DE588748C - Saegezahn-Schraenkzange fuer Kreis- und Langsaegeblaetter - Google Patents

Saegezahn-Schraenkzange fuer Kreis- und Langsaegeblaetter

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DE588748C
DE588748C DEA65225D DEA0065225D DE588748C DE 588748 C DE588748 C DE 588748C DE A65225 D DEA65225 D DE A65225D DE A0065225 D DEA0065225 D DE A0065225D DE 588748 C DE588748 C DE 588748C
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Germany
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saw
pliers
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plane
saw blade
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ASCHAFFENBURGER MASCHINENFABRI
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ASCHAFFENBURGER MASCHINENFABRI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/02Setting saw teeth by means of hand-operated or foot-operated devices
    • B23D63/023Devices of the portable type carried by one hand and operable by one hand or two hands, e.g. having a pair of tongs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist eine Zange zum Schränken von Sägezähnen für Gattersägen, Kreissägen u. dgl. Es sind Zangen bekannt, welche durch hebelübersetzten Druck die Zähne aus ihrer Blattebene herausheben. Die Größe des Herausbiegens (die Schränkweite) wird durch einstellbare Anschläge festgelegt. Derart von der Zahnwurzel oder Zahnmitte herausgebogenen Zähne stehen mit der Zahnbrust geneigt zur Schnittfläche. Die Kanten nutzen sich rasch ab, und die stumpfen Flanken reiben an den Schnittflächen, so daß die Sägeblätter heißlaufen und wellige Schnittflächen erzeugen.
Es sind ferner Schränkvorrichtungen bekannt, bei denen der Sägezahn nicht aus der Blattebene herausgebogen, sondern ein Teil des Zahnes nach der Spitze zu parallel zur Blattebene herausgedrückt wird. Dieses parallel zum Blatt liegende Zahnstück liegt in der Schnittlinie, während das nicht herausgedrückte Stück nach der Blattmitte zurücksteht. Ein derart geschränkter Sägezahn besitzt größere Schnitthaltigkeit als ein herausgebogener, aber ein Hauptnachteil ist, daß zum Herausdrücken des Sägezahnes eine ganz bedeutend größere Kraftanwendung nötig ist als zum Herausbiegen.
Nach der Erfindung wird der Sägezahn aus der Blattebene herausgebogen und derart verdreht, daß die Zahnbrust, und nur diese, in die Schnittrichtung gestellt wird, während Rükken und Flanken zurückstehen. Das einfache Mittel, zur Erzielung dieser Verdrehung besteht darin, daß die Zahnauflagefläche an Druckbolzen und Druckbacken geneigt zur Blattebene angeordnet wird. Dadurch wird mit geringstem Kraftaufwand der Sägezahn in die günstigste Schneideform gebracht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Schränkzange mit der neuen Verdrehrichtung in Seitenansicht,
Abb. 2 in Vorderansicht, Abb. 3 in Draufsicht,
Abb. 4 einen einzelnen geschränkten und nach der Erfindung derart verdrehten Zahn, daß die Zahnbrust parallel zur Schnittlinie liegt,
Abb. 5 einen lediglich aus der Blattebene herausgebogenen Zahn.
α ist der Zangenkopf, b sind die angelenkten Zangenschenkel, c ist eine auswechselbare Stahlbacke, d der Druckbolzen und e eine in der Höhe ein- und feststellbare Einstellschraube zum Regulieren der Schränkweite. An dem Zangenkopf α sind seitlich von Druckbolzen d und Einstellschraube e zwei zweckmäßig etwas geneigte Bohrungen f zur wechseiweisen Aufnahme des Bolzens g angebracht. Die Höheneinstellung bzw. die Verdrehgröße erfolgt durch die Schrauben mit Gegenmuttern h.
Beim Zusammendrücken der beiden Zangenschenkel b wird der Druckbolzen d gehoben und preßt den Zahn aus der Blattebene i heraus gegen die Stahlbacke c.
Gleichzeitig erfolgt infolge der durch den Verdrehbolzen g bedingten Schräglage der Zange zum Sägeblatt ein Verdrehen des Zahnes/ Auf diese Weise wird jeder zweite Zahn geschränkt und verdreht. Dann wird das Sägeblatt gewendet, der Verdrehbolzen g nach der anderen Seite umgesteckt, und die übrigen Zähne werden geschränkt.
Die neue Anordnung kann auch an einer ίο Schränkmaschine mit oder ohne selbsttätiger Schaltung angebracht werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Sägezahn-Schränkzange für Kreis- und Langsägeblätter, bei der die Zahnauflageflächen des Druckbolzens und der Druckbacke entsprechend der Abbiegung der Sägezähne aus der Blattebene des Sägeblattes gestaltet sind, und bei der eine Auflagefläche für das zu schränkende Sägeblatt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnauflageflächen zu der Auflagefläche des Sägeblattes in der Laufrichtung des Sägeblattes geneigt sind.
  2. 2. Sägezahn-Schränkzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Sägeblattauflagefläche außer durch den die Schränkung bewirkenden Druckbolzen (d) .durch eine in der Symmetrieebene der Zange angeordnete axial verstellbare Einstellschraube (e) und einen seitlich der Symmetrieebene angeordneten, ebenfalls axial verstellbaren Bolzen (g) festgelegt ist.
  3. 3. Sägezahn-Sehränkzange nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (g) wechselweise auf der einen oder anderen Seite der Symmetrieebene angeordnet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA65225D 1932-03-03 1932-03-03 Saegezahn-Schraenkzange fuer Kreis- und Langsaegeblaetter Expired DE588748C (de)

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