DE266769C - - Google Patents

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DE266769C
DE266769C DE1912266769D DE266769DA DE266769C DE 266769 C DE266769 C DE 266769C DE 1912266769 D DE1912266769 D DE 1912266769D DE 266769D A DE266769D A DE 266769DA DE 266769 C DE266769 C DE 266769C
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DE
Germany
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flap
slide
visor
spring
grooves
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Expired
Application number
DE1912266769D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl August Braeuning
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/28Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor wedge; cam; eccentric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/18Clicking-indicators with spring detents

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 266769 -■ KLASSE 72/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Visiere, bei denen die unter der Wirkung einer Feder stehende Visierklappe durch einen Schieber in einer bestimmten Stellung gehalten wird, der in Nuten des Visierfußes geführt ist. Die Erfindung benutzt ferner die an sich bekannte Einrichtung, daß jedes besondere Organ zum Verriegeln des Schiebers in einer bestimmten Stellung fehlt, daß diese Verriegelung vielmehr durch die Wirkung des unter Federwirkung stehenden Visiers selbst auf den Schieber stattfindet.
Neu ist die Ausbildung des Schiebers zu einem Kipphebel, wodurch erreicht wird, daß der Schieber durch den Druck eines Fingers aus den scharf eingeschnittenen Rasten gelöst und verschoben werden kann, ohne daß die Klappe entgegen der Wirkung ihrer Feder festgehalten werden muß.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Visiers in Fig. 1 in Seitenansicht, und zwar im niedergelegten Zustande der Klappe, in Fig. 2 in einem Längsschnitt bei teilweise aufgerichteter Klappe, und in Fig. 3 in einer Endansicht in der Pfeilrichtung X gesehen. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. Fig. 5 zeigt verschiedene Ansichten des Feststellschiebers, und Fig. 6 veranschaulicht die Visierklappe in zwei verschiedenen Ansichten.
Die Visierklappe 1 ist auf dem hülsenartigen Fuß 3 um den Zapfen 2 drehbar gelagert. Der Fuß sitzt auf dem .Gewehrlauf 4. Die Visierklappe kann ihre Lage zwischen zwei Seitenwänden 5 verändern, die von einem schrägen Rande 6 begrenzt werden, welcher 40
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mit der üblichen Einteilung versehen ist. Eine Feder 7 hat das Bestreben, die Klappe ständig nach oben in der eingezeichneten Pfeilrichtung zu drehen. Die obere Fläche der Klappe 1 ist mit einer Zahnstangenverzahnung 8 versehen. Auf der Innenseite der Seitenwände 5 sind Nuten 9 angeordnet, in denen zwei fest mit dem Schieber 11 verbundene Zapfen 10 gleiten. Der Schieber ist an dem einen Ende mit einer Rippe 12 versehen, welche in die Rasten der Verzahnung 8 greift. Auf seiner oberen Fläche 14 sowie auf seinen beiden Seitenflügeln 13 ist der Schieber mit Fischhaut versehen, um seine Verschiebung zu erleichtern.
Zwecks Änderung der Lage der Klappe 1 drückt man auf das der Rippe 12 abgewendete Ende des Schiebers 11. Dieses senkt sich und drückt zugleich die Klappe entgegen der Wirkung der Feder 7 etwas nach unten. Jetzt läßt sich der Schieber leicht auf den jeweilig gewünschten Teilstrich der Gradeinteilung des Randes 6 einstellen. Sodann gibt man die Klappe frei, welche nunmehr durch die Feder 7 in der Pfeilrichtung (Fig. 2) nach oben gedrückt wird, derart, daß die Rippe 12 in eine Rast der Zahnstangenverzahnung 8 eintritt, den Schieber feststellt und so ein Weiterdrehen der Visierklappe in der Pfeilrichtung verhindert. Die Zapfen 10 des Schiebers 11 werden bei gesenkter Lage der Klappe (Stellung nach Fig. 1) in die Nuten 9 eingeführt. Um eine zu leichte Trennung des Schiebers 11 von dem Visier zu verhindern, und so einem Verlieren des Schiebers vorzubeugen, ist es vorteilhaft, den von der Drehachse 2 durch-
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querten Teil 15 der Visierklappe so zu gestalten, daß die Zapfen nur bei einer genau bestimmten Lage der Klappe aus den Nuten austreten können. Bei der dargestellten Ausführungsform ist es z. B. zwecks Trennens des Schiebers von dem Visier nötig, die Klappe in die äußerste Hochlage zu bringen, bei der die Fläche 16 der Klappe mit den unteren Rändern der Nuten 9 bündig liegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bockvisier mit einer unter Federwirkung stehenden, die Rasten tragenden Klappe, die durch einen in Nuten des Visierfußes geführten Schieber eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Einstellung der Klappe dienende Schieber (11) als doppelarmiger Kipphebel ausgebildet und um seinen Führungszapfen (10) schwingbar ist, derart, daß nach der Einstellung des Schiebers auf die betreffende Skalenstufe sein den Rastengreifer (12) tragender einer Hebelarm unter dem Druck der Klappenfeder den Eingriff mit der Klappenrast herstellt, während zwecks Verstellung der Klappe der Schieber durch Gegendruck auf den anderen freistehenden Hebelarm zur Längsbewegung freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912266769D 1913-05-13 1912-05-26 Expired DE266769C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191311232T 1913-05-13

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GB (1) GB191311232A (de)
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Publication number Publication date
GB191311232A (en) 1913-10-16
NL1147C (nl) 1916-04-15
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