DE266436C - - Google Patents

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DE266436C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 496. GRUPPE
HENRY PUPPE in NEBRASKA CITY, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Feilen, bei denen die Arbeitsfläche aus einzelnen Scheiben zusammengestellt ist, die in einem Rahmen eingespannt sind. Hierbei können die einzelnen Scheiben nach Lösung von Sicherungsschrauben in ihrem Rahmen schräg gestellt werden, so daß die sämtlichen schrägen Kanten der die Feile bildenden Arbeitsfläche der Scheiben in eine Ebene zu liegen kommen.
ίο Die Feile läßt sich dann auf einem Schleifstein leicht nachschleifen und ist nach dem Aufstellen und Festspannen der Scheiben im Rahmen wieder gebrauchsfähig, so daß das Ausglühen, Aufhauen und Wiederhärten der Feile fortfällt. Bei den bekannten Feilen dieser Art besteht die Einrichtung zum Zusammenpressen der einzelnen Feilenscheiben z. B. aus zwei gegeneinander beweglichen, mit Zähnen ineinandergreifenden Schienen, die die Platten durch in ihren Rahmen einschiebbare Keile schräg stellen und sichern. Bei einer anderen Ausführungsform besteht der Halter
, für die Feilenscheiben aus einem festen Rahmen, in dessen Enden Schrauben paarweise eingesetzt sind, durch deren verschiedene Einstellung die Scheiben entweder in aufrechter oder in schräger Stellung gesichert werden können.
Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß der zur Verbindung der einzelnen Feilenscheiben dienende Rahmen aus gelenkig miteinander verbundenen Schienen gebildet ist, die in jeder Schräglage mittels Schrauben feststellbar sind. Die Einstellung der Feilenscheiben mit einer solchen Einrichtung ist wesentlich einfacher, da wenige Klemmschrauben zu lockern und nach der Schrägstellung der Schienen wieder festzuziehen sind. Zweckmäßig werden die einzelnen Scheiben an gegenüberliegenden . Seiten innerhalb ihres Umfanges ausgespart und die Schienen in diesen Aussparungen geführt, so daß letztere verdeckt liegen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Fig. 1 ist die Seitenansieht derselben bei gerade stehenden, Fig. ia bei schräg stehenden Scheiben. Fig. 2 ist eine Oberansicht der Feile. Fig. 3 und 3a (diese in größerem Maßstabe) sind Querschnitte nach den Linien 3-3 und 3a-3a in Fig. 1. Fig. 4 ist eine Stirnansicht. Fig. 5 zeigt eine einzelne Scheibe der Feile und Fig. 6 eine andere Ausführung einer solchen Scheibe. Fig. 7 zeigt die Art des Nachschleif ens der Feile.
Die Feile besteht aus einzelnen Scheiben a, die in einem Rahmen angeordnet sind, der aus den seitlichen Schienen b b1 besteht, die paarweise auf gegenüberliegenden Seiten der Scheiben α angeordnet sind. Die beiden übereinanderliegenden Schienen eines Paares sind durch Gelenke c miteinander verbunden. Die dem Griff zu gelegenen Enden der Schienen b b1 sind an Scheiben d angelenkt, die um an den Armen e sitzende Zapfen drehbar sind. Die Arme e sind mit einer Büchse f verbunden bzw. bestehen mit dieser aus einem Stück. Die vorderen Gelenke c der Schienen b bl sind durch eine Kopfplatte bzw. ein Joch g mittels
Schrauben h verbunden. Das Joch g bildet das Widerlager für die Scheiben a. In der Bohrung fl der Büchse f ist eine mit dem Griff der Feile verbundene Mutter j gelagert, die durch einen in die Nut f- der Büchse f greifenden Bund i1 gegen achsiale Verschiebung gesichert ist. Die Mutter / umschließt eine Schraubenspindel I, deren freies Ende an eine Schlußplatte m angelenkt ist, die das
ίο hintere Widerlager für die Scheiben α bildet. Dieser Schlußplatte und zweckmäßig einer oder mehreren in bestimmten Abständen zwischen die Scheiben α eingeschobenen Platten wird zweckmäßig die in Fig. 6 dargestellte Form m gegeben. Nach dieser sind die Platten m mit Schlitzen m1 versehen und greifen über die Schienen b b1.
Damit die Blätter oder Scheiben α an den Schienen b b1 eine sichere Führung haben, sind sie in den seitlichen Aussparungen noch mit Schlitzen η versehen (Fig. 5). Diesen entsprechend besitzen die Schienen b b1 nach innen vorspringende Abbiegungen oder Leisten 0 (Fig. 3 und 4), die in die Schlitze η eingreifen.
Die Breite des Mittelteils a1 zwischen den Schlitzen η der Scheiben α wird zweckmäßig so gewählt, daß die Scheiben α bei der Schrägstellung nur bis zu einer bestimmten Neigung umgelegt werden können, die dem Winkel an den Kanten der Blätter α entspricht, den man denselben geben will. Die Blätter a finden dann gleichzeitig während des Abschleifens einen festen Stützpunkt an den Schienen b b1. Ist die Feile stumpf geworden, so ist es nur notwendig, die zum Feststellen der Schienen α al an den Scheiben d vorgesehenen Schrauben d1 zu lösen und die Scheiben d zu drehen, bis die oberen Kanten as der Scheiben α in einer Ebene liegen, wie in Fig. 7 rechts angedeutet. Die Kanten az können dann, mittels eines Schleifsteins f wieder scharf geschliffen werden. Danach werden die Scheiben α nach der anderen Richtung umgelegt, so daß ihre unteren Kanten α4 in einer Ebene liegen (Fig. 7 links). Diese Kanten können dann in gleicher Weise abgeschliffen werden. Nach der Aufstellung der Scheiben a und dem Festziehen der Schrauben d1 ist die Feile wieder gebrauchsfertig. Es ist danach einleuchtend, daß die Feile eine so lange Lebensdauer hat, bis die Teile a2 der Scheiben a fast gänzlich abgeschliffen sind.
Die Scheiben α sind auf einer Seite mit Riefen versehen, und zwar auf der die Feilenkanten bildenden, so daß diese eine der gewohnlichen behauenen Feilenfläche ähnliche unebene Fläche mit gezackten Kanten ergeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feile, deren Arbeitsflächen von einzelnen zusammengepreßten, aufrecht und schräg einstellbaren Scheiben gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenpressen der einzelnen Scheiben durch Gelenke (c) miteinander verbundene Schienen (b b1) dienen, die in jeder Schräglage ihrer Gelenke mittels Schrauben (d1) gegeneinander feststellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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