DE3515610C1 - Andrueckrolle fuer ein Etikettiergeraet - Google Patents
Andrueckrolle fuer ein EtikettiergeraetInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Andrückrolle für ein Etikettiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine solche Andrückrolle ist aus der US-PS 42 49 973
bekannt. Diese bekannte Andrückrolle ist aus einzelnen konzentrisch angeordneten Rädern zusammengesetzt,
die jeweils einen auf einer Achse drehbar gelagerten Nabenbereich und einen mit diesem Nabenbereich über
spiralenförmig angeordnete Speichen verbundenen Außenring
aufweisen. Da die einzelnen Räder in unmittelbarem Kontakt nebeneinander auf der Achse sitzen, bilden
die Nabenbereiche eine Art von Innenhülse, und die Außenringe bilden eine Art von Außenhülse. Durch die
elastische Verbindung zwischen den Außenringen und dem Nabenbereich soll erreicht werden, daß sich die
Andrückrolle beim Anbringen von Etiketten jeweils gut an die Fläche anpaßt, an der das Etikett festgeklebt
werden soll. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Etikettiergerät bei der Anrollbewegung nicht exakt geführt
wird, sondern so bewegt wird, daß die Andrückrolle in einem verkanteten Zustand auf den Gegenstand
aufgesetzt wird. Da die bekannte Andrückrolle aus einer größeren Anzahl einzelner Räder zusammengesetzt
ist, müssen beim Zusammenbau auch dementsprechend viele Handgriffe beim Aufschieben der einzelnen Räder
auf die Achse durchgeführt werden, und es muß eine dementsprechend große Anzahl von Einzelbauelementen
zum Zusammenbauen sowohl im Lager als auch am Ort des Zusammenbaus bereitgehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Andrückrolle der eingangs geschilderten Art zu schaffen,
mit der die zum sauberen Anbringen eines Etiketts auf einer Oberfläche notwendige Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit
mit geringem Aufwand und insbesondere mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen erreicht
werden kann.
ίο Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Andrückrolle kann sich aufgrund der besonderen Verbindung der Zwischenhülse
mit der Außenhülse und der Innenhülse sehr leicht an die Oberfläche eines zu etikettierenden Gegenstandes
anpassen, wenn sie beispielsweise verkantet auf diese Oberfläche aufgesetzt wird. Die Andrückrolle kann einteilig
ausgeführt werden, was ihren Einbau in das Etikettiergerät wesentlich vereinfacht. Es ist auch möglich, das
Material der Andrückrolle aus hartem, unnachgiebigem Material auszuführen, so daß nicht die Gefahr besteht,
daß der Aufdruck auf dem anzubringenden Etikett verschmiert wird. Für die Nachgiebigkeit sorgt dann die
Zwischenhülse mit der besonderen Art ihrer Verbindung mit der Außenhülse und der Innenhülse. Die Andrückrolle
kann sich nicht nur an schief zur Lagerachse verlaufende Oberflächen anpassen, sondern sie kann
auch parallel zu dieser Achse verschoben werden, was eine gewisse Dämpfung der Wirkung ergibt, wenn die
Bedienungsperson die Andrückrolle schnell und mit Schwung mit der zu etikettierenden Oberfläche in Kontakt
bringt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. In der bevorzugten Ausführungsform, in der an beide Enden der Innenhülse zylindrische Wellenzapfen angeformt sind, kann die Andrückrolle in das Etikettiergerät eingesetzt werden, ohne daß eine eigene Lagerachse erforderlich ist; die Wellenzapfen greifen dabei in die Lageröffnungen ein, die zur Aufnahme der sonst notwendigen Lagerachse vorgesehen sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. In der bevorzugten Ausführungsform, in der an beide Enden der Innenhülse zylindrische Wellenzapfen angeformt sind, kann die Andrückrolle in das Etikettiergerät eingesetzt werden, ohne daß eine eigene Lagerachse erforderlich ist; die Wellenzapfen greifen dabei in die Lageröffnungen ein, die zur Aufnahme der sonst notwendigen Lagerachse vorgesehen sind.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Etikettiergeräts, in dem die erfindungsgemäße Andrückrolle
verwendet werden kann,
Fig.2 eine Teilschnittansicht einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Andrückrolle, wobei gleichzeitig der die Andrückrolle tragende Teil des Etikettiergeräts
im Schnitt dargestellt ist,
F i g. 3 eine ähnliche Ansicht wie in F i g. 2 einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Andrückrolle,
die ohne Verwendung einer Lagerachse in das Etikettiergerät eingesetzt werden kann,
F i g. 4 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Andrückrolle, die unter Verwendung einer Lagerachse
in ein Etikettiergerät eingesetzt werden kann, und
F i g. 5 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Andrückrolle, die wie die Ausführungsform
von F i g. 3 ohne Lagerachse in ein Etikettiergerät eingesetzt werden kann.
Das in F i g. 1 dargestellte Etikettiergerät sei nur als Beispiel für ein Gerät beschrieben, in dem die anschließend näher zu erläuternde Andrückrolle angewendet werden kann. Die Darstellung ist nur schematisch ausgeführt und zeigt nur die für das Verständnis der Wir-
Das in F i g. 1 dargestellte Etikettiergerät sei nur als Beispiel für ein Gerät beschrieben, in dem die anschließend näher zu erläuternde Andrückrolle angewendet werden kann. Die Darstellung ist nur schematisch ausgeführt und zeigt nur die für das Verständnis der Wir-
kungsweise des Etikettiergeräts notwendigen Bestandteile.
Das Etikettiergerät von F i g. 1 weist ein Gehäuse 1
auf, an dem ein Handgriff 2 angebracht ist. An der Gehäuseoberseite befindet sich ein Schacht 3 zur Aufnahme
einer Vorratsrolle 4 eines Trägerbandes 5 mit daran haftenden Selbstklebeetiketten 6. Das Trägerband 5
läuft im Gerät vom Schacht 3 aus zunächst nach unten und dann nach einer Umlenkung an einer Rolle 7 nach
stand aufgeklebt werden.
In F i g. 2 ist eine erste Ausführungsform einer Andrückrolle 210 zur Verwendung in dem Gerät von
F i g. 1 dargestellt. Dabei ist auch zu erkennen, wie diese Andrückrolle 210 in dem Gerät gelagert ist.
Die Andrückrolle 210 weist eine Innenhülse 211, eine Außenhülse 212 und eine Zwischenhülse 213 auf. Die
Außenhülse 212 ist mit Vorsprüngen 214 versehen, die die Außenhülse ringartig umgeben. Diese Vorsprünge
vorne zu einer Spendkante 8, an der das Trägerband 5 io 214 verhindern einen ganzflächigen Kontakt der Au-
umgelenkt und an einer schematisch dargestellten Transportvorrichtung 9 vorbei zum Gehäusehinterende
geführt wird. Vor der Spendkante 8 ist im Gehäuse 1 eine Andrückrolle 10 um eine Achse 11 drehbar gelagert,
mit der ein an der Spendkante 8 vom Trägerband 5 abgelöstes, in Spendstellung befindliches Etikett 6' auf
einen Gegenstand durch Abrollen der Andrückrolle 10 aufgeklebt werden kann.
Unterhalb des Handgriffs 2 ist ein Bedienungshebel
12 angebracht, der um eine Achse 13 drehbar gelagert 20 licht, daß die Außenhülse 212 relativ zur Innenhülse 211 ist. Zwischen dem Handgriff 2 und dem Bedienungshe- beweglich ist. Die Außenhülse 212 kann sowohl genau bei 12 befindet sich eine Feder 14, die den Bedienungs- senkrecht zur Achse 215 verschoben werden, jedoch ist hebel 12 stets in die in F i g. 1 dargestellte Ruhestellung auch eine solche Verschiebung möglich, daß die Außenzu drücken versucht. Im Gehäuse 1 befindet sich auch umfangsfläche der Außenhülse 212 schräg zur Achse ein Druckwerkhebel 15, der ebenfalls um die Achse 13 25 215 verläuft. Auf diese Weise ist eine gute Anpassung drehbar gelagert ist. Dieser Druckwerkhebel 15 trägt der Andrückrolle 210 an die Fläche möglich, auf die das
12 angebracht, der um eine Achse 13 drehbar gelagert 20 licht, daß die Außenhülse 212 relativ zur Innenhülse 211 ist. Zwischen dem Handgriff 2 und dem Bedienungshe- beweglich ist. Die Außenhülse 212 kann sowohl genau bei 12 befindet sich eine Feder 14, die den Bedienungs- senkrecht zur Achse 215 verschoben werden, jedoch ist hebel 12 stets in die in F i g. 1 dargestellte Ruhestellung auch eine solche Verschiebung möglich, daß die Außenzu drücken versucht. Im Gehäuse 1 befindet sich auch umfangsfläche der Außenhülse 212 schräg zur Achse ein Druckwerkhebel 15, der ebenfalls um die Achse 13 25 215 verläuft. Auf diese Weise ist eine gute Anpassung drehbar gelagert ist. Dieser Druckwerkhebel 15 trägt der Andrückrolle 210 an die Fläche möglich, auf die das
ßenumfangsfläche der Außenhülse 212 mit dem jeweils anzubringenden Etikett, so daß der auf dem Etikett zuvor
angebrachte Aufdruck nicht beeinträchtigt wird. Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, ist die Zwischenhülse
213 an einem Ende mit der Innenhülse 211 und am anderen Ende mit der Außenhülse 212 verbunden. Abgesehen
von den Verbindungsstellen mit der Innenhülse und der Außenhülse weist die Zwischenhülse 213 von diesen
beiden Hülsen einen radialen Abstand auf, was ermög-
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ein Druckwerk 16, mit dessen Hilfe ein auf einem Drucktisch 17 befindliches Selbstklebeetikett 6 bedruckt
werden kann. Zwischen einem Arm 18 des Bedienungshebels 12 und dem Druckwerkhebel 15 ist eine
Feder 19 angebracht, die dazu dient, eine gegen den Handgriff 2 gerichtete Bewegung des Bedienungshebels
12 auf den Druckwerkhebel 15 zu übertragen. In der in F i g. 1 dargestellten Ruhestellung wird der Druckwerkhebel
15 von einer Nase 20 am Bedienungshebel 12 in der angehobenen Position gehalten.
Für eine kurze Beschreibung eines Betriebszyklus des in F i g. 1 dargestellten Geräts sei angenommen, daß
sich noch kein Selbstklebeetikett in der Spendstellung unterhalb der Andrückrolle 10 befindet. Zur Einleitung
eines Betriebszyklus wird der Bedienungshebel 12 gegen den Handgriff 2 gezogen, was zur Folge hat, daß der
Druckwerkhebel 15 aufgrund der Wirkung des Arms 18 und der Feder 19 entgegen dem Uhrzeigersinn um die
Achse 13 verschwenkt wird, so daß das Druckwerk 16 auf den Drucktisch 17 abgesenkt wird. Beim Aufprall
auf den Drucktisch 17 erzeugt das Druckwerk 16 einen Abdruck auf dem gerade auf dem Drucktisch 17 befindlichen
Selbstklebeetikett 6. Über eine nicht dargestellte Hebelverbindung ist die Transportvorrichtung 9 gleichzeitig
von der in F i g. 1 dargestellten Position aus in Richtung zum Drucktisch 17 längs des Trägerbandes 5
bewegt worden. Beim Loslassen des Bedienungshebels 12 bewegt die Feder 14 den Bedienungshebel wieder in
die in F i g. 1 dargestellte Ausgangslage zurück, wobei die Nase 20 den Druckwerkhebel 15 wieder in seine
dargestellte Ausgangslage im Uhrzeigersinn um die Achse 13 verschwenkt. Gleichzeitig wird auch die
Transportvorrichtung 9 wieder in ihre in F i g. 1 darge-Selbstklebeetikett 6' angeklebt werden soll.
Zur Lagerung der Andrückrolle im Gerät von F i g. 1 sitzt die Innenhülse 211 auf einer Lagerachse 216, die in
entsprechenden Lagerbuchsen 217, 218 im Gehäuse 1 des Geräts von F i g. 1 angebracht ist.
Die für die Ausführungsform der Andrückrolle 210 von F i g. 2 benötigte Lagerachse 216 ist ein einfacher
Stahlstift, der nicht in besonderer Weise gestaltet sein muß, um die gewünschte Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit
der Andrückrolle 210 zu erreichen.
In Fi g. 3 ist eine zweite Ausführungsform einer Andrückrolle 310 dargestellt. Wie die Andrückrolle 210
von F i g. 2 besteht auch die Andrückrolle 310 aus einer Innenhülse 311, einer Außenhülse 312 und einer Zwischenhülse
313. Die Zwischenhülse 313 ist an einem Ende mit der Innenhülse 311 und am anderen Ende mit der
Außenhülse 312 verbunden. Die Andrückrolle 310 besitzt die gleiche Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit
wie die Andrückrolle 210 von Fig.2. Im Unterschied zur Andrückrolle 210 von Fig.2 sind bei der
Andrückrolle 310 an die Innenhülse beiderseits Wellenzapfen 319,320 angeformt, mit deren Hilfe die Andrückrolle
310 in den Lagerbuchsen 317,318 im Gehäuse 1 des Geräts von F i g. 1 gelagert werden kann. Bei dieser
Ausführungsform wird somit keine eigene Lagerachse für die Andrückrolle 310 benötigt, so daß ein Bauteil
eingespart werden kann.
In F i g. 4 ist eine dritte Ausführungsform einer Andrückrolle 410 dargestellt. Diese Andrückrolle 410
stimmt im wesentlichen mit der Andrückrolle 210 von Fig.2 überein; lediglich die Zwischenhülse 413 ist in
anderer Weise gestaltet. Während bei den Ausführungsformen der Figuren 2 und 3 die Enden der Zwischenhülse
213 und 313 jeweils unter spitzem Winkel gegen die Innenhülsen 311 bzw. 312 und die Außenhülsen 212 bzw.
311 verlaufen und dann mit diesen verbunden sind, so daß die Zwischenhülsen 213, 313 also die Form eines
Kegelstumpfs haben, verläuft bei der Ausführungsform
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stellte Ausgangslage zurückbewegt; bei dieser Bewegung steht sie jedoch fest mit dem Trägerband 5 in
Eingriff, so daß dieses um eine der Länge eines Selbstklebeetiketts entsprechende Strecke um die Spendkante 8 gezogen wird. Dabei löst sich an der Spendkante 8
ein Selbstklebeetikett vom Trägerband 5 ab und gelangt 65 von F i g. 4 die Zwischenhülse 413 nahezu parallel zu der in die Stellung des Selbstklebeetiketts 6' unterhalb der Innenhülse 411 und der Außenhülse 412. Die Enden der Andrückrolle 10. Das Selbstklebeetikett 6' kann nun Innenhülse 413 sind jeweils über ein Bogenstück 421 durch Abrollen der Andrückrolle 10 auf einen Gegen- und 422 mit der Innenhülse 411 bzw. der Außenhülse
Eingriff, so daß dieses um eine der Länge eines Selbstklebeetiketts entsprechende Strecke um die Spendkante 8 gezogen wird. Dabei löst sich an der Spendkante 8
ein Selbstklebeetikett vom Trägerband 5 ab und gelangt 65 von F i g. 4 die Zwischenhülse 413 nahezu parallel zu der in die Stellung des Selbstklebeetiketts 6' unterhalb der Innenhülse 411 und der Außenhülse 412. Die Enden der Andrückrolle 10. Das Selbstklebeetikett 6' kann nun Innenhülse 413 sind jeweils über ein Bogenstück 421 durch Abrollen der Andrückrolle 10 auf einen Gegen- und 422 mit der Innenhülse 411 bzw. der Außenhülse
412 verbunden. Die Ausführungsform der Andrückrolle 410 von F i g. 4 erfordert wie die Ausführungsform von
F i g. 2 die Verwendung einer eigenen Lagerachse zur Lagerung im Etikettiergerät.
Bei der in F i g. 5 dargestellten vierten Ausführungsform der Andrückrolle 510 sind an die beiden Enden der
Innenhülse 511 zwei Wellenzapfen 519 und 520 angeformt, so daß diese Ausführungsform wie die Ausführungsform
von F i g. 3 ohne Verwendung einer eigenen Lagerachse im Etikettiergerät gelagert werden kann. Im
übrigen stimmt die Ausführungsform von F i g. 5 mit der von F i g. 4 überein.
Durch die Verwendung einer Zwischenhülse zur Verbindung der Innenhülse mit der Außenhülse und durch
die besondere Art der Verbindung der Zwischenhülse mit der jeweiligen Innenhülse und der jeweiligen Außenhülse
ergibt sich die angestrebte Nachgiebigkeit der Andrückrolle, die für ein sauberes Anbringen eines Etiketts
an einer Oberfläche erforderlich ist. Die Andrückrolle kann dabei aus einem harten Material gefertigt
sein, wie es erwünscht ist, wenn ein Verschmieren der auf den Etiketten angebrachten Aufdrucke vermieden
werden soll.
In den obigen Ausführungsbeispielen weisen die Zwischenhülsen jeweils geschlossene Mantelflächen auf, jedoch
muß dies nicht unbedingt der Fall sein. Zur Einsparung von Gewicht und Material und auch zur Beeinflussung
der Federeigenschaften können die Zwischenhülsen auch durchbrochene Umfangsflächen haben, so daß
zur Verbindung zwischen den jeweiligen Innenhülsen und den Außenhülsen nur noch stegartige Verbindungsstreifen übrigbleiben. Die angestrebte Wirkungsweise
wird dadurch jedoch nicht verändert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)
1. Andrückrolle für ein Etikettiergerät zum Anbringen von Selbstklebeetiketten, mit einer zylindrischen
Innenhülse und einer elastisch mit dieser verbundenen zylindrischen Außenhülse, deren Innendurchmesser
größer als der Außendurchmesser der Innenhülse ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Verbindung zwischen der Innenhülse (211, 311, 411, 511) und der Außenhülse (212,
312, 412, 512) durch eine mit radialem Abstand von diesen beiden Hülsen angebrachte Zwischenhülse
(213, 313, 413, 513) verwirklicht ist, die mit einem Ende mit der Innenhülse (211,311,411,511) und mit
dem anderen Ende mit der Außenhülse (212, 312, 412,512) verbunden ist.
2. Andrückrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (211,311,411,511),
die Außenhülse (212, 312, 412, 512) und die Zwischenhülse (213,313,413,513) gleich lang sind.
3. Andrückrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (213, 313)
kegelstumpfförmig ausgebildet ist und an ihrem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende mit der
Außenhülse (212, 312) und an ihrem den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende mit der Innenhülse
(211,311) verbunden ist.
4. Andrückrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (413, 513)
einen nahezu gleichen Abstand sowohl von der Innenhülse (411, 511) als auch von der Außenhülse
(412,512) hat.
5. Andrückrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beide
Enden der Innenhülse (313,513) zylindrische Wellenzapfen (319,320; 519,520) angeformt sind.
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