DE2559271C3 - Sicherheitsbindung für Skier - Google Patents

Sicherheitsbindung für Skier

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsbindung für Skier, deren Vorderbindung zwei im Abstand nebeneinander angeordnete, die Skistiefelspitze haltende und jeweils nach Überwinden einer in Skilängsrichtung nach hinten wirkenden Kraft nach außen schwenkbare Backen aufweist, die jeweils an einem sich in Skilängsrichtung erstreckenden, federbelasteten Drehstift sitzen, wobei die beiderseitigen Drehstifte in nahe der jeweiligen Seitenkante des Skis angeordneten Halterungen in Skilängsrichtung verschiebbar und um ihre Längsachse drehbar sind und wobei die Drehstifte jeweils Arretiervorrichtungen aufweisen, die erst nach einer Längsverschiebung der Drehstifte entgegen der nach hinten wirkenden Federkraft die Drehbewegung der Drehstifte zulassen nach DE-PS 25 09 809.
Diese Vorderbindung nach dem Hauptpatent gibt den Skistiefel beim frontalen Auftreffen auf ein Hindernis frei, wobei der Skistiefel in Längsrichtung des Skis und in Fortsetzung der Bewegungsrichtung des Skifahrers aus der Bindung gleiten kann.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung darin, die Sicherheitsbindung nach dem Haupipatent derart weiterzubilden, daß auch bei seitlich wirkenden Kräften ein Drehen der Skistiefelspitze zur Seite möglich ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die die Drehstifte aufnehmenden Halterungen um im wesentlichen zur Skioberfläche senkrechte Drehachsen schwenkbar sind.
Durch diese Ausbildung wird die seitliche Verschwenkbarkeit der die Skistiefelspitze haltenden Backen gewährleistet, so daß auch bei seitlich wirkenden Kräften der Skistiefel von der Bindung freikommt
Vorteilhaft sind die schwenkbaren Halterungen durch eine quer zur Skilängsrichtung angeordnete Rückholfeder miteinander verbunden. Die die Halterungen verbindende Rückholfeder ist vorteilhaft in Skilängsrichtung verschiebbar angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Halterung mindestens eine zur Skispitze hin offene Ausnehmung auf, in der der zugeordnete Drehstift in Arretierstellung von der nach hinten wirkenden Kraft gehalten ist. Die Ausnehmung der Halterung ist vorzugsweise zur Skiaußenseite hin abgeschrägt oder abgerundet Vorteilhaft ist an dem Drehstift eine Rolle angeordnet, die in Arretierstellung in die Ausnehmung der Halterung eingreift.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Halterung auch nach oben kippbar gelagert. Vorzugsweise sind die Backen bzw. die an den Drehstiften angeordneten Rollen beim Ausschwenken und/oder Hochkippen der Halterungen an einem auf dem Ski angeordneten Kurvenstück geführt.
Die Federspannung der Rückholfedern ist vorzugsweise einstellbar.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderbindung in Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorderbindung nach F i g. 1 in Draufsicht,
F i g. 3 die Vorderbindung entsprechend F i g. 1 in geöffneter Stellung,
Fig.4 die Vorderbindung entsprechend Fig.2 in geöffneter Stellung,
F i g. 5 eine andere Ausführungsform einer Vorderbindung in Seitenansicht,
F i g. 6 die Ausbildungsform der Vorderbindung nach F i g. 5 in Draufsicht,
F i g. 7 eine schwenkbare Halterung mit Längsstange in Draufsicht,
F i g. 8 eine andere Ausführungsform einer schwenkbaren Halterung in Draufsicht,
F i g. 9 eine weitere Ausführungsform einer schwenkbaren Halterung in Draufsicht,
Fig. 10 eine Vorderbindung mit hochklappbarer
Halterung in Seitenansicht,
F i g. 11 die Vorderbindung nach F i g. 10 in Vorderansicht,
Fig. 12 ein Detail einer Vorderbindung mit Kurvenstück in Vorderansicht,
F i g. 13 eine Vorderbindung entsprechend der Darstellung nach Fi g. 12 in Draufsicht
Die Vorderbindung nach F i g. 1 bis 4 besteht aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Längsstangen 1 und 2, die an ihrem vorderen Ende jeweils einen Sohlenhaltei 3 bzw. 4 tragen. Die Längsstangen 1 und 2 sind von Halterungen 5 und 6 gehalten, die die Längsstangen übergreifen und die um zur Skioberfläche etwa senkrechte Drehachsen 7 bzw. 8 schwenkbar sind.
Die Längsstangen 1 und 2 sind in den Halterungen 5 und 6 in Skilängsrichtung verschiebbar gelagert und um ihre Achsen drehbar, so daß die mit den Längsstangen verbundenen Sohlenhalter nach außen über die Seitenkante des die Vorderbindung tragenden Skis 9 umklappbar sind.
Über den Längsstangen 1 und 2 ist ein Kurvenstück 38 angeordnet, das mit den Sohlenhaltern 3 und 4 zusammenwirkt Am Kurvenstück 38 sind Anschläge 39 angeordnet die die Schwenkbewegung der Halterungen 5 und 6 begrenzen.
An ihrem hinteren Ende sind die Längsstangen 1 und 2 durch einen Querriegel 10 gelenkig miteinander verbunden. Der Querriegel 10 weist Langlöcher 11 und 12 auf, durch die die hinteren Enden der Längsstangen 1 und 2 ragen, wobei Halterungen 13 und 14 ein Herausrutschen der Längsstangen nach vorn aus d^m Querriegel 10 verhindern. Der Querriegel 10 ist in seiner Mitte mit einer Rückholfeder 15 verbunden, die den Querriegel 10 und damit die Längsstangen 1 und 2 in zurückgezogener Stellung hält.
Die schwenkbaren Halterungen 5 und 6 sind durch eine Rückholfeder 16 miteinander verbunden, die in Skilängsrichtung verschiebbar ist und, wie in F i g. 2 angedeutet ist je nach der gewünschten Federspannung in eine der an den Halterungen angeordneten ösen 17 einhängbar ist.
Bei der Ausführungsform der F i g. 5 und 6 sind die Sohlenhalter 3 und 4 nicht am vorderen Ende sondern etwa in der Mitte der Längsstangen 1 und 2 angeordnet. Die Längsstangen 1 und 2 sind wiederum in nicht gezeigten schwenkbaren Halterungen gehalten und mit diesen nach außen schwenkbar sowie in Skilängsrichtung verschiebbar.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 6 ist jede Längsstange 1, 2 mit einer Torsionsfeder 18, 19 verbunden, die die Drehbewegung der Längsstangen 1 bzw. 2 nach Auslösung der Bindung um ihre Längsachse verstärkt. Anstelle der Rückholfeder 15 ist bei dieser Ausführungsform eine Rückholfeder 20 vorgesehen, die als Druckfeder wirkt und die Stangen 1 und 2 in zurückgeschobener Stellung hält.
Um die Spannung der Rückholfeder 20 verstellen zu können, ist die Rückholfeder 20 von einem Nocken 21 gehalten, der auf einer in Skilängsrichtung verschiebbaren Zahnstange 22 sitzt Die Zähne 23 der Zahnstange 22 stehen in Eingriff mit einem Zahnrad 24, das eine kreuzschlitzförmige Ausnehmung 25 aufweist in die die entsprechend geformte Spitze eines Skistocks einsteckbar ist. Somit ist es auch bei angeschnalltem Ski mit Hilfe eines Skistockes möglich, die Zahnstange 22 in Längsrichtung zu verschieben und damit die Spannung der Rückholfeder 20 zu verändern. Eine an der Zahnstange 22 angeordnete Markierung 26 dient zur Überprüfung der Einsteilung der Federspannung der Rückholfeder 20.
Die Zahnstange 22 weist an ihrem hinteren Ende einen Konus 27 auf, gegen dessen Abschrägung sich die beiden Abschnitte einer die schwenkbaren Mitnehmer für die Längsstangen 1 und 2 verbindenden Rückholfeder 28 abstützen. Dadurch wird erreicht daß mit Verstellung der Federspannung der Rückholfeder 20 gleichzeitig die Federspannung der Rückholfeder 28 verändert wird.
Sowohl bei der Ausführungsform nach den Fi g. 1 bis
4 als auch bei der Ausführungsform der F i g. 5 und 6 ist es möglich, die Rückholfeder 15 bzw. 20 mit der Fersenbindung derart zu verbinden, daß die Federkraft der Rückholfeder gleichzeitig auf die Fersenautomatik einwirkt wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 6 angedeutet ist
Bei der Ausführungsform nach Fig.7 ist auf einer Längsstange 1 eine Torsionsfeder 18 zur Unterstützung der Drehbewegung um die Achse der Längsstange angeordnet. Die Längsstange 1 wird von der Halterung
5 übergriffen, die in ihrer Mitte um eine senkrechte Achse 7 schwenkbar ist. Am hinteren Ende der Halterung 5 ist eine Rückholfeder 40 angeordnet, die als Druckfeder wirkt Am vorderen Ende der Halterung 5 befindet sich eine Ausnehmung 29, die in Skilängsrichtung offen ist und zur Skiaußenseite hin abgeschrägt ist In die Ausnehmung 29 greift ein Ansatz 31 der Längsstange 1, wenn sich die Stange 1 in zurückgezogener Stellung befindet In dieser Stellung ist eine Drehung um die Achse der Längsstange 1 nicht möglich. Erst wenn die Längsstange 1 in Längsrichtung nach vorn geschoben ist, so daß der Ansatz 31 von der Ausnehmung 29 freikommt, kann sich die Längsstange 1 drehen und damit den Sohlenhalter 3 nach außen kippen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist zur Verringerung der Reibung auf der Längsstange 1 eine Rolle 32 angeordnet, die in zurückgezogener Stellung in die Ausnehmung 29 greift, die in diesem Falle nach außen abgerundet ist Zur besseren Gleitfähigkeit der Längsstangen ist eine Fettkammer 33 in der Halterung 5 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 sind zwischen der Längsstange 1, die entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4 ausgebildet und mit einem Querriegel 10 verbunden ist, und der Halterung 5 reibungsarme Buchsen 34 vorgesehen.
Wie die Fig. 10 und 11 erkennen lassen, ist die Halterung 5 durch halbkugelförmige Lagerungen 35 nach oben kippbar und drehbar gelagert. Bei der Kippbewegung wird die Längsstange 1 mit dem Sohlenhalter 3 mitgenommen, so daß der Sohlenhalter 3 nach oben kippt Eine Feder 36, die von oben auf die Halterung 5 drückt, hält die Halterung 5 in unbelasteter Stellung unten. Erste wenn bei einem Rückwärtssturz od. dgl. die Sohlenhalter 3 durch die Spitze des Skistiefels nach oben gezogen werden, wird die Kippbewegung wirksam.
Die Sohlenhalter 3 und 4 oder die an den Längsstangen 1 und 2 angeordneten Rollen 32, die insbesondere in den F i g. 12 und 13 gezeigt sind, wirken mit einem Kurvenstück 38 zusammen, das bewirkt, daß sowohl beim Ausschwenken als auch beim Hochkippen der Halterungen 5 bzw. 6 und damit der Längsstangen 1 bzw. 2 über ein vorbestimmtes Maß die Längsstangen gezwungen werden, außer der Schwenk- oder Hochkippbewegung auch eine Bewegung in Skilängsrichtung
vorzunehmen, so daß sie von den ihnen zugeordneten Halterungen freikommen.
Die schwenkbaren Halterungen 5 und 6 gewährleisten eine Schwenkbewegung des Skistiefels entgegen der Wirkung der Rückholfeder 16 bzw. 40, wobei die Schwenkbewegung durch die Anschläge 39 begrenzt wird. Wird die Schwenkbewegung der Halterungen so groß, daß einer der Sohlenhalter 3 oder 4 bzw. die an den Längsstangen angeordneten Rollen 32 in den gebogenen Bereich des Kurvenstücks 38 gelangen, so werden die Sohlenhalter bzw. die Rollen und damit die Längsstangen 1 bzw. 2 in Skilängsrichtung verschoben, so daß die Bindung auslöst.
Nach Fig. 13 sind die schwenkbaren Halterungen 5 und 6 durch eine Rückholfeder 16 miteinander verbunden, die in ihrer Mitte durch eine Schraube 41 mit dem Ski verbunden ist.
Wie insbesondere die F i g. 2, 7 und 9 erkennen lassen, sind die Drehachsen 7 bzw. 8 der Halterungen 5 bzw. 6 je nach der gewünschten Drehbewegung der Halterungen anzuordnen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsbindung für Skier, deren Vorderbindung zwei im Abstand nebeneinander angeordnete, die Skistiefelspitze haltende und jeweils nach Oberwinden einer in Skilängsrichtung nach hinten wirkenden Kraft nach außen schwenkbare Backen aufweist, die jeweils an einem sich in Skilängsrichtung erstreckenden, federbelasteten Drehstift sitzen, wobei die beiderseitigen Drehstifte in nahe der jeweiligen Seitenkante des Skis angeordneten Halterungen in Skilängsrichtung verschiebbar und um ihre Längsachse drehbar sind und wobei die Drehstifte jeweils Arretiervorrichtungen aufweisen, die erst nach einer Längsverschiebung der Drehstifte entgegen der nach hinten wirkenden Federkraft die Drehbewegung der Drehstifte zulassen, nach Hauptpatent 2509809, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehstifte (1, 2) aufnehmenden Halterungen (5, 6) um im wesentlichen zur Skioberfläche senkrechte Drehachsen (7, 8) schwenkbar sind.
2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Halterungen (5, 6) durch eine quer zur Skilängsrichtung angeordnete Rückholfeder (16, 40) miteinander verbunden sind.
3. Sicherheitsbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halterungen (5, 6) verbindende Rückholfeder (16, 40) in Skilängsrichtung versetzbar angeordnet ist.
4. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung (5, 6) mindestens eine zur Skispitze offene Ausnehmung (29) aufweist, in der der zugeordnete Drehstift (1, 2) in Arretierstellung von der nach hinten wirkenden Kraft gehalten ist.
5. Sicherheitsbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (29) der Halterung (5, 6) zur Skiaußenseite hin abgeschrägt oder abgerundet ist.
6. Sicherheitsbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehstift (1, 2) eine Rolle (32) angeordnet ist, die in Arretierstellung in die Ausnehmung (29) der Halterung (5,6) eingreift.
7. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung auch nach oben kippbar gelagert ist.
8. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (3,4) bzw. die an den Drehstiften (1, 2) angeordneten Rollen (32) beim Ausschwenken und/oder Hochkippen der Halterungen (5,6) an einem auf dem Ski (9) angeordneten Kurvenstück (38) geführt sind.
9. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung der Rückholfedern (16,40) einstellbar ist.
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8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent