DE661076C - Mechanik fuer Sammelmappen - Google Patents

Mechanik fuer Sammelmappen

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DE661076C
DE661076C DEN40265D DEN0040265D DE661076C DE 661076 C DE661076 C DE 661076C DE N40265 D DEN40265 D DE N40265D DE N0040265 D DEN0040265 D DE N0040265D DE 661076 C DE661076 C DE 661076C
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rocker arm
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levers
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DEN40265D
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ELSE NITZ GEB MUELLER
JOHANNA HAGEMANN GEB JUNGMANN
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ELSE NITZ GEB MUELLER
JOHANNA HAGEMANN GEB JUNGMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • B42F11/02Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Mechanik für Sanvnelmappen Die Erfindung bezieht sich auf eine Mechanik für Sammelmappen. Es ist bekannt, am Boden der Mechanik schwenkbare Hebel anzuordnen, um geheftete Blätter, wie Zeitschriften o. dgl., in der Sammelmappe festzuhalten. Die Schwenkachse dieser Hebel befindet sich an dem einen Ende des Bodens der Mechanik, während am anderen Ende Einrichtungen getroffen sind, um die schwenkbaren Hebel zu verschließen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Verschluß an dem unteren Rand der Hebel Aussparungen anzuordnen, um jedes Hebelende mit dem Querstab des Verschlusses in Eingriff zu bringen. Das Verschließorgan selbst besteht aus einem schwenkbaren Kipphebel mit U-förmigem Querschnitt.
  • Nach der Erfindung befindet sich am Verschlußende des Haltehebels hinter der mit dem gemeinsamen O:uerstab in Eingriff kommenden Randaussparung ein Loch, während die beiden Schenkel des Kipphebels nach innen zu gerichtete körnerartige Vorsprünge aufweisen. -Bei der Bewegung des Kipphebels springen diese Vorsprünge bei der Endstellung in das Loch des Haltehebels ein.
  • Es wird dadurch in einfacher und leichter Weise eine Sicherung des Verschlusses bewirkt und ein Herausfallen der Zeitschriften, insbesondere wenn es sich um starke Zeitschriften handelt, verhindert. Der Kipphebel selbst ist aus einem Stück Blech gebogen. Der Steg des U-Profils läuft in einen winklig zum Steg abgebogenen Handgriff aus. Auf der gegenüberliegenden Seite des Steges ist der Raum zwischen den beiden Schenkeln des U-Profils durch einen von dem einen Schenkel abgebogenen Lappen überbrückt. Die Überbrückung hat .den Zweck, einmal beim Einführen des Haltehebels für die Kante des Hebels eine gewisse Auflage zu schaffen und außerdem dem Kipphebel eine Versteifung zu geben. Der Kipphebel ist derart auf dem Querstab der Mechanik gelagert, daß der Steg des U-Profils des Hebels in seiner Schließstellung eine solche Schräglage einnimmt, daß er mit der Oberkante des Haltehebels einen stumpfen Winkel bildet. Dadurch wird ebenfalls eine Lösung oder ein Herausfallen des Haltehebelendes vermieden.
  • Um den Haltehebel in leichter -und einfacher Weise in das U-Profil des Kipphebels einführen zu können, sind die sich an den Steg des U-Profils anschließenden und den Haltehebeln zugewandten Ränder der Schenkel der Kipphebel etwas nach außen abgebogen. Es erfolgt dadurch eine einwandfreie Führung der Enden der Haltehebel.
  • Um auf einem möglichst kleinen Raum eine größere Anzahl von Kipphebeln mit U-Profil unterbringen zu können, sind die zu'je zwei nebeneinanderliegenden Haltehebeln gehörenden Verschlüsse, d. h. die Kipphebel, auf dem Boden der Mechanik einander gegenüberliegend angeordnet, so daß auf der einen Seite, der Mechanik stets ein Kipphebel mit einem schwenkbar auf dem Querstab angeordnete" Ende des nächstfolgenden Haltehebels ab-` wechselt.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht von oben auf 'die Mechanik der Sammelmappe.
  • Fig. 2 ist.eine Seitenansicht.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Seitenansicht des als Kipphebel ausgebildeten Verschlusses.
  • Fig. ,4 ist eine Ansicht des Kipphebels nach der Fig. 3 in Richtung des Pfeiles P gesehen. Fig.S ist ein Schnitt in Linie V-V der Fig. q..
  • Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen verschiedene Stellungen des Kipphebels während des Verschlußvorganges.
  • Mit i ist .der Boden der Sammelmappe bezeichnet, auf welchem zwei Lager a in geeigneter Weise befestigt sind. Jedes dieser Lager besitzt einen Querstab 3, vor welchem sich eine Anschlagleiste q. befindet. Mit 5 sind die Haltehebel bezeichnet. Jeder Haltehebel ist schwenkbar auf einem der Querstäbe gelagert. Das freie Ende eines -Haltehebels ist mit einer Aussparung 6 versehen. Hinter dieser Aussparung befindet sich noch ein Loch 7. Für jeden Haltehebel ist ein besonderer Verschluß vorgesehen. Ein solcher Verschluß besteht aus einem Kipphebel 8, der bei g auf dem Querstab schwenkbar gelagert ist. Der Kipphebel ist U-förmig aus Blech gebogen, so daß die beiden Schenkel io, i i und ein Steg 1a entstehen. Der Steg 1z verlängert sich zu einem Handgriff 13. Der Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln io und ii wird an einer Stelle von einem Lappen 1q. überbrückt, der beispielsweise vom Schenkel i i abgebogen ist. Die Teile der Schenkelkanten, welche sich an den Steg 1a anschließen, sind bei 15 nach außen abgebogen, um den Haltehebel leicht in den Raum zwischen den beiden Schenkeln einführen zu können.
  • In den beiden Schenkeln io und ii des Kipphebels 8 sind einander gegenüberliegende körnerartige Vertiefungen 16 vorgesehen, die im Innenraum, d. h. in dem Baum zwischen den beiden Schenkeln, als Vorsprünge 17 in Erscheinung treten.
  • Wie die Abb. i erkennen läßt, sind die Kipphebel 8 immer abwechselnd auf beiden Enden der Mechanik angeordnet, woraus sich die obenerwähnten Vorteile ergeben.
  • Die Xipphebel8 bzw. die schwenkbar auf den Querstäben gelagerten Enden der Haltehebel können verschiebbar auf den Querstäben gelagert sein, wobei eine oder mehrere Federn die Kipphebel einerseits und die Haltehebel andererseits zusammenzudrücken ver-.eüchen. Diese Einrichtung ist auf der Zeich->Fiiütig nicht weiter dargestellt, hat aber den 1x#@eek,.@week, die Mechanik den verschieden starken Zeitschriften anzupassen.
  • Die Benutzung der Mechanik erfolgt wie nachstehend beschrieben: Angenommen, ungefähr in der Mitte einer gehefteten Zeitschrift liegt der Haltehebel 5 und ist durch den Kipphebel 8 verriegelt. Soll diese Zeitschrift herausgenommen werden, dann wird der Kipphebel in die in der Fig. 6 veranschaulichte Lage gedreht. Der Haltehebel kann nun nach oben herausgeschwenkt werden, so daß die Zeitschrift frei wird. Beim Einlegen einer Zeitschrift in die Sammelmappe wird der Haltehebel ungefähr in die Mitte der Zeitschrift hineingeschwenkt. Das Ende des Haltehebels wird in den Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln io und i i des Kipphebels eingelegt, wobei der Kipphebel wieder die in der Fig.6 veranschaulichte Lage einnimmt. Der Haltehebel ruht dabei auf dem Brückensteg 14. Der Kipphebel wird nun gedreht und kommt schließlich in die Lage nach der Fig. 7. Inzwischen ist die Ausnehmung 6 des Haltehebels 5 mit dem Querstab 3 in Eingriff gekommen. Der Kipphebel wird weitergedreht, bis die Stellung in der Fig. 8 erreicht ist. Zwischen den beiden Stellungen der Fig. ; und 8 nähern sich allmählich die beiden einander gegenüberliegenden Vorsprünge 17 dem Loch 7 am freien Ende des Haltehebels 5, bis diese .Vorsprünge schließlich, bedingt durch die Federung der beiden Schenkel io und i i des Kipphebels 8, in das Loch 7 einspringen und so eine Verriegelung mit einem gewissen Widerstand zwischen dem Kipphebel einerseits und dem Haltehebel andererseits erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Mechanik für Sammelmappen mit am Boden der Mechanik an einem Ende um eine Achse schwenkbaren und am anderen Ende verschließbaren Hebeln, die an ihrem unteren Rand Aussparungen aufweisen, insbesondere für geheftete Blätter, wie Zeitschriften o. dgl., unter Verwendung eines Verschlusses in Form eines auf dem Querstab schwenkbaren Kipphebels (8) mit U-förmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Verschlußende des Haltehebels (5) hinter der mit dem gemeinsamen Querstab (3) in Eingriff kommenden Randaussparung (6) ein Loch (7) befindet und die beiden Schenkel (io, ii) des Kipphebels (8) nach innen zu gerichtete körnerartige Vorsprünge (17) aufweisen, die bei der Bewegung des Kipphebels (8) in die Endstellung in das Loch (7) des Haltehebels (5) einspringen: Mechanik für Sammelmappen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (8) aus einem Stück Blech gebogen ist, der Steg (12) des U-Profils in einen winklig zum Steg abgebogenen Handgriff (13) ausläuft und auf der gegenüberliegenden Seite des Steges (12) der Raum zwischen den beiden Schenkeln (io, ii) durch einen von dem einen Schenkel (i i) abgebogenen Lappen (1q.) überbrückt ist.
  3. 3. Mechanik für Sammelmappen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (8) derart auf dem Querstab (3) gelagert ist, daß der Steg (12) des U-Profils des Hebels in seiner Schließstellung eine solche Schräglage einnimmt, daß er mit der Oberkante des Haltehebels (5) einen stumpfen Winkel bildet. q..
  4. Mechanik für Sammelmappen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an den Steg (12) des U-Profils anschließenden und den Haltehebeln zugewandten Ränder der Schenkel (io, i i) nach außen (bei 15) abgebogen sind.
  5. 5. Mechanik für Sammelmappen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu je zwei nebeneinanderliegenden Haltehebeln (5) gehörenden Verschlüsse (8) auf dem Boden der Mechanik einander gegenüberliegend angeordnet sind.
DEN40265D 1937-01-16 1937-01-16 Mechanik fuer Sammelmappen Expired DE661076C (de)

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