DE67847C - Einspannvorrichtung für Messer beim Putzen - Google Patents

Einspannvorrichtung für Messer beim Putzen

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Publication number
DE67847C
DE67847C DENDAT67847D DE67847DA DE67847C DE 67847 C DE67847 C DE 67847C DE NDAT67847 D DENDAT67847 D DE NDAT67847D DE 67847D A DE67847D A DE 67847DA DE 67847 C DE67847 C DE 67847C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
knives
cover
block
incisions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67847D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. H. STOREY, 39 Lavender Gardens in London, England
Publication of DE67847C publication Critical patent/DE67847C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/06Supports or rests for use while polishing

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Abänderung " an dem unter Nr. 55417 geschützten Messerputzer gestattet den Messern, sich um ein Geringes zu drehen und erforderlichenfalls sich genau in eine Ebene zu legen, während dieselben mit genügender Kraft festgehalten werden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine obere Ansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt der Linie a-b der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie c-d und Fig. 4 eine Rückansicht.
Der Kasten JV1, in welchem die Messer mit ihren Griffen befestigt werden, ist auf einem Brett R 2 angebracht, welches ähnlich wie nach dem Haupt-Patent mit einem Ueberzug R3 von Leder oder anderem geeigneten Material zum Reinigen der Rückseiten der Messer versehen ist. Mit Hülfe des Brettes i?2 kann die Vorrichtung in beliebiger Weise an einem Tisch oder Gestell befestigt werden. Oben ist der Kasten N1 offen. Die Seitenwände sind am oberen Rande mit Einschnitten 52 versehen, welche sich einander gegenüberstehen und paarweise zur Aufnahme je eines Messer- -griifes bestimmt sind, so dafs die eingezogenen Messer unter einem rechten Winkel vom Kasten 2V1, und zwar in einer Ebene abstehen. Die Form der Einschnitte kann je nach Wunsch oder Bedarf gewählt werden. Die Breite ist so zu wählen, dafs der Griff bequem eingeführt werden kann, während die Höhe eine beliebige ist. Vortheilhaft erscheint es, die Einschnitte nach unten hin zu verjüngen oder abzurunden (Fig. 3 und 4), um für Griffe von verschiedener Gröfse angewendet werden zu können.
Auch in der Reihenfolge neben einander ist es rathsam, die Einschnitte paarweise anzuordnen, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, so dafs je zwei Messer dicht neben einander liegen. Zwischen den beiden neben einander liegenden Einschnitten kann die Seitenwand des Kastens nach oben verlängert werden, wie bei d, oder sie kann auch dicht oberhalb der Stelle, wo der abgerundete bezw. der verjüngte Theil aufhört, abgeschnitten werden. Dann kann, wenn es wünschenswerth erscheint, an dieser Stelle eine Rolle e aus Gummi oder anderem weichen oder, harten Material, welche unter Federdruck steht, angeordnet werden, so dafs sie zur Seite gedrückt werden kann, wenn man einen gröfseren Messergriff in den Einschnitt S2 einführen will.
Dieser Einrichtungen kann man sich je nach Belieben an einer oder auch an beiden Seitenwänden bedienen. Auch ist es nicht ausgeschlossen, dafs nicht an ein und demselben Apparat beide Einrichtungen neben einander Verwendung finden.
Ein Block f legt sich in den oberen Theil des Kastens JV1 ein. Derselbe besitzt unten eine Anzahl Querrippen. oder Erhöhungen g, welche so angeordnet sind, dafs sie in die Zwischenräume zwischen den einzuspannenden
Messergriffen eingreifen können. Die Vertiefungen zwischen diesen Rippen sind so eingerichtet, dafs ihre Kehlflächen niemals in Berührung mit anderen Theilen kommen können. Quer unter sä'mmtlichen Rippen ist ein starker Streifen h aus einem elastischen Material gespannt, welcher an beiden Seiten des Blockes befestigt ist. Auch kann an einem Ende des Streifens oder an beiden Enden eine Feder ■eingeschaltet werden. Der den Kasten N1 abschliefsende Deckel k ist an demselben an einem , Ende mit einem Scharnier / befestigt und dient. gleichzeitig zur Führung eines Gleitstückes m, welches auf der unteren Seite des Deckels theilweise in denselben eingelassen ist. Am entgegengesetzten Ende ist am Kasten eine Oese oder Krampe η angebracht, durch welche das Gleitstück m in vorgeschobener Stellung durchgreift und den Deckel geschlossen hält. Ein auf dem Deckel bei ρ drehbar angeordneter Hebel Q1 steht mit dem Gleitstück m durch einen Stift p1 in Verbindung, welcher im Hebel Q1 befestigt ist, durch einen sectorförmigen Schlitz r des Deckels hindurchreicht und in die Nuth r1 des Gleitstückes m eingreift.
An der unteren Seite des Gleitstückes m. ist ein Keil O1 befestigt, welcher an der schiefen Ebene t des Blockes f Anschlag findet. Der Block f wird von dem Deckel k dadurch elastisch gehalten, dafs zwei Bolzen oder Schrauben ν lose durch den Deckel durchgreifen und in den Block eingeschraubt oder sonstwie mit demselben befestigt sind, während zwischen den.Köpfen der Schrauben oder Bolzen und dem Deckel die Federn v1 eingeschaltet sind.
Damit in der Gebrauchslage das Gleitstück m eine sichere Führung erhält, kann am Deckel ein Führungsstab w angeordnet Werden.
Soll die Vorrichtung benutzt werden, so schlägt man den Deckel k zurück und legt die Messer mit ihren Griffen in die Einschnitte S2 der Kastenwände ein. Sind die Einschnitte S'2 neben einander paarweise angeordnet, so legt man die Messer jedes Paares so, dafs sie mit den Rücken zusammenliegen, während die Klingen in den Apparat hineinragen, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Ist dieses geschehen, so wird der Kasten geschlossen, während der Hebel Q1 die in der Fig. ι gezeigte Stellung einnimmt. Wird jetzt der Hebel Q1 gedreht, so legt sich zunächst die vordere Kante des Gleitstückes m in die Oese η ein und sichert ■ so den Verschlufs des Kastens.
Dann gleitet der Keil O1 an der schiefen Ebene t des Blockes f und drückt diesen entgegen der Kraft der Feder ν1 herab, so dafs die Messergriffe zwischen den unteren Flächen der Einschnitte S2 und dem Streifen h eingeklemmt werden.
In der Zeichnung sind vier Einschnitte S2 dargestellt, natürlich können jedoch auch weniger oder mehr angeordnet werden. Bei einer gröfseren Anzahl ist es rathsam, mehrere Keile O1 an dem Gleitstück anzubringen. Auch kann der Streifen h, anstatt nur an den Enden, öfters an den Rippen g festgelegt werden.
In vielen Fällen ist es auch vortheilhaft, den Block f fest mit dem Deckel k zu verbinden oder ihn selbst zu einem Deckel auszubilden. In diesen Fällen werden der Keil O\ die schräge Fläche t und die Bolzen ν überflüssig. Desgleichen kann auch der Verschlufs des Deckels in jeder beliebigen und gebräuchlichen Weise erfolgen. Dadurch können auch das Gleitstück m, der Hebel Q1 und die damit in Zusammenhang stehenden Einrichtungen fortgelassen werden.
Gegenüber dem Kasten N1 wird auf dem^ Brett jR2 eine Anschlagleiste χ angebracht, welche namentlich dann in Gebrauch tritt, wenn kurze Messer geputzt werden, und verhindert, dafs der Messerputzer unbeabsichtigt von den Messern abgestreift wird. Diese Anschlagleiste wird vortheilhaft umlegbar oder abnehmbar angeordnet, um auch ungewöhnlich lange Messer, beispielsweise Tranchirmesser, putzen zu können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Abänderung der unter Anspruch 2. des Patentes Nr. 55417 gekennzeichneten Einspannvorrichtung, bei welcher an Stelle der festklemmenden Querstücke (S) ein mit Querrippen oder Erhöhungen (g) versehener
: Block (f) tritt, welcher die Messergriffe in den Einschnitten der Seitenwandungen des Kastens (N1) dadurch beweglich hält, dafs über sämmtliche Rippen (g) ein elastisch nachgiebiger Streifen (ti) gespannt ist.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Einspannvorrichtung ein Deckel (k) und ein mit einem Keil (Ol) versehenes Gleitstück (m), das mittelst eines Hebels (Q1) verschoben werden und in eine am Kasten (N1) angebrachte Oese eingreifen kann, wobei der Block (^j unter Federdruck: vom Deckel (k) gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67847D Einspannvorrichtung für Messer beim Putzen Expired - Lifetime DE67847C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE67847C true DE67847C (de)

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ID=341438

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DENDAT67847D Expired - Lifetime DE67847C (de) Einspannvorrichtung für Messer beim Putzen

Country Status (1)

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DE (1) DE67847C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4662274A (en) * 1985-01-18 1987-05-05 Bando Kagaku Kabushiki Kaisha Rice-hulling roller

Cited By (1)

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