DE1586393C3 - - Google Patents

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DE1586393C3
DE1586393C3 DE1966SC040845 DESC040845A DE1586393C3 DE 1586393 C3 DE1586393 C3 DE 1586393C3 DE 1966SC040845 DE1966SC040845 DE 1966SC040845 DE SC040845 A DESC040845 A DE SC040845A DE 1586393 C3 DE1586393 C3 DE 1586393C3
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DE
Germany
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roller
pressure roller
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carrier tape
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DE1966SC040845
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DE1586393A1 (de
DE1586393B2 (de
DE1946667U (de
Inventor
Walter 4405 Nottuln Spannknebel
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SCHAEFER - ETIKETTEN INHABER HUBERT H SCHAEFER 7441 WOLFSCHLUGEN
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SCHAEFER - ETIKETTEN INHABER HUBERT H SCHAEFER 7441 WOLFSCHLUGEN
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Publication of DE1586393B2 publication Critical patent/DE1586393B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
    • B65C9/1869Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip and being transferred directly from the backing strip onto the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

30
Die Erfindung betrifft eine taktweise arbeitende Vorrichtung zum Bedrucken und Ausgeben von Etiketten, mit der ein Etikettenband von einem Vorratswickel abgezogen, die Etiketten bedruckt und nach dem Lösen vom Band auf einen zu etikettierenden Gegenstand aufgebracht werden, mit einer eine Typen tragende Druckwalze und eine angetriebene Gegendnii kwal/e aufweisenden Deckeinrichtung, mit der die Etiketten bedruckt und gleichzeitig gefördert werden. Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (US-PS 27 41982). Die bekannte Vorrichtung verarbeitet ein Etikeitenband, das .selbst die Etiketten bildet, die vor dem Bedrucken abgeschnitten und nach dem Bedrucken 4^ auf den zu etikettierenden Gegenstand aufgebracht werden. Bei dieser bekannten Maschine ist der Druckzylinder über eine Ein-Touren-Kupplung angetrieben und führt während jedes Arbeitstaktes eine Umdrehung aus. Die Gegendruckrolle ist mit dem Druckzylinder drehschlüssig gekoppelt und läuft mit derselben Oberflächengeschwindigkeit um. Ein Transport des von dem Band abgeschnittenen Etiketts /wischen Gegendruckwalze und Druckzylinder erfolgt nur in dem Bereich, in dem der Druckzylinder radial vorstehende Typen tragt, also nur während eines Teiles einer Umdrehung des Druckzylinders. Eine Vorschubwalze ist unter Zwischenschaltung eines Kurvenscheibengctriebes intermittierend angetrieben, wobei sie zu Beginn und gegen Ende eines Arbeitstaktes gedreht bo wird, dazwischen jedoch stillsteht. Zwischen Vorschubwalze und Druckstation ist eine Schneidevorrichtung vorgesehen, die von dem Etikettenband ein Etikett abtiennt. Ein Verarbeiten von auf einem Trägerband lösbar angebrachten Selbstkleheeiiketten ist mit dieser f>5 bekannten Von ichtung nicht möglich.
Es ist auch eine Vorrichtung 'zum Bedrucken und Ausgeben von auf einem Tragerband haftenden Selbstklebeetiketten bekannt (DE-AS 11 50 617), bei der die Etiketten durch einen Paginierstempel bedruckt werden. Der Paginierstempel wird entgegen der Wirkung einer Feder durch manuelles Betätigen eines Knopfes auf das Etikett gedruckt. Von der Bewegung des Paginierstempels wird die Antriebsbewegung für eine Förderwalze erzeugt, die über einen Klemmrollenfreilauf mit der Antriebswelle verbunden ist. Für eine selbsttätige, motorbetriebene Vorrichtung eignet sich dieses bekannte Gerät aufgrund seines Aufbaues offensichtlich nicht. Auch ist ein Bedrucken der Etiketten mit gleichbleibend eingehaltener Lage des Drucks auf dem Etikett wegen der unvermeidlichen Antriebstoleranzen, die durch den Klemmrollenfreilauf bedingt sind, nicht möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, eine taktweise arbeitende Vorrichtung zum Bedrucken und Ausgeben von Etiketten der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß sie sich zur Verarbeitung von auf einem Trägerband lösbar haftend zugeführten Selbstklebeetiketten eignet.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß zur Verarbeitung von lösbar auf einem Trägerband angeordneten Haftetiketten im Bandlauf nach der Druckeinrichtung erst eine Umlenkkante für das Trägerband und danach eine mit der Gegendruckwalze zusammenwirkende Andruckrolle derart angeordnet sind, daß das zwischen der Gegendruckwalze und der Andruckrolle hindurchgeführte Trägerband von diesem gefördert und dabei an der Umlenkkante von den Etiketten befreit werden kann. Von Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ihr einfacher Aufbau, der eine preisgünstige Herstellung einerseits und eine hohe Betriebssicherheit andererseits ermöglicht. Durch die zweimalige Anlage des Bandes an der Förderwalze wird eine gute Vorschubgenauigkeit erzielt. Durch die Mehrfachfunktion der Förderwalze, die einerseits zum Abziehen des Etikettenbandes und andererseits als Gegendruckwalze zum Druckzylinder und schließlich auch noch als Abziigswalzc zusammen mit der zusätzlichen Anpreßrolle dient wird ein sehr platzsparender Aufbau erzielt. Die Umlenkkante ermöglicht das Verarbeiten von lösbar auf dem Trägerband angeordneten Selbstklebeetiketten. :
Bei einer bevorzugten Ausluhrungsform der Erlin· dung sind die Druckwalze und die I'örderwalze über einen Freilauf derart miteinander verbunden, daß ein Antrieb von der Förderwalze zur Druckwalze möglich, ι von der Druckwalze zur Förderwalze unmöglich ist. Dies hat den Vorteil, daß mit der Vorrichtung auch Etikettenbänder verarbeitet werden können, deren j Teilung nicht mit dem Umfang der Gegendruckwalze übereinstimmt, weil der Freilauf eine entsprechende zusätzliche Drehung zuläßt.
Ein Alisführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung naher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der neuen Vorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt durch den Antrieb der Vorrichtung,
Fig. 3 einen weiteren, schematisch dargestellten Schnitt und
I"ig.4 eine Fin/elheil. ebenfalls in sehematischer Darstellung.
Im dargestellten Aiisluhningsbeispiel ist die Druck einrichtung mit 1, die l-ördereiiirichtuiig mit 2, die
Spendeeinrichtung mit 3, eine Abtasteinheit mit 4 und eine Einstelleinheit mit 5 bezeichnet.
Die Druckeinrichtung umfa'ßt eine Farbzuführung 6, eine Farbwalze 7, eine Einfärbwarze 8, eine Verreibwalze 9 und eine Druckwalze 10, deren Typen oder Lettern
11 austauschbar sind.
Die Fördereinrichtung 2 besteht hauptsächlich aus einer Abspulrolle 12, einer Doppelfunktions-Rolle 13, einer Andrückrolle 14 und einer Aufspulrolle 15.
Das Trägerband 16 gelangt mit den gleichmäßig darauf angeordneten Etiketten 17 von der Abspulrolle
12 zur Abtasteinheit 4, die die Lage der Etiketten abtastet und zu Steuerzwecken entlang der Länge eines Etiketts mittels eines Stellknopfes 18 einstellbar ist. Von der Abtasteinheit 4 wird das Trägerband 16 über die Doppelfunktions-Rolle 13 zur Einstelleinheit 5 und zur Spendeeinrichtung 3 gleitet. Dort wird das Trägerband
16 über eine Kante 20 geführt, wobei sich die Etiketten
17 ablösen. Je nachdem, welche Länge ein Etikett aufweist und ob bei der Ruhestellung der Fördereinrichtung 2 das zu spendende Etikett vorstehen soll (hauptsächlich für die Handbedienung) oder nicht (hautpsächlich für die automatische Bedienung), wird eine größere oder kleinere Schlaufe des umgelenkten Trägerbandes 16 von der Einstelleinheit 5 gebildet. Von der Spende-Einrichtung 3 aus gelangt das leere Band 16 zur Doppelfunktions-Rolle 13 zurück und wird von der Andrückrolle 14 gegen diese gedrückt. Die Doppelfunktions-Rolle 13 wird in Abhängigkeit von der Lage des zu etikettierenden Gege: ^anues in Gang gesetzt und, gesteuert von der Abtasteinrichtung 4, wieder stillgesetzt. Das leere Band 16 wird schließlich auf der Aufspulrolle 15 aufgenommen.
Die Druckeinrichtung 1 erzeugt auf jedem Etikett 17 einen Aufdruck, dessen Lage auf den einzelnen Etiketten gleich bleiben soll. Hierzu wird die Druckwalze 10 vor jedem Druck in eine bestimmte Ausgangslage gebracht, wie dies in Verbindung mit der F i g. 2 näher erläutert ist.
Ein Zahnradpaar 30,31 ist ständig angetrieben. Das Zahnrad 30 läuft frei auf einer Welle 32, von der die Doppelfunktions-Rolle 13 mitgenommen wird. Das Zahnrad 31 läuft auf einer Welle 33, auf der die Druckwalze 10 befestigt ist. Dem Zahnrad 30 ist eine Magnetkupplung 34 angeordnet, durch die das Zahnrad 30 kraftschlüssig mit der Welle 32 verbunden werden kann. Das Zahnrad 31 übt ein ständiges Drehmoment auf die Welle 33 der Druckwalze 10 aus und ist zu diesem Zweck mit einer Schlupfkupplung 35 verbunden, deren antreibender Teil aus einer verschleißfesten Kunststolfscheibe 36 besteht und mit einem Dauermagneten 37 versehen ist, während der getriebene Teil eine Rastscheibe 38 ist, die kraftschlüssig mit der Welle 33 der Druckwalze 10 verbunden ist.
Auf der Welle 32 ist ein weiteres Zahnrad 39 befestigt, das mit einem Zahnrad 40 auf der Welle 33 kämmt. Dieses Zahnrad 40 ist mit einem Gesperre oder Freilauf 41 vereinigt, so daß die Welle 33 beim Antrieb über die Zahnräder 39,40 mitgenommen wird. Wird der Antrieb der Welle 32 stillgesetzt, indem die Magnetkupplung 34 ausgerückt wird, dann wird die Welle 33 ungehindert durch den Freilauf 41 durch das Reibmoment der Schlupfkupplung 35 so lange weitergedreht, bis eine Rastrolle 42 (F i g. 3) in die Rastscheibe 38 einfällt. Die Rastrolle 42 steht unter Federspannung und entwickelt ein Reaktionsmoment, das das Reibmoment aufhebt. Damit wird die Welle 33 der Druckwalze 10 in vorgegebener Winkellage arretiert, die ihre Ausgangslage darstellt.
Das Trägerband 16 kann somit, angetrieben von der Doppelfunktions-Rolle 13, mit großer Sicherheit um immer gleichbleibende Längen (Etikettenlänge und Lückenlänge) vorgeschoben werden. Hierzu wird die Magnetkupplung 34 eingerückt und beim Auftreten einer Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Etiketten von der Abtasteinheit 4 wieder ausgeschaltet. Dieser gleichbleibende Vorschub schafft die zweite Voraussetzung für den lagegenauen Druck auf den einzelnen Etiketten.
Zur Bestimmung der Lage des jeweils in der Abgabelage befindlichen Etiketts in der Etikettenspendeeinrichtung dient die Einstelleinrichtung 5 (Fig.4). Sie besteht aus zwei zueinander parallelen Achsen 50, 51, den auf diesen Achsen frei drehbaren Rollen 52,53 und den die Achsen verbindenden Laschen 54. Die Achse 51 besitzt einen Fortsatz, mit dem sie in bestimmten Winkellagen am Gehäuse festgeklemmt werden kann.
Wird das Band 16 um die Rollen 53 und 52 geführt, kann durch das Festklemmen der Achse 50 in bestimmten Winkellagen eine verschieden große Schlaufe gebildet werden, so daß unterschiedliche Stellen des Bandes 16 und der darauf befindlichen Etiketten jeweils in der Ruhelage der Fördereinrichtung an der Kante 20 der Spendeeinrichtung 3 zu liegen kommen. Wird, wie gezeichnet, die der Doppelfunktions-Rolle 13 benachbarte Rolle 53 um die Achse 50 der anderen Rolle 52 in einem Winkelraum von 50° in die Lage 54' der Lasche 54 verstellt, ändert sich der Umschlingungswinkel der Doppelfunktions-Rolle 13 nur geringfügig, wobei die Antriebsverhältnisse nicht geändert werden.
Die Rollen 52,53 dienen auch zur seitlichen Führung des Trägerbandes 16 und können zu diesem Zweck mit seitlichen Schultern versehen sein. Zur Führung können aber auch in an sich bekannter Weise an den Randzonen der Rollen 52, 53 gleichmäßig über den Umfang derselben verteilt angeordnete Zapfen dienen, die in eine entsprechende Lochung des Trägerbandes eingreifen und dieses zwangsweise mitnehmen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Taktweise arbeitende Vorrichtung zum Bedrukken und Ausgeben von Etiketten, mit der ein Etikettenband von einem Vorratswickel abgezogen, die Etiketten bedruckt und nach dem Lösen vom Band auf einen zu etikettierenden Gegenstand aufgebracht werden, mit einer eine Typen tragende Druckwalze und eine angetriebene Gegendruckwalze aufweisenden Druckeinrichtung, mit der die Etiketten bedruckt und gleichzeitig gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verarbeitung von lösbar auf einem Trägerband (16) angeordneten Haftetiketten (17) im Bandlauf nach der Druckeinrichtung (1) erst eine Umlenkkante (20) '5 für das Trägerband (16) und danach eine mit der Gegendruckwalze (13) zusammenwirkende Andruckrolle (14) derart angeordnet sind, daß das zwischen der Gegendruckwalze (13) und der Andruckrolle (14) hindurchgeführte Trägerband (16) von diesen gefördert und dabei an der Umlenkkante (20) von den Etiketten (17) befreit werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (10) und die Förderwalze (13) über einen Freilauf (41) derart miteinander verbunden sind, daß ein Antrieb von der Förderwalze zur Druckwalze möglich, von der Druckwalze zur Förderwalze unmöglich ist.
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DE1586393B2 DE1586393B2 (de) 1979-03-08
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DE3118050A1 (de) * 1981-05-07 1982-11-18 schäfer-etiketten GmbH & Co, 7441 Wolfschlugen Stationaeres etikettiergeraet

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ES2265697B1 (es) * 2001-12-19 2008-02-01 Reversible Labellers Company, S.L. Cabezal para la aplicacion de etiquetas adhesivas, de tipo reversible.

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DE1586393A1 (de) 1970-05-21
AT273794B (de) 1969-08-25
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