DE2901696C2 - Handetikettiergerät zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten - Google Patents
Handetikettiergerät zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von SelbstklebeetikettenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handetikettiergerät
zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetikettcn, die auf einer Trägermaterialbahn
haften und mit dieser als Einheit zu einer Vorratsrolle aufgewickelt sind, mit einer im Geräterahmen vorgesehenen
Etikettenbandführung von der Vorratsrolle zu einem mit einer Druckplatte zusammenwirkenden
Druckkopf, einer nachgeschalteten Ablöseeinrichtung zum Lösen bedruckter Etiketten durch scharfes Umlenken
der Trägermaterialbahn, einem der Ablöseeinrichtung nachgeschalteten Vorschubrad, um das die Trägermaterialbahn
teilweise herumgeführt ist, sowie einem Handgriff und einem dem Handgriff zugeordneten Betätigungsorgan
für den intermittierenden Antrieb des Vorschubrades sowie des Druckkopfes, wobei die Etikeltenbandführung
in einem das Vorschubrad abdekkenden Rahmenteil vorgesehen ist
Bei einem bekannten Handetikettiergerät dieser Art (DE-OS 23 60 963) ist der Geräterahmen, in dem das
Etikettenband geführt ist, ohne Unterbrechung über dem Bereich des Vorschubrades angeordnet. Im Falle
von Verschmutzungen, beispielsweise durch sich vom Etikettenband lösende Klebstoffpartikel, an denen
Staub- und Papierteilchen haften bleiben, hat sich die weitgehende Unzugänglichkeit des Vorschubrades als
nachteilig herausgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Handetikettiergerät der eingangs genannten Art derart zu
verbessern, daß im Falle von Verstopfungen bzw. Verschmutzungen durch Etikettenteile bzw. Klebstoff im
Bereich des Vorschubrades letzteres von außen zu Reinigungszwecken leicht zugänglich ist.
Das erfindungsgemäße Handetikettiergeiät, bei dem
diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß ein Teil der Etikettenbandführung an
einem Teil des Geräterahmens gelagert ist, der aus einer geschlossenen, abdeckenden Arbeitsstellung in eine offene,
das Vorschubrad teilweise freilegende Stellung beweglich ist.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß bereits ein Handetikettiergerät bekannt ist, (DE-OS 27 32 235), bei
dem ein Geräteteil, nämlich eine Einheit aus Druckplatte, Ablöseeinrichtung und Anbringwalze, um die Achse
des Vorschubrades verschwenkbar gelagert ist, um in verschwenktem Zustand einen Zugang zu der Druckvorrichtung
und einer dieser zugeordneten Einfärbevorrichtung zu ermöglichen. Auch in diesem aufgeschwenkten
Zustand ist das Vorschubrad praktisch unzugänglich, da ihm eine federbelastete zylindrische Abdeckung
derart zugeordnet ist, daß sie auch bei geöffnetem Gerät die Vorschubwalze abdeckt.
Als besonders zweckmäßig hat es sich bei einem Gerät nach der Erfindung, mit einer intermittierend auf das
Etikettenband einwirkenden mehrteiligen Bremsvorrichtung herausgestellt, wenn wenigstens ein Teil der
Bremsvorrichtung mit dem beweglichen Rahmenteil verbunden ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß mit
der Verschwenkung des beweglichen Rahmenteils auch die Bremsvorrichtungsteile frei zugänglich sind und gewartet
werden können.
In sehr zweckmäßiger Weise ist in weiterer Ausgestaltung
des Handetikettiergerätes nach der Erfindung der mit dem beweglichen Rahmenteil verbundene Teil
der Bremsvorrichtung durch eine Bremsrolle gebildet.
Dabei hat es sich als sehr günstig erwiesen, wenn der
bewegliche Rahmenteil um eine Schwenkachse drehbar gelagert ist.
Als äußerst günstig im Hinblick auf die konstruktive Ausbildung und auch die Handhabung des Gerätes nach
der Erfindung hat es sich herausgestellt, wenn der bewegliche
Rahmenteil um eine Schwenkachse drehbar
b5 gelagert ist. Das Lager für die Etikettenrolle ist dabei
zweckmäßigerweise koaxial zur Schwenkachse des beweglichen Rahmenteils gelagert.
Vorzugsweise umfaßt das Lager für die Eltiketienrollc
Vorzugsweise umfaßt das Lager für die Eltiketienrollc
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Naben mit einem axialen Ansatz, die die Schwenkachse hat entgegengesetzt gerichtete Zapfen 71. Die Zapfen
für das bewegliche Rahmenteil bilden. 71 greifen in zugeordnete Löcher 72 der Hilfsrahmenab-
AIs günstig hat es sich erwiesen, wenn am bewegli- schnitte 41 und 42 ein, um das Tragband S des zusam-
chen Rahmenteil eine die Etikettenrolle beaufschlagen- mengesetzten Bandes C in der Nähe des Umfangs des
de Blattfeder angeordnet ist 5 Vo-schubrades 69 zu halten. Die Hilfsrahmenabschnitte
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Er- 41 und 42 haben unrunde Aussparungen 74 zum Verkei-
findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung len der Endbereiche eines unrunden Bolzens 75 eines
und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text Riegels 76. Eine Stange 76 ist mit dem Bolzen 75 durch
beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen eine Blattfeder 77 verbunden. Die Stange 76 hat zwei als
wird. Es zeigt io Handgriffe dienende Vorsprünge 78 und 79, die durch
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung ei- entsprechende öffnungen 80 und 80' in den Hilfsrah-
nes Handetikettiergerätes, menabschnitten 41 und 42 und durch entsprechende
Fig. 2 eine teilweise geschnittene ausschnittsweise öffnungen 81 und 81' in den Rahmenabschnitten 32 und
Seitenansicht des Gerätes nach F i g. 1, 33 hindurchragen. Innerhalb der Vorsprünge 78 und 79
F i g. 3 eine ausschnittsweise perspektivische Explo- 15 sind Flansche 82 und 83 angeordnet Der Flansch 82 ist
sionsdarsteüung des Gerätes in abgewandelter Ausfüh- zwischen dem Rahmenabschnitt 32 und dem Hilfsrah-
rung, dessen Hilfsrahmen erfindungsgemäß ausgebildet menabschnitt 41 angeordnet, und der Flansch 83 ist zwi-
ist, sehen dem Rahmenabschnitt 33 und dem Hilfsrahmen-
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Teils des beweglichen abschnitt 42 angeordnet. Die Flansche 82 und 83 haben
Hilfsrahmens, 20 den Zweck, das Eindringen von Staub in das Etikettier-
F i g. 5 eine ausschnittsweise Seitenansicht des Gera- gerät 30 zu verhindern. Die Hilfsrahmenabschnitte 41
tes zur Veranschaulichung des beweglichen Hilfsrah- und 42 haben längliche Aussparungen 84. Seitliche
mens in seiner normalen Betriebsstellung, und Randbereiche einer Druckplatte 85 greifen in die zuge-
F i g. 6 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines Teils ordneten Aussparungen 84 ein, und die seitlichen Enden
des Gerätes zur Veranschaulichung des beweglichen 25 einer Ablöseeinrichtung 86 steht in unmittelbarer Be-
Hilfsrahmens in vollständig geöffneter Stellung. rührung rr.it Schultern 87 an den Enden der Seitenrän-
In F i g. 1 ist ein allgemein mit dem Bezugszeichen 30 der der Druckplatte 85. Die Schultern 87 begrenzen eine
bezeichnetes Gerät zum Bedrucken und Anbringen von Randkante der Druckplatte 85. Wegen der kleinen BeEtiketten
gezeigt, das einen Rahmen 31 aufweist, der rührungsfläche besteht zwischen den Schultern 87 und
aus zwei Rahmenabschnitten oder Gehäusehälfte.η 32 30 der Ablöseeinrichtung 86 eine minimale Reibung. Au-
und 33 besteht. Der Rahmenabschnitt 32 hat stiftartige ßerdem hätte ein Achsfehler der Ablöseeinrichtung 86,
Vorsprünge 34, 35, 36, 37 und 38, und der Rahmenab- wenn überhaupt, dann nur geringe Folgen, weil lediglich
schnitt 33 hat damit fluchtende stiftartige Vorsprünge die Endbereiche der Ablöseeinrichtung 86 mit den
34', 35', 36', 37' und 38'. Schrauben 39 sind in die Vor- Schultern 87 in Berührung stehen. I m Abstand von den
Sprünge 34,35,36,37 und 38 eingesetzt und in die züge- 35 Führungen 49 sind Vorsprünge 90 bzw. 91 angeordnet,
ordneten Vorsprünge 34', 35', 36'und 38'eingeschraubt. Ein Niederhalte- und Führungsbauteil 92 hat einen
Die Rahmenabschnitte oder Gehäusehälften 32 und 33 Niederhalte- und Führungsbereich 93, der die Druckpassen
zusammen, und sie sind im wesentlichen spiegel- platte 85 übergreift, und einen Richtungsumlenkbereich
bildlich ausgebildet. 94. Die Hilfsrahmenabschnitte 41 und 42 haben Stifte 95
Ein allgemein mit dem Bezugszeichen 40 bezeichne- 40 bzw. 95', die in Löcher 96 des Bereichs 94 eingreifen,
ter Hilfsrahmen besteht aus Hilfsrahmenabschnitten 41 Die Hilfsrahmenabschnitte 41 und 42 haben Lagerund 42. Der Hilfsrahmenabschnitt 41 hat Vorsprünge 43, aussparungen 99 zur Aufnahme der Achsstummel der die mit Schnappsitz in Öffnungen 44 des Hilfsrahmenab- Bremsrolle 102 einer Bremse 103. Die Bremsrolle 102 Schnitts 42 eingreifen. Die Hilfsrahmenabschnitte 41 und hat Ringnuten zur Aufnahme von O-Ringen.
42 haben Kugelführungen 45 bzw. 46 zur Aufnahme von 45 Ein einstückiges elastisches Bauteil 105 umfaßt eine Kugellagerteilen, insbesondere Kugellagerstreifen 47 gekrümmte Blattfeder 106, die mit einem Befestigungsund 48. Die Hilfsrahmenabschnitte 41 und 42 haben bereich 107 einstückig verbunden ist Die Hilfsrahmen-Führungen 49 und 50. Die Hilfsrahmenabschnitte 41 und abschnitte 41 und 42 haben Aussparungen 108, in die die 42 haben Vorsprünge 51 und 52 zur Aufnahme von Randkanten des Befestigungsbereichs 107 eingreifen. Hohlrollen 53 und 54. Die Hohlrolle 53 ist auf den Vor- 50 Die Blattfeder 106 übergreift die Etikettenrolle R nahe Sprüngen 51 drehbar gelagert, und die Hohlrolle 54 ist der Stelle, wo das zusammengesetzte Band C abgegeauf den Vorsprüngen 52 drehbar gelagert. Die Hilfsrah- ben wird. Das zusammengesetzte Band C bewegt sich menabschnitte 41 und 42 haben runde öffnungen 55 über die Blattfeder 106 hinweg und von dort zwischen bzw. 56 zur drehbaren Lagerung einer Vorschubrad- die Bremsrolle 102 und Bremsflächen 109. Die Bremse baugruppe 57. Den Hilfsrahmenabschnitten 41 und 42 55 103 umfaßt ferner mehrere, vorzugsweise zwei im Abist eine Halterung 59 in Form eines einstückigen Kunst- stand voneinander angeordnete Blattfedern 103', die mit stoffgußteils zugeordnet, das zwei Blattfedern oder Fe- den O-Ringen der Bremsrolle 102 zusammenwirken, derfinger 60 und 61 umfaßt, die jeweils mit einer Buchse Die Verwendung von wenigstens zwei derartigen Blatt- 62 bzw. 63 versehen sind. Die Buchsen sind vorzugswei- federn 103' sichert eine zuverlässige Bremswirkung se seitlich offen, und sie erstrecken sich vorzugsweise to auch bei Herstellungsabweichungen,
über mehr als 180°, aber um wesentlich weniger als Der Rahmen 31 hat einen Handgriff 110, der aus 360 . so daß sie zugeordnete Achsstummel 64 und 65 Handgriffabschnitten 111 und 112 besteht. Die stiftartieiner Gesenkwalze 66 aufnehmen können. Die Gesenk- gei. Vorsprünge 37 und 37' sind am äußeren Endbereich walze 66 hat zwei Nuten 67. deren Profil und Anord- des Handgriffs 110 angeordnet. Ein manuell bctätigbanung den Zähnen 68 eines gezahnten Vorschubrades 69 b5 res Betätigungsorgan 113 umfaßt einen Hebel 114 mit der Baugruppe 57 entsprich'. Die Zähne 68 sind versetzt einem Loch 115. Die Vorsprünge 37 und 37' greifen in und in zwei Ringreihen angeordnet. Eine zwischen den die entgegengesetzten Enden des Loches 115 ein, um beiden Zahnreihen 68 angeordnete Führungsplatte 70 das Betätigungsorgan 113 schwenkbar zu lagern. Das
ter Hilfsrahmen besteht aus Hilfsrahmenabschnitten 41 Die Hilfsrahmenabschnitte 41 und 42 haben Lagerund 42. Der Hilfsrahmenabschnitt 41 hat Vorsprünge 43, aussparungen 99 zur Aufnahme der Achsstummel der die mit Schnappsitz in Öffnungen 44 des Hilfsrahmenab- Bremsrolle 102 einer Bremse 103. Die Bremsrolle 102 Schnitts 42 eingreifen. Die Hilfsrahmenabschnitte 41 und hat Ringnuten zur Aufnahme von O-Ringen.
42 haben Kugelführungen 45 bzw. 46 zur Aufnahme von 45 Ein einstückiges elastisches Bauteil 105 umfaßt eine Kugellagerteilen, insbesondere Kugellagerstreifen 47 gekrümmte Blattfeder 106, die mit einem Befestigungsund 48. Die Hilfsrahmenabschnitte 41 und 42 haben bereich 107 einstückig verbunden ist Die Hilfsrahmen-Führungen 49 und 50. Die Hilfsrahmenabschnitte 41 und abschnitte 41 und 42 haben Aussparungen 108, in die die 42 haben Vorsprünge 51 und 52 zur Aufnahme von Randkanten des Befestigungsbereichs 107 eingreifen. Hohlrollen 53 und 54. Die Hohlrolle 53 ist auf den Vor- 50 Die Blattfeder 106 übergreift die Etikettenrolle R nahe Sprüngen 51 drehbar gelagert, und die Hohlrolle 54 ist der Stelle, wo das zusammengesetzte Band C abgegeauf den Vorsprüngen 52 drehbar gelagert. Die Hilfsrah- ben wird. Das zusammengesetzte Band C bewegt sich menabschnitte 41 und 42 haben runde öffnungen 55 über die Blattfeder 106 hinweg und von dort zwischen bzw. 56 zur drehbaren Lagerung einer Vorschubrad- die Bremsrolle 102 und Bremsflächen 109. Die Bremse baugruppe 57. Den Hilfsrahmenabschnitten 41 und 42 55 103 umfaßt ferner mehrere, vorzugsweise zwei im Abist eine Halterung 59 in Form eines einstückigen Kunst- stand voneinander angeordnete Blattfedern 103', die mit stoffgußteils zugeordnet, das zwei Blattfedern oder Fe- den O-Ringen der Bremsrolle 102 zusammenwirken, derfinger 60 und 61 umfaßt, die jeweils mit einer Buchse Die Verwendung von wenigstens zwei derartigen Blatt- 62 bzw. 63 versehen sind. Die Buchsen sind vorzugswei- federn 103' sichert eine zuverlässige Bremswirkung se seitlich offen, und sie erstrecken sich vorzugsweise to auch bei Herstellungsabweichungen,
über mehr als 180°, aber um wesentlich weniger als Der Rahmen 31 hat einen Handgriff 110, der aus 360 . so daß sie zugeordnete Achsstummel 64 und 65 Handgriffabschnitten 111 und 112 besteht. Die stiftartieiner Gesenkwalze 66 aufnehmen können. Die Gesenk- gei. Vorsprünge 37 und 37' sind am äußeren Endbereich walze 66 hat zwei Nuten 67. deren Profil und Anord- des Handgriffs 110 angeordnet. Ein manuell bctätigbanung den Zähnen 68 eines gezahnten Vorschubrades 69 b5 res Betätigungsorgan 113 umfaßt einen Hebel 114 mit der Baugruppe 57 entsprich'. Die Zähne 68 sind versetzt einem Loch 115. Die Vorsprünge 37 und 37' greifen in und in zwei Ringreihen angeordnet. Eine zwischen den die entgegengesetzten Enden des Loches 115 ein, um beiden Zahnreihen 68 angeordnete Führungsplatte 70 das Betätigungsorgan 113 schwenkbar zu lagern. Das
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Betätigungsorgan 113 hat zwei im Abstand angeordnete
Zahnradsegmente 116 und 117. Die Zahnradsegmente 116 und 117 kämmen mit zugeordneten Zahnrädern 118
und 119, die auf einer Achse /!'drehbar gelagert sind.
Ein Druckkopf 120 hat zwei Zahnstangen 121 und 122, die mit den zugeordneten Zahnrädern 118 und 119 kämmen.
Ein elastisches Bauteil 123 stützt sich am Handgriff 110 bei 110' und an der Innenseite des Betätigungsorgans
113 ab, um letzteres die Vorschubradbaugruppe 57
und den Druckkopf 120 in ihrer Ausgangs- oder Ruhestellung zu halten bzw. in sie zurückzuführen. Das elastische
Bauteil 123 umfaßt eine Druckfeder 124, welche zwei Abschnitte 125 und 126 auseinanderdrückt.
Mit Hilfe des Druckkopfs 120, der zwei Sätze von Druckbauteilen 128 umfaßt, lassen sich auf einem Etikett
L zwei Zeilen mit Angaben drucken, jedes Druckbauteil 128 zum Drucken einer Zeile hat ein manuell
einstellbares Wählbauteil 129 bzw. 130, so daß jede Zeile des Etiketts L mit den gewünschten Angaben bedruckt
werden kann. Der Druckkopf 120 hat ferner zwei Führungen 131 und 132, die mit den zugeordneten Führungen
45 und 46 der Hilfsrahmenabschnitte 41 und 42 zusammenwirken. Der Kugellagerstreifen 47 ist mit
Rollberührung zwischen den Führungen 131 und 45 angeordnet, und der Kugellagerstreifen 48 ist mit Rollberührung
zwischen den Führungen 46 und 132 angeordnet. Demzufolge kann der Druckkopf 120 in eine mit der
Druckplatte 85 zusammenwirkende Stellung und aus dieser wieder herausbewegt werden.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt die Vorschubbaugruppe
57 das Vorschubrad 69 und ein Antriebsrad, insbesondere ein Klinkenrad 133 mit kreisförmig
angeordneten Zähnen 133'. Das Vorschubrad 69 und das Klinkenrad 133 können wahlweise re'ativ zueinander
bewegt werden, und zwar über nicht gezeigte Federfinger, die eine begrenzte Verdrehung ermöglichen.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist die Etikettenrolle R auf Nabenteilen 175 und 176 drehbar gelagert. Die Nabenteile
175 und 176 sind auf Blattfedern 4Γ und 42' angeordnet, die mit den Hilfsrahmenabschnitten 41 und 42
einstückig ausgebildet sind. Die Nabenteile 175 und 176 sind identisch ausgebildet. Sie sind näherungsweise
scheibenförmig. Ihrer Festlegung dienen Sicherungsbauteile 179. Zwei identische Scheiben 184 und 185 dienen
der Abstützung der Seiten der Rolle R, so daß diese nicht seitlich ausweichen kann. Die Scheiben 184 und
185 können sogar dann noch an dem Gerät angebracht werden, wenn die Sicherheitsbauteile 179 bereits angeordnet
sind. Die Scheibe 185 hat zu diesem Zweck zwei Löcher i»6 und i»7, die an einer Einschnürung i»8 miteinander
in Verbindung stehen.
In der Zeichnung ist ein beweglicher Gehäusedeckel 191 gezeigt, der einen Farbauftragmechanismus aufnimmt
Der Deckel 191 ist auf den stiftartigen Vorsprüngen 34 und 34' schwenkbar gelagert. Die Stifte 34 und
34' können als ein Stift aufgefaßt werden. Der Deckel 191 besteht aus zwei im Abstand angeordneten Seitenwänden
194, die durch eine Decke 195 miteinander verbunden sind. Der Deckel 191 hat zwei im Abstand angeordnete
Arme 1% und 197, die gabelförmig ausgebildet und mit Schnappbuchsen 199 versehen sind. Den
Schnappbuchsen 199 sind nicht gezeigte fluchtende Buchsen zugeordnet, die axial ausgerichtet sind und die
zugeordneten Stifte 34 und 34' aufnehmen können. Dieser Deckel 199 ist zwischen einer in Fig.8 gezeigten
geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung bewegbar. Er kann vom Benutzer im Bedarfsfall leicht
abgenommen werden, um den gesamten Farbauftragungsmechanismus auszutauschen. Der Deckel 191
kann in einfacher Weise mit dem Riegel 76 in der geschlossenen Stellung verriegelt werden. Der Riegel 76
wird zum Teil durch Vorsprünge 204 am Deckel 191 gebildet, die Nockenflächen 205 aufweisen, die in Schultern
206 enden. Wenn der Deckel 191 in die geschlossene Stellung bewegt wird, dann gelangen die Nockenflächen
205 mit einer Nockenfläche 207 auf der Stange 76' K) (F i g. 2) in Eingriff, wodurch die Blattfeder 77 verborgen
wird. Nachdem die Schultern 206 von der Nockenfläche 207 freigekommen sind, bewegen sie sich in eine die
Stange 76 untergreifende Stellung, und die Blattfeder 77 führt die Stange 76 in die Ausgangsstellung zurück. Der
!5 Decke! 191 ist jetzt in der geschlossenen .Stellung verriegelt.
Um den Riegel 76 zu entriegeln, erfaßt der Benutzer die Vorsprünge 78 und 79 und drückt sie von der
Vorderseite des Gerätes 30 nach hinten. Wenn die Schultern 206 von der Stange 76 freigekommen sind,
kann der Deckel 191 in die offene Stellung verschwenkt werden.
Der Deckel 191 hat zwei schwalbenschwanzförmige Schlitze, in die entsprechend geformte schwalbenschwanzförmige
Lagerblöcke 210 und 211 eingeschoben werden können. Die Lagerblöcke haben fluchtende
Löcher 212 und 213. Wenn die Blöcke 210 und 211 in die zugeordneten Schlitze eingeschoben werden, dann ragen
flache Vorsprünge geringfügig in die zugeordneten Löcher 212 und 213. Das Material, aus dem der Deckel
191 und die Lagerblöcke 210 und 211 hergestellt sind, hat eine ausreichende Elastizität, damit sich die Lagerblöcke
210 und 211 in eine Lage schieben lassen, in der die Vorsprünge in die zugeordneten Löcher 212 und 213
hineinragen. Ein Einfärbträger 216 mit einer Farbwalze 227 weist nach außen ragende und miteinander fluchtende
Befestigungsbereiche 230 und 231 auf, die in die Löcher 212 und 213 eingreifen. In den F i g. 1 und 3 ist
ein Federbauteil 232 gezeigt, das eine Blattfeder 233, ein an einem Endbereich der Blattfeder 233 angeordnetes
querliegendes Verbindungsteil 234, einen am anderen Endbereich der Blattfeder 233 angeordneten ersten Befestigungsbereich
235 und einen zweiten Befestigungsbereich 236 aufweist. Der Befestigungsbereich 236 ist
gabelförmig und nimmt einen Endbereich der Decke 195 auf. Der Befestigungsbereich 235 hat einen länglichen
Schlitz 237, der den Stift 34 aufnimmt, um eine Stift-Schlitzverbindung zu bilden. Der Befestigungsbereich
235 ist zwischen den Rollen 238 und 239 einer Anbringwalze 240 angeordnet. Die Rollen 238 und 239
nehmen zwischen sich den Befestigungsbereich 235 auf, und die Arme 196 und 197 nchiiien zwischen sich die
Rollen 238 und 239 und den Befestigungsbereich 235 auf.
Aus F i g. 1 geht hervor, daß am Träger 216 eine WaI-ze
253 mit ihren Achsstummeln 251 und 252 gelagert ist. In der Ausgangs- oder Ruhestellung des Druckkopfes
120 drückt die Feder 232 den Träger 216 in die in F i g. 2 mit durchgezogenen Linien veranschaulichte Stellung.
Der Druckkopf 120 trägt einen Nocken 254 mit einem ersten ebenen Bereich 255, einer relativ steilen Rampe
256 und mit einem zweiten ebenen Bereich 257. Die Farbwalze 227 ist in der Darstellung nach Fig.2 im
Abstand von dem Druckkopf 120 angeordnet, wenn die Rolle 253 auf dem ersten ebenen Bereich 255 aufliegt
Wenn sich der Druckkopf 120 zu der Farbwalze 227 hin bewegt, dann gelangen die hintersten Druckteile 127
und 128 mit der Farbwalze 227 in Berührung. Gleichzeitig läuft die Rolle 253 mit fortgesetzter Bewegung des
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Druckkopfes 120 auf die schräge Rampe 256 auf, um den
Träger 216 gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn zu verschwenken.
Wenn der Druckkopf 120 das auf der Druckplatte 86 befindliche Etikett L bedruckt, dann sind
der Träger 216 und die von diesem getragene Farbwalze 227 in der mit strichpunktierten Linien PL' veranschaulichten
Stellung und die Rolle 253 liegt auf dem zweiten ebenen Nockenbereich 257 auf. Wenn der
Druckkopf 120 in seine Ausgangs- oder Ruhestellung zurückbewegt wird, dann rollt die Rolle 253 von dem
zweiten ebenen Nockenbereich 257 ab und sodann längs der Rampe 256 und schließlich auf den ersten
ebenen Nockenbereich 255, bis der Träger 216 und die Farbwalze 227 in die Ausgangsstellung zurückgebracht
sind.
Im Betrieb wird eine Etikettenrolle R auf die Nabenteile
175 und 176 zwischen den Scheiben 184 und 185 aufgebracht. Die Rolle R besteht aus dem zusammengesetzten
Band C, das aus einem Tragband 5 besteht, auf dem die Etiketten L mit einem Selbstkleber angeklebt
sind. Die vordere Randkante des zusammengesetzten Bandes C wird über die Blattfeder 106 hinweggeführt
und zwischen die Bremsrolle 102 und die Bremsflächen 109 ein- und durch das Gerät hindurchgeführt. Durch
wiederholte Betätigung des Bedienungsorgans 113 wird dafür gesorgt, daß jeglicher Durchhang aus dem Trägerband
S aufgenommen wird, woraufhin die Etiketten L in die entsprechende Abgabestellung relativ zur Farbauftragwalze
240 abgegeben werden, wie dies in F i g. 2 gezeigt wird. In dieser Stellung ist die Hinterkante des
vordersten Etiketts L immer noch an dem Tragband 5 angeklebt. W°nn der Benutzer das Etikett L anbringt,
dann wird das Etikett L vom Tragband 5 abgezogen.
Die Bremsvorrichtung 103 ist dann wirksam und verhindert, daß das zusammengesetzte Band C während des
Anbringens eines Etiketts L von der Rolle R abgezogen wird, und eine Rücklaufsperrklaue 258 (Fig. 1), die mit
dem Klinkenrad 133 zusammenarbeitet stellt sicher, daß diese nicht nachläßt.
Wenn die Farbwalze 227 ersetzt werden soll, dann zieht der Benutzer an den Griffstücken 78, 79, um die
Stange 76' von den Schultern 206 des Deckels 191 wegzuziehen. Der Benutzer kann daraufhin den Deckel 191
in die Offenstellung verschwenken.
In den Fig.3 bis 6 ist die Besonderheit der erfindungsgemäßen
Ausführung veranschaulicht, die ansonsten mit derjenigen nach den F i g. 1 und 2 übereinstimmt.
Bei dieser ist dafür Sorge getragen, daß das Vorschubrad 69 im Bedarfsfall, insbesondere zu Reinigungszwecken
leicht freigelegt werden kann. Der Hilfsrahmen 40 isi in dieser Abwandlung in zwei Bereiche
301 und 302 aufgeteilt Der Bereich 301 hat zwei Abschnitte
303 und 304. Die Abschnitte 303 und 304 haben jeweils Etikettenbandführungen 307 und 308 für das
Tragband 5. Der Hilfsrahmenbereich 301 bildet eine Zone für das zusammengesetzte Etikettenband C und
den zum Vorschubrad 69 führenden Teil der Bewegungsbahn des Tragbandes. Der Hilfsrahmenbereich
302 bildet eine Zone für das Etikettenband C von der Vorratsrolle zum Bereich 301 des Hilfsrahraens 40.
Die Hilfsrahmenabschnitte 303 und 304 haben ebenfalls zugeordnete Blattfedern 309 und 310, die sich vom
hinteren Teil des zugeordneten Hilfsrahmenabschnitts nahe den Tragbandführungen 307 und 308 nach oben
erstrecken. Die Blattfedern 309 und 310 haben miteinander fluchtende Löcher 311 und31Z Die Hilfsrahmenabschnitte
303 und 304 haben ferner zugeordnete Kugelführungen 313 und 314.
Der Hilfsrahmenbereich 302 besteht aus Hilfsrahmenabschnitten 315 und 316, die gemeinsam, wie noch
erläutert wird, einen beweglichen Rahmenteil bilden. Die Hilfsrahmenabschnitte 315 und 316 haben zugeordnete
Etikettenbandführungen 317 und 318 für das zusammengesetzte Etikettenband C. Die Führungen 305
und 317 dienen gemeinsam dem gleichen Zweck wie die Etikettenbandführung 49 nach Fig. 1 bzw. 2, und die
Führungen 306 und 318 entsprechen gemeinsam Führung 49'. Die Hilfsrahmenabschnitte 315 und 316 haben
Kugelführungen 319 und 320. Die Kugclführungen 313 und 319 dienen gemeinsam dem gleichen Zweck wie die
Kugelführung 45 gemäß Fig. 1 bzw. 2 und die Kugelführungen 314 und 320 entsprechen gemeinsam der Kugelführung
46, wenn sich der Hüfsrahmenbereich 320 in der in F i g. 5 gezeigten normalen Betriebsstellung befindet.
Die Hilfsrahmenabschnitte 315 und 316 haben ferner Verlängerungen 321 bzw. 322 mit Schwenkachsen
bildenden Bohrungen 323 bzw. 324. Die Bohrungen 323 und 324 fluchten mit den Löchern 311 und 312 der
Blattfedern 309 und 310. Eine Nabe oder ein Nabenteil 325 hat einen Einschnappansatz 326, der die Löcher 311
und 323 durchsetzt und über den der Hilfsrahmenabschnitt 315 auf dem Hilfsrahmenabschnitt 303 schwenkbar
gelagert und festgelegt ist. Eine Nabe oder ein Nabenteil 327 hat einen Einschnappansatz 328, der die Löcher
312 und 324 durchsetzt und der den Hilfsrahmenabschnitt 316 auf dem Hilfsrahmenabschnitt 304
schwenkbar lagert und festlegt. Die Hilfsrahmenabschnitte 315 und 316 bewegen sich somit als eine Einheit
um die Schwenkachsen 323 und 324, weil sie durch einen in ein Loch 330 eingreifenden Einschnappvorsprung 329
miteinander verbunden sind.
Die beweglichen Rahmenteile in Form der Hilfsrahmenabschnitte 315 und 316 haben entsprechende Aussparungen
oder Taschen 331 und 332 zur Aufnahme der Achsstummel 333 und 334 der Bremsrolle 102 der
Bremsvorrichtung 103. Die Hilfsrahmenabschnitte 315 und 316 haben ferner entsprechende Stützflächen 335
und 336, gegen die das zusammengesetzte Band C gedrückt wird, wenn die Bremsrolle 102 mit den Blattfedern
103' des Druckkopfes 120 belastet wird. Fig.5 zeigt den Druckkopf 120 in der vorderen oder in der
Druckstellung. Wenn sich der Druckkopf jedoch in der hinteren oder Ausgangsstellung befindet, dann drücken
die Blattfedern 103' die Bremsrolle 102 gegen das zusammengesetzte Band C, das seinerseits gegen die ortsfesten
Stützflächen 335 und 336 gedrückt wird. Auf diese Weise wird es an einem Vorschub gehindert.
so Im Abstand angeordnete getrennte Fallen 337 und 338 haben entsprechende Lagerteile 339 und 340, mit
denen sie in zugeordneten spiegelbildlichen Aussparungen oder Taschen 341 und 342 in den zugeordneten
Rahmenabschnitten 32 bzw. 33 undrehbar gehalten sind.
Die Fallen 337 und 338 haben jeweils eine Blattfeder 343 bzw. 344, die an ihrem einen Ende mit dem zugeordneten
Lagerteil 339 bzw. 340 verbunden und an ihrem anderen Ende mit einem zugeordneten Fallenteil 345
bzw. 346 verbunden ist, das eine Schulter 347 bzw. 348 aufweist Die Schultern 347 und 348 der Fallen gelangen
mit den Schultern 206 in Eingriff, wenn sich der bewegliche Abschnitt bzw. der Deckel 191 in der geschlossenen
Stellung befindet und zwar in der gleichen Weise wie gemäß F i g. 1 und 2 die Schultern 206 mit der Stange 76'
der Falle 76 in Eingriff gelangen. Die Fallen 337 und 338 haben zugeordnete Nockenflächen 349 und 350, auf die
die Nockenflächen 205 einwirken. Die Fallen 337 und 338 sind vorzugsweise einstückige Spritzgußteile aus
29 Ol
Kunststoff. Sie haben Vorsprünge 351 bzw. 352, die durch Löcher 81 bzw. 8Γ hindurchragen und von der
Außenseite des Gehäuses 30 her erfaßbar sind. Wie ersichtlich, befinden sich die Fallen 337 und 338 dabei
außerhalb des Hilfsrahniens 40 und innerhalb der Rahmenabschniüe
32 und 33.
Wenn der Hilfsrahmen 40 geöffnet werden soll, dann bewegt der Benutzer den beweglichen Abschnitt bzw.
den Deckel 191 in die offene Stellung und betätigt das Betätigungsorgan 113, um den Druckkopf 120 in die in
Fig. 5 gezeigte Druckstellung zu bewegen, in der sieh die Federn 103' von den beweglichen Rahmenteilen 315,
316 wegbewegen und sie freigeben, so daß sie in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt werden können. Auf
diese Weise werden die Bewegungsbahn des Tragbandes S und das Vorschubrad 69 freigelegt und damit zugänglich.
Die beste Zugänglichkeit wird erreicht, wenn die F.tikcttenrollc R entnommen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25
30
35
55
60
65
Claims (7)
1. Handetikettiergerät zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten (L), die auf
einer Trägermaterialbahn (S) haften und mit dieser als Einheit (C)zu einer Vorratsrolle ^aufgewickelt
sind, mit einer im Geräterahmen (40) vorgesehenen Etikettenbandführung (305, 306, 307, 308, 317, 318)
von der Vorratsrolle (R) zu einem mit einer Druckplatte (85) zusammenwirkenden Druckkopf (12), einer
nachgeschalteten Ablöseeinrichtung (86) zum Lösen bedruckter Etiketten durch scharfes Umlenken
der Trägermaierialbahn (S), einem der Ablöseeinrichtung (86) nachgeschalteten Vorschubrad (69)
um das die Trägermaterialbahn (S) teilveise herumgeführt ist, sowie einem Handgriff (110) und einem
dem Handgriff zugeordneten Betätigungsorgan (113) für den intermittierenden Antrieb des Vorschubrades
(69) sowie des Druckkopfes (120), wobei die Etikettenbandführung in einem das Vorschubrad
(69) abdeckenden Rahmenteil (315,316) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil
(317, 318) der Etikettenbandführung (305 bis 308, 317, 318) an einem Teil (315, 316) des Geräterahmens
(40) gelagert ist, der aus einer geschlossenen, abdeckenden Arbeitsstellung in eine offene, das Vorschubrad
(69) teilweise freilegende Stellung beweglich ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, mit einer intermittierend auf das Etikettenband einwirkenden mehrteiligen
Bremsvorrichtung (103), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (iO2) der Bremsvorrichtung
(103) mit dem beweglichen Rahmenteil (315, 316) verbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem beweglichen Rahmenteil (315,
316) verbundene Teil der Bremsvorrichtung (103) durch eine Bremsrolle (102) gebildet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rahmenteil
(315,316) um eine Schwenkachse (323,324) drehbar
gelagert ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (325, 327) für
die Etikettenrolle (R) koaxial zur Schwenkachse (323, 324) des beweglichen Rahmenteils (315, 316)
gelagert ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die Etikettenrolle (R) Naben
(325, 327) mit einem axialen Ansatz (326, 328) umfaßt, die die Schwenkachse für das bewegliche Rahmenteil
(315,316) bilden.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Rahmenteil
(315, 316) eine die Etikettenrolle (R) beaufschlagende Blattfeder (105) angeordnet ist.
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