DE602160C - Werkstueckauflage fuer spitzenlose Schleifmaschinen - Google Patents

Werkstueckauflage fuer spitzenlose Schleifmaschinen

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DE602160C
DE602160C DEB159938D DEB0159938D DE602160C DE 602160 C DE602160 C DE 602160C DE B159938 D DEB159938 D DE B159938D DE B0159938 D DEB0159938 D DE B0159938D DE 602160 C DE602160 C DE 602160C
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grinding machines
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/35Accessories

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkstückauflage an spitzenlosen Schleifmaschinen.
Die bekannten Auflagen haben den Nachteil, daß sie nicht sicher genug und nicht verwindungsfrei aufgespannt sind. Die Unsicherheit der bekannten Aufspannungen besteht darin, daß zwecks Einstellung der Lage der Werkstücke und aus anderen Gründen eine Vielzahl von Maschinenteilen, Schrauben
u. dgl. vorgesehen und miteinander verbunden sind, so daß die Festigkeit des Aufbaues der Werkstückauflage leidet und diese daher zu Erzitterungen neigt, was weiterhin zu ungenauem Schliff führt.
Auch ist bei den bekannten Werkstückauflagen infolge ihres verwickelten Aufbaues bzw. wegen ungenügender Einrichtungen die Einstellung ihrer Lage zur Schleif- und Regelscheibe schwierig und ungenau.
Durch die Vielzahl der Maschinenteile kann es bei den bekannten Ausführungen leicht vorkommen, daß die für diese Teile und besonders für die Werkstückauflage selbst vorgesehenen Anlageflächen nicht in der richtigen Stellung zueinander stehen und daher beim Festspannen auf diese falsch stehenden Flächen verspannt, also in sich verwunden werden.
Durch die Erfindung werden die Nachteile dadurch beseitigt, daß die Werkstückauflage nur auf drei Punkten ruht. Durch die Dreipunktauflage kann insbesondere ein Verspannen der Werkstückauflage nicht mehr stattfinden.
Auch kann die Werkstückauflage durch die Verstellung aller oder einzelner ihrer drei Ruhepunkte sehr bequem und genau in ihrer Lage zu den Scheiben eingestellt werden.
Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß beide Enden der Werkstückauflage durch eine einzige, auf die Stirnflächen der Enden wirkende Spannschraube in der eingestellten Lage festgespannt werden. Der Vorteil dieser Anordnung besteht ebenfalls darin, daß ein Verspannen der Werkstückauflage bzw. ein Verwinden derselben durch das Spannen nicht eintreten kann.
Erfindungsgemäß werden die Ruhepunkte beiderseits der Werkstückauflagestelle angeordnet, wodurch eine sehr große Sicherheit g0 gegen ein Kippen der Werkstückauflage erreicht wird.
In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
Abb. 2 eine Vorderansicht der Werkstückauflage.
Die Werkstückauflage besteht aus dem eigentlichen Auflagelineal 17, dem Zwischenstück 18 und der Brücke 19. Das Lineal 17 ist auf dem Zwischenstück 18 auswechselbar befestigt, und dieses ist auf der Brücke 19 festgeschraubt. Die Brücke 19 ruht einerseits des Werkstückes 1 auf einem Stützhebel 2, 6g der durch eine Exzenterwelle 3 in der Höhe einstellbar ist. Anderseits des Werkstückes 1 ruht die Brücke 19 auf zwei weit auseinander-
liegenden Stützgabeln 20 auf, die beide gleichzeitig und im gleichen Maße durch ein Getriebe 27 verstellt werden können. Je nachdem nun der Stützhebel^ und die Stützgabeln 20 für sich allein oder gemeinsam verstellt werden, wird auch die Lage des Auflagelineals 17 zwischen der Schleifscheibe 4 und der Regelscheibe 5 beliebig geändert. An den Enden der Brücke 19 sind die Stirnflächen 28 und 29 angearbeitet. Die Stirnfläche 28 liegt gegen eine entsprechende Fläche 31 des Bettes 6 an, während die Stirnfläche 29 gegen einen Kloben 30 anliegt. Der Kloben 30 ist in einer Führung des Bettes 6 genau geführt.
Eine Schraube 22 zieht den Kloben 30 gegen die Brücke 19 und diese gegen das Bett 6 an, so daß die Brücke 19 im Bett 6 festgespannt wird, ohne daß befürchtet werden muß, daß sie verspannt oder verwunden wird.
ao In Abb. ι ist rechts des Werkstückes 1 nur ein Ruhepunkt 2 und links des Werkstückes 1 sind zwei Ruhepunkte 20 angeordnet. Natürlich kann die Anordnung auch umgekehrt sein, so daß rechts zwei Ruhepunkte liegen und links nur ein Ruhepunkt liegt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Werkstückauflage für spitzenlose Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage (17, 18, 19) nur auf drei Punkten (2, 20) ruht.
2. Werkstückauflage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhepunkte (2, 20) zu beiden Seiten der Werk-Stückauflagestelle (1) angeordnet sind.
3. Werkstückauflage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhepunkte (2, 20) in der Höhe einstellbar sind.
4. Werkstückauflage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Werkstückauflage (17, 18, 19) mit je einer Stirnfläche (28, 29) versehen sind, von denen die eine (28) gegen eine entsprechende Fläche (31) des Bettes (6) und gegen die andere (29) ein im Bett (6) gut geführter Kloben (30) durch eine einzige Spannschraube (22) angespannt werden.-
Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEB159938D 1933-03-04 1933-03-04 Werkstueckauflage fuer spitzenlose Schleifmaschinen Expired DE602160C (de)

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