DE111162C - - Google Patents

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DE111162C
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support
spindle
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spindles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holzbearbeitung und -Conservirung.
E. KIESSLING & CO. in LEIPZIG-PLAGWITZ. Support für Zinkenfräsmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. März 1899 ab.
Bei den Schneidmaschinen, welche dazu bestimmt sind, eine Anzahl Bretter mit Hülfe eines kreisenden Werkzeuges oder zweier schräg gegen einander gestellter Werkzeuge mit geraden bezw. mit schwalbenschwanzförmigen Zinken zu versehen, ist es nothwendig, den Spannrahmen, in welchen die Bretter eingespannt sind, nach jedem Schnitte um eine Zinkentheilung zu verschieben. Je nach dieser Theilung sind eine oder mehrere Umdrehungen der Supportspindel erforderlich. Wenn die Einstellung genau erfolgen soll, erfordert dies die ganze Aufmerksamkeit des Arbeiters.
Gemäfs vorliegender Erfindung soll die Einstellvorrichtung unabhängig gemacht werden von der Aufmerksamkeit des Arbeiters, und es sollen zu diesem Zwecke um die Spindel des Supports herum eine Anzahl Spindeln angeordnet werden, welche mit Zahnrädern versehen sind, die alle in das Zahnrad der Supportspindel eingreifen, so dafs, je nach Wahl der Gröfse dieser Zahnräder, eine volle Umdrehung des einen oder anderen Rades genügt, die Bretter um eine Zinkentheilung zu verschieben.
In Fig. ι ist die Seitenansicht und in Fig. 2 der Grundrifs der Stellvorrichtung für den Support mit Rahmen wiedergegeben.
Die Darstellung zeigt den Support s2, dessen Schlitten s1 einen verstellbaren Spannrahmen trägt, der die Bretter zu halten hat, die mit Zinken versehen werden sollen. Der Spannrahmen besteht in bekannter Weise aus den Gelenkschienen g1 g2 ga, die auch in eine schräge Stellung gebracht werden können, wie in der Fig. 2 durch Einpunktirung dargestellt ist. Zur Schrägstellung dient der Handgriff ρ und zur Begrenzung der Lage die Anschläge η1 Ot1 bezw. n2 m'2. Die Werkzeuge w1 und w'2 sollen beispielsweise zum Einschneiden schwalbenschwanzförmiger Zinken benutzt werden.
Zur Verstellung des Spannrahmens mit seinen Brettern steht der Supportschlitten s1 mit der Supportspindel e in Eingriff. Die Kurbel zur Drehung der Supportspindel ist indessen nicht direct auf der Spindel e angebracht, es sind vielmehr zum Antriebe durch Kurbel eine Anzahl Spindeln e1 e2 e3. . . . parallel zu der Supportspindel e angeordnet. Das Ende dieser Spindeln ist zur Aufnahme der Kurbel k eingerichtet, welche nach Belieben auf die eine oder andere der Spindeln aufgesteckt werden kann. Jede dieser Spindeln e1 e2 es . . . . trägt ein Zahnrad, welches in Eingriff steht mit einem Zahnrad auf der Supportspindel e. Die Gröfse dieser Zahnräder ist verschieden und so gewählt, daff durch eine einmalige Umdrehung derselben der Spannrahmen, welcher die Bretter trägt, genau um eine Zinkentheilung verschoben wird. Je nach der gewünschten Theilung mufs sonach die Kurbel auf die eine oder die andere der Spindeln e1 e2 . . . . aufgesteckt werden. Sobald nun der Schnitt erfolgt ist, wird die Kurbel einmal herumgedreht und es wird damit auch der Spannrahmen um eine Theilung verschoben.
Um jede dieser Spindeln e1 e2 . . . . genau einmal und nicht mehr herumdrehen zu müssen, trägt die Kurbel k eine Scheibe f, auf
eine Vertiefung
vorgesehen
deren Oberfläche
ist. Am Ende der Schraubenspindel e ist aber ein federnder Stift i angeordnet, der unter Wirkung seiner Feder in die Vertiefung der Scheibe f einspringt, so dafs er einen federnden Anschlag für die Kurbel k bildet, der der Weiterdrehung der Kurbel einen gewissen Widerstand entgegensetzt. Auf welcher der Spindeln e1 e2 . . . . die Kurbel auch benutzt werden soll, immer wird ihre Anfangsstellung durch den federnden Anschlag i gegeben sein und jede vollendete Umdrehung der Kurbel macht sich durch ihn bemerkbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Support für Zinkenfräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Supportspindel (e) mittelst Zahnradübersetzung von der einen oder anderen mehrerer, um die Supportspindel (e) herum angeordneter Spindeln fel e2 e3 . . . .) angetrieben wird, deren Uebersetzungsverhältnifs verschieden und so gewählt ist, dafs durch eine einmalige Umdrehung einer Nebenspindel eine bestimmte, der gewünschten Zinkentheilung entsprechende Verschiebung des Supports hervorgebracht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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