DE182322C - - Google Patents
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- DE182322C DE182322C DENDAT182322D DE182322DA DE182322C DE 182322 C DE182322 C DE 182322C DE NDAT182322 D DENDAT182322 D DE NDAT182322D DE 182322D A DE182322D A DE 182322DA DE 182322 C DE182322 C DE 182322C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/027—Driving main working members reciprocating members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M1/00—Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182322 KLASSE 38 c. GRUPPE
WILLIAMBATTENSBYINGATESHEAD5EnGl.
Messerschlitten.
Bei Holzbeschneidemaschinen mit hin- und hergehendem Schneidemesser wird bekanntlich
der das Messer tragende Schlitten mittels Zahnstangengetriebes durch Drehung eines
Hebels oder Handrades in der einen und der anderen Richtung verschoben. Bekanntlich
ist es für den Arbeiter immer leichter, ein Handrad oder einen Hebel gegen sich heranals
von sich wegzubewegen; es ist daher anzustreben, den Arbeiter immer nur in einer
Richtung arbeiten zu lassen.
Die Erfindung bezweckt nun bei Holzbeschneidemaschinen
die Schaffung von Mitteln, durch welche der hin- und hergehende Messerschlitten nach beiden Richtungen ohne
Umkehr der Bewegungsrichtung des Handrades oder Hebels verschoben werden kann. Hierdurch kann die Maschine mit stets
gleicher Leistung oder Wirkung in beiden Richtungen von dem einen Ende aus in Gang
gesetzt werden.
Nach vorliegender Erfindung kommt zur Erreichung einer stets gleichbleibenden Schneidwirkung
in jeder Bewegungsrichtung des Messers oder Schneidwerkzeuges bei Holzbeschneidemaschinen
das an sich bekannte Mangelgetriebe zur Verwendung, das aus zwei einander zugekehrten Zahnstangen und
einem zwischen denselben angeordneten, durch ein Handrad o. dgl. zu drehenden Zahnrad,
sowie geeigneten Stellvorrichtungen zu seinem Eingreifen in die eine oder andere der Zahnstangen
besteht.
Beim Eingriff des Zahnrades in die eine Zahnstange wird der Messerschlitten in der
einen Richtung, beim Eingriff des Zahnrades in die andere Zahnstange wird er in der
entgegengesetzten Richtung verschoben.
Das Mangelgetriebe für Holzbes'chneidemaschinen kann auch eine Abänderung in der
Richtung erfahren, daß für jede Zahnstange ein Zahnrad unter Anordnung geeigneter
Mittel zur Überführung dieser Zahnräder in ihre Arbeits- und Ruhestellung vorgesehen
ist.
Die neue Ausbildung der Holzbeschneidemaschine ist in
Fig. ι in Vorderansicht, in
Fig. 2 im Schnitt nach Linie X-X der Fig. ι und in
Fig. 3 in einer der Fig. 2 ähnlichen Ansicht mit den Teilen der Maschine in anderer
Arbeitsstellung dargestellt.
Fig..4 zeigt eine weitere Ausführungsform in Vorderansicht und
Fig. 5 im Schnitt nach Liniey-y der Fig. 4.
Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine dritte Ausführungsform, während
Fig. 7 in teilweiser Vorderansicht und
Fig. 8 im Schnitt nach Linie Z- Z der Fig. 7 eine vierte Ausführungsform der genannten
Holzbeschneidemaschine darstellen.
An dem Messerschlitten α (Fig. ι bis 3) |
sind zwei übereinander liegende Zahnstangen b, c angeordnet, die zusammen mit dem am
Handrad e sitzenden und von diesem in Drehung zu versetzenden Zahnrad d ein
Mangelgetriebe bilden. Das Zahnrad d dreht sich mit dem Handrad e auf einer auf eine
kurze Spindel g exzentrisch aufgeschobenen Muffe /. Die exzentrisch auf die am Maschinengestell
befestigte Spindel g aufgeschobene Muffe / kann auf dieser Spindel verdreht und dadurch das Zahnrad d abwechselnd
mit einer der Zahnstangen b, c in Eingriff gebracht werden.
Durch eine federnde, in die Spindel g oder einen auf derselben sitzenden Flansch eingreifende
Klinke h kann die Muffe / festgestellt oder verriegelt und gleichzeitig die
Umstellung der exzentrisch gelagerten Muffe/ bewirkt werden.
Kommt durch entsprechende Drehung dieser Muffe auf der Spindel g das Zahnrad d mit j
der oberen Zahnstange b in Eingriff und wird · das Handrad e in Richtung des Pfeiles j I
(Fig. 1) gegen den Arbeiter hin gedreht, so j wird der Messer- oder Werkzeugschlitten a
in Richtung des Pfeiles k (Fig. 1) verschoben und die Messer- oder Schneidkante m kommt
zur Wirkung. Soll die andere Schneid- oder Messerkante η zur Wirkung kommen, so
wird die Muffe/ auf der Spindel g gedreht, infolgedessen das Zahnrad d mit der oberen
Zahnstange b außer und mit der unteren Zahnstange c in Eingriff gebracht (Fig. 3),
worauf bei Drehung des Rades e in derselben Richtung des Pfeiles j (Fig. 1) wie vorher
der Messer- oder Werkzeugschlitten in entgegengesetzter Richtung, d. h. vom Arbeiter
weg in Richtung des Pfeiles 0 (Fig. 1), sich bewegt und die Schneid- oder Messerkante η
zur Wirkung kommt.
Es können auch, wie beispielsweise in Fig. 4 und 5 ersichtlich, die Zahnstangen b, c
am Maschinengestell, dagegen die die exzentrisch gelagerte Muffe /, das Zahnrad d und
das Handrad e tragende Spindel g am Messeroder Werkzeugschlitten α angeordnet oder
befestigt sein. Bei dieser abgeänderten Anordnung verschiebt sich das Handrad e mit
dem Wagen α zusammen und die Drehung des Handrades in Richtung des Pfeiles j
(Fig. 4) veranlaßt beim Eingriff des Zahnrades d in die Zahnstange b eine Verschiebung
des Schlittens α in Richtung des Pfeiles 0, dagegen eine Verschiebung von a in Richtung
des Pfeiles k beim Eingriff des Zahnrades d in die Zahnstange c.
Bei der anderweiten Ausführungsform der Maschine nach Fig. 6 ist für jede Zahnstange
ein Zahnrad vorgesehen, indem in die Zahnstange b ein Zahnrad d1 und in die Zahnstange
c ein Zahnrad d'2 eingreift. Die Zahnstangen
b, c liegen dann in verschiedenen Vertikalebenen und das Handrad e ist auf
einer konzentrisch gelagerten Muffe/1 aufgekeilt, die lose auf der Spindel g sich drehen
kann.
Die lose auf der Muffe f1 aufgeschobenen
Zahnräder rf1, rf2 werden durch einen verschiebbaren Keil t nach Bedarf mit dieser
Muffe verbunden, so daß sie mit derselben sich drehen und ihre zugehörige Zahnstange
in Bewegung setzen. Wird das eine Zahnrad durch Drehung des Handrades e und der
Muffe fl gedreht, damit die zu diesem Zahnrad gehörige Zahnstange den Wagen oder
Schlitten α in der einen Richtung verschiebt, so kann sich das andere Zahnrad infolge der
Verschiebung seiner zugehörigen Zahnstange auf der Muffe f1 frei drehen und umgekehrt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 bestehen die Zahnräder dl, d"1 aus einem
Stück oder sind miteinander verbunden'·, drehen sich durch einen eingesetzten Keil u
mit der Muffe /' und lassen sich beispielsweise durch einen gabelförmigen Hebel ν so
verschieben, daß sie mit den Zahnstangen b und c in und außer Eingriff kommen.
Claims (3)
1.· Holzbeschneidemaschine mit im Maschinengestell verschiebbar angeordnetem
Messerschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schlitten durch ein Mangelgetriebe
Antrieb erhält.
2. Holzbeschneidemaschine nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zahnrad (d) des Mangelgetriebes auf 100' einer exzentrisch gebohrten Muffe (f)
lose und letztere ebenfalls auf einer Spindel oder einem Zapfen (g) lose aufgesetzt
ist, um genanntes Zahnrad mit der einen der Zahnstangen ■ (b, c) in Eingriff
zu bringen.
3. Holzbeschneidemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstangen des Mangelgetriebes in verschiedenen Vertikalebenen liegen und die zu diesen Zahnstangen gehörigen Zahnräder (d1, d2) auf eine drehbare, konzentrisch
zu ihrem Zapfen angeordnete Muffe (fl) aufgeschoben sind, bei welcher Anordnung
die Zahnräder in der Ebene der Zahnstangen liegen und mit letzteren in losem Eingriff stehen, der zur Bewegung
der betreffenden Zahnstange durch einen verschiebbaren Keil (t) zu einem wirksamen
Eingriff umgestaltet wird.
O , _„
4· Holzbeschneidemaschine nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in die in verschiedenen Ebenen liegenden Zahnstangen abwechselnd eines der miteinander starr verbundenen Zahnräder
(d\ d2) eingreift und die letzteren.
auf einer drehbaren, zu ihrer Spindel konzentrisch gelagerten Muffe (fl) verschiebbar
angeordnet sind, so daß einmal Zahnrad (dl) mit Zahnstange (b) und das
andere Mal Zahnrad (d2) mit Zahnstange (c) in Eingriff kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182322C true DE182322C (de) |
Family
ID=446434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182322D Active DE182322C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182322C (de) |
-
0
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