DE3134344A1 - Codeplatteneinrichtung fuer geraete zum beschriften und anbringen von etiketten oder dergl. - Google Patents

Codeplatteneinrichtung fuer geraete zum beschriften und anbringen von etiketten oder dergl.

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DE3134344A1
DE3134344A1 DE19813134344 DE3134344A DE3134344A1 DE 3134344 A1 DE3134344 A1 DE 3134344A1 DE 19813134344 DE19813134344 DE 19813134344 DE 3134344 A DE3134344 A DE 3134344A DE 3134344 A1 DE3134344 A1 DE 3134344A1
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Fumio Goto
Tadao Kitagami Iwate Kashiwaba
Yo Tokyo Sato
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Description

Codeplatteneinrichtung für Geräte zum Beschriften und Anbringen von Etiketten oder dergl.
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Gerät zum Drucken
(Beschriften) und Auftragen von Etiketten und insbesondere auf eine Codeplattenvorrichtung, die,in geeigneter Weise an der Etikettiervorrichtung befestigt ist, um Zusatzinformationen zusätzlich zu denjenigen der Druck- oder Beschriftungseinrichtung des Geräts zu geben.
Nach dem Stand der Technik ist die Codep.lattenvorrichtung des vorstehend genannten Typs derart konstruiert, daß auf der Rückseite der Druck- oder Beschriftungseinrichtung ein Spalt ausgebildet ist, durch welchen eine Codeplatte von Hand am Druckkopf befestigt bzw. vom Druckkopf gelöst werden kann, wozu eine Blattfeder benutzt wird, die als Halterungseinrichtung dient. Eine
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andere bekannte Möglichkeit besteht darin, daß an der Rückseite der Druck- oder Beschriftungseinrichtung ein Gehäuse vorgesehen ist, mit welchem eine Codeplatte in transversaler Richtung in bzw. außer Eingriff verechieblieh ist.
Bei diesen früheren Konstruktionen können jedoch die Finger oder dergl. der Bedienungsperson mit der Einfärbwalze oder den Einfärbrollen der Druckeinrichtung in Berührung gelangen, so daß sie mit Farbe verunreinigt werden. Außerdem ist das Befestigen und Abmontieren der Codeplatte mühsam. Bei der letztgenannten Konstruktion kann außerdem die Codeplatte nicht direkt an dem Etikettiergerät (Gerät zum Beschriften und Anbringen von Etiketten) befestigt werden, so daß der vorstehend erwähnte Gehäusekörper unverzichtbar ist. Halterungseinrichtungen mit komplexer Konstruktion, wie eine herzförmige Nockennut, sind erforderlich, um die Codeplatte zu haltern, weshalb die Codeplattenvorrichtung insgesamt so groß dimensioniert ist, daß sie die Produktionskosten erhöht.
Die Erfindung verfolgt somit das Ziel, eine Codeplattenvorrichtung für Etikettiergeräte zu schaffen, welche frei ist von den Nachteilen von im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen·
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Codeplattenvorrichtung derjenigen Art zu schaffen, bei welcher eine Codeplatte einfach, aber zuverlässig an einem Geräterahmen befestigt bzw. von demselben abgebaut werden kann, ohne daß ein Gehäusekörper erforderlich ist, so daß der im Gerät vorhandene Raum effizient genutzt werden kann.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Codeplattenvorrichtung für ein Gerät zum
Bedrucken (Beschriften) und Anbringen von Etiketten vorgesehen, wobei das Etikettiergerät die folgenden Bauteile aufweist: einen Handgriff mit einer daran befestigten Gegendruckplatte, einen verschwenkbar gelagerten Handhebel, der normalerweise vom Handgriff hinweg belastet ist, aber entgegen der Belastungskraft in Richtung auf den. Handgriff bewegt werden kann, ein Paar Druckhebel, die sich vom Handhebel aus erstrecken, und eine Druck- oder Beschriftungsvorrichtung, die auf den Druckhebeln so getragen ist, daß sie in und außer Eingriff mit der Gegendruckplatte gebracht werden kann, wenn der Handhebel in Richtung auf den Handgriff gedrückt bzw. freigegeben wird. Diese Codeplattenvorrichtung umfaßt: eine am Rahmen der Druckhebel ausgebildete Eingriffsnut, einen Codeplattenkörper mit einem Führungsabschnitt, der so bemessen und angeordnet ist, daß er lösbar in die Eingriffsnut eingefügt werden kann, so daß die Codeplattenvorrichtung abbaubar am Rahmen der Druckhebel befestigt werden kann. Ferner gehört zur Codeplattenvorrichtung ein haltbares Betätigungsglied, welches mit seinem Ende scharniermäßig mit dem Ende des Codeplattenkörpers verbunden ist, so daß es sich gerade im Hinblick auf den/ Codeplattenkörper erstrecken kann und angeklemmt werden kann, um die Codeplatte am Rahmen der Druckhebel zu befestigen bzw» von diesem Rahmen zu lösen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Gesamtkonstruktion eines mit der erfindungsgemäßen Codeplatteneinrichtung versehenen Etikettiergeräts;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Unterseiten eines Paars von Druckhebeln, wobei der Befestigungsabschnitt der erfindungsgemäßen Codeplatteneinrichtung dargestellt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 4 eine Darstellung der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung von der Unterseite;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Einrichtung im montierten Zustand; und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Composit-Etikettenbandes, welches mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu bedrucken ist.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist eine Codeplatten einrichtung nach der Erfindung, in der Zeichnung allgemein mit dem Bezugszeichen A bezeichnet, so konstruiert, daß sie abnehmbar am Rahmen 12 der Druckhebel 11 befestigt ist, die einstückig mit dem Handhebel 21 eines in Fig. 1 dargestellten Etikettiergeräts ausgeformt sind, wobei diese Druckhebel eine Druck- oder Beschriftungseinrichtung 16 tragen.
Die Gesamtkonstruktion der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung A versehenen Maschine wird im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Zwischen dem Handgriff 10 des Geräts, der zwischen zwei Maschinenseitenteilen 20 angeordnet ist, die zu beiden Geräteseiten angeordnet sinds und einem Handhebel 21, der mit Hilfe einer Schwenkachse 22 verschwenkbar zwischen den Maschinenseitenteilen 20 gelagert ist, ist unter Kompression eine Spiralfeder 23 eingefügt, mit deren Hilfe der Handhebel 21 wieder vom Handgriff 10 hinweggeführt werden kann, wenn er nach dem Bewegen in Richtung auf diesen Handgriff 10 wieder freigegeben wird.
Der Druckkopf 16 ist mit einem zahnradartigen Rad 18 versehen, welches den Preis einer Ware angebende Typen trägt. Ferner ist ein gezahntes Typenwählrad 17 vorgesehen, das
mit dem Typenrad 18 kämmt, um die jeweils gewünschte Type des Typenrades 18 anzuwählen« Der so ausgebildete Druckkopf 16 ist an den vorderen Enden der Druckhebel befestigt, die sich gabelkopfartig im vorderen Abschnitt des Handhebels 21 erstrecken. Außerdem ist der Rahmen dieser Druckhebel 11 versehen sowohl mit einem Paar Etiketten-Korrektionsgliedern 19» welche unterhalb und neben der Rückseite des bereits erwähnten Druckkopfes angeordnet sind, als auch mit einer Eingreifnut 13, die schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, um als Befestigungsteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung A zu dienen, wie im folgenden noch näher beschrieben wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung A, die Etiketten-Korrektionsglieder 13 und die Druckeinrichtung 16 sind der Gegendruckplatte 32 des Etikettiergeräts gegenüberliegend angeordnet.
Die Codeplatteneinrichtung A nach der Erfindung umfaßt, wie in Fig.3 bis 5 gezeigt, einen Codeplattenkörper 1 und ein verschwenkbares Betätigungsglied 7. In der Bodenfläche des Codeplattenkörpers 1 ist ein Buchstabenabschnitt 2 eingepaßt, der aus speziellen Buchstaben zusammengesetzt ist, die den Namen eines Geschäftsbetriebs, ein Sonderangebot oder dergl« angeben. Der Codeplattenkörper 1 ist mit einer Schwalbenschwanzführung 3 versehen, deren beide Seiten so vorstehen, daß er abnehmbar in die schwalbenschwanzförmige Eingriffsnut 13 eingepaßt werden kann, die im Rahmen 12 der Druckhebel 11 ausgebildet ist. Die beiden vorspringenden Seiten der Schwalbenschwanzführung 3 sind im wesentlichen im Bereich ihrer longitudinalen Mitten mit Eingriffsvorsprüngen 4 versehen. Diese Eingriffsvorsprünge 4 sind so konstruiert, daß sie in Ausnehmungen 14 aufnehmbar sind, die in der vorstehend erwähnten Eingriffsnut 13 ausgebildet sind, um den Codeplattenkörper 1 zu haltern. Außerdem ist bei dem Codeplattenkörper 1
der Basisabschnitt 5 als Gabelkopf ausgestaltet, und dieser Gabelkopf dient zur Aufnahme des Basisabschnitts 8 des Betätigungsgliedes 7. Beide Abschnitte 5 und 8 sind mit Hilfe einer Schwenkachse 6 verschwenkbar miteinander verbunden, so daß das Betätigungsglied 7 um diese Achse 6 verschwenkt werden kann. Dieses Betätigungsglied 7 ist an seiner in Fig. 3 oberen Seite mit einem elastischen Halterungsabschnitt 9 versehen, der allgemein U-förmig gestaltet ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung A wird, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, dadurch befestigt, daß die Schwalbenschwanzführung 3 in transversaler Richtung in die schwalbenschwanzförmige Eingriffsnut 13 eingeführt wird, die im Rahmen der Druckhebel des Etikettiergeräts vorgesehen ist, wobei sich der Codeplattenkörper 1 und das Betätigungsglied 7 in einer Ebene erstrecken. So ist insbesondere die Schwalbenschwanzführung 3 des Codeplattenkörpers 1 verschieblich in Eingriff mit der Eingriffsnut 13, bis die Eingriffsvorsprünge 4 in die Ausnehmungen 14 der Nut 13 einfallen, wodurch der Codeplattenkörper 1 in seiner Position festgelegt ist.
Anschließend kann das Betätigungsglied 7 so umgeklappt werden, daß es, wie in Fig. 5» zusammen mit dem Körper die Form eines L annimmt, indem das Betätigungsteil in eine durch den in Fig. 3 angegebenen Pfeil bezeichnete Richtung verschwenkt wird» Auf diese Weise wird der elastische Halterungsabschnitt 9 des Betätigungsteils 7 in Eingriff mit einer Halterungsnut 15 gebracht, die im bereits erwähnten Rahmen 12 ausgebildet ist, so daß das Betätigungsteil 7 in seiner verschwenkten Stellung gemäß Fig. 5 festgehalten ist. Übrigens ist die Halterungsnut 15 so ausgebildet, daß ihr Einführungsabschnitt sich allmählich zu einem sich verjüngenden Abschnitt 15' reduziert, auf welchem das runde Vorderende 9' des elastischen Befestigungsgliedes 9 zuverlässig beim Einführvorgang gehalten ist, so daß das Betätigungsglied 7 da-
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vor ^eiscliilL;: L In-L, beim Einwirken eines Schlage-a herauszufallen, falls eine solche Schlagbeanspruchung während der Druckvorgänge auftreten sollte.
Unter Bezug auf Fig. 1 wird im folgenden die Konstruktion des Etikettiergeräts näher "beschrieben. Zwei Einfärbrollen oder -walzen 24 und 26 sind jeweils unterschiedlich eingefärbt, beispielsweise ist die eine Rolle schwarz- und die andere Rolle rotgefärbt. Diese Einfärbrollen sind so angeordnet, daß sie in Anlage sind an den Typen des Typenrades 16 der vorstehend beschriebenen Druckeinrichtung 16 bzw. am Buchstabenabschnitt 2 des vorstehend beschriebenen Codeplattenkörpers 1.
Der Basisabschnitt der Einfärbrolle 24 ist mit Hilfe einer Torsionsfeder 25 elastisch belastet, und der Basisabschnitt der Einfärbrolle 26 ist mit Hilfe eines elastischen Halteabschnitts 27 elastisch belastet, welcher einstückig auf einem elastischen Kunstharz ausgeformt ist.
Weiter oben ist in dem Etikettiergerät ein Etikettenhalter 28 vorgesehen, auf welchem ein Composit-Etikettenband L in Form eines Bandwickels angeordnet ist.
Unterhalb dieser Einrichtung ist eine Spindel oder Achse 29 vorgesehen, die drehbar zwischen einander gegenüberliegenden Geräterahmenteilen 20 gelagert ist, und auf welcher ein Vorschubrad 30 befestigt ist, dessen Außenumfang mit einer Vielzahl von gleich-beabstandeten Stiften 31 versehen ist.
Oberhalb dieses Vorschubrades 30 sind angeordnet ein Etikettenführungsglied 34 und ein Etikettenhalteglied 35, wobei das letztere teilweise das erstgenannte überdeckt. Diese beiden Glieder 34 und 35 dienen einerseits
dazu, sich in Abhängigkeit von der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Schwingbewegung der bereits erwähnten Gegendruckplatte 32 zu verlagern, wenn das Composit-Etikettenband L in das Gerät eingelegt wird, um auf diese Weise den Einlegvorgang zu erleichtern, und dienen andererseits dazu, das Etikettenband L während des Etikettenvorschubs in Eingriff mit dem Vorschubrad 30 zu bringen.
Eine Bodenabdeckung 36 ist verschwenkbar am Bodenabschnitt der Gegendruckplatte 32 mit Hilfe einer Schwenkachse 37 derart eingehängt, daß sie während des Einlegens des Etikettenbandes offensteht. Üblicherweise ist die Bodenabdeckung jedoch mit Hilfe eines Sperrstiftes
!5 38 in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt, wobei dieser Sperrstift am Ende des Bodenabschnitts der Gegendruckplatte 32 vorgesehen ist*
Wie in Fig. 6 dargestellt, besteht das für das Etikettiergerät bestimmte Composit-Etikettenband L aus einer Vielzahl von Etiketten 40 und einem Stützband 41·, wobei beispielsweise ein Trennmittel auf die Oberfläche des Stützbandes 41 aufgetragen ist, wohingegen auf die Rückflächen der Etiketten 40 ein Klebstoff aufgetragen sein kann.
Diese Etiketten 40 werden in Längsrichtung des Etikettenbandes L mit Hilfe einer Anzahl von Schnittlinien separiert, an welchen eine Anzahl von bedruckten bzw. beschrifteten Etiketten L" (vom Stützband) abgelöst wird, so daß sie auf beliebigen Gegenständen angebracht werden können. Jedes der Etiketten 40 ist mit paarweise ausgebildeten Vorschubzungen 43 versehen, die im allgemeinen V-förmig gestaltet sind. Demgegenüber ist derjenige Bereich des Stützbandes 41, der jedem Etikett 40 zugeordnet ist, mit paarweise ausgebildeten
Vorschubzungen 44 versehen, welche allgemein U-förmig gestaltet sind und dabei so angeordnet sind, daß sie den paarweise vorgesehenen Vorschubzungen 43 in einander überlappender Weise zugeordnet sind. Mit anderen Worten liegen die Vorschubzungen 43 im Etikettenband genau über den Vorschubzungen 44 im Stütz- oder Trägerband 41.
Die Vorschubzungen 43 und 44 der Etiketten 40 bzw. des Trägerbandes 41 gelangen mit den Vorschubstiften 31 des Vorschubrades 30 in Eingriff, wenn sich dieses inter mittierend als Folge der Betätigung bzw. des Freilassens des Handhebels 21 dreht, wodurch das Composit-Etikettenband L in Richtung auf die Gegendruckplatte 32 gefördert wird.
Die Etiketten 40 des so zur Druckoberfläche 33 der Gegendruckplatte 32 geförderten Etikettenbandes L werden mit Preisangaben 45 sowie erläuternden Zusätzen 46 hinter der Druckvorrichtung 16 versehen, wobei die Codeplatteneinrichtung A synchron mit der Betätigung des Handhebels 21 auf die Gegendruckplatte 32 abgesenkt worden ist, nachdem die beiden verschiedenen Einfärbfarben auf die Druckvorrichtung 16 und den Buchstaben tragenden Ab- , schnitt 2 des Codeplattenkörpers 1 der erfindungsgemäßen Einrichtung A aufgetragen wurden, was mit Hilfe der .: Einfärbwalzen 24 und 26 erfolgt.
Einen Betätigungsschritt vor dem Druckvorgang gelangen die im Composit-Etikettenband L ausgebildeten Vorschubzungen 43 und 44 in Eingriff mit dem Vorschubrad 30, so daß sie aufgestellt werden, während das Etikettenband L auf die Gegendruckplatte 32 gefördert worden ist. Diese Vorschubzungen 43 und 44 werden jedoch beim Etiketten-Korrigierungsschritt unter der Glättungswirkung des Etikettenkorrektionsgliedes 19 wieder glattgemacht, das benachbart an die Codeplatteneinrichtung A angeordnet ist.
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Somit werden bei aufeinanderfolgenden Betätigungsschritten, d.h. beim Freigeben des Handhebels 21 nach dem Drücken desselben (in Richtung auf den Handgriff), die Etiketten 40, die zeitweilig an ihrem Trägerband 41 haften, nacheinander von diesem Trägerband abgelöst, nachdem sie bedruckt worden sind. Dieses Ablösen der bedruckten Etiketten L1 erfolgt durch Zusammenwirkung des Bandvorschubs sowie der auf das Trägerband 41 ausgeübten Zugwirkung, welches zurück in die Nähe des Förderendes der Gegendruckplatte 32 geführt wird, wobei es eine enge Schlaufe bildet. Nach dieser Rückführung des Trägerbandes gelangt es wiederum in Eingriff mit den Vorschubstiften 31 des Vorschubrades 30. Abschließend werden die bedruckten bzw. beschrifteten Etiketten L1 nacheinander mit Hilfe einer Applikatorrolle 39 an irgendwelchen Gegenständen befestigt, wobei diese Applikatorrolle 39 an der Schwenkachse 37 am vorderen Ende des Etikettiergeräts drehbar gelagert ist.
Da, wie vorstehend beschrieben, erfindungsgemäß der Rahmen der einstückig mit dem Handgriff ausgebildeten Druckhebel mit einer solchen Eingriffsnut versehen ist, die ein demontierbares Befestigen mit Hilfe einer Schwalbenschwanzführung am Rahmen der Druckhebel gestattet, kann der Codeplattenkörper direkt am Etikettiergerät befestigt werden, was zu einer effizienten Raumnutzung beiträgt. Weil außerdem das verschwenkbare Betätigungsglied an jenem Codeplattenkörper befestigt ist, kann es in eine Ebene zu Handhabungszwecken gestreckt werden, wenn die Codeplatteneinrichtung montiert oder demontiert werden soll, was das Befestigen bzw. Lösen der Einrichtung beträchtlich erleichtert.
Weil außerdem als Folge davon, daß die Codeplatteneinrichtung so konstruiert ist, daß die verschwenkbare Betätigungseinrichtung mit einem elastischen Halterungs-
nbnchnitt versehen lot, mit dessen Hilfe sie in der im Rahmen der Druckhebel ausgebildeten Halterungsnut befestigt ist, läßt sich ein anderer Vorteil derart erreichen, daß das Betätigungsglied nicht aus seiner L-förmigen Gebrauchsstellung in seine gestreckte Montage stellung zurückfällt, selbst wenn während der Druckvorgänge schlagartige Beanspruchungen auftreten.
Leerseite

Claims (7)

  1. GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER
    PATENTANWÄLTE F ."Ci***M F'ATENT ATTO*)NfcY5
    [>W H KlNKKL t)t Y- (»·■» < OlJ W STCK.KMAIU, r»"t OH K SCHUMANN, im F· M JAKOtV («·» ι«.
    C>f* G EiEZOLO. rj*A. o*M W MEISTER. CHPu-iNO
    H HlLGERb. o«. .»«<»
    D^i H MEYER'PLATH. r»
    Kabushiki Kaisha Sato 15-5, 1-Chome Shibuya Shibuya-ku Tokyo, Japan
    SOOO MÜNCHEN 22
    νΛ/.MiUANSTRASSE -«3
    P 16 444
    31. August 1981
    20 Codeplatteneinrichtung für Geräte zum Beschriften und Anbringen von Etiketten oder dergl.
    Patentansprüche
    Etikettiergerät mit einem festen Handgriff, ei-Gegendruckplatte, einem verschwenkbar gelagerten Handhebel» der normalerweise vom Handgriff fort belastet ist, aber entgegen der Belastungskraft in Richtung auf
    30 den Handgriff gedrückt werden kann, einen Druckhebel, der sich vom Handhebel erstreckt, und mit einer an diesem Druckhebel getragenen Druckeinrichtung, welche beim Drücken bzw. freigeben des Handhebels in und außer Eingriff mit der Gegendruckplatte bewegbar ist, g e -
    35 kennzeichnet durch eine Codeplattenvorrichtung (A), welche aufweist? eine Eingriffsnut (13), die
    im Rahmen (12) des Druckhebels (11) ausgebildet ist, einen Codeplattenkörper (1) mit einem Führungsabschnitt, der so bemessen und angeordnet ist, daß er demontierbar in der Eingriffsnut aufnehmbar ist, um auf diese Weise die Codeplatteneinrichtung demontierbar am Rahmen des Druckhebels zu befestigen, und ein verßchwenkbares Betätigungsglied (7), welches mit seinem Ende am Ende des Codeplattenkörpers verschwenkbar gelagert ist, so daß es hinsichtlich des Codeplattenkörpers in eine Ebene gestreckt und erfaßt werden kann, um die Codeplatteneinrichtung am Druckhebelrahmen zu befestigen oder vom Druckhebelrahmen zu lösen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, lb daß der Rahmen (12) des Druckhebels (11) mit einer Halterungsnut (15) ausgebildet ist und daß das verschwenkbare Betätigungsglied (7) einen elastischen Halterungsabschnitt (9) aufweist, welcher so bemessen und angeordnet ist, daß er elastisch in der Halterungsnut des Rahmens haltbar ist, wenn die Codeplatteneinrichtung (A) an dem Rahmen befestigt wird und wenn das Betätigungsglied verschwenkt wird»
  3. 3· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Halterungsabschnitt (9) des verschwenkbaren Betätigungsgliedes (7) allgemein U-förmig gestaltet ist und ein abgerundetes Vorderende (91) aufweist, welches an der Innenwandung der Halterungsnut
    (15) des Rahmens (12) haltbar ist. : 30
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsnut (15) des Rahmens (12) ein sich allmählich verjüngendes Einführungsende aufweist, in welchem das abgerundete Vorderende (91) des elastischen Halterungsabschnitts (9) gehalten werden kann, so daß das verschwenkbare Betätigungsglied (7) vor einem Heraus-
    31343U
    fallen geschützt ist, selbst wenn eine Schlagbeanspruchung einwirkt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt des Codeplattenkörpers (1) und die Eingreifnut (13) des Rahmens (12) des Druckhebels (11) so schwalbenschwanzförmig gestaltet sind, daß der Codeplattenkörper demontierbar am Druckhebelrahmen befestigbar ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) des Druckhebels (11) außerdem mit zwei Ausnehmungen (14) versehen ist, welche in beiden Seiten der Eingriffsnut (13)» und zwar im wesentlichen in der Mitte deren Längsabmessung, ausgebildet sind, wobei der Codeplattenkörper (1) außerdem zwei Eingriffsvorsprünge (4) aufweist, die an den vorstehenden Seiten dessen Führungsabschnitts ausgebildet und so bemessen und angeordnet sind, daß sie in den Ausnehmungen der Eingriffsnut (13) aufnehmbar sind, so daß die Codeplatteneinrichtung (A) am Rahmen der Druckhebel befestigbar ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Codeplattenkörper (1) einen Buchstabenabschnitt
    (2) besitzt, der aus solchen Buchstaben besteht, daß zusätzlich zu den von der Druckvorrichtung aufdruckbaren Informationen weitere Informationen auf ein Etikett aufbringbar sind.
DE19813134344 1980-09-05 1981-08-31 Codeplatteneinrichtung fuer geraete zum beschriften und anbringen von etiketten oder dergl. Withdrawn DE3134344A1 (de)

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