DE2726047A1 - Druckrollenvorrichtung fuer den druckkopf eines handetikettiergeraetes - Google Patents
Druckrollenvorrichtung fuer den druckkopf eines handetikettiergeraetesInfo
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Description
DPL INC*
Dr-ma
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DlPL-ING
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
8. Juni 197?
P 11 659
Kabushiki Kaisha Sato
15-5» 1-chome, Shituya, Shibuya-ku, Tokyo, Japan
Druckrollenvorrichtung für den Druckkopf eines Handetikettiergerätes
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckrollenvorrichtung
zur Verwendung zusammen mit einem Druckkopf einer Etikettendruck- und -aufbringemaschine oder einer
Druck- und Etikettiermaschine der tragbaren Art. Im einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Farbrollenvorrichtung der obengenannten Art, wobei eine Farbrolle zum Aufbringen von Farbe auf die Typenzeichen
des Druckkopfes vorteilhaft und entfernbar am Farbrollenhalter angebracht werden kann.
Bei einer tragbaren Etikettendruck- und -aufbringmaschine (die kurz als "Handetikettierer" bezeichnet werden wird)
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oder bei der Druck- und Etikettiermaschine wird eine schwammartige Farbrolle, die mit Farbe imprägniert ist,
auf den Typenzeichen von Druckrädern oder Druckbändern abgerollt, um diesen Teilen Farbe zuzuführen, wenn beabsichtigt
ist, die Etiketten oder Aufkleber zu bedrucken. Falls die Farbe in der Farbrolle bis zum letzten Rest *_
verbraucht ist, sind die nachfolgenden Verfahren der Farbzuführung
im relevanten Stand der Technik allgemein üblich.
In Übereinstimmung mit einem ersten Verfahren wird die wie eine Injektionsspritze geformte Einspritzmündung einer
Farbflasche auf den äußeren Umfang einer Farbrolle geschoben, so daß die Farbrolle fortlaufend mit der Farbe versorgt
und imprägniert werden kann, wenn der äußere Umfang der Rolle gedreht wird. Da die Farbe in die schwammartige
Rolle von dem Außenumfang her eindringt, benötigt das erste Verfahren viel Zeit mit hieraus folgender Verschlechterung
des Wirkungsgrades. Es ist überdies schwierig, eine gleichförmige Imprägnierung an Farbe in den tiefen und den
äußeren Umfangsabschnitten der Farbrolle zu erzielen, die
beträchtliche Dicke aufweist. Diese Schwierigkeit ruft eine unregelmäßige Farbenaufbringung auf die Typenzeichen hervor,
und verursacht dementsprechend unregelmäßigen und unklaren Druck auf den Etiketten und Aufklebern. Überdies wird noch
die im Übermaß zugeführte Farbe abtropfen, um die Innenseite der Maschine oder die gedruckten Etiketten und Aufkleber zu
beflecken. Um die Sache noch zu verschlimmern, werden die Finger oder die Bekleidung der Betätigungsperson wie auch
die Waren oft mit Farbe befleckt. Als Ergebnis hiervon ist das Zuführen von Farbe eine der unbeliebtesten Tätigkeiten
der Betätigungsperson geworden.
Ein zweites vorgeschlagenes Verfahren besteht darin, daß eine verbrauchte Farbrolle, deren Farbe bis zum letzten Rest verbraucht
ist, durch eine neue Farbrolle ersetzt wird, die mit einer hinlänglichen Menqe frischer Farbe imprägniert ist. Bei diesem zweiten Vorschlag
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wird die Farbrolle selbst unmittelbar von den Fingern der Betätigungsperson zusammengedrückt und ihre Welle wird in
Axial- oder Querrichtung für das nachfolgende Auswechseln herausgezogen. Als Ergebnis hiervon werden die Finger und
die Bekleidung der Betätigungsperson befleckt, und Ein- und Ausbau des Farbrollenhalters, der Farbrolle
selbst und der Farbrollenwelle bringen Schwierigkeiten und Nachteile mit sich.
In Übereinstimmung mit einem dritten Vorschlag sind Farbrolle und ihr Halter in einem einheitlichen Bauteil zusammengebaut,
das als ein Ganzes von einer neuen Anordnung ersetzt wird.Dieses Verfahren erfordert so hohe Kosten, daß
es niemals zur praktischen Anwendung gebracht wurde.
Es ist deshalb ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Farbrollenvorrichtung für die Verwendung zusammen mit
einem Druckkopf eines Handetikettierers oder dergleichen derart vorzusehen, daß sie frei ist von irgendeinem der
mit dem Stand der Technik einhergehenden Nachteile.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Farbrollenvorrichtung der obengenannten Art vorzusehen,
bei der eine Farbrolle einfach und durch eine
einzige Tätigkeit ohne irgendeine Betätigung von Hand entfernbar in einen Farbrollenhalter eingepaßt werden kann.
Ein noch weiteres Ziel ist es, eine Farbrollenvorrichtung der obengenannten Art vorzusehen, bei der das Auswechseln
der Farbrolle rasch bewerkstelligt werden kann, ohne daß Finger und Kleidung einer Betätigungsperson sowie die Ware
mit Farbe befleckt werden.
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Ein weiteres Ziel ist es, eine Farbrollenvorrichtung der obengenannten Art vorzusehen, bei der jederzeit ein deutlicher
Druck der Etiketten oder Aufkleber erzielt werden kann.
Gemäß einem Hauptgesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist eine Farbrollenvorrichtung zur Verwendung zusammen mit einem Druckkopf vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch
einen Farbrollenhalter mit einer Anbringungsanordnung, die eine Klemme aufweist, die dazu eingerichtet ist, entfernbar
in einer dem Druckkopf zugeordneten Stellung angebracht zu werden, ein Paar bzw. zwei Arme, die sich von der Anbringungsanordnung
aus erstrecken und die jeweils an ihrem vorderen Ende mit einer runden Ausnehmung ausgebildet sind,
die einen Einschnitt aufweist, der schmaler ist als der Innendurchmesser der runden Ausnehmung, sowie eine Einrichtung
zum Vorspannen der Arme, so daß sich ihre vorderen Enden dicht an die Typenzeichen des Druckkopfes annähern
können, und ferner gekennzeichnet ist durch eine Farbrollenanordnung, die entfernbar am Farbrollenhalter getragen
wird und einen Rollenkörper aufweist, der mit Farbe imprägniert ist, sowie ein Paar bzw. zwei geschlitzte Wellen,
die von den beiden Enden des Rollenkörpers abstehen und mehrere, axial geschlitzte Wellenelemente aufweisen, die
aus flexiblem Material hergestellt und derart bemessen und angeordnet sind, daß sie passend in die runden Ausnehmungen
der Arme durch deren Einschnitte hindurch eingesetzt werden können.
Ein weiterer Hauptgesichtspunkt der Erfindung liegt in einer Farbrollen vorrichtung zur Verwendung zusammen mit dem
Druckkopf eines Handetikettierers oder dergleichen. Die Farbrollenvorrichtung umfaßt einen Farbrollenhalter und
eine Farbrollenanordnung, die entfernbar im Farbrollenhalter getragen wird. Dieser Farbrollenhalter umfaßt eine Anbringungsanordnung
mit einer Klemme, die dazu eingerichtet ist,
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entfernbar am Handetikettierer in einer dem Druckkopf zugeordneten
Stellung angebracht zu werden. Ferner werden zwei ein Paar bildende Arme umfaßt, die sich von der Anbringungsanordnung aus erstrecken und von denen jeder an seinem
vorderen Ende mit einer runden Ausnehmung ausgebildet ist. Diese Ausnehmung ist mit einem Einschnitt ausgebildet, der *-
schmaler ausgeführt ist als der Innendurchmesser der Ausnehmung. Ferner wird eine Federeinrichtung umfaßt, die das
Vorspannen der Arme bewirkt, so daß deren vordere Enden in eine Stellung in dichter Nähe zu den Typenzeichen des
Druckkopfes gebracht werden können. Die Farbrollenanordnung umfaßt einen Rollenkörper, der mit Farbe imprägniert ist,
sowie ein Paar geschlitzter Wellen, die so ausgebildet sind, daß sie von den beiden Enden des Rollenkörpers vorstehen.
Jede dieser geschlitzten. Wellen weist mehrere axiale Schlitzelemente
auf, die aus flexiblem Material hergestellt sind und die derart bemessen und angeordnet sind, daß sie passend
in die runden Ausnehmungen der Arme durch die Einschnitte derselben hindurch eingesetzt werden können.
Andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die in
Verbindung mit der beigefügten Zeichnung vorgenommen wird, in der
Fig. 1 eine teilweise angeschnittene Seitenansicht
eines Handetikettierers ist, der mit einer erfindungsgemäßen
Farbrollenvorrichtung ausgestattet ist,
Fig. 2 ähnlich Fig. 1 ist, aber den Betriebszustand
zeigt, in dem der Handhebel des Handetikettierers angedrückt ist,
Fig. 3 eine Perspektivansicht ist, die eine Farbrolle und deren Halter der Farbrollenvorrichtung
zeigt,
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Fig. 4 eine Perspektivansicht ist, die einen Hauptabschnitt der Farbrolle in vergrößertem Maßstab
zeigt/
Fig. 5 eine Perspektivansicht ist, die den Betriebszustand zeigt, in dem die Farbrolle in ihren
Halter eingesetzt ist, «_
Fig. 6 die Ansicht eines Schnittes ist, der die Anbringungsanordnung
des Farbrollenhalters zeigt,
Fig. 7 eine Perspektivansicht ist, die einen Abschnitt eines Gehäuses bzw. einer Verpackung für Farbrollen
zeigt.
Es wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, wobei die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem
ihrer Ausführungsbeispiele beschrieben wird.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist in Fig. 3 und 4 allgemein eine
Farbrollenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet,
die hauptsächlich aus einem Farbrollenhalter 11 und einer Farbrollenanordnung 12 zusammengesetzt ist. Die
Farbrollenanordnung 12 umfaßt einen schwammartigen Rollenkörper 13, der mit Farbe imprägniert ist, ein Paar Flansche
14, die an den beiden Enden des Rollenkörpers 13 fest angebracht sind, und ein Paar Wellen 15, die an den Flanschen
14 derart angebracht sind, daß sie hiervon zueinander koaxial abstehen.
Wie in vergrößertem Maßstab in Fig.4 gezeigt ist, ist jede
der drei Wellen 15 aus drei Wellenelementen 16 zusammengesetzt, die aus flexiblem Material wie etwa Plastikmaterial
hergestellt sind, die geschlitzt sind und die in Achsrichtung ausgerichtet sind. Jedes der Wellenelemente
16 ist aus drei Abschnitten zusammengesetzt, und zwar einem
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verlängerten Grundabschnitt 16a, einem verkleinerten Mittelabschnitt
16b und einem vergrößerten Flanschabschnitt 16c.
Bei dem Farbrollenhalter 11 sind zwei Arme 17 derart hergestellt,
daß sie sich von einer klemmenartigen Anbringungsanordnung 18 weg parallel zueinander erstrecken. Jeder der
Arme 17 ist an seinem vorderen Ende mit einer runden Ausnehmung 19 ausgebildet. Es wird nun auf Fig. 1 und 2 übergegangen;
die Anbringungsanordnung 18 ist entfernbar an einem Träger 21 angebracht, der zwischen einem Paar Seitenplatten
22 eines Handetikettierers oder dergleichen abgestützt ist. Wie besser in Fig. 6 gezeigt, ist eine Klemme 23 in der
Anbringungsanordnung 18 schwenkbar und nachgiebig angebracht.
Im einzelnen ist die Klemme 23 aus einer L-förmigen Seitenplatte 24, einem Ansatz 25, der vom einen Ende der Seitenplatte
24 aus nach oben gekrümmt ist und einem Paar Aufnahmeplatten 26 zusammengesetzt, die sich im wesentlichen in der
Form des Buchstaben "L" nach unten, von den Endabschnitten der Seitenplatte 24 aus erstrecken.
Dort sind ein Paar Wände 27 ausgebildet, die einstückig mit den Aüfnahmeplatten 26 derart hergestellt sind, daß sie von
hier aus nach unten herunterhängen. Diese herabhängenden Wände 27 und die Arme 17 sind mit einem gemeinsamen Stiftloch
ausgebildet, durch das ein Stift 28 eingeführt ist, um eine Torsionsfeder 29 derart anzubringen , daß die
Klemme 23 und die Arme 17 im Uhrzeigersinn, in Fig. 6 gesehen, vorgespannt werden. Im übrigen sind die Arme 17 an
ihren Enden mit einer Verbindungsplatte 31 ausgebildet, die ihrerseits mit einem nach unten gekrümmten Ansatz 32
ausgebildet ist.
Es wird nun wieder auf Fig. 3 übergegangen; jede der runden Ausnehmungen 19 ist mit einem Einschnitt 33 ausgebildet,
der schmaler hergestellt ist als der Innendurchmesser der
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Ausnehmungen 19, der seinerseits ein wenig größer ist als
der Außendurchmesser des verkleinerten Mittelabschnitts 16b der geschützen Wellen 15. Hieraus ergibt sich, daß, wenn
die geschlitzten Wellen 15 in die runden Ausnehmungen 19 eingesetzt werden sollen, die verkleinerten Mittelabschnitte
16b der Wellen 15 gewaltsam durch die Einschnitte 33 in die runden Ausnehmungen 19 eingeführt werden. Währenddessen
werden, genauer gesagt, die verkleinerten Mittelabschnitte 16b von den engeren Einschnitten 33 zusammengedrückt
und die Wellenelemente 16 werden aufgrund ihrer eigenen Nachgiebigkeit bzw. Flexibilität ein wenig nach
innen gekrümmt, so daß es den geschlitzten Wellen 15 gestattet werden kann, gerade durch die Einschnitte 33 -hindurch
in die runden Ausnehmungen 19 hindurchzutreten. In diesem Augenblick nehmen die Wellenelemente 16 ihre
ursprüngliche Gestalt wieder ein, bis der Gesamtdurchmesser in den verkleinerten Mittelabschnitten 16b größer wird
als die Breite der Einschnitte 33 der Ausnehmungen 19. Hieraus ergibt sich, daß die geschlitzten Wellen 15 passend
in die runden Ausnehmungen 19 der Arme 17 eingeführt werden können, jedoch daran gehindert werden können, sich ohne
weiteres aus dem Eingriff mit den Ausnehmungen 19 durch die Einschnitte 33 wieder zu lösen.
Allgemein mit dem Bezugszeichen 34 ist ein Gehäuse bzw. eine Schachtel bezeichnet, die verwendet wird, um eine
Anzahl von Farbrollenanordnungen 12 aufzunehmen. In der
Schachtel 34 ist eine oder mehrere Reihen von Räumen 35 angeordnet, in denen die Farbrollenanordnungen 12 parallel
zueinander angeordnet sind. Jeder der Räume 35 und 35' ist am einen Ende mit einem Auslaß 36 oder 36' ausgebildet, durch
den die Farbrollenanordnungen 12 einzeln entnommen werden können. In der Nähe der Auslässe 36 und 36' sind Vorderwände
37 und 37' ausgebildet, von denen jede mit einem Paar aufrechter Schlitze 38 oder 38' ausgebildet ist. Diese
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Schlitze 38 oder 38" sind so angeordnet, daß sie einen
Abstand zwischen den verkleinerten Mittelabschnitten 16b der geschlitzten Wellen 15 aufweisen. Die Breite der
Schlitze 38 oder 38' ist ein wenig größer ausgebildet als
die Dicke der Arme 17 des Farbrollenhalters 11, und der Abstand zwischen den Schlitzen 38 oder 38' eines der Räume ^
35 und 35' ist gleich dem Abstand zwischen den Armen 17.
Die Betätigung der erfindungsgemäßen Farbrollenvorrichtung,
die ausgeführt ist, wie oben beschrieben ist, wird nun nachfolgend beschrieben. Wenn beabsichtigt wird, die Farbrollenanordnung
12 am Farbrollenhalter 11 anzubringen, dann kann die Farbrollenanordnung 12 mit den Fingern einer
Betätigungsperson derart gehalten werden, daß sie am Halter 11 angebracht werden kann. Es ist allerdings vorzusehen,
Gebrauch von der Schachtel 34 zu machen, und zwar teils, weil die Betätigungsperson von Farbflecken an Fingern und
Kleidung frei bleiben kann, teils weil sie die Anbringung innerhalb eines kürzeren Zeitraumes bewerkstelligen kann.
Im einzelnen ist eine Anzahl von Farbrollenanordnungen 12 von vornherein in den entsprechenden Räumen 35 der Schachtel
34 aufgenommen. Der Farbrollenhalter 11 wird gegen die
nächstliegende Farbrollenanordnung 12 gewaltsam angedrückt, die am Auslaß 36 oder 36' angeordnet ist, und zwar derart,
daß die Einschnitte 33 der runden Ausnehmungen 19 des Halters
11 gegen die verkleinerten Mittelabschnitte 16b der geschlitzten Wellen 15 der Rollenanordnung 12 angedrückt werden.
Als Ergebnis hiervon werden die Wellenelemente 15 elastisch verformt, so daß sie passend in die Ausnehmungen 19 durch die
Einschnitte 33 eingesetzt werden, so daß die Farbrollenanordnung
12 drehbar im Halter 11 gehalten werden kann.
Dann werden, wie in Fig. 5 gezeigt, der obere und der untere Ansatz 25 und 32 des Farbrollenhalters 11, der die Rollenanordnung
12 aufweist, von den Fingern der Betätigungsperson zusammengeklemmt, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Klemme 23 wird
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veranlaßt, in den Träger 21 des Handetikettierers oder dergleichen
einzugreifen und somit die Anbringung der Farbrollenvorrichtung 10 am Handetikettierer zu vervollständigen.
In dem in Fig. 1 gezeigten Handetikettierer ist überdies ein Druckkopf 39 vorgesehen, der mit einem Paar vorderer und
rückwärtiger Druckvorrichtungen 41 und 41' ausgestattet istv.
Obwohl diese Druckvorrichtungen 41 und 41' mit der Farbrollenvorrichtung
10 bzw. 10' ausgestattet sind, wird die Beschreibung auf die vordere Farbrollenvorrichtung 10 begrenzt,
denn die beiden Vorrichtungen 10 und 10' sind so ausgeführt, daß sie im wesentlichen dieselben Funktionen
bewerkstelligen.
Bei der Farbrollenvorrichtung 10 der Vorderseite drückt die Feder 29 den Farbrollenhalter 11 in Gegenuhrzeigerrichtung,
in Fig. 1 gesehen, an, so daß die Farbrollenanordnung 12 gegen die Typenzeichen 42 der Druckvorrichtung 41 angedrückt
werden kann . Wenn in diesem Betriebszustand ein Handhebel 43 gegen einen Handgriff 44 angedrückt wird, um
den Druckkopf 39 nach unten zu bewegen, dann wird die Rollenvorrichtung 10 in Drehrichtung nach der Seite gedrückt,
bis sie in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht ist. In der Zwischenzeit werden die Typenzeichen 4 2 auf ein Etikett
oder einen Aufkleber aufgedruckt, das bzw. der auf einer Druckplatte 45 angeordnet ist.
Nach diesem wird der Handhebel 43 freigegeben, um die nach oben gerichtete Bewegung des Druckkopfes 39 zuzulassen.
Während dieser Hub fortschreitet, wird die Farbrollenvorrichtung 10 durch die Wirkung der Feder 2 9 in ihre Ausgangsstellung
gemäß Fig. 1 zurückgeführt.
Falls die oben erwähnten Vorgänge wiederholt worden, bis
die Farbe im Rollenkörper 13 ausgetrocknet bzw. verbraucht ist, dann werden die Ansätze 25 und 32 zusammengedrückt,
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um die Klemme 23 vom Träger 21 zu lösen, und die Farbrollenvorrichtung
10 wird als Gesamtheit vom Handetikettierer entfernt. Dann wird der Farbrollenhalter 11 auf die Oberfläche
eines Schreibtisches oder dergleichen in nach oben gerichteter Stellung abgelegt, wobei nämlich seine Einschnitte
33 bezüglich der Tischoberfläche nach oben ge- *. richtet sind. Dann wird der Farbrollenhalter 11 nach unten
gedrückt, während man den Außenumfang der Flansche 14 der Farbrollenanordnung 12 gegen die Oberfläche des Tisches
drückt. Dieses Niederdrücken ergibt, daß die Einschnitte 33 der Ausnehmungen 19 gegen den Außenumfang der geschlitzten
Wellen 15 drücken, und die geschlitzten Wellenelemente 16 werden dementsprechend nach innen verformt, so daß die Wellen
15 aus den Ausnehmungen 19 gelöst werden können, um das Entfernen der Farbrollenanordnung 12 aus dem Farbrollenhalter
11 zu erlauben.
Obwohl die vorangegangene Beschreibung auf das Ausführungsbeispiel begrenzt wurde, bei dem jede der Wellen 15 in drei
Elemente 16 aufgespalten ist, sollte die vorliegende Erfindung nicht nur auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt
werden, sondern kann auch eine andere Ausführungsform annehmen, in der die Wellen in Elemente einer gewünschten Vielzahl
aufgespalten sind.
Wie oben beschrieben wurde, kann die Farbrollenanordnur.g der erfindungsgemäßen Farbrollenvorrichtung von einer
neuen Anordnung lediglich durch eine einzige Tätigkeit ersetzt werden, ohne daß ein unmittelbares Handhaben der Anordnung
mit den Fingern einer Betätigungsperson erforderlich ist. Somit sollte als praktischer Vorteil der vorliegenden
Erfindung hervorgehoben werden, daß nicht nur die Finger und Kleidung der Betätigungsperson, sondern auch die
Waren frei von Farbflecken bleiben, daß die Etikettieroder Beklebetätigkeit wirksam vorangetrieben werden kann
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und daß die auf den Etiketten oder dergleichen aufgedruckten Zeichen immer deutlich sein können.
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Claims (3)
- PATENTANWÄLTE A. GRUNECKERWl-INGH. KINKELDEY oh maW. STOCKMAIROR -WCi AW(CALPEO-*2726047 K" SCHUMANNnieiwrwLimsP. H. JAKOBan. ingG. BEZOLD8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSBAnsprücheΛ J Farbrollenvorrichtung zur Verwendung zusammen mit einem Druckkopf, gekennzeichnet durch einen Farbrollenhalter (11) mit einer Anbringungsanordnung (18), die eine Klemme (23) aufweist, die dazu eingerichtet ist, entfernbar in einer dem Druckkopf (39) zugeordneten Stellung angebracht zu werden, ein Paar bzw. zwei Arme (17), die sich von der Anbringungsanordnung aus erstrecken und die jevails an ihrem vorderen Ende mit einer runden Ausnehmung (19) ausgebildet sind, die einen Einschnitt (33) aufweist, der schmaler ist als der Innendurchmesser der runden Ausnehmung, sowie eine Einrichtung zum Vorspannen der Arme, so daß sich ihre vorderen Enden dicht an die Typenzeichen (4 2) des Druckkopfes annähern können, und gekennzeichnet durch eine Farbrollenanordnung (12), die entfernbar am Farbrollenhalter getragen wird und einen Rollenkörper (13) aufweist, der mit Farbe imprägniert ist, sowie ein Paar bzw. zwei geschlitzte Wellen (15), die von den beiden Enden des Rollenkörpers abstehen und mehrere, axial geschlitzte Wellenelemente (16) aufweisen, die aus flexiblem Material hergestellt und derart bemessen und angeordnet sind, daß sie passend in die runden Ausnehmungen der Arme durch deren Einschnitte hindurch eingesetzt werden können.709852/0818 " 2 "(öse) aaaee? telex os-aeaeo teleqramme monapat telekopiersbOWQfNAL INSPECTED■•ι»!«
- 2. Farbrollenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Wellen (15) axiale Mittelabschnitte (16b) aufweisen, die in Radialrichtung verkleinert sind/ so daß sie in Achsrichtung beständig in den runden Ausnehmungen (19) gehalten werden können.
- 3. Farbrollenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtdurchmesser der genannten geschlitzten Wellen (15) größer ist als die Breite der Einschnitte (33), so daß die geschlitzten Wellen daran gehindert sind, mühelos aus dem Eingriff mit den runden Ausnehmungen (19) durch die genannten Einschnitte hindurch entfernt zu werden.709852/0818
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EP0047411A1 (de) * | 1980-09-05 | 1982-03-17 | Esselte Pendaflex Corporation | Vorrichtung zur Aufnahme einer Tintenrolle |
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DE102009027354B4 (de) * | 2009-06-30 | 2011-07-21 | K-D Hermann GmbH Contact Auszeichnungssysteme, 69434 | Handetikettiergerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5410873Y2 (de) | 1979-05-17 |
US4119033A (en) | 1978-10-10 |
JPS52168599U (de) | 1977-12-21 |
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