DE973348C - Vorrichtung zum Bedrucken von Blaettern nach dem Seidenschirmverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von Blaettern nach dem Seidenschirmverfahren

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DE973348C
DE973348C DED17695A DED0017695A DE973348C DE 973348 C DE973348 C DE 973348C DE D17695 A DED17695 A DE D17695A DE D0017695 A DED0017695 A DE D0017695A DE 973348 C DE973348 C DE 973348C
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Description

AUSGEGEBEN AM 28. JANUAR 1960
D 17695 XII115d
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von Blättern nach dem Seidenschirmverfahren, bei der die Sicherung der Bearbeitungslage der Blätter durch Marken erfolgt.
Bei Vorrichtungen dieser Art wird bisher das Anheben des Farbspachtals und dann des Schirmträgers für die Abnahme des bedruckten Blattes von seiner Unterlage und für seinen Ersatz durch ein anderes zu behandelndes Blatt ausgenutzt. Jedoch ist bei der gebräuchlichen einfachen Bauform dieser Bedruckungsvorrichtungen das Festhalten des Blattes in einer genau bestimmten Bedruckungslage nicht unbedingt zuverlässig gewährleistet und außerdem die Bedruckung des Blattes in mehreren Farben in aufeinanderfolgende Arbeitsvorgänge mangels einer zweckmäßigen, entsprechend den verschiedenen Farben durch Marken bewirkten Lagensicherung des Blattes praktisch nicht durchführbar. Dieser Mangel wird auch dadurch nicht oder mindestens nicht restlos beseitigt, wenn man zur Lagensicherung der Blätter in der Bedruckungslage, wie schon vorgeschlagen, Klemmfedern durch die Überführung des Schirmrahmens nach und aus der Arbeitsstellung in bzw. außer Wirkung an dem jeweils in Behandlung befindlichen Blatt bringt oder an diesem einen es an seine Auflageplatte ansaugenden Unterdruckmittels eines dessen Erzeuger an- und abschaltenden Ventils angreifen läßt.
Der Erfindung Hegt nun die Aufgabe zugrunde, eine nach dem Seidenschirmverfahren und mit Fast-
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legung des Werkstückes durch Marken arbeitende Bedruckungsvorrichtung für Blätter zu schaffen, bei welcher einzig die Handhabung des Tragarmes der Spachtel mit einer gewissen Versetzung sowohl das Anheben des Schirmtragrahmens hervorruft als auch Steuerglieder zur Wirkung bringt, die eine genaue Markierung der verschiedenen auf dem gleichen Blatt aufzubringenden Bedruckungen durch Sicherung der entsprechenden durch die Marken bestimmten Arbeitslage des Blattes und durch dessen Festhalten auf der Unterlage bei jedem Bedrückungsvorgang gewährleisten, so daß auch Blätter von großem Format in mehreren Farben mit praktisch vollkommener Farbabgren-
ig zung bedruckt werden können und dabei eine einzige Person die Bedienung der Bedruckungsvorrichtung genügt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt nach der Erfindung bei einer nach dem Seidenschirmverfahren arbeitenden Blätterbedruckungsvorrichtung, in welcher der Spachteltragarm auf einem längs einer der größeren Seiten eines rechteckigen Arbeitstisches auf einer Führungsschiene verschiebbaren und um diese schwenkbaren Wagen sitzt und durch seine Verschwenkung das Anheben bzw. Senken des Schirmrahmens in bezug auf das zu bedruckende Blatt bewirkt und dieses in der Arbeitslage durch synchron mit den Bewegungen des Schirmrahmens gesteuerte Haltemittel gesichert ist, in einer auch ' für den Mehrfarbendruck in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen fehlerfreie Einstellung und bequeme Bedienung gewährleistenden Weise dadurch:
a) daß eine den Schirmrahmen tragende und zur Laufachse des Wagens parallele Welle an ihren zwei Enden in dem Vorrichtungsgestell drehbar gelagert und je mit einem einen aufwärts und einem abwärts gerichteten Arm aufweisenden Winkelhebel versehen ist und die beiden aufwärts ragenden Winkelarme durch eine vom Spachteltragarm bei dessen Anheben um einen bestimmten Betrag erreichte Stange und die abwärts stehenden Winkelarme durch eine mit den Enden eines Gestänges zur Steuerung von Randeinstellmarken und Festhaltemitteln für das zu bedruckende Blatt verbundene Stange überbrückt sind,
b) daß der Spachteltragarm bei seiner Anhubbewegung mit einer gewissen Versetzung einerseits mittels dar Verbindungsstange der aufwärts gerichteten Wi'nkelarme die Tragwelle des Schirmrahmens verschwenkt und diesen dadurch unmittelbar anhebt und anderseits mit Hilfe der Verbimdungsstange der abwärts gerichteten Winkelarme die Randeinstellmarken in eine über dem Tisch einzunehmende Arbeitsstellung und die Festhaltemittel für das Blatt in einen dieses frei gebenden Zustand überführt und bei seiner Senkbewegung hinwiederum diese Festhaltemittel zur Wirkung und die Einstellmarken in eine unterhalb des Tisches liegende Ausschaltstellung sowie den Schirmrahmen in seine Tieflage bringt.
Es ist bei der Vorrichtung zum Bedrucken von Blättern nach dem Seidenschirmverfahren mit auf einem verschiebbaren und schwenkbaren Wagen sitzenden und bei seiner Verschwenkung das Anheben bzw. das Senken des Schirmrahmens mit Bezug auf das zu bedruckende Blatt bewirkenden Spachteltragarm bereits bekannt, den Schirmrahmen gegenüber dem Spachteltragarm dadurch mit einer zeitlichen Verschiebung' anzuheben, daß der Spachteltragarm bei seiner Anhubbewegung mit einer gewissen Versetzung auf eine waagerechte, mit dem Schirmrahmen verbundene Ouerstange stößt, deren Verschwenkung ein Anheben des mit seiner Tragwelle über dem Drucktisch angeordneten Schirmrahmens bewirkt. Dabei fehlt aber die bei der Vorrichtung nach der Erfindung für die Lösung der eingangs gekennzeichneten Aufgabe wesentliche Heranziehung des Spachteltragarmes zur Steuerung von Einstell- und Haltemitteln für die zuverlässige Markierung der verschiedenen Bedruckungen eines Blattes und dessen Lagensicherung.
Die Tragwelle des Schirmrahmens der Vorrichtung nach der Erfindung kann zweckmäßig durch ein Paar paralleler Leisten gebildet sein, an denen zwei von dem Schirmrahmen ausgehende Arme verschiebbar und durch zwischen ihnen hindurchgehende Schraubenbolzen befestigbar sind. Die in bekannter Weise beim Anheben des Schirmrahmens aus der Tischfläche ausschwenkenden Randeinstell- g0 marken können als an die Blattkanten anlegbare Anschlagteile an Platten gelagert sein, die längs Profilschienen verschiebbar sind, die an der Unterseite des Tisches parallel zu Schlitzen befestigt sind, die in der Tischwandung ausgespart sind und den Durchtritt der Anschlagteile durch den Tisch gestatten. Vorteilhaft ist es dabei, als Randeinstellmarken je einen schwenkbaren Hebel zu verwenden, der an seinem unteren Ende an je einer der an der Unterseite des Vorrichtungstisches verschiebbaren Platten mittels eines Zapfens angelenkt ist und in seiner Arbeitsstellung aus der oberen Ebene des Tisches herausragt und sich gegen einen an seiner Tragplatte vorgesehenen Anschlag legt sowie durch eine an ihm angreifende und an seiner Tragplatte verankerte Feder in diese Stellung gezogen wird, während er in seine unwirksame Lage unterhalb dieser Tischebene durch einen ihn in dieser Ruhelage auch festhaltenden Schieber übergeführt wird, der an einer Stange sitzt, die mit der durch die unteren Arme der seitlichen Winkelhebel getragenen Stange verbunden ist.
Zum Festhalten des zu bedruckenden Blattes an dem Auflagetisch kann die bekannte Maßnahme des Ansaugens des Blattes an den doppelwandig mit innerem Hohlraum ausgebildeten Tisch durch einen in diesem erzeugten, durch ein Ventil in Abhängigkeit von einem bewegten Teil der Bedrukkungsvorrichtung gesteuerten Unterdruck erfindungsgemäß in der Weise verwirklicht sein, daß das Ventil unter Einschaltung zwischen dem mit Löchern an seiner oberen und mit einer Anschlußöffnung für die Saugleitung an seiner unteren Wand versehenen Tisch und einem Unterdruckerzeuger durch eine die unteren Arme der seitlichen Winkelhebel überbrückende Stange mittels eines
Gestänges derart gesteuert wird, daß es während der Bedruckung des Blattes geöffnet ist und sich nach Beendigung des Bedruckungsvorganges beim Anheben der Spachtel und des Seidenschirmes und bei der Überführung der Randeinstellmarken in die Arbeitslage schließt.
Zur Verhinderung eimer Bewegung des zu bedruckenden Blattes gegenüber dem Auflagetisch können auch Greifer oder Klemmen vorgesehen
ίο sein, die je in Form einer kleinen Platte an einem den Tisch frei durchquerenden und einem Aufwärtszug durch eine Feder ausgesetzten Arm angebracht sind und beim Anheben des Schirmtragrahmens unwirksam werden und das Auflegen des Blattes auf den Tisch oder sein Anheben davon gestatten, während sie sich an das Blatt anlegen und es unbeweglich halten, wenn der Schirmrahmen bei seiner Senkbewegung auf die kleinen Platten drückt.
Die das zu bedruckende Blatt auf dem Tisch gegen Bewegung sichernden Festhaltemittel können auch gleichzeitig als Randeinstellmarken dienen, und zu diesem Zweck können Greifer, die je durch eine kleine an einem Arm befestigte Platte gebildet sind, an je einem unter dem Vorrichtungstisch verschiebbaren Träger gehalten und durch einen Schlitz im Tisch hindurch quer zu diesem verschwenkbar sowie durch eine an die Verbindungsstange -der unteren Arme der seitlichen Winkel- hebel angelenkte Steuerstange beim Senken des Schirmtragrahmens unter Überwindung der Gegenkraft einer Feder in eine die Verblockung des Blattes auf dem Tisch sichernde Stellung und beim Anheben des Schirmrahmens in eine die Randeinstellung des Blattes bewirkende Lage überführbar sein.
Auf den beiden parallel mit den seitlichen Winkelhebeln verbundenen Stangen können an deren Schwenkachse die den Schirmrahmen tragenden beiden Leisten verschiebbar und an irgendeinem gewünschten Punkt festlegbar sein, so daß die Abmessungen des Schirmrahmens von dem kleinsten bis zum größten, auf Grund der übrigen Ausführung der Vorrichtung zulässigen Format veränderbar sind und eine Lage des Schirmes nach Wunsch des Druckers bestimmbar ist. Die Tragleisten für den Schirmrahmen können an ihrem freien Ende mit Klauen versehen sein, welche den rechteckigen Rahmen an zwei Parallelseiten erfassen und halten. Ferner kann zur Erleichterung des Anhebens der Gesamtheit der den Bedruckungsvorgang bewirkenden Vorrichtungsteile und des zugehörigen' von Hand schwenkbaren Bedienungshebels ein zweckmäßig verstellbares Gegengewicht
vorgesehen und eine selbsttätige Begrenzung dieser Hubbewegung durch das Anlegen der oberen Arme der seitlichen Winkelhebel an die Tragschiene des dabei mit der Verbindungsstange dieser Winkelhebelarme in Berührung kommenden Bedienungs-
hebel erreicht sein.
Die Zeichnung veranschaulicht die Bedruckungsvorrichtung nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform.
Fig. ι gibt die Vorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht wieder, und
Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung.
Gemäß der Zeichnung ist auf einem Metallgestell ι ein Tisch 2 befestigt, der aus einem rechteckigen, z. B. aus einem Flacheisen geformten Rahmen 2 gebildet ist, dessen längere Parallelseiten miteinander durch au/s Stangen von vollem Querschnitt oder aus Profileisen, z. B. U-Eisen, bestehende Querstreben 3 verbunden sind und der durch an seiner Ober- und an seiner Unterseite angeschweißte Blechtafeln 4 und 4' zum Tisch vervollständigt ist. In den Querstreben 3 und den Blechtafeln 4, 4' sind Schlitze 5 für die Durchführung von Randein9tellmarken für das auf den Tisch aufzulegende Blatt ausgespart. Der von dem Rahmen 2 und den beiden Blechtafeln 4, 4' begrenzte Hohlraum des Tisches ist sowohl an den Berührungsflächen des Rahmens 2 und der Blechtafeln 4, 4' als auch an dem Rand der Schlitze 5 dicht abgeschlossen und kann daher unter Vakuum oder Unterdruck gesetzt werden. Um die durch die Querstreben 3 in dem Hohlraum des Tisches 2, 4, 4' geschaffenen Teilkammern miteinander zu verbinden, sind entsprechende Durchlaßkanäle in die Querstreben 3 gebohrt.
An dem einen Ende der kürzeren Seiten des Tisches 2, 4, 4' sind an dem Gestell 1 zwei platten förmige hochstehende Arme 6 angebracht, zwischen denen eine Stange 7 von rundem Querschnitt angeordnet und gehalten ist, deren Enden mit Gewinde zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 8 versehen sind und eine schwache, die genaue Regelung der Lage dar Stange ermöglichende Exzentrizität gegenüber dem Hauptteil der Stange 7 aufweisen. Unterhalb der Stange 7 sind1 zwischen den beiden Armen 6 zwei Winkelhebel 9 mittels je eines von dem einen bzw. dem anderen Arm 6 abstehenden Drehzapfens 10 schwenkbar gelagert, und die Naben der beiden Winkelhebal 9 sind durch zwei Flacheisenleisten 11 und 11' miteinander verbunden. Der nach oben ragende Arm ga ist ebenso wie der abwärts gerichtete Arm 9& eines jeden Winkelhebels 9 mit der zugehörigen Nabe aus einem Stück gegossen oder sonstwie fest vereinigt, und die freien Enden der oberen Arme ga sind durch eine quer no liegende rohrförmige Stange 12 und die äußeren Enden der unteren Arme gb durch eine Stange i3& von rundem Querschnitt miteinander verbunden.
Auf der festliegenden Stange 7 ist wie auf einer Schiene ein Wagen 14 verschiebbar, der mittels n5 zweier in einer senkrechten Ebene liegender Räder 15 auf der Stange 7 läuft und mit Hilfe von zwei Paaren von waagerecht angeordneten Rädern 16 sich an den beiden Seiten der Stange 7 abstützt, so daß er an seinen beiden Enden mit je einer Gruppe von drei Rädern an der Stange 7 nach zwei zueinander senkrechten Durchmessern des Stangenquerschnittes angreift. Auf dem Wagen 14 ist mittels zweier Schrauben eine den Bedienungshebel der Vorrichtung darstellende Stange 18 von Rechtecksquerschnitt befestigt, die an ihrem einen Ende in einen
Handgriff 19 übergeht, während sie nahe ihrem anderen Ende ein Gegengewicht 20 trägt, das an einem auf der Stange 18 verschiebbaren Bügel 21 hängt und mit dessen Hilfe längs der Stange 18 verstellbar sowie mittels einer den Bügel 21 durchquerenden Klemmschraube 22 in seiner jeweiligen Einstellage an dier Stange 18 sicherbar ist.
An· dem Bedienungshebel 18 ist ferner eine Muffe 23 längs verschiebbar geführt, die an ifcr durch zwei Druckschrauben 24 in der gewählten Stellung seitlich festklemmbar ist, während sie an ihrer Unterseite in einen Ansatz 25 übergeht, in dessen Mitte eine Schraube 26 befestigt ist, die als Drehachse für eine schwenkbare Wippe 27 dient. In die beiden Enden der Wippe 27 sind zwei Schrauben 28 eingedreht, an denen eine im Querschnitt U-förmige längliche Kappe 29 schwenkbar gehalten ist, welche den mittels Schrauben 30 an ihr festgeklemmten Halter 31 für die Spachtel 32 umfaßt. ao Die Schwenkbewegungen. der Kappe 29 und damit der Spachtel 32 sind beiderseits der senkrechten Mittelebene der im Querschnitt rechtwinkligen Stange 18 durch zwei Stellschrauben 33 begrenzt, welche in zwei von der Wippe 27 abstehenden Laschen 34 geführt sind. Die Spachtel 32 ändert ihre Schräglage bei jeder der Richtungsänderungen der Verschiebung des Bedienungshebels 18.
An den beiden Leisten 11 und 11' können zwei quer zu ihnen liegende verschiebbare weitere Leisten 35 und 35' in ihrer jeweiligen, Einstellage mit Hilfe von Klammern 36 und 36' gesichert werden, die durch je zwei beiderseits der Leisten 35, 35' zwischen den Leisten 11 und 11' hindurchgehende Schraubenbolzen 37 mit Muttern 38 an die Leisten 35, 35' bzw. an die Leisten n, 11' angepreßt werden. Man kann auf diese Weise die Leisten 35 und 35' auf jeden beliebigen Punkt längs der Leisten 11 und 11' bei gleichzeitiger Festlegung des gewünschten Maßes ihrer zu den Leisten-11, 11' senkrechten Verschiebung einstellen. An ihrem der Spachtel 32 benachbarten Ende tragen die Leisten 35 und 35' je ein Winkelstück 40, das um eine an der Leistenunterseite abstehende Schraube 39 schwenkbar und! durch eine z^weite Schraube 39'' in der jeweils eingenommenen Winkellage an der zugehörigen Leiste 35 bzw. 35' feststellbar ist.
Das Winkelstück 40 weist drei Bohrungen auf, von denen die beiden äußeren zur Führung zweier Stifte 41 dienen, die in eine an dem Tragrahmen 44 des' Seddenschirmes 45 angreifende Klaue 42 übergehen, während in die mittlere Bohrung dies Winkelstückes 40 ein mit der Klaue 42 fest verbundener mit einem Sechskantkopf versehener Bolzen 43 einschiraubbar ist, der das Winkelstück 40 und die Klaue 42 zu einem den Seidenschirmrahmen 44 umspannenden und einklemmenden Schraubstock macht. Der rechteckige Rahmen 44 kann innerhalb der Abmessungen des Tisches 2, 4, 4' beliebig groß gewählt weiden, da die ihn in den Mitten zweier Paradlelseiten umklammernden Leisten 35, 35' auf den Leisten 11, 11' in deren Längsrichtung und quer dazu verschiebbar sind. Dies ist insbesondere für die Ausführung von Mehrfarbendrucken vorteilhaft, weil dabei jede Farbe nur eine sehr kleine Fläche einnehmen kann und lediglich kleine und da- g5 her in der Anschaffung billige Schirme erfordert. An der die Unterseite des Tisches 2, 4, 4' bildenden Blechtafel 4" sind parallel zu den in dieser ausgesparten Schlitzen 5 Winkeleisen 46 befestigt, von denen jedes in seinem senkrechten Schenkel einen langen Schlitz äßa aufweist, in welchem zwei eine senkrechte Platte 48 tragende Schrauben 47 verschiebbar sind. An der Platte 48 sitzt ein Zapfen 49, um den ein als Randeinstellmarke für das zu bedruckende Blatt dienender Arm 50 schwenkbar ist, für den ein ihn in senkrechter Stellung haltender Anschlag 51 an der Platte 48 angebracht ist. Jedem Schlitz 5 des Tisches 2, 4, 4' ist ein Schwenkarm 50 zugeordnet, der durch diesen Schlitz hindurchtreten kann, so daß er den Tisch in seiner senkrechten, d. h. in seiner wirksamen Stellung überragt. Das Anheben des Hebels 50 in die senkrechte Arbeitslage und seine Rückdrehung in seine unwirksame Stellung unter die obere Fläche des Tisches 2, 4, 4' wird durch ein von der Stange I36 gesteuertes Gestänge herbeigeführt. Zu diesem Zweck ist der Schwenkarm 50 mit einem Ohr 5O0 versehen, durch das eine Stange 55 hindurchgeht, auf welcher ein an der einen Seite des Ohres 5O0 angeordneter Schieber 54 gleitbar geführt und go durch eine Schraube 54a feststellbar ist. Eine mittels eines Zapfens 53 an der Platte 48 verankerte Feder 52 wirkt auf den Arm 50 dauernd in der sein Heraustreten aus der oberen Seite des Tisches 2, 4, 4' herbeiführenden Richtung ein. Das Ende der Stange 55, das auf der nicht mit dem Schieber 54 in Berührung kommenden Seite des Armes 50 Hegt, ist in eine von der Stange I36 durchquerte Kappe 56 eingeschraubt.
Mit der Stange I36 ist in gleicher Weise wie die Stange 55 eine weitere Stange 57 verbunden, auf der ein Schieber 58 gleitbar geführt und durch eine Schraube 59 in seiner Einstellage verblockbar ist. Der Schieber 58 greift an einen Hebel 60 an, durch den die Stange 57 hindurchgeht und der mittels eines von ihm ausgehenden Zapfens 6r drehbar in einem Ansatz 02a eines zur Luftabsaugung aus dem Hohlraum zwischen den Blechtafeln 4 und 4' des Tisches 2, 4, 4' dienenden Rohrstutzens 62 gelagert ist. Der Zapfen 61 trägt eine Ventilklappe 63, die sich innerhalb des Rohres 62 befindet und dessen Abschluß ermöglicht. Eine einerseits mit einer rückwärtigen Verlängerung 6oa des Hebels 60 und anderseits mit einem Stift 65 an der Außenseite des Rohrstutzens 62 verbundene Feder 64 sucht dauernd die Ventilklappe 63 in ihrer Abschlußsteltong zu halten. Ein Rohr 66 verbindet den Rohrstutzen 62 mit einer Unterdruckleitung oder einem Unterdruckerzeuger, und der dadurch in dem Hohlraum des Tisches 2, 4, 4' hervorgerufene Unterdruck übt durch die in der oberen Blechtafel 5 des Tisches gebohrten Löcher 67 eine Saug- und Festhaltewirkung auf das auf den Tisch zum Bedrucken aufgelegte Blatt aus.
Die ganze aus Fiig. 1 bis 3 ersichtliche Bedrukkungsvorrichtung arbeitet in folgender Weise: An
dem einen Seitenrand des Tisches 2, 4, 4 ist ein sich fast über dessen ganze Länge erstreckender Schlitz 5 vorgesehen, so daß ein Randeinstellarm 50 an irgendeinem gewünschten Punkt der entsprechenden kleinen Seite des rechteckigen Tisches angeordnet werden kann, um als Abstützung und Halterung für die eine der Kanten des zu bedrukkenden Blattes zu dienen, während weniger lange Schlitze 5 für die übrigen Randeinstellarme 50 vorhandan sind:, so daß diese je für eine zur zuerst festgelegten Kante senkrechte oder parallele Blattkante als Anschlag und Lagensicherung wirksam werden können. Die Randeinstellarme 50 werden vom Drucker dadurch an die gewünschten Stellen des Tisches 2, 4, 4' gebracht, daß er die sie tragenden Platten 48 längs der Schlitze 4O0 der Winkeleisen 46 verschiebt und dann in der erreichten Einstellage mittels der Sahrauben 47 verblockt.
so Nachdem dann der den Seidenschirm 45 tragende Rahmen 44 durch die Klauen 42 und die Winkelstücke 40 an den Enden der Leisten 35 und 35' festgeklemmt worden ist, werden diese an den zu ihnen quer liegenden Leisten 11 und ii' unter Lösen und Wiederanziehen der Klammern 36 und 36' in Lage gebracht, so daß dier Schirm sich auf das an den Kanten festgelegte und ausgerichtete zu bedruckende Blatt an der vom Drucker gewünschten Stelle legt. Der Spachtelhalter 31 kann durch die Verschiebung der Muffe 23 auf dem im Querschnitt rechteckigen Bedienungshebel 18 eingestellt werden. Hierauf wird die Bedrückung in bekannter Weise durchgeführt. Hierzu wird von Hand unter Erfassen des Griffes 19 auf den Bedienungshebel 18 der hinreichende Druck ausgeübt, um die Spachtel 32 zu veranlassen, Farbe durch das Klischee des Seidenschinries 45 hindurch auf das auf .den Tisch 4, 2, 4' gebreitete Blatt zu übertragen, und gleichzeitig wird der an den Hebel 18 angeschraubte Wagen 14 längs seiner Tragschiene 7 verschoben und dadurch die Spachtel 32 über den Schirm 45 und das darunter befindliche Blatt hinweggeführt. Das Gewicht des Hebels 18 und der Gesamtheit von Spachtel und Spachtelträger muß dabei für den Drucker durch das Gegengewicht 20 ausgeglichen sein, das auf der anderen Seite des Wagens 14 angeordnet ist, der das Ganze trägt und als Drehpunkt für die beiden so geschaffenen Hebelarme dient, wodurch jede unnötige Ermüdung des Drukkers vermieden wird.
Wenn die Bedruckung eines Blattes beendet ist, schwenkt der Drucker den Hebel 18 mittels des Handgriffes 19 aufwärts, was zunächst die Trennung der Spachtel 32 von dem S ei den schirm 45 zur Folge hat und dann beim Auf treffen des Hebels 18 auf die Stange 12 das Anheben dieser Stange bewirkt, bis die Arme ga der beiden Winkelhebel 9 beiderseits der Vorrichtung zum Anschlag an die Tragschiene 7 des Wagens 14 kommen. Bei dieser Drehbewegung der Hebel 9 werden die Leisten 11 und 11' um die Zapfen 10 verschwenkt, und die Leisten 35 und 35' werden an ihren den Schirmtragrahmen 44 umfassenden Enden zusammen mit diesen aufgehoben und legen dadurch den Tisch der Vorrichtung frei.
Da anderseits die Arme 9^ der Hebel 9 die Stange i36 nach vorn mitnehmen, werden die Stangen 55 in der in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung/ bewegt und der Schieber 54, welcher die. Randeinstellarme 50 in ihrer unwirksamen Lage hält, y0 gestattet diesen, dem Zug der Feder 52 zu folgen, so daß sie angehoben und in ihre die obere Blechtafel 4 des Tisches überragende wirksame Lage übergeführt werden. Gleichzeitig wird die Stange 57 nach der Vorderseite der Vorrichtung durch die Stange-13& gestoßen, so daß der Schieber 58 den Hebel 60 freigibt, welcher dann unter der Einwirkung der Feder 64 den Zapfen 61 in Umdrehung versetzt, der seinerseits die Ventilklappe in die in Rohrstutzen 62 abschließende Lage verschwenkt. Die durch die Löcher 67 des Tisches ausgeübte Saugwirkung hört auf, und der Drucker kann, das soeben bedruckte Blatt von dem Tisch abnehmen. Bei den durch das Hochschwenken des Bedienungshebels 18 ausgelösten Bewegungsvorgängen begrenzt, wie ersichtlich, die Schiene 7, welche als Anschlag für die Stange 12 dient, das Anheben der Spachtel 33 und des Schirmtragrahmens 44.
Der Drucker kann auf dem von Spachtel und Schirmrahmen freigegebenen Tisch nunmehr ein go neues zu bedruckendes Blatt in Lage bringen, indem er zwei zueinander senkrechte Kanten des Blattes in Berührung mit den entsprechenden Einstellarmen 50 bringt, worauf er den Hebel 18 von neuem niederdrückt. Da jetzt die Stange 12 nicht mehr durch den Hebel 18 gesperrt ist, schwingen die Winkelhebel 9 unter der Einwirkung des Gewichtes dieser Stange 12 und des Schirmtragrahmens aus, und .ihre unteren Arme gb führen die Stange 13^ nach der Rückseite der Vorrichtung zurück. Die Stange i3& übt dabei eine Zugwirkung auf die Stangen 55 aus, deren Schieber 54 an den Randeinstellarmen 50 angreifen, um sie in eine unterhalb des oberen Tischbleches 4 liegende Höhe einzustellen, so daß sie nicht mehr in Berührung mit dem Schirm 45 kommen können.
Gleichzeitig wird die Stange 57 durch die Stange i36 verschoben und der durch den Schieber 58 freigegebene Hebel 60 durch die Feder 64 zurückgeholt. Die Ventilklappe 63 öffnet dann den Rohrstutzen 62, und der Unterdruck kommt neuerdings in dem Hohlraum des Tisches 4, 2, 4' zur Wirkung. Das zu bedruckende Blatt wird durch die daraus sich ergebende Saugwirkung auf dem Teil unter dem Seidenschirm während der ganzen Dauer des Bedruckungsvorganges und während- des Wiederanhebens des Seidenschirmes festgehalten,. so daß keine Gefahr besteht, daß es von diesem oder der Spachtel mitgenommen wird.
Wie sich aus dieser Schilderung der Wirkungsweise einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bedruckungsvorrichtung ergibt, wird bei dieser eine genaue Einstellung und Verteilung mehrerer nacheinander auf das gleiche Blatt aufzudruckender Farben erzielt, da stets das Blatt an die Randeinstellarme angesetzt und in dieser Lage im Augen-
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blick einer jeden Bedruckung und insbesondere auch beim Wiederanheben des Schirmes sicher festgehalten wird.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Vorrichtung zum Bedrucken von Blättern nach dem Seidenschirmverfahren, bei welcher ίο ein Spachteltragarm auf einem längs einer der größeren Seiten eines rechteckigen Arbeitstisches auf einer Führungsschiene verschiebbaren und um diese schwenkbaren Wagen sitzt und durch seine Verschwenkung das Anheben bzw. Senken eines Schirmrabmens in bezug auf das zu bedruckende Blatt bewirkt und dieses in der Arbeitslage durch, synchron mit den Bewegungen des Schirm raihmens gesteuerte Haltemittel gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, ao daß eine den Schirmrahmen (44) tragende und zur Laufachse des Wagens (14) parallele Welle (11, 11') an ihren zwei Enden in dem Vorrichtungsgestell (1) drehbar gelagert und je mit einem einen aufwärts und einen abwärts gerichteten Arm (ga bzw. Q6) aufweisenden Winkelhebel (9) versehen ist und die beiden aufwärts ragenden Winkelarme (αα) durch eine vom Spachteltragarm (18) bei dessen Anheben um einen bestimmten Betrag erreichte Stange (12) und die abwärts stehenden Winkelarme (o.6) durch eine mit den Enden eines Gestänges (55, 57) zur Steuerung von Randieinstellmarken (50) und Festhaltemitteln (60, 62, 67) für das zu bedruckende Blatt verbundene Stange (13&) überbrückt sind sowie der Spachteltragarm (18) bei seiner Anhubbewegung mit einer gewissen Versetzung einerseits mittels der Verbindungsstange (12) der aufwärts gerichteten Winkelarme (9a) die Tragwelle (11, 11') des Schirmrafamens (44) verschwenkt und diesen damit unmittelbar anhebt und anderseits mit Hilfe der Verbindungsstange (i3&) der abwärts gerichteten Winkelarme (gb) die Randednstellniarken (50) in eine über dem Tisch (4, 2, 4') einzunehmende Arbeitsstellung und die Festhaltemittel (60, 62, 67) für das Blatt in einen dieses freigebenden Zustand überführt und bei seiner Senkbewegung hinwiederum diese Festhaltemittel (60, 62, 67) zur Wirkung und die EinsteMmarken (50) in eine unterhalb des Tisches (4, 2, 4') liegende AusschaltsteMung sowie den Schirmrahmen (44) in. seine Tieflage bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwelle des Sdhirmraihmens (44) durch ein Paar paralleler Leisten (11 und n') gebildet ist, an denen zwei von dem Schirmrahmen. (44) ausgehende Arme (35 und 35') verschiebbar und durch zwischen ihnen (11, 11') hindurchgehende Schraubenbolzen (37) befestigbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinstellmarken (50) als an die Blattkanten anlegbare Anschlagteile an Platten (48) gelagert sind, welche längs Profilschienen (46) verschiebbar sind, die an der Unterseite des Tisches (4, 2, 4') parallel zu Schlitzen (5) befestigt sind, die in der Tischwandung ausgespart sind und den Durchtritt der Anschlagteile (50) durch den Tisch (4, 2, 4') gestatten*
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinstellmarken je durch einen schwenkbaren Hebel (50) dargestellt sind, der an seinem unteren Ende an je einer der an der Unterseite (4') des Vorrichtungstisches verschiebbaren Platten (48) mittels eines Zapfens (49) angelenkt ist und in seiner Arbeitsstellung aus der oberen Ebene (4') des Tisches herausragt und sich gegen einen an seiner Tragplatte (48) vorgesehenen Anschlag (51) legt sowie durch eine an ihm angreifende und an seiner Tragplatte verankerte Feder (52) in diese Stellung gezogen wird, während er in seine unwirksame Lage unterhalb dieser Tischebene (4') durch einen ihn in dieser Ruhelage auch festhaltenden Schieber (54) übergeführt wird, der an einer Stange.(55) sitzt, die mit der durch die unteren Arme (gb) der seitlichen Winkelhebel (9) getragenen Stange (130) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da-, durch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des jeweils zu bedruckenden Blattes auf dem Arbeitstisch (4, 2, 4') dieser in an sich bekannter Weise doppelwandig mit innerem Hohlraum ausgebildet sowie in seiner oberen Wand (4) mit Löchern (67) versehen und an seiner unteren Wand (4') über eine an dieser ausgesparte öffnung an einen eine Saugwirkung an, den Löchern (67) der oberen Wand hervorrufenden Unterdruckerzeuger (66) angeschlossen ist, während eine die unteren Arme (9ö) der seitlichen Winkelhebel (9) überbrükkende Stange (i36) durch ein Gestänge (57) ein in die Verbindungsleitung (62) zwischen dem Unterdruckerzeuger (66) und dem Hohlraum des Tisches (4, 2, 4') eingebautes Ventil (63) derart steuert, daß es während der Bedruckung des Blattes geöffnet ist und sich, nach Beendigung des Bedruckungsvorganges beim Anheben no der Spachtel (32) und des Seidenschirmes (45) und bei der Überführung der Randeinstellmarken (50) in die Arbeitslage schließt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer Bewegung des zu bedruckenden Blattes gegenüber dem Auflagetisch (4, 2, 4') Greifer vorgesehen sind, die je in Form einer kleinen Platte an einem den Tisch (4, 2, 4') frei durchquerenden und einem Aufwärtszug durch eine Feder (52) unterworfenen Arm (50) angebracht sind und beim Anheben des Schirmtragrahmens (44) unwirksam werden und das Auflegen des Blattes auf den Tisch oder sein Abheben davon gestatten, während sie sich an das Blatt anlegen und es unbeweglich! halten, wenn der Schirm-
    rahmen (44) bei seiner Senkbewegung auf die kleinen Platten drückt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltemittel gleichzeitig als Randeinstellmarken dienen, indem Greifer, die je durch eine kleine an. einem Arm (50) befestigte Platte gebillet sind, an je einem unter dem Tisch (4, 2, 4.') verschiebbaren Träger (48) gehalten und durch einen Schlitz im Tisch hindurch quer zu diesem verschwenkbar sowie durch eine an die Verbindungsstange (i36) der unteren Arme (Q6) der seitlichen Winkelhebel (9) angelenkte Steuerstange (55) beim Senken des Schirmtragrahmens (44) unter Überwindung der Gegenkraft einer Feder (52) in eine die Verblockung des Blattes auf dem Tisch sichernde Stellung und beim Anheben des Schirmrahmens (44) in eine die Handeinstellung des Blattes bewirkende Lage überführbar sind.
  8. ■ 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden parallelen, mit den seitlichen Winkelhebeln (9) verbundenen Stangen (12 und I3(,) an deren Schwenkachse (10) die den Schirmrahmen. (44) tragenden beiden Leisten (35, 35') verschiebbar und an irgendeinem gewünschten Punkt festlegbar sind, so daß die Abmessungen des Schirmrahmens (44) von dem kleinsten bis zum größten, auf Grund der übrigen Ausführung der Vorrichtung zulässigen Format veränderbar sind und die Lage dies Schirmes (45) nach Wunsch^ des Druckers bestimmlbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (35, 35') für den Schirmrahmen (44) an ihrem freien Ende mit Klauen (40, 42) versehen sind, welche den rechteckigen Rahmen. (44) an zwei Paralilelseiten erfassen und halten.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Anhebens der Gesamtheit der den Bedrukkungsvorgang bewirkenden Vorrichtungsteile (31, 32, 44, 45, 35, 35') und des zugehörigen von Hand (19) schwenkbarem Bedienungshebels (18) ein zweckmäßig verstellbares Gegengewicht (20) vorgesehen und eine selbsttätige Begrenzung dieser Hubbewegumg durch das Anlegen der oberen Arme (ga) der seitlichen Winkelhebel (9) an die Tragschiene (7) des dabei mit der Verbindungsstange (12) dieser Winkelhebelarme (ga) in Berührung kommendem Bedienungshebels (18) erreicht ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 151 440;
    schweizerische Patentschrift Nr. 17 972;
    britische Patentschrift Nr. 683 800;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 571 685;
    USA.-Zeitschrift »Screen Process« vom Mai
    Prospekt der Turiner Messe 1953.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 709/10 11.56 (909 701/1 1.60)
DED17695A 1954-01-30 1954-05-05 Vorrichtung zum Bedrucken von Blaettern nach dem Seidenschirmverfahren Expired DE973348C (de)

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DE1118225B (de) * 1954-09-24 1961-11-30 Frank Sche Eisenwerke Ag Siebdruckmaschine
DE1247336B (de) * 1962-01-10 1967-08-17 Louis Gilbert Dubuit Vorrichtung zum Handbedrucken von Gegenstaenden mit ebener oder gewoelbter Oberflaeche nach dem Seidenschirmverfahren

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