DE182322C - - Google Patents

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DE182322C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/027Driving main working members reciprocating members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182322 KLASSE 38 c. GRUPPE
WILLIAMBATTENSBYINGATESHEAD5EnGl.
Messerschlitten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1906 ab.
Bei Holzbeschneidemaschinen mit hin- und hergehendem Schneidemesser wird bekanntlich der das Messer tragende Schlitten mittels Zahnstangengetriebes durch Drehung eines Hebels oder Handrades in der einen und der anderen Richtung verschoben. Bekanntlich ist es für den Arbeiter immer leichter, ein Handrad oder einen Hebel gegen sich heranals von sich wegzubewegen; es ist daher anzustreben, den Arbeiter immer nur in einer Richtung arbeiten zu lassen.
Die Erfindung bezweckt nun bei Holzbeschneidemaschinen die Schaffung von Mitteln, durch welche der hin- und hergehende Messerschlitten nach beiden Richtungen ohne Umkehr der Bewegungsrichtung des Handrades oder Hebels verschoben werden kann. Hierdurch kann die Maschine mit stets gleicher Leistung oder Wirkung in beiden Richtungen von dem einen Ende aus in Gang gesetzt werden.
Nach vorliegender Erfindung kommt zur Erreichung einer stets gleichbleibenden Schneidwirkung in jeder Bewegungsrichtung des Messers oder Schneidwerkzeuges bei Holzbeschneidemaschinen das an sich bekannte Mangelgetriebe zur Verwendung, das aus zwei einander zugekehrten Zahnstangen und einem zwischen denselben angeordneten, durch ein Handrad o. dgl. zu drehenden Zahnrad, sowie geeigneten Stellvorrichtungen zu seinem Eingreifen in die eine oder andere der Zahnstangen besteht.
Beim Eingriff des Zahnrades in die eine Zahnstange wird der Messerschlitten in der einen Richtung, beim Eingriff des Zahnrades in die andere Zahnstange wird er in der entgegengesetzten Richtung verschoben.
Das Mangelgetriebe für Holzbes'chneidemaschinen kann auch eine Abänderung in der Richtung erfahren, daß für jede Zahnstange ein Zahnrad unter Anordnung geeigneter Mittel zur Überführung dieser Zahnräder in ihre Arbeits- und Ruhestellung vorgesehen ist.
Die neue Ausbildung der Holzbeschneidemaschine ist in
Fig. ι in Vorderansicht, in
Fig. 2 im Schnitt nach Linie X-X der Fig. ι und in
Fig. 3 in einer der Fig. 2 ähnlichen Ansicht mit den Teilen der Maschine in anderer Arbeitsstellung dargestellt.
Fig..4 zeigt eine weitere Ausführungsform in Vorderansicht und Fig. 5 im Schnitt nach Liniey-y der Fig. 4.
Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine dritte Ausführungsform, während
Fig. 7 in teilweiser Vorderansicht und
Fig. 8 im Schnitt nach Linie Z- Z der Fig. 7 eine vierte Ausführungsform der genannten Holzbeschneidemaschine darstellen.
An dem Messerschlitten α (Fig. ι bis 3) | sind zwei übereinander liegende Zahnstangen b, c angeordnet, die zusammen mit dem am Handrad e sitzenden und von diesem in Drehung zu versetzenden Zahnrad d ein Mangelgetriebe bilden. Das Zahnrad d dreht sich mit dem Handrad e auf einer auf eine kurze Spindel g exzentrisch aufgeschobenen Muffe /. Die exzentrisch auf die am Maschinengestell befestigte Spindel g aufgeschobene Muffe / kann auf dieser Spindel verdreht und dadurch das Zahnrad d abwechselnd mit einer der Zahnstangen b, c in Eingriff gebracht werden.
Durch eine federnde, in die Spindel g oder einen auf derselben sitzenden Flansch eingreifende Klinke h kann die Muffe / festgestellt oder verriegelt und gleichzeitig die Umstellung der exzentrisch gelagerten Muffe/ bewirkt werden.
Kommt durch entsprechende Drehung dieser Muffe auf der Spindel g das Zahnrad d mit j der oberen Zahnstange b in Eingriff und wird · das Handrad e in Richtung des Pfeiles j I (Fig. 1) gegen den Arbeiter hin gedreht, so j wird der Messer- oder Werkzeugschlitten a in Richtung des Pfeiles k (Fig. 1) verschoben und die Messer- oder Schneidkante m kommt zur Wirkung. Soll die andere Schneid- oder Messerkante η zur Wirkung kommen, so wird die Muffe/ auf der Spindel g gedreht, infolgedessen das Zahnrad d mit der oberen Zahnstange b außer und mit der unteren Zahnstange c in Eingriff gebracht (Fig. 3), worauf bei Drehung des Rades e in derselben Richtung des Pfeiles j (Fig. 1) wie vorher der Messer- oder Werkzeugschlitten in entgegengesetzter Richtung, d. h. vom Arbeiter weg in Richtung des Pfeiles 0 (Fig. 1), sich bewegt und die Schneid- oder Messerkante η zur Wirkung kommt.
Es können auch, wie beispielsweise in Fig. 4 und 5 ersichtlich, die Zahnstangen b, c am Maschinengestell, dagegen die die exzentrisch gelagerte Muffe /, das Zahnrad d und das Handrad e tragende Spindel g am Messeroder Werkzeugschlitten α angeordnet oder befestigt sein. Bei dieser abgeänderten Anordnung verschiebt sich das Handrad e mit dem Wagen α zusammen und die Drehung des Handrades in Richtung des Pfeiles j (Fig. 4) veranlaßt beim Eingriff des Zahnrades d in die Zahnstange b eine Verschiebung des Schlittens α in Richtung des Pfeiles 0, dagegen eine Verschiebung von a in Richtung des Pfeiles k beim Eingriff des Zahnrades d in die Zahnstange c.
Bei der anderweiten Ausführungsform der Maschine nach Fig. 6 ist für jede Zahnstange ein Zahnrad vorgesehen, indem in die Zahnstange b ein Zahnrad d1 und in die Zahnstange c ein Zahnrad d'2 eingreift. Die Zahnstangen b, c liegen dann in verschiedenen Vertikalebenen und das Handrad e ist auf einer konzentrisch gelagerten Muffe/1 aufgekeilt, die lose auf der Spindel g sich drehen kann.
Die lose auf der Muffe f1 aufgeschobenen Zahnräder rf1, rf2 werden durch einen verschiebbaren Keil t nach Bedarf mit dieser Muffe verbunden, so daß sie mit derselben sich drehen und ihre zugehörige Zahnstange in Bewegung setzen. Wird das eine Zahnrad durch Drehung des Handrades e und der Muffe fl gedreht, damit die zu diesem Zahnrad gehörige Zahnstange den Wagen oder Schlitten α in der einen Richtung verschiebt, so kann sich das andere Zahnrad infolge der Verschiebung seiner zugehörigen Zahnstange auf der Muffe f1 frei drehen und umgekehrt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 bestehen die Zahnräder dl, d"1 aus einem Stück oder sind miteinander verbunden'·, drehen sich durch einen eingesetzten Keil u mit der Muffe /' und lassen sich beispielsweise durch einen gabelförmigen Hebel ν so verschieben, daß sie mit den Zahnstangen b und c in und außer Eingriff kommen.

Claims (3)

90 Patent-Ansprüche:
1.· Holzbeschneidemaschine mit im Maschinengestell verschiebbar angeordnetem Messerschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schlitten durch ein Mangelgetriebe Antrieb erhält.
2. Holzbeschneidemaschine nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (d) des Mangelgetriebes auf 100' einer exzentrisch gebohrten Muffe (f) lose und letztere ebenfalls auf einer Spindel oder einem Zapfen (g) lose aufgesetzt ist, um genanntes Zahnrad mit der einen der Zahnstangen ■ (b, c) in Eingriff zu bringen.
3. Holzbeschneidemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen des Mangelgetriebes in verschiedenen Vertikalebenen liegen und die zu diesen Zahnstangen gehörigen Zahnräder (d1, d2) auf eine drehbare, konzentrisch zu ihrem Zapfen angeordnete Muffe (fl) aufgeschoben sind, bei welcher Anordnung die Zahnräder in der Ebene der Zahnstangen liegen und mit letzteren in losem Eingriff stehen, der zur Bewegung der betreffenden Zahnstange durch einen verschiebbaren Keil (t) zu einem wirksamen Eingriff umgestaltet wird.
O , _„
4· Holzbeschneidemaschine nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die in verschiedenen Ebenen liegenden Zahnstangen abwechselnd eines der miteinander starr verbundenen Zahnräder (d\ d2) eingreift und die letzteren. auf einer drehbaren, zu ihrer Spindel konzentrisch gelagerten Muffe (fl) verschiebbar angeordnet sind, so daß einmal Zahnrad (dl) mit Zahnstange (b) und das andere Mal Zahnrad (d2) mit Zahnstange (c) in Eingriff kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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