DE2557544C2 - Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten

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DE2557544C2 DE2557544A DE2557544A DE2557544C2 DE 2557544 C2 DE2557544 C2 DE 2557544C2 DE 2557544 A DE2557544 A DE 2557544A DE 2557544 A DE2557544 A DE 2557544A DE 2557544 C2 DE2557544 C2 DE 2557544C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten, die auf einer mit Einschnitten versehenen Trägermaterialbahn haften, mit einer Ablösekante, um welche die Trägermaterialbahn mit einer scharfen Richtungsänderung herumgeführt wird, einem gezahnten Vorschubrad, das von der Trägermaterialbahn so umschlungen wird, daß s-jine Zähne in die Einschnitte der Trägermaterialbahn eingreifen, und einen zum Vorschub koaxialen Antriebsrad, dem ein Handhebel für den Drehantrieb sowie ein erstes Kupplungsteil zugeordnet sind und dessen relative Winkellage in bezug auf das Vorschubrad zur Bestimmung der Lage, bis zu der die Trägermaterialbahn zum Vorschubrad gegenüber der Ablösekante bewegt wird, einstellbar ist, wobei das Vorschubrad ein zweites mit dem ersten Kupplungsteil in Eingriff stehendes Kupplungsteil aufweist und wobei zur Ermöglichung der Lageänderung des Antriebsrades gegenüber dem Vorschubrad durch Verdrehen das eine der Kupplungsteile in bezug auf das andere vorübergehend in eine entkuppelte Lage axial verschiebbar ist.
Bei einer Vorrichtung, die Gegenstand eines älteren Rechtes ist (DE-PS 24 62 983), weisen die Kupplungsteile zylindrische Bereiche auf, auf denen einander entsprechende, sich achsparallel erstreckende Vorsprünge und Ausnehmungen vorgesehen sind. Diese stehen in gekuppeltem Zustand miteinander in Eingriff. Zum Entkuppeln bedarf es eines umständlichen Erfassens des das eine Kupplungsteil aufweisenden Antriebsrades, um durch axiales Wegziehen vom Vorschubrad ein Entkuppeln der Vorsprünge und Ausnehmungen herbeizuführen. Erst dann läßt sich das Antriebsrad relativ zum Vorschubrad in die gewünschte Lage verdrehen, die — in wieder eingekuppeltem Zustand — den schrittweisen Vorschub der Etikettenbahn in eine solche Lage gewährleistet, in der sich das letzte Etikett gegenüber der Ablösekante und das vorletzte Etikett genau in Druckposition befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der vorgenannten Art derart zu verbessern, daß unter Beibehaltung der Möglichkeit. Antriebsrad und Vorschubrad relativ gegeneinander verdrehen zu können, ein schnelleres und bequemeres Aus- und Einkuppeln erreichbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der diese Aufgabe gelöst ist. zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß das Antriebsrad an seiner einen Stirnseite in Richtung auf das Vorschubrad axial beaufschlagbar
und entgegen der Kraft einer Feder in die entkuppelte Lage der Kupplungsteil überführbar ist
Bei einer so ausgebildeten Vorrichtung braucht lediglich das Antriebsrad in Richtung auf das Vorschubrad axial druckbeaufschlagl zu werden, um die Kupplungsteile außer Eingriff in bezug zueinander zu bringen. Unter Beibehaltung dieser durch Druckoeaufschlagung herbeigeführten relativen Lage der Kupplungsteil lassen sie sich in die gewünschte relative Position verdrehen und es genügt dann ein einfaches Loslassen ües Antriebsrades, um unter der Kraft der vorgespannten Feder die Kupplungsteile wieder in die gekuppelte Lage überzuführen.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß bei einer bekannten Vorrichtung abweichender Gattung (US-PS 26 56 063), mit deren Hilfe keine Selbstklebeetiketten ausgegeben werden, die auf einer mit Einschnitten versehenen Trägermaterialbahn haften, ein durchgehender Klebstreifen auf einer Trägermaterialbahn verarbeitet wird, in den einzelne Abschnitte des Klebbandes Stück für Stück von einem Schneidmesser abgetrennt werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Kupplungsbzw. Entkupplungseinrichtung vorgesehen, die dazu dient, die Länge des Betätigungshubes so zu verändern, daß Klebbandabschnitte unterschiedlicher Größen ausgegeben werden können. Auf eine Verstellung der Lage der Klebbandabschnitte in bezug auf eine Ablösekante oder dergleichen, die bei der bekannten Vorrichtung fehlt, kommt es nicht an.
Als sehr zweckmäßig hat es sich bei einer Vorrichtung mit einer Rollkontakt-Einwegkupplung, über die sich das Vorschubrad auf einem Trägerstutzen abstützt und die die Drehung des Vorschubrades in einer Richtung ermöglicht, seine Drehung in entgegengesetzter Richtung jedoch verhindert, herausgestellt, wenn die die Kupplungsteile miteinander in Eingriff haltende Feder einerseits an der Einwegkupplung und andererseits am Antriebsrad in vorgespanntem Zustand anliegt.
Bei einer Ausführung mit als Klinkrad ausgebildetem Antriebsrad, das eine Vielzahl von Zähnen für das Zusammenwirken mit mindestens einer Antriebsklinke aufweist, ist es in funktioneller Hinsicht von Vorteil, wenn eine Mehrzahl von Antriebsklinken gleichzeitig in die entsprechenden Zähne eingreift.
Als im Hinblick auf eine leichte Montage sehr günstig hat es sich erwiesen, wenn die Kupplungsteil am Vorschubrad in Form einer Mehrzahl erster im Abstand voneinander angeordneter Zahnsegmente und analog die Kupplungsteile am Antriebsrad in Form einer Vielzahl zweiter, im Abstand voneinander angeordneter Zahnsegmente vorgesehen sind, deren Größe und Abstände so bemessen ist, daß sie die Montage des Antriebsrades mit dem Vorschubrad zulassen, wenn die ersten und zweiten Zahnsegmente nicht miteinander fluchten, jedoch bei relativer Drehung in zueinander fluchtende Lage überführbar sind, in der sie miteinander kuppelbar sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einem Teil des Handgriffs und einem Teil des abnehmbaren Gehäuses,
F i ε. 3 eine auseinanderge/.ogene perspektivische Ansicht der Antriebs- und Vorschubrad-Einheit mit einem ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln ermöglichenden Mechanismus, mit der Klarheit halber gebogener Achse,
F i g. 4 eine Endansicht zur Darstellung der meisten Bestandteile des Mechanismus nach F i g. 3, in teilweise zusammengebautem Zustand.
F i g. 5 eine Endansicht des Mechanismus nach F i g. 3 mit sich rückwärts bewegender Antriebsklinken,
ίο Fig.6 eine Teilansicht des Mechanismus mit sich in kleiner Extremstellung befindlichen Kupplungsteilen,
F i g. 7 eine Teilansicht mit in entkuppelter Lage befindlichen Kupplungsteilen zur Ermöglichung der Drehung des Antriebsrades relativ zum Vorschubrad, und
Fig.8 eine Teilansicht des Mechanismus mit sich in gekuppelter Stellung befindenden Kupplungsteilen, teilweise im Schnitt
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform einer Vorrichtung 150 zum Bedrucken und Aufbringen von Etiketten hat einen Rahmen 151, der aus einem Gehäuse mit Gehäuseabschnitten 152, 153 und 154 und einem durch eine Metallrahmenplatte gebildeten Zwischenrahmen 155 besteht. Der Rahmen 151 weist einen Handgriff 159 auf, der aus einem Handgriffabschnitt 160 und dem Gehäuseabschnitt 154 besteht.
An der Rahmenplatte 155 sind im wesentlichen ein Druckkopf 170, ein Vorschubrad 171, ein Zahnrad bzw. Zahnsegment 172, eine Aufbringeeinrichtung 173 in Form einer Rolle, eine Druckplatte 174 und eine Ablösekante 175 befestigt.
Bei der Vorrichtung 150 wird eine Etikettenbahn 203 verwendet, die auf einer Trägermaterialbahn 205 haftende Etiketten 207 umfaßt Diese Bahn 205 ist auf einen zylindrischen Kern 208 aus Pappe oder einem anderen geeigneten Material zu einer Rolle R gewickelt.
Einem in Form eines schwenkbar im Handgriff 159 gelagerten Hebels ausgebildetes Betätigungsorgan 222 ist eine Federeinheit 225 sowie ein Zahnsegment 227 zugeordnet, das mit einem Zahnsegment 229 des Zahnrades 172 in Eingriff steht. Das Zahnrad 172 hat ferner ein Zahnsegment 231, das mit einer Zahnstange 232 am Druckkopf 170 in Eingriff steht. Wenn der Handgriff 159 von der Hand der Bedienungsperson gehalten wird, können die Finger der Bedienungsperson das Betätigungsorgan 222 gegen die Kraft der Feder in der Federeinheit 225 verschwenken. Dadurch wird das Zahnrad 172 gedreht und bringt seinerseits den Druckkopf 170 in Druckstellung in bezug zu einem auf der Druckplatte 174 liegenden Etikett 207. Beim Loslassen des Betätigungsorgans 222 kann die Federeinheit 225 das Betätigungsteil 222, das Zahnrad 172 und den Druckkopf 170 sowie andere, später zu beschreibende Bestandteile in ihre Ausgangsstellungen zurückführen.
Mit dem Zahnrad 172 ist eine Antriebswelle 235 einstückig ausgebildet. In einer öffnung in der Rahmenplatte 155 ist ein rohrförmiger Lagerstutzen 236, der die Antriebswelle 235 aufnimmt, festgelegt. Das Vorschubrad 171 ist mit einer Vielzahl von Paaren von in Querrichtung in Abstand voneinander angeordneten Zähnen 17Γ versehen, die in die Trägermaterialbahn 205 eingreifen. Das Vorschubrad 171 weist Ränder 238 auf, mit denen die Zähne 17Γ einstückig verbunden sind.
Die F i g. 3 bis 8 zeigen den Aufbau und die Lagerung des Vorschubrades 171, das gegen relative auf dem Trägerstutzen 236 über eine Rollkontakt-Einwegkupplung 243 gelagert ist. Das Vorschubrad 171 weist einen Nabenabschnitt 500 auf, der mit einem ringförmigen Flansch 501 versehen ist, an dem ein Ende der Einweg-
kupplung 243 anliegt. Das Vorschubrad 171 ist ferner mit einem Kupplungsteil 502 versehen, das eine Vielzahl in gleichen Abständen voneinander, in einer gemeinsamen Ebene angeordneter Zahnsegmente 502' umfaßt. Die Zahnsegmente 502' weisen jeweils eine Vielzahl von Zähnen auf, die durch Rippen 503 und zwischen diesen liegende Rillen 504 gebildet sind. Auf dem Trägerstutzen 236 ist ferner ein Antriebsrad 505 mit seinem Nabenabschnitt 505' sowohl axial verschiebbar als auch drehbar gelagert. Dieses Antriebsrad ist mit einer Vielzahl von Zähnen 506 versehen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Das Antriebsrad 505 ist somit koaxial zum Vorschubrad 171 angeordnet und beide Räder 505 und 171 sind relativ zueinander axial verschiebbar und drehbar. Das Antriebsrad 505 ist ebenfalls mit einem Kupplungsteil 507 in Form einer Vielzahl in gleichen Abständen voneinander angeordneter Zahnsegmente 507' versehen, die in einer ringförmigen Reihe und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Diese Zahnsegmente 507' weisen Rippen 508 und dazwischenliegende Rillen 509 auf. Die ringförmige Erstreckung bzw. Breite der Zahnsegmente 507' ist etwas geringer als die ringförmige Erstreckung bzw. Breite der Zahnsegmente 502'. Die Anzahl der Zahnsegmente 507' ist gleich der der Zahnsegmente 502' und die Steigung der Rippen 503 und Rillen 504 ist gleich der Steigung der Rippen 508 und Rillen 509. Das Klinkrad 505 kann deshalb leicht mit dem Vorschubrad 171 zusammengebaut werden, wie später im einzelnen beschrieben.
Um den Nabenabschnitt 505' des Antriebsrades 505 herum ist eine schraubenwendelförmige Feder 510 angeordnet, die mit ihrem einen Ende in eine Ausnehmung 511 des Antriebsrades 505 eingreift und an dessen ringförmigem Flansch 512 anliegt. Das andere Ende stützt sich an einem Ende der Einwegkupplung 243 ab. Die Feder 510 drückt normalerweise das Kupplungsteil 507 mit den Zahnsegmenten 507' gegen das Kupplungsteil 502 mit den Zahnsegmenten 502' und hält sie in Kupplungseingriff, wie in Fig.8 veranschaulicht. Um eine Änderung der Stellung des Antriebsrades 505 in bezug zum Vorschubrad 171 zu bewirken, braucht die Bedienungsperson lediglich mit ihren Fingern eine geriffelte Wulst 513 an der Außenseite des Antriebsrades 505 axial zu beaufschlagen und dieses unter Zusammendrücken der Feder 510 aus der in F i g. 8 dargestellten Stellung in die in F i g. 7 veranschaulichte Stellung zu bringen. In dieser relativ zum Vorschubrad 171 axial verschobenen Stellung des Antriebsrades 505 kann die Bedienungsperson letzteres in eine neue Lage in bezug zum Vorschubrad !7i drehen. Anschließend braucht sie das Antriebsrad 505 einfach loszulassen, woraufhin die Feder 510 das Antriebsrad 505 axial in die Kupplungslage der Zahnsegmente 507' mit den Zahnsegmenten 502' überführt Durch Veränderung der Stellung des Vorschubrades und des Antriebsrades in bezug zueinander läßt sich die Stelle ändern bzw. wählen, bis zu der die Etikettenbahn 203 in bezug zur Druckplatte 174 und zur Ablösekante 175 vorbewegt wird.
Um zu verhindern, daß das Antriebsrad 505 und das Vorschubrad 171 in eine Lage relativ zueinander gebracht werden, in der die entsprechenden Zahnsegmente 502' und 507' nicht in bezug zueinander ausgerichtet sind und durch die von der Feder 510 ausgeübte Kraft voneinander getrennt werden, ist eine Stoppeinrichtung 514 vorgesehen, die zwei Anschläge 515 und 515' aufweist Die Anschläge 515 und 515' erstrecken sich in axialer Richtung und sind an einem in das Vorschubrad 171 eingreifenden Hohlkörper 516 befestigt, uie Anschläge 515 und 515' durchsetzen Schlitze bzw. Löcher 176 in Rippen 177, die mit einem Nabenabschnitt 518 und dem Rand 238 verbunden sind, wodurch eine Drehung der Stoppeinrichtung 514 in bezug zum Vorschubrad 171 verhindert wird. Ein am Hohlkörper 516 befestigter Ring 517 umgreift den Nabenabschnitt 518 des Vorschubrades 171. Der Ring 517 ist mit einer Vielzahl flexibler federnder Finger 519 versehen, die jeweils einen Vorsprung 520 aufweisen. Die federnden Finger verhindern eine Bewegung der Stoppeinrichtung 514 auf die Rahmenplatte 155 zu bis zu einer Stellung, in der sich die Anschläge 515 und 515' außerhalb des Weges der Zahnsegmente 507' in ihrer in Fig. 7 dargestellten Stellung befinden würden. Wie am besten aus F i g. 6 ersichtlich, gemäß der sich die Zahnsegmente 507' in einer extremen Stellung in bezug zu den Zahnsegmenten 502' befinden, verhindern die Anschläge 515' eine weitere Bewegung der Zahnsegmente 507' im Uhrzeigersinn in bezug zu den Zahnsegmenten 502'. Wenn eine Seitenfläche des Zahnsegments 507', das zwischen den Anschlägen 515 und 515', mit dem Anschlag 515 in Berührung kommt, wird eine weitere Bewegung des Antriebsrades 505 entgegen dem Uhrzeigersinn in bezug zum Vorschubrad 717 verhindert, wodurch eine falsche axiale Ausrichtung der Kupplungsteile in bezug zueinander verhindert wird.
Die Zahnsegmente 502' erstrecken sich vom Rand des Vorschubrades 171 radial nach innen und die jeweiligen Rippen 503 und 504 sind in einer Richtung relativ zur Achse des Vorschubrades 171 geneigt, wie am besten aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich. Die Zahnsegmente 507' sind an einer mit dem ringförmigen Flansch 512 verbundenen Rippe 521 befestigt und erstrecken sich radial nach außen. Die Rippen 508 und Rillen 509 sind in gleicher Richtung wie die Rippen und die Rillen 504 in bezug zur Achse des Vorschubrades 171 geneigt. Die beiden Kupplungsteile 502 und 507 sind somit im wesentlichen konisch ausgebildet. Wenn sich das Antriebsrad 505 in der in F i g. 8 dargestellten Stellung in bezug zum Vorschubrad 171 befindet, sind die mit den Zahnsegmenten 502' und 507' versehenen Kupplungsteile 502 und 507 durch die Wirkung der Feder 510 miteinander gekuppelt.
Wie aus F i g. 4,5 und 7 ersichtlich, weist der Klinkenträger 522 eine Nabe 523 auf, die mit einem zentralen Loch 524 mit einer Anflächung 525 versehen ist. Die Nabe 523 sitzt auf der Antriebswelle 235, deren Anflächung 262 der Anflächung 525 entspricht. Ferner sitzt ein Sprengring 526 auf der Antriebswelle 235, der den Klinkenträger 522 an seiner Lage hält Der Endabschnitt 527 des Antriebsrades 505 liegt an einer ringförmigen Fläche 528 (Fig.7) des Klinkenträgers 522 an (F i g. 8), wenn sich die Zahnsegmente 502' und 507' der Kupplungsteile 502 und 507 in Eingriff miteinander befinden. Der Klinkenträger 522 weist ferner zwei von der Nabe 523 ausgehende Arme 529 und 530 auf, die jeweils eine Antriebsklinke 531 bzw. 532 tragen. Die Antriebsenden 533 und 534 greifen gleichzeitig an den entsprechenden Zähnen 506 des Antriebsrades 505 an, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich. Wenn sich die Antriebswelle 235 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich der Klinkenträger 522 über eine in F i g. 5 dargestellte Übergangsstellung in Pfeilrichtung, bis sich die Antriebsenden 533 und 534 in Eingriff mit den nächsten beiden Zähnen 506 befinden. Bei Drehung der Antriebswelle 235 in entgegengesetzter Richtung bewirken die Anlriebsklinken 531 und 532 die Mitnahme des Vor-
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schubrades und sorgen so dafür, daß das Vorschubrad 171 die Trägermaterialbahn 205 weiterzieht, wodurch die Eliketlenbahn 203 über eine Strecke vorwärtsbewegt wird, die der Länge eines Etiketts 207 entspricht. Die Stelle, bis zu der die Etikettenbahn vorwärtsbewegt werden soll, kann, wie oben beschrieben, verändert werden. Wenn das Vorschubrad 171 die Elikettenbahn 203 nach dem Bedrucken vorwärtsbewegt hat, haftet nur noch die rückwärtige Endkante des ersten Etiketts 207 auf der Trägermaterialbahn 205. Der erfindungsgemäße Entkupplungs- und Wiedereinkupplungsmechanismus ermöglicht es der Bedienungsperson, die Breite der rückwärtigen Endkante des auf der Trägermaterialbahn 205 haftenden Etiketts 207 und demnach die Ausrichtung des vordersten Etiketts 207 in bezug zur Druckplatte 174 und zum Druckkopf 170 zu verändern. In der dargestellten Ausführungsform sind sieben in gleichen Abständen voneinander angeordnete Zähne auf dem Antriebsrad 505 vorgesehen. Daher befinden sich die Antriebsenden 533 und 534 der Antriebsklinken 531 und 532 nicht diametral einander gegenüber, wie es der Fall wäre, wenn das Antriebsrad mit einer geraden Zahl von Zähnen versehen wäre. Dessen ungeachtet wird die Drehkraftübertragung vom Klinkenträger 522 auf das Antriebsrad 505 durch die doppelte Klinkenanordnung gegenüber einer einfachen Klinkenanordnung verbessert.
In Fig.4 ist die Stoppeinrichtung weggelassen, um klar zu zeigen, daß die Zahnsegmente 502' und 507' nicht in bezug zueinander ausgerichtet sind, d. h. nicht ineinandergreifen. Beim Zusammenbau werden zunächst das Vorschubrad 171, die Kupplung 243, das Antriebsrad 505 und der Klinkenträger 522 auf den Nabenabschnitt 500 unter Druck aufgepaßt Daraufhin wird das Antriebsrad 505 in bezug zum Vorschubrad 171 axial ausgerichtet, wobei die Zahnsegmente 507' des einen Kupplungsteils 507 nicht mit den Zahnsegmenten 502' des anderen Kupplungsteils 502 übereinstimmen. Wenn sich die Kupplungsfeder 510 in der dargestellten Lage befindet, wenden die Zahnsegmente 507' über die Zahnsegmente 502' in die in F i g. 7 veranschaulichte Stellung bewegt und in die in Fig.5 dargestellte Lage gedreht. Daraufhin wird die Stoppeinrichtung 524 so angeordnet, daß der Hohlkörper 516 vom Vorschubrad 171 aufgenommen wird und sich die Anschläge 515 und 515' in eine Lage zu beiden Seiten eines der Zahnsegmente 507' erstrecken. Diese zusammengebaute Einheit wird dann mit dem Trägerstutzen 236 zusammengebaut. Dann werden die Zahnradsegmente 172 (F i g. 1) und die einstückig mit ihm ausgebildete Antriebswelle 235 so angeordnet, daß letztere in die Bohrung 261 der Trägerstutzen 236 drehbar eingreift.
Anschließend wird der Klinkenträger 522 in eine solche Lage gebracht, daß seine Nabe 523 vom freien Ende der Antriebswelle 235 aufgenommen wird, wie in F i g. 7 dargestellt Schließlich wird der Sprengring 526 in Eingriff mit der Antriebswelle 235 gebracht In so zusammengebautem Zustand aller Teile können das Antriebsrad 505 und das Vorschubrad 171 auf die beschriebene Weise jeweils in die gewählten Stellungen übergeführt werden.
Bei der beschriebenen Vorrichtung bestehen alle Bauteile aus geformtem Kunststoffmaterial, mit Ausnahme der vorzugsweise aus einem starren Material, beispielsweise Stahl, hergestellten Rahmenplatte 155 und der Druckplatte 174,.dem Trägerstutzen 236, der Feder 510 und dem Sprengring 526.
Die Vorrichtung zeichnet sich somit durch eine kompakte Konstruktion und durch ihr geringes Gewicht aus, so daß die Bedienungsperson sie über längere Zeit ohne Ermüdung verwenden kann.
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65 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten, die auf einer mit Einschnitten s versehenen Trägermaterialbahn haften, mit einer Ablösekante, um welche die Trägermaterialbahn mit einer scharfen Richtungsänderung herumgeführt wird, einem gezahnten Vorschubrad (171), das von der Trägermaterialbahn so umschlungen wird, daß to seine Zähne in die Einschnitte der Trägermaterialbahn eingreifen, und einem zum Vorschub (171) koaxialen Antriebsrad (505), dem ein Handhebel für den Drehantrieb sowie ein erstes Kupplungsteil (507) zugeordnet sind und dessen relative Winkellage in bezug auf das Vorschubrad zur Bestimmung der Lage, bis zu der die Trägermaterialbahn dem Vorschubrad gegenüber der Ablösekante bewegt wird, einstellbar ist, wobei das Vorschubrad (171) ein zweites mit dem ersten Kupplungsteil (507) in Eingriff stehendes Kupplungsteil (502) aufweist und wobei zur Ermöglichung der Lageänderung des Antriebsrades (505) gegenüber dem Vorschubrad (171) durch Verdrehen das eine (507) der Kupplungsteile in bezug auf das andere (502) vorübergehend in eine entkuppelte Lage axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (505) an seiner einen Stirnseite (513) in Richtung auf das Vorschubrad (171) axial beaufschlagbar und entgegen der Kraft einer Feder (510) in die entkuppelte Lage der Kupplungsteile (502,507) überführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Rollkontakt-Einwegkupplung (243), über die sich das Vorschubrad (171) auf einem Trägerstutzen (236) abstützt und die die Drehung der Vorschubrades (171) in einer Richtung möglicht, seine Drehung in entgegengesetzter Richtung jedoch verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplungsteile (502, 507) miteinander in Eingriff haltende Feder (510) einerseits an der Einwegkupplung (243) und andererseits am Antriebsrad (505) in vorgespanntem Zustand anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit als Klinkrad ausgebildetem Antriebsrad (505), das eine Vielzahl von Zähnen (506) für das Zusammenwirken mit mindestens einer Antriebsklinke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Antriebsklinken (531, 532) gleichzeitig in die entsprechenden Zähne (506) eingreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (502) am Vorschubrad (171) in Form einer Mehrzahl erster im Abstand voneinander angeordneter Zahnsegmente (502') und analog die Kupplungsteile (507) am Antriebsrad (505) in Form einer Vielzahl zweiter, im Abstand voneinander angeordneter Zahnsegmente (507') vorgesehen sind, deren Größe und Abstände so bemessen sind, daß sie die Montage des Antriebsrades (505) mit dem Vorschubrad (171) zulassen, wenn die ersten und zweiten Zahnsegmente (502', 507') nicht miteinander fluchten, jedoch bei relativer Drehung in zueinander fluchtende Lage überführbar sind, in der sie miteinder kuppelbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (514, 515, 515') zum Begrenzen der Drehbewegung des Antriebsrades (505) in bezug zum Vorschubrad (171) vorgesehen
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungsteile (502,507) jeweils im wesentlichen konisch ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Antriebsrad (505) mit dem dazugehörigen, durch die zweiten Zahnsegmente (507') gebildeten Kupplungsteil (507) und andererseits das Vorschubrad (171) mit dem dazugehörigen, durch die ersten Zahnsegmente (502') gebildeten Kupplungsteil (502) jeweils einstückig aus Kunststoffmaterial gebildet sind.
DE2557544A 1974-12-19 1975-12-19 Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten Expired DE2557544C2 (de)

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US53449274A 1974-12-19 1974-12-19

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DE2557544A1 DE2557544A1 (de) 1976-07-08
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DE2557544A Expired DE2557544C2 (de) 1974-12-19 1975-12-19 Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten

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CA (1) CA1045086A (de)
DE (1) DE2557544C2 (de)
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Publication number Publication date
ZA757874B (en) 1976-11-24
DE2557544A1 (de) 1976-07-08
CA1045086A (en) 1978-12-26

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