DE220426C - - Google Patents

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DE220426C
DE220426C DENDAT220426D DE220426DA DE220426C DE 220426 C DE220426 C DE 220426C DE NDAT220426 D DENDAT220426 D DE NDAT220426D DE 220426D A DE220426D A DE 220426DA DE 220426 C DE220426 C DE 220426C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
    • F41C27/20Attachments for wire cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220426 — KLASSE 69. GRUPPE
GEORGE F. NELSON und HENRY MAY in WASHINGTON.
An Bajonetten zu befestigender Drahtabschneider. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1909 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Werkzeug zum Durchschneiden von Draht, das als sogenannter Drahtabschneider insbesondere an Bajonetten Verwendung finden soll. Das Neue besteht darin, daß die Schneideglieder sicher zueinander geführt und nach erfolgtem Schnitt in ihre Öffnungsstellung selbsttätig wieder zurückbewegt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung in ihrer Befestigung an einem Bajonett. Dabei bedeuten die vollausgezogenen Linien die gewöhnliche Stellung der einzelnen Teile zueinander, während die gestrichelten Linien die .Stellung der Teile während des Schnittvorganges zeigen.
Fig. 2 ist eine Rückansicht des Werkzeuges, wenn es vom Bajonett abgenommen ist.
Fig. 3 ist eine Ansicht von vorn.
Fig. 4 ist eine Einzelheit, und zwar eines der Schneideglieder schaubildlich dargestellt.
Fig. 5 ist ebenfalls eine Einzelheit und zeigt das andere Schneideglied schaubildlich.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch das vom Bajonett abgenommene Werkzeug.
Fig. 7 zeigt eine Klammer, wie sie an dem
Gürtel des Soldaten befestigt werden kann.
Diese Klammer dient zur Aufnahme des Draht-Schneiders, wenn dieser nicht im Gebrauch ist.
Das gebräuchliche Bajonett ist mit A bezeichnet und der Griff mit B. Die am Griff angeordnete Feder C dient dazu, das Bajonett in seiner Scheide festzuhalten, und die gleiche· Feder C soll dazu dienen, das Drahtschneidewerkzeug am Griff des Bajonetts zu befestigen, wie es im folgenden beschrieben wird.
Das Schneidewerkzeug ist an einer metallenen Hülse D angeordnet, die an einem Ende D1 massiv ist und bei der eine federnde Zunge D2 vorgesehen ist, die in die öffnung hineinfedert. Die Hülse D kann mit Hilfe dieser federnden Zunge D2 durch die von ihr hervorgebrachte Reibung am Bajonett nach dem Überstreifen festgehalten werden. Eine Klinke D3 wird von der Feder C, welche im Griff vorgesehen ist, erfaßt, wodurch die Metallhülse am Griff festgehalten wird.
Die beiden Schneideglieder E und F sind mit ihren unteren Enden in dem massiven Teil der Hülse mit Hilfe von Schrauben E1 und F1 drehbar gelagert, und diese Schrauben sind durch öffnungen E2 und F2 gesteckt, welche in die unteren Enden der Schneideglieder gebohrt sind. Die öffnung F2 ist etwas elliptisch gemacht, da sonst das Werkzeug nicht beweglich wäre. Die beiden Schneideglieder E und F sind in parallel liegenden Achsen derselben wagerechten Ebene gelagert, und der obere Teil des Gliedes F arbeitet dem Gliede E gegenüber. Das Glied F hat Seitenrippen oder Flanschen G, welche sich in den vertieften Führungen H bewegen, die in das .Glied* .E eingeschnitten sind, so daß die Schneide E3 des Gliedes E sich immer in der ■ richtigen Stellung zur Schneide F3 des Gliedes F befindet. Das Schneideglied F hat eine senkrechte Nut, in der eine Schraubenfeder K angeordnet ist; sie wird mit Hilfe
eines Stiftes L, der in einem Loch L1 des Gliedes E befestigt ist, in Spannung gehalten. Diese Feder dient dazu, die Schneideglieder in ihre gewöhnliche, also geöffnete Stellung zurückzubringen, wenn ein Schnitt ausgeführt ist. Das Werkzeug kann leicht und schnell auf ■ jede Seite des Bajonetts aufgeschoben werden. Die Schneide E3 des Gliedes E liegt geneigt in der Richtung der Bajonettkante, so daß, wenn ίο das Bajonett auf den abzuschneidenden Draht geschoben wird, dieser mit der geneigt liegenden Schneide E3 in Berührung kommt und auf dieser Schneide reitet. Zu derselben Zeit wird . das Glied E rückwärts bewegt, und dabei beginnt sich die Schneide F3 des Gliedes F der Schneide E3 zu nähern, und wenn sie sich an der Schneide F3 vorbeibewegt, findet das Zerschneiden statt.
Wenn man die Vorrichtung vom Bajonett abnehmen will, muß man die Feder C ausklinken, und die Vorrichtung wird als ein Ganzes schnell und leicht vom Bajonett abgezogen und kann in der Klammer, die in Fig. 7 dargestellt ist, untergebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    An Bajonetten zu befestigender Drahtabschneider, bestehend aus einem Paar gegeneinander wirkenden Schneidegliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (E1, F1) der Schneideglieder (E, F) auf derselben Seite des Bajonetts nebeneinander angeordnet sind, das eine Schneideglied mit Rippen (G) versehen ist, die in Nuten (H) des anderen Gliedes geführt werden, so daß die Berührung der Schneidkanten miteinander gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT220426D 1909-06-28 Active DE220426C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB190915114T 1909-06-28

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Family

ID=32556317

Family Applications (1)

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DENDAT220426D Active DE220426C (de) 1909-06-28

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DE (1) DE220426C (de)
FR (1) FR405436A (de)
GB (1) GB190915114A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR405436A (fr) 1909-12-30
GB190915114A (en) 1910-04-28

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