DE2462983C2 - Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten - Google Patents
Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von SelbstklebeetikettenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von Selbstkiebeetiketten, die
auf einer mit Einschnitten versehenen Trägermaterialbahn haften, mit einer Ablösekante, um welche die
Trägermaterialbahn mit einer scharfen Richtungsänderung herumgeführt wird, einem gezahnten Vorschubrad,
das von der Trägermaterialbahn so umschlungen wird, daß seine Zähne in die Einschnitte der Trägermaterialbahn
eingreifen, einem zum Vorschubrad koaxial angeordneten und mit diesem gekuppelten Antriebsrad,
dessen relative Winkellage in bezug auf das Vorschubrad zur Bestimmung der Lage, bis zu der die Trägermaterialbahn
vom Vorschubrad gegenüber der Ablösekante bewegt wird, einstellbar ist, und einem mit dem Antriebsrad
zusammenwirkenden Klinkenschaltwerk für den schrittweisen Drehantrieb des Antriebsrades.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 30 876) ist das Vorschubrad gegenüber dem Antriebsrad
an Etikettenbahn-Vorschubrichtung drehbar angeordnet, in umgekehrter Drehrichtung aber durch
eine Sperreinrichtung blockiert. Zu diesem Zweck weist die Felge des Vorschubrades an ihrer Innenseite feine
Sägezähne auf, mit denen abwechselnd einige einer Vielzahl von dem Antriebsrad zugeordneten, etwa spiralförmig
verlaufenden Finger mit ihren radial elastisch nachgiebigen Enden in Eingriff stehen. Der bauliche
Aufwand für diese Einrichtung ist insbesondere wegen der erforderlichen Vielzahl der Finger sowie der Genauigkeit,
mit der sie bei Relativverdrehung des Vorschubrades in bezug zum Antriebsrad abwechselnd in
die feinen Sägezähne eingreifen müssen, relativ hoch.
ίο Außerdem ist die Handhabung verhältnismäßig umständlich,
da die relative Verstellung des Vorschubrades in Bezug zum Antriebsrad das Halten der Vorrichtung
mit leicht angezogenem Handhebel und das gleichzeitige Erfassen und relative Verdrehen von zwei den Rädem
jeweils zugeordneten Drehknöpfen voraussetzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß eine Veränderung der relativen Winkellage
des Antriebsrades in bezug auf das Vorschubrad auf baulich einfachere Weise möglich ist und daß dennoch
eine leichtere Handhabung der Vorrichtung erreichbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch
aus, daß das Antriebsrad eine erste Verzahnung und das Vorschubrad eine zu dieser komplementär
zweite Verzahnung aufweist die jeweils aus einer Vielzahl von Rinnen ui;d Rippen besteht, und daß das Antriebsrad
relativ zum Vorschubrad axial verschiebbar ist um zur Ermöglichung einer Änderung der Winkellage
desselben gegenüber dem Vorschubrad in beliebiger Drehrichtung die normalerweise in Eingriff stehende
erste und zweite Verzahnung voneinander zu trennen.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß eine Vorrichtung abweichender Gattung bekannt ist (US-PS 26 56 063), bei der das Antriebsrad von einem mit dem Vorschubrad gekuppelten koaxial angeordneten Antriebsrad unter der Kraft einer Feder normalerweise im Abstand gehalten wird, so daß beide Räder in voneinander entkuppelter Lage stehen. Miti SiKe einer einstellbaren Steuerkurve, die auf die Achse des Antriebsrades einwirkt, läßt sich dieses während eines bestimmten Weges eines Antriebshebels mit dem Antriebsrad kuppeln. Durch Einstellung einer Steuerkurve läßt sich bei gleiehern Drehwinkel des Antriebsrades die Dauer des Kupplungseingriffs und demzufolge der Drehwinkel des Antriebsrades einstellen und damit die Länge des jeweils gewünschten Etikettenabschnittes, nicht jedoch der Druckposition eines Etiketts gegebener Länge wählen. Demgegenüber befinden sich bei der Vorrichtung nach der Erfindung das Antriebsrad und das Vorschubrad normalerweise in Eingriff miteinander. Lediglich zur Änderung der relativen Winkellage beider Räder in Bezug zueinander sind diese vorübergehend voneinander entkuppelbar, um durch relative Verdrehung die Lage der Etiketten in bezug auf die Druckstelle des Druckwerkes ändern zu können.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß eine Vorrichtung abweichender Gattung bekannt ist (US-PS 26 56 063), bei der das Antriebsrad von einem mit dem Vorschubrad gekuppelten koaxial angeordneten Antriebsrad unter der Kraft einer Feder normalerweise im Abstand gehalten wird, so daß beide Räder in voneinander entkuppelter Lage stehen. Miti SiKe einer einstellbaren Steuerkurve, die auf die Achse des Antriebsrades einwirkt, läßt sich dieses während eines bestimmten Weges eines Antriebshebels mit dem Antriebsrad kuppeln. Durch Einstellung einer Steuerkurve läßt sich bei gleiehern Drehwinkel des Antriebsrades die Dauer des Kupplungseingriffs und demzufolge der Drehwinkel des Antriebsrades einstellen und damit die Länge des jeweils gewünschten Etikettenabschnittes, nicht jedoch der Druckposition eines Etiketts gegebener Länge wählen. Demgegenüber befinden sich bei der Vorrichtung nach der Erfindung das Antriebsrad und das Vorschubrad normalerweise in Eingriff miteinander. Lediglich zur Änderung der relativen Winkellage beider Räder in Bezug zueinander sind diese vorübergehend voneinander entkuppelbar, um durch relative Verdrehung die Lage der Etiketten in bezug auf die Druckstelle des Druckwerkes ändern zu können.
Bei einer weiteren vorbekannten Handetikettiervorrichtung (US-PS 33 30 207) ebenfalls abweichender
Gattung sind Antriebsräder und Vorschubrad durch eine bei Betätigung eines Knopfes ausrückbare Kupplung
voneinander trennbar. Dadurch läßt sich lediglich ein schnellerer Vorschub der Etikettenbahn beim Einsetzen
einer neuen Vorratsrolle herbeiführen, jedoch nicht die relative Stellung des Vorschubrades gegenüber dem
Antriebsrad verändern. Das Wiedereinrasten geschieht nämlich stets an der gleichen Stelle, so daß keine unterschiedlichen
relativen Positionen wählbar sind.
Als inbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht sehr zweckmäßig hai es sich in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung herausgestellt, wenn die erste Verzahnung und die komplementäre zweite Verzahnung durch
sich in Axialrichtung erstreckende Rinnen bzw. Rippen gebildet ist
Eine im Hinblick auf die Montage bzw. Handhabung baulich sehr günstige Konstruktion ergibt sich, wenn die
erste bzw. die zweite Verzahnung an einem Flansch ausgebildet ist, der durch eine Vielzahl gleichabständig
angeordneter Ausnehmungen in radial federnde Bereiche unterteilt ist
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht,
und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der geöffneten Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig.2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Antriebsrades, eines Vorschubrades, einer
Rollkontakt-Einwegkupplung, eines wahlweise in Bezug zum Vorschubrad einstellbaren Antriebsr?des, einer
Klammer und einer Antriebsklinke,
F i g. 3 eine Schnittansicht der teilweise zusammengebauten, in F i g. 2 dargestellten Bauteile,
Fig.4 eine Schnittansicht der Rollkontakt-Ein weg-Kupplung
in gekuppeltem Zustand, und
F i g. 5 eine Ansicht analog F i g. 4, jedoch in ausgekuppeltem Zustand bei Drehung des Vorschubrades in
Pfeilrichtung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, umfaßt die veranschaulichte Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von
Selbstklebeetiketten, auch kurz Handetikettierer genannt, ein alle Bauelemente enthaltendes Gehäuse 1 mit
einem Handgriff 2, in dem ein Betätigungshebel 3 um eine Achse 4 verschwenkbar gelagert ist, und zwar entgegen
der Wirkung der Rückstellfeder einer Federeinheit 5.
Von einer Rolle 6 mit auf einer Trägermaterialbahn 7 haftenden Selbstklebeetiketten 8 werden jeweils schrittweise
Trägermaterialbahnabschnitte solcher Länge abgezogen und durch das Gerät geführt, daß bei jedem
Arbeitstakt an einer Ablösekante 9 ein Etikette 8 freigegeben wird und unter eine Andrückrolle 10 gelangt, von
der es auf einen zu etikettierenden Gegenstand aufgedrückt werden kann. Zum Bedrucken der Etiketten vor
deren Ausgabe ist ein Druckkopf 11 vorgesehen, der sich bei Betätigung des Betätigungshebels 3 über nicht
näher veranschaulichte Getriebeelemente schlagartig gegen eine das zu bedruckende Etikette jeweils abstützende
Gegendruckplatte 12 führen läßt.
Um die mit Einschnitten versehene Trägermaterialbahn 7 schrittweise durch das Gerät transportieren zu
können, ist ein Vorschubrad 13 vorgesehen, um das die Trägermaterialbahn, wie F i g. 1 zu entnehmen, herumgeführt
ist, ehe sie am Austrittsende 14 des Gerätes austritt. Das Vorschubrad 13 ist mit Zähnen 15 versehen,
die in nicht näher veranschaulichte Einschnitte der Trägermaterialbahn 7 eingreifen.
Für den Antrieb des Vorschubrades 13 ist der Betätigungshebel 3 mit einem Zahnsegment 16 einstückig ver»
bunden, das mit dem Zahnsegment 17 eines Zahnrades 18 in Eingriff steht. Das Zahnrad 18 hat ein weiteres
Zahnsegment 19, das mit einer nicht gezeigten Zahnstange des Druckkopfes 11 für dessen Antrieb in Eingriffsteht.
Eine Antriebswelle 20 ist mit dem Zahnrad 18 einstükkig ausgebildet. In einer Rahmenplatte 21 ist ein rohrförmiges
Lager 22 für die Welle 20 befestigt wie am besten aus Fig.3 ersichtlich ist Das Vorschubrad 13
weist eine ringförmige Wand 23 auf, die den Rand 24 mit dem Nabenabschnitt 25 verbindet Der Nabenabschnitt
25 ist mit einem Bohrungsabschnitt 26 versehen, der in einen Bohrungsabschnitt 23 mit größerem Durchmesser
übergeht Der Bohrungsabschnitt 27 ist mit Vorsprüngen versehen, die aus einer Anzahl von Rillen zwischen
sich einschließenden Rippen 28 bestehen, die sich in
ίο axialer Richtung erstrecken. Eine Rollkontakt-Einweg-Kupplung
29 ist im Bohrungsabschnitt 27 angeordnet Der Innendurchmesser des Bohrungsabschnitt 27, der
durch die Grate der Rippen 28 begrenzt wird, ist kleiner als der Außendurchmesser der Kupplung 29. Die Kupplung
29 läßt sich durch Einrücken in den Bohrungsabschnitt 27 einbauen. Dabei geben die Rippen 28 leicht
nach und halten die Kupplung 29 in der in F i g. 3 dargestellten Stellung im Reibungssitz. Die Kupplung 29 ist
mit einer Vielzahl von Rollen 30 versehen, die an der äußeren zylindrischen Fläche 31 angreifen. Die Rollkontakt-Einweg-Kupplung
29 wirkt al: Lager und ermöglicht
eine Drehung des Vorschubrades ί 3 im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 2, verhindert jedoch eine Bewegung
entgegen dem Uhrzeigersinn. So kann beispielsweise bei dem Handetikettierer eine Kupplung verwendet
werde';, wie sie von der Firma The Torrington Company, Torrington, Conn, USA, hergestellt wird und in deren
Katalog RC-6, 1969, als Rollenkupplung Katalog Nr. RC-081208 beschrieben ist
Ein kleiner Abschnitt der Kupplung 29 ist in den F i g. 4 und 5 veranschaulicht In der in F i g. 4 dargestellten
Stellung wird eine Drehung des Vorschubrades 13 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Kupplung 29 dadurch
verhindert, daß sich die Rollen 30 in Klemmkontakt mit entsprechend abgeschrägten Flächen 32 befinden,
während sich gemäß F i g. 5 das Vorschubrad 13 in Richtung des Pfeils A dreht und die Rollen 30 nicht
zwischen den Flächen 31 und 32 festgehalten werden. Die Kupplung 29 ist insofern federbelastet, als Federn
33 die Rollen 30 fortlaufend gegen die Flächen 31 und 32 drücken, so daß ein etwaiger Leerlauf der Kupplung 29
vet nachlässigbar und im wesentlichen geringer ist als bei Verwendung einer Klinke. Das Vorschubrad 13
weist im Bereich des Randes 24 am Innenumfnng ausgehend von der Wand 23 eine Vielzahl von Rinnen 35 und
Rippen 36 auf, die sich in axialer Richtung erstrecken. Ein Antriebsrad 37 (F i g. 2) ist mit einer Vielzahl von
Klinkzähnen 38 versehen, die einstückig an einer Seite einer Wand 39 ausgebildet sind. Ein ringförmiger
Flansch 40, der eine Vielzahl in gleichen Abständen voneinander angeordnete Ausnehmungen 41 aufweist, ist
mit einer Vielzahl von Rinnen 42 und Rippen 43 versehen. Die Rinnen 35 und Rippen 36 und die Rinnen 42
und \ lippen 43 haben die gleiche Steigung und sind in Bezug zueinander komplementär. Das Antriebsrad 37
weist ferner eine ringförmige Nabe 44 mit ehier inneren
Bohrung 45 auf (F i g. 3). Das Lager 22 kann sich in die Bohrung 45 hinein in eine Position erstrecken, in der das
Ende der Nabe 44 ein Ende der Kupplung 29 berührt. In dieser Position greifen die Rippen 43 und Rinnen 42 des
Antriebsrades 37 in die komplementären Rinnen 35 und Rippen 36 des Vorschubrades 13 ein. Durch Bewegung
des Antriebsrades 37 aus seiner Eingriffsstellung in die in Fig.3 dargestellte Stellung kann die Lage des Antriebsrades
37 rclat:v zum Vorschubrad 13 wahlweise verändert werden. Eine solche Veränderung ergibt eine
Veränderung der Ausrichtung des Etiketts 8 im Druckbereich zwischen dem Druckkopf 11 und der Gegen-
druckplatte 12, sowie eine Veränderung der Stelle, zu der die Trägermaterialbahn 7 und das vorderste Etikett
8 in Bezug zur Ablösekante 9 vorgeschoben werden.
Die Rinne 35 und Rippen 36, die mit den entsprechenden Rippen 43 und Rinnen 4 zusammenwirken, verkeilen
das Vorschubrad 13 und das Kiinkrad 37 miteinander gegen relative Drehung. Durch die Wirkung der
Kupplung 29 können sich das Vorschubrad 13 und das Antriebsrad 37 nur in einer Richtung drehen.
Die Antriebswelle 20 ist in einer zylindrischen Bohrung 46 des ringförmigen Lagers 22 drehbar angeordnet.
Die Antriebswelle 30 nimmt eine mit einem Spalt versehene nachgiebige Nabe 47 eines Klinkenträgers 48
auf. Der Klinkenträger 48 umfaßt eine Klinke 49, die nacheinander mit den Klinkzähnen 38 zusammenwirkt.
Wie das Zahnrad 18, das Vorschubrad 13 und das Antriebsrad 37, besteht auch der Klinkenträger 48 aus geformtem
Kunststoff. Die mit einem Spalt versehene Nabe 47 hat eine innere Bohrung 50 mit einer Anflächung
51, die an einer Anflächung 52 der Antriebswelle 20 angreift. Eine Klemme 53 umfaßt die Nabe 47. Die
Klemme 53 umklammert die mit Spalt versehene Nabe 47 so fest, daß der Klinkenträger 48 sicher und zuverlässig,
jedoch abnehmbar auf der Antriebswelle 20 befestigt ist. Durch das Zusammenwirken der Anflächungen
51 und 52 und durch die einstückige Ausbildung der Antriebswelle 20 mit dem Zahnrad 18 drehen sich der
Klinkenträger 48 und das Zahnrad 18 als eine Einheit. Wenn der Betätigungshebel 3 im Uhrzeigersinn gemäß
F i g. 1 verschwenkt wird, dreht sich das Zahnrad 18 entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese Drehung des Zahnrades
18 veranlaßt den Klinkenträger 48, sich ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die
Klinke 49 in Antriebsanlage am nächstfolgenden Zahn 38 gebracht wird. Bei Loslassen des Betätigungshebels 3
bewirkt die Federeinheit 5 eine Drehung des Zahnrades 18 und des Klinkenträgers 48 im Uhrzeigersinn. Dementsprechend
treibt die Klinke 49 das Antriebsrad 47 und das Vorschubrad 13 im Uhrzeigersinn, wodurch ein
Vorschub der Trägermaterialbahn 7 und damit der Etiketten 8 um einen Schritt bewirkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Ausgeben und Anbringen von Selbstkiebeetiketten (8), die auf einer mit Einschnitten
versehenen Trägennaterialbahn (7) haften, mit
einer Ablösekante (9), um welche die Trägermaterialbahn mit einer scharfen Richtungsänderung herumgeführt
wird, einem gezahnten Vorschubrad (13), das von der Trägermaterialbahn so umschlungen
wird, daß seine Zähne (15) in die Einschnitte der Trägennaterialbahn (7) eingreifen, einem zum Vorschubrad
(13) koaxial angeordneten und mit diesem gekuppelten Antriebsrad (37), dessen relative Winkellage
in bezug auf das Vorschubrad (13) zur Bestimmung der Lage, bis zu der die Trägermaterialbahn
(7) vom Vorschubrad gegenüber der Ablösekante (9) bewegt wird, einstellbar ist, und einem mit
dem Antriebsrad (37) zusammenwirkenden Klinkenschaltwerk (48, 49) für den schrittweisen Drehantrieb
des Antriebsrades (37), dadurch gkennzeichnei,
daß das Antriebsrad (37) cine erste Verzahnung und das Vorschubrad (13) eine zu dieser
komplementäre zweite Verzahnung aufweisen, die jeweils aus einer Vielzahl von Rinnen (35, 42) und
Rippen (36,43) besteht, und daß das Antriebsrad (37)
relativ zum Vorschubrad (13J axial verschiebbar ist, um zur Ermöglichung einer Änderung der Winkellage
desselben gegenüber dem Vorschubrad (13) in beliebiger Drehrichtung die normalerweise in Eingriff
stehende erste und zweite Verzahnung voneinander zu trennen.
2. Vorrichtung nach Ansppich 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verzahnung und die komplementäre zweite Verzahnung dweh sich in Axialrichtung
erstreckende Rinnen (35, *2) bzw. Rippen (36, 43) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bzw. die zweite Verzahnung
an einem Flansch (40) ausgebildet ist, der durch eine Vielzahl gleichabständig angeordneter Ausnehmungen
(41) in radial federnde Bereiche unterteilt ist.
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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