiführung dieser vorbereitenden Einstellung des Farbbandes dient gemäß der Erfindung ein nach Art einer Gabel ausgebildeter Halter, mit dessen Zinken das Farbband erfaßt, in die erforderliche vorbereitende Einstellung gebracht und darin festgehalten werden kann, so daß der nur von einer Hand zu betätigende Halter das Ein-und Ausführen des Bandes bequem ermöglicht, ohne daß man das Band zu berühren und sich zu beschmutzen braucht. Die Gabelzinken stehen so weit auseinander, daß sie die Farbbandgabel der Schreibmaschine übergreifen und mit ihren Zinken das rechts und links davon frei gespannte Farbband erfassen können. Zum Erfassen dienen z. B. auf die Zinken durch Federdruck aufklappbare Klemmbacken. Man kann also den einzuführenden Teil des Farbbandes zwischen den Klemmbacken derart erfassen, daß der zwischen den Zinken liegende Farbbandteil entweder straff gespannt ist oder einen Bogen nach hinten oder nach vorn bildet, wie der jeweilige Bau der Farbbandgab-el der betreffenden Schreibmaschine es gerade erforderlich macht. Man braucht also dann nur diesen Farbbandhalter mit einer Hand zu betätigen, um das Band ohne jegliche Berührung schnell und sicher einlegen oder ausführen zu können. Zur Herbeiführung der bogenförmigen oder gekröpften Lage des Farbbandes kann ein besonderer Druckhebel zwischen den Zinken des Farbhandhalters ausschwingbar angeordnet sein. Gegebenenfalls brauchen dann, wenn der Druckhebel vorgesehen ist, die Halterzinken nicht mit besonderen Klemmschenkeln versehen zu sein, weil das Band zwischen den Zinken und dem aus der Ebene der Zinken versetzt heraustretenden Druckhebel ohne weiteres etwas gespannt ist -und infolgedessen schon dadurch allein Halt gewinnt. Oder die Zinken sind bei Verwendung des Druckhebels mit Schlitzen versehen, mit denen das Farbband übergriffen wird. Schließlich können aber auch sowohl die Zinken als auch der Druckhebel, der ebenfalls gabelförmig sein kann, mit besonderen, z. B. federnden Klemmbacken versehen sein. Um den Farbbandhalter hinsichtlich des Abstandes seiner Zinken den verschiedenen Schreibmaschinentypen anpassen zu können, kann die eine der Zinken seitlich verstellbar eingerichtet werden.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i einen aus zwei Gabelzinken mit aufklappbaren Klemmbacken bestehenden Farbbandhalter in Seitenansicht, Abb. 2 den Farbbandhalter in Vorderansicht, Abb.3 einen Farbbandhalter mit zwischen zwei Zinken angeordnetem gabelförmigem Druckhebel in Seitenansicht, Abb.4 den Farbbandhalter nach Abb. 3 in Vorderansicht, Abb. 5 einen mit zwei Paar Klemmgliedern und einer dazwischen angeordneten Führungsgabel versehenen Farbbandhalter in Seitenansicht und Abb.6 den Handgriffteil eines Farbbandhalters mit einem gegenüber dem anderen hinsichtlich seines Abstandes verstellbaren Schenkel.
  • Damit man das Farbband auf beiden Seiten der Farbbandgäbel der Schreibmaschine zugleich erfassen und in der richtigen Einstellung festhalten kann, enthält der Farbbandhalter an seinem Griff i o zwei Zinken i i, die in einem solchen Abstand ausein-: anderstehen, daß je eine Zinke auf jeder Seite neben der Farbbandgabel der Schreibmaschine liegt (Abt. i und 2). Der Haltergriff io ist in diesem Falle also gewissermaßen gabelförmig geteilt und zu Scharnierlappen 3 aufgebogen, auf deren Achse 8 der Griff 12 mit seinen Schamierlappen 5 und den Klemmbacken 13 lagert, welche durch die auf die Achse 8 aufgesteckte Feder 7 gegen die Zinken i i angedrückt werden. Dabei können auf die Klemmbacken Gummihülsen 9 aufgesteckt sein, die das Festhalten des Farbbandes unterstützen. Auf diese Weise können beide Paar Zinken i i auf beiden Seiten der Farbbandgabel das Farbband erfassen und so festhalten, daß man letzteres zugleich auf beiden Seiten der Farbbandgahel einlegen oder ausheben kann. Bei dem Einklemmen des Farbbandes in die beiden im Abstande auseinanderstehenden Zinken und Klemmbacken kann man dem Farbband zugleich die bogenförmige oder gekröpfte Einstellung geben, die es gegebenenfalls in der Farbbandgahel einnehmen soll. Das gekröpft eingestellte Farbband läßt sich je nach dem Bau der Schreibmaschine bequemer in die mit der Kröpfung versehene Farbbandgabel einlegen oder aus ihr herausheben. In den Abb.3 und 4 ist ein Farbbandhalter dargestellt, mit dem man die bogenfönnigeoder gekröpfte Einstellung des Farbbandes zwangsläufig herbeiführen kann. Der Haltergriff 14 trägt stark bemessene Zinken 15, die an ihren unteren Enden mit je einem Schlitz 16 versehen sind, so daß man die Zinken 15 mit dem Schlitz auf das Farbband aufstecken und letzteres dadurch festhalten kann. Zwischen den beiden Zinken 15 lagert der Griff 17 mit den Druckhebeln 18. Nachdem das Farbband zwischen den Zinken 15 gespannt festgehalten ist, klappt man den Druckgriff 18 auf das gespannte Farbband hinauf, so daß es hinter dem Druckhebel 18 vorn auf den Zinken 15 anliegt und dadurch .eine gekröpfte Einstellung annimmt. Wie Abb. 5 zeigt, können die Schlitze 16 fortfallen und durch Klemmbacken 22 ersetzt werden, die an den Zinken 2o befestigt sind und von hinten her gegen die Zinken 15 sich anlegen. Zur Lagerung des Griffes 20 sind aus diesen. Scharnierlappen 21 herausgebogen, die in den Scharnierlappen 19 des Druckgriffes 14 lagern.
  • Um den Abstand der Zinken oder Druckhebel den verschiedenen Abmessungen der verschiedenen Schreibmaschinenarten anzupassen, können diese hinsichtlich ihrer Abstände voneinander regelbar eingerichtet sein. In Abb. 6 ist z. B. ein Haltergrif 23 dargestellt, dessen Führungsplatte 24 mit einem Schlitz 25 versehen ist. Die eine Zinke 29 sitzt an der Führungsplatte 24 fest. Dagegen sitzt die zweite Zinke 28 an dem Lappen 26, der die Führungsplatte 24 oben und unten etwas umgreifen kann und mit einer Führungsschraube 27 versehen ist, welche den Schlitz 25 durchgreift. Durch Verschieben des Lappens 26 und Festziehen der Schraube 27 wird die Zinke 28 in beliebigem Abstande von der Zinke 29 festgestellt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halter zum Erfassen des in die Farbbandgabel einer Schreibmaschine einzulegenden oder daraus herauszuhebenden Farbbandes, dadurch gekennzeichnet, daß an einen. Handgriff (10, 14) zwei etwa um die Breite der Farbbandgabel der Schreibmaschine auseinanderstehende Zinken (r r, 15) mit Klemmitteln zum Festhalten des Farbbandes in der zum Einlegen oder Herausheben erforderlichen vorbereitenden Einstellung angeordnet sind.
  2. 2. Halter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel aus aufklappbaren, gegen die Zinken drückenden Klemmbacken (13) oder in den Zinken (1o, 14) angebrachten Schlitzen (16) bestehen.
  3. 3. Halter nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zinken (15) ein zum Durchdrücken des Bandes dienender, vorzugsweise in Form einer Gabel (18) ausgebildeter Druckhebel angeordnet ist. q..
  4. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband gegen die Zinken (15) drückende Klemmbacken (22) auf der zum Druckhebel (18) entgegengesetzten Seite des Griffes (14) gelagert sind.
  5. 5. Halter nach den Ansprüchen r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden zu einer Gabel gehörende Zinke (28) vorzugsweise mittels Schlitzes (25) und Stellschraube (27) in ihrem Abstande von der anderen Zinke (2g) einstellbar ist.
DER80796D 1931-02-24 1931-02-24 Halter zum Erfassen des in die Farbbandgabel einer Schreibmaschine einzulegenden Farbbandes Expired DE554574C (de)

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DE554574C true DE554574C (de) 1932-07-11

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DE (1) DE554574C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153385B (de) * 1959-02-26 1963-08-29 Ibm Klammer zum Einlegen und Befestigen des Farbbandes an der Farbbandspule fuer Schreib- und aehnliche Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1153385B (de) * 1959-02-26 1963-08-29 Ibm Klammer zum Einlegen und Befestigen des Farbbandes an der Farbbandspule fuer Schreib- und aehnliche Maschinen

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