DE186079C - - Google Patents
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- DE186079C DE186079C DENDAT186079D DE186079DA DE186079C DE 186079 C DE186079 C DE 186079C DE NDAT186079 D DENDAT186079 D DE NDAT186079D DE 186079D A DE186079D A DE 186079DA DE 186079 C DE186079 C DE 186079C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L9/00—Circular curve-drawing or like instruments
- B43L9/16—Features common to compasses, dividers, and callipers
- B43L9/20—Pivots
Landscapes
- Moving Of Heads (AREA)
Description
f,. Ml,
.ι ,- ί
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 a. GRUPPE
JOHANN EICHMÜLLER in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1905 ab.
. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine sogenannte Geradführung für
Zirkelgriffe vermittels einer zwischen den Zirkelkopfbacken gelagerten Scheibe.
Es sind zwar für gleichen Zweck schon Konstruktionen bekannt geworden, bei denen ebenfalls eine zwischen den Zirkelkopfbacken gelagerte und entsprechend geführte Scheibe die Geradführung des Zirkelgriffes betätigt.
Es sind zwar für gleichen Zweck schon Konstruktionen bekannt geworden, bei denen ebenfalls eine zwischen den Zirkelkopfbacken gelagerte und entsprechend geführte Scheibe die Geradführung des Zirkelgriffes betätigt.
ίο Allein es tritt bei diesen eine Verschiebung
der Führungsscheibe zwischen den Zirkelkopfbacken ein. Dieser bekannten Anordnung
gegenüber unterscheidet sich vorliegende neue Erfindung dadurch, daß die Führungsscheibe
zwischen den Kopfbacken des Zirkels infolge einer neuen besonderen Anordnung
keinerlei Verschiebungen zu machen braucht. Die Erfindung ist in beispielsweiser Ausführungsform
in Fig. ι bis 12 dargestellt.
ao Fig. ι zeigt den Zirkelkopf mit abgehobenem
vorderen Schenkel.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Zirkelkopf bezw. beide Zirkelschenkel. Fig. 3
zeigt den Zirkelkopf bei geöffneten Sehenkein; der nach vorn liegende Zirkelschenkel
ist weggenommen gedacht. Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte nach Fig. I und 3. Fig. 6
; zeigt die beiden Innenansichten der Zirkel-• köpfe und Fig. 7 und 8 in Ansicht und
Schnitt die von dem Zirkelkopf aufzunehmende Vorrichtung, welche die Geradführung
bewirkt. Fig. 9 bis 12 zeigen die einzelnen Teile der Vorrichtung nach Fig. 7.
Wie Fig. 6 ersehen läßt, besitzen die Zirkelköpfe c, d in an und für sich bekannter
Weise je einen Mitnehmerstift a, b.
Zwischen diese Köpfe c und d wird die die Geradführung bewirkende Vorrichtung
nach Fig. 7 eingelegt.
Dieselbe besteht aus einer mit Führungsstift oder Führungsnase/versehenen Scheibe e,
welche mindestens zwei Schlitze h, g besitzt. Zu beiden Seiten dieser Scheibe e sind Plättchen
i, k angebracht, welche je einen Längsschlitz I, ll besitzen, an welchen sich je ein
Querschlitz m und n, bei einem Plättchen nach rechts und beim anderen nach links gerichtet,
anschließt.
Die beiden Plätchen i und k (Fig. 10 und
it) werden nun unter Zwischenlage von zwei schmalen Zwischenstücken o,p (Fig. 12) so
aufeinander genietet oder geschraubt, so daß die Zwischenstücke ο, ρ in die Schlitze h
und g der Scheibe e zu liegen kommen, wodurch die Plättchen i und k durch Zwischenstücke
0 und ρ nach Art eines Schlittens in den Schlitzen h und g geführt werden. In
die Schlitze m und η der Plättchen i und k greifen nun die Mitnehmerstifte α und b der
Zirkelköpfe c und d ein, während durch beide Zirkelköpfe und die Scheibe e hindurch die
Kopfachse geführt ist.
Bewegen sich nun die Zirkelschenkel auseinander, so schieben die Mitnehmerstifte
lediglich die zusammengenieteten Plättchen i und k nach oben, und zwar müssen sich diese
beiden verbundenen Plättchen, weil sie von beiden Mitnehmerstiften α und b immer gleichzeitig
abhängig sind, stets in die Mittellinie . der Zirkelöffnung einstellen. Infolgedessen
wird Scheibe e bezw. Nase / den Zirkelköpfen gegenüber, abgesehen von einer relativen
Bewegung, keine unmittelbare Bewegung machen, so daß der mit der Nase/ geeignet verbundene Griffbügel q sich ebenfalls stets
ίο in die Mittellinie der Zirkelöffnungen einstellen
wird.
Wenn es auch gegebenenfalls zweckmäßig ist, eine Kopfachse anzuwenden, so läßt sich
durch den Umstand, daß die Scheibe e keine unmittelbare Bewegung macht, auch ohne
weiteres die Mittelachse r vermeiden. Man wird für diesen Fall die Scheibe e ohne
Schwierigkeit ganz in dem Zirkelkopfe unterbringen können, wobei für Nase / eine ent-
sprechende Öffnung vorgesehen werden muß. Alsdann können natürlich auch die Längsschlitze
/ und Z1 in den Scheiben i und k in Wegfall kommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zirkel mit einem durch eine zwischen den Zirkelkopfbacken gelagerte Scheibe in der Mittellinie der Zirkelöffnung gehaltenen Griff, gekennzeichnet durch auf jeder Seite der Führungsscheibe (e) in Vertiefungen der Zirkelkopfbacken (c, d) angeordnete, mit Schlitzen zur Aufnahme der an den Kopfbacken befindlichen Mitnehmerstifte (a, b) versehene Plättchen (i, k), welche miteinander durch in senkrechte Schlitze (h, g) der Führungsscheibe eingreifende Stifte fest verbunden sind, so daß ohne Verschiebung der"Führungsscheibe der Griff mittels des Zapfens der Scheibe in der senkrechten Stellung erhalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186079C true DE186079C (de) |
Family
ID=449864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186079D Active DE186079C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186079C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2371302A1 (fr) * | 1976-11-19 | 1978-06-16 | Helix International Ltd | Instrument de dessin |
-
0
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---|---|---|---|---|
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