DE67847C - Einspannvorrichtung für Messer beim Putzen - Google Patents
Einspannvorrichtung für Messer beim PutzenInfo
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- DE67847C DE67847C DENDAT67847D DE67847DA DE67847C DE 67847 C DE67847 C DE 67847C DE NDAT67847 D DENDAT67847 D DE NDAT67847D DE 67847D A DE67847D A DE 67847DA DE 67847 C DE67847 C DE 67847C
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- Germany
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- box
- knives
- cover
- block
- incisions
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- Expired - Lifetime
Links
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- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 6
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- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L21/00—Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
- A47L21/06—Supports or rests for use while polishing
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Abänderung " an dem unter Nr. 55417 geschützten Messerputzer gestattet
den Messern, sich um ein Geringes zu drehen und erforderlichenfalls sich genau in eine Ebene
zu legen, während dieselben mit genügender Kraft festgehalten werden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine obere Ansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt
der Linie a-b der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie c-d und Fig. 4 eine
Rückansicht.
Der Kasten JV1, in welchem die Messer mit
ihren Griffen befestigt werden, ist auf einem Brett R 2 angebracht, welches ähnlich wie nach
dem Haupt-Patent mit einem Ueberzug R3
von Leder oder anderem geeigneten Material zum Reinigen der Rückseiten der Messer versehen
ist. Mit Hülfe des Brettes i?2 kann die Vorrichtung in beliebiger Weise an einem
Tisch oder Gestell befestigt werden. Oben ist der Kasten N1 offen. Die Seitenwände sind
am oberen Rande mit Einschnitten 52 versehen,
welche sich einander gegenüberstehen und paarweise zur Aufnahme je eines Messer-
-griifes bestimmt sind, so dafs die eingezogenen Messer unter einem rechten Winkel vom
Kasten 2V1, und zwar in einer Ebene abstehen. Die Form der Einschnitte kann je nach Wunsch
oder Bedarf gewählt werden. Die Breite ist so zu wählen, dafs der Griff bequem eingeführt
werden kann, während die Höhe eine beliebige ist. Vortheilhaft erscheint es, die
Einschnitte nach unten hin zu verjüngen oder abzurunden (Fig. 3 und 4), um für Griffe von
verschiedener Gröfse angewendet werden zu können.
Auch in der Reihenfolge neben einander ist es rathsam, die Einschnitte paarweise anzuordnen,
wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, so dafs je zwei Messer dicht neben einander
liegen. Zwischen den beiden neben einander liegenden Einschnitten kann die Seitenwand
des Kastens nach oben verlängert werden, wie bei d, oder sie kann auch dicht oberhalb
der Stelle, wo der abgerundete bezw. der verjüngte Theil aufhört, abgeschnitten werden.
Dann kann, wenn es wünschenswerth erscheint,
an dieser Stelle eine Rolle e aus Gummi oder anderem weichen oder, harten Material, welche
unter Federdruck steht, angeordnet werden, so dafs sie zur Seite gedrückt werden kann, wenn
man einen gröfseren Messergriff in den Einschnitt S2 einführen will.
Dieser Einrichtungen kann man sich je nach Belieben an einer oder auch an beiden Seitenwänden
bedienen. Auch ist es nicht ausgeschlossen, dafs nicht an ein und demselben
Apparat beide Einrichtungen neben einander Verwendung finden.
Ein Block f legt sich in den oberen Theil des Kastens JV1 ein. Derselbe besitzt unten
eine Anzahl Querrippen. oder Erhöhungen g, welche so angeordnet sind, dafs sie in die
Zwischenräume zwischen den einzuspannenden
Messergriffen eingreifen können. Die Vertiefungen zwischen diesen Rippen sind so eingerichtet,
dafs ihre Kehlflächen niemals in Berührung mit anderen Theilen kommen können. Quer unter sä'mmtlichen Rippen ist ein starker
Streifen h aus einem elastischen Material gespannt, welcher an beiden Seiten des Blockes
befestigt ist. Auch kann an einem Ende des Streifens oder an beiden Enden eine Feder
■eingeschaltet werden. Der den Kasten N1 abschliefsende
Deckel k ist an demselben an einem , Ende mit einem Scharnier / befestigt
und dient. gleichzeitig zur Führung eines Gleitstückes m, welches auf der unteren Seite des
Deckels theilweise in denselben eingelassen ist. Am entgegengesetzten Ende ist am Kasten eine
Oese oder Krampe η angebracht, durch welche das Gleitstück m in vorgeschobener Stellung
durchgreift und den Deckel geschlossen hält. Ein auf dem Deckel bei ρ drehbar angeordneter
Hebel Q1 steht mit dem Gleitstück m durch einen Stift p1 in Verbindung, welcher im Hebel
Q1 befestigt ist, durch einen sectorförmigen Schlitz r des Deckels hindurchreicht und in
die Nuth r1 des Gleitstückes m eingreift.
An der unteren Seite des Gleitstückes m. ist ein Keil O1 befestigt, welcher an der schiefen
Ebene t des Blockes f Anschlag findet. Der Block f wird von dem Deckel k dadurch
elastisch gehalten, dafs zwei Bolzen oder Schrauben ν lose durch den Deckel durchgreifen
und in den Block eingeschraubt oder sonstwie mit demselben befestigt sind, während
zwischen den.Köpfen der Schrauben oder Bolzen und dem Deckel die Federn v1 eingeschaltet
sind.
Damit in der Gebrauchslage das Gleitstück m eine sichere Führung erhält, kann am Deckel
ein Führungsstab w angeordnet Werden.
Soll die Vorrichtung benutzt werden, so schlägt man den Deckel k zurück und legt die
Messer mit ihren Griffen in die Einschnitte S2
der Kastenwände ein. Sind die Einschnitte S'2 neben einander paarweise angeordnet, so legt
man die Messer jedes Paares so, dafs sie mit den Rücken zusammenliegen, während die
Klingen in den Apparat hineinragen, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Ist dieses geschehen,
so wird der Kasten geschlossen, während der Hebel Q1 die in der Fig. ι gezeigte
Stellung einnimmt. Wird jetzt der Hebel Q1 gedreht, so legt sich zunächst die vordere
Kante des Gleitstückes m in die Oese η ein
und sichert ■ so den Verschlufs des Kastens.
Dann gleitet der Keil O1 an der schiefen Ebene t des Blockes f und drückt diesen entgegen
der Kraft der Feder ν1 herab, so dafs die Messergriffe zwischen den unteren Flächen
der Einschnitte S2 und dem Streifen h eingeklemmt
werden.
In der Zeichnung sind vier Einschnitte S2
dargestellt, natürlich können jedoch auch weniger oder mehr angeordnet werden. Bei einer
gröfseren Anzahl ist es rathsam, mehrere Keile O1 an dem Gleitstück anzubringen. Auch
kann der Streifen h, anstatt nur an den Enden,
öfters an den Rippen g festgelegt werden.
In vielen Fällen ist es auch vortheilhaft, den Block f fest mit dem Deckel k zu verbinden
oder ihn selbst zu einem Deckel auszubilden. In diesen Fällen werden der Keil O\ die
schräge Fläche t und die Bolzen ν überflüssig. Desgleichen kann auch der Verschlufs des
Deckels in jeder beliebigen und gebräuchlichen Weise erfolgen. Dadurch können auch das
Gleitstück m, der Hebel Q1 und die damit in Zusammenhang stehenden Einrichtungen fortgelassen
werden.
Gegenüber dem Kasten N1 wird auf dem^
Brett jR2 eine Anschlagleiste χ angebracht,
welche namentlich dann in Gebrauch tritt, wenn kurze Messer geputzt werden, und verhindert,
dafs der Messerputzer unbeabsichtigt von den Messern abgestreift wird. Diese Anschlagleiste
wird vortheilhaft umlegbar oder abnehmbar angeordnet, um auch ungewöhnlich lange Messer, beispielsweise Tranchirmesser,
putzen zu können.
Claims (2)
1. Eine Abänderung der unter Anspruch 2.
des Patentes Nr. 55417 gekennzeichneten Einspannvorrichtung, bei welcher an Stelle
der festklemmenden Querstücke (S) ein mit Querrippen oder Erhöhungen (g) versehener
: Block (f) tritt, welcher die Messergriffe in
den Einschnitten der Seitenwandungen des Kastens (N1) dadurch beweglich hält, dafs
über sämmtliche Rippen (g) ein elastisch nachgiebiger Streifen (ti) gespannt ist.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Einspannvorrichtung
ein Deckel (k) und ein mit einem Keil (Ol) versehenes Gleitstück (m),
das mittelst eines Hebels (Q1) verschoben werden und in eine am Kasten (N1) angebrachte
Oese eingreifen kann, wobei der Block (^j unter Federdruck: vom Deckel (k)
gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67847C true DE67847C (de) |
Family
ID=341438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67847D Expired - Lifetime DE67847C (de) | Einspannvorrichtung für Messer beim Putzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67847C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4662274A (en) * | 1985-01-18 | 1987-05-05 | Bando Kagaku Kabushiki Kaisha | Rice-hulling roller |
-
0
- DE DENDAT67847D patent/DE67847C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4662274A (en) * | 1985-01-18 | 1987-05-05 | Bando Kagaku Kabushiki Kaisha | Rice-hulling roller |
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