DE2265539C2

DE2265539C2 - Vorrichtung zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten

Info

Publication number: DE2265539C2
Application number: DE2265539A
Authority: DE
Inventors: Paul Helmut Franklin Ohio Hamisch jun.
Original assignee: Monarch Marking Systems Inc
Current assignee: Avery Dennison Retail Information Services LLC
Priority date: 1971-06-23
Filing date: 1972-06-23
Publication date: 1983-07-14
Also published as: DE2265759C2; NO793205L; AU4380272A; NO157200C; GB1402724A; DE2230876C3; GB1402730A; DE2265611C2; GB1402729A; NO740435L; ES432928A1; GB1402727A; DE2265449C3; GB1402728A; NO157200B; GB1402723A; DE2247732A1; DE2247732C3; SE7511960L; DE2265387C2

Description

a) der Körper (66) ist über ein Zapfenlager mit Vorsprüngen (70) und sie aufnehmenden Bohrungen mit dem den Körper tragenden Vorrich tungsteU (72) schwenkbar verbunden,

b) der Körper (66) ist mitsamt der Blattfeder (73) einstückig aus Kunststoff geformt und

c) der Körper (66) besitzt sich im Abstand voneinander erstreckende Seitenwände, die miteinander durch einen Quersteg verbunden sind, von dem die Blattfeder (73) im Bereich zwischen dem Zapfenlager und der Farbrollen- ₂s lagerung ausgeht und sich bogenförmig zwischen den Seitenwänden erstreckt und in ein von der Schwenkachse fortgerichtetes Ende ausläuft, das sich zur Druckbeaufschlagung des Körpers (66) in Richtung zum Druckkopf (19) an _Μ dem den Körper (66) tragenden Vorrichtungsteil (72) frei abstützt

Z Vorrichtung nacri Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (73)· im Bereich des Zapfenlagers zur Ermöglicht: :g eines Einschnappens der Vorsprünge (70) in die Bohrungen zwischen den Seitenwänden des Körpers (66) mit Abstand von letzterem erstreckt

3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden des Körpers (66) eine schnappsitzartige Aufnahme der Farbrolle (69) vorgesehen ist

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schnappsitzartige Aufnahme der Farbrolle (69) sich zu derjenigen Seite hin in den Seitenwänden des Körpers (66) erstreckende konvergierende öffnungen (68) aufweist, zu der die Schwenkbeaufschlagung durch die Blattfeder (74) erfolgt

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten, die ein Druckwerk mit einem Druckkopf und einen diesem zugeordneten Farbauftragungsmechanismus umfaßt, mit einem eine Rolle zum Auftragen von Farbe drehbar tragenden Körper, der durch die Wirkung einer mit ihm einstückig ausgebildeten Blattfeder in Richtung auf den Druckköpf des Druckwerkes beaufschlagbar ist

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 33 850) sind der die Farbrolle tragende Körper und die einstückig mit ihm ausgebildete Blattfeder als Blechstanzteil ausgeführt, das anschließend durch Umbiegen einiger Teilbereiche des Stanzteils in die endgültige Form gebracht wird. Dieser Farbrollentrsgkörper ist über die Blattfeder mit deren äußerem Ende an dem ihn tragenden Vorrichtungsteil festgelegt Um qualitativ hochwertige Vorrichtungen zu erzielen, bedarf es einer Herstellungsweise, durch die stets gleichbleibende Eigenschaften von Bauteil zu Bauteil sichergestellt sind. Werden die Tragkörper und die mit ihnen einstückigen Blattfedern auf die erwähnte Art durch Stanzen und Biegen eines Formlinge aus Blech gefertigt und werden diese Einheiten soda*.™ durch Fixierung der äußeren Blattfederenden an einem Vorrichtungsteil festgelegt, so ergeben sich eine Vielzahl von Parametern, die in der Praxis nicht exakt eingehalten werden können. Geringste Schwankungen von Vorrichtung zu Vorrichtung führen zu einem unzulässig breiten Funktionsspektrum. Um möglichst einheitliche Eigenschaften zu erreichen, d. h. qualitativ hochwertige Vorrichtungen sicherzustellen, ist somit eine verwickelte und aufwendige Fertigung notwendig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sowohl baulich und fertigungstechnisch wesentliche einfachere als auch einwandfreie Funktionsweise sicherstellende Ausführung zu schaffen.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß

1. der Körper übsr ein Zapfenlager mit Vorsprüngen und sie aufnehmenden Bohrungen mit dem den Körper tragenden Vorrichtungsteil schwenkbar verbunden ist,

2. der Körper mitsamt der Blattfeder einstückig aus Kunststoff geformt ist, und

3. der Körper sich im Abstand voneinander erstreckende Seitenwände besitzt die miteinander durch einen Quersteg verbunden sind, von dem die Blattfeder im Bereich zwischen dem Zapfenlager und der Farbrollenlagerung ausgeht und sich bogenförmig zwischen den Seitenwänden erstreckt und in ein von der Schwenkachse fortgerichtetes Ende ausläuft, das sich zur Druckbeaufschlagung des Körpers in Richtung zum Druckkopf an dem den Körper tragenden Vorrichtungsteil frei abstützt

Durch diese Ausbildung ist einmal ein sehr einfacher kompakter Aufbau sichergestellt Außerdem ist eine bequeme Montage gewährleistet, da der gesonderte Arbeitsschritt des Festlegens der Feder am Körper entbehrlich ist Ferner führt die einstückige Ausgestaltung des federnden Fingers in Form einer Blattfeder mit dem Körper aus Kunststoff leicht zu in ihren Eigenschaften übereinstimmenden Baueinheiten. Diese lassen sich nämlich in einem Formvorgang mit außerordentlich kleinen Abmessungsschwankungen herstellen, die ihrerseits übereinstimmende Eigenschaften garantieren.

An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß eine relativ einfache Druckvorrichtung abweichender Bauart bereits bekannt ist (US-PS 7 41520), bei der zur Beaufschlagung des die Farbrolle tragenden Körpers eine gesonderte metallische Blattfeder verwendet wird, die am Vorrichtungsgehäuse durch Verschraubung festgelegt ist. Bei Bewegung des Druckwerks auf den zu bedruckenden Gegenstand zu rollt die Farbauftragsrolle unter Spannung der Blattfeder infolge Verschwenkung des Körpers über den die Drucktypen tragenden Druckwerksbereich. Diese Ausführung ist einerseits

,■; fertigungstechnisch sehr aufwendig- Andererseits ist sie

f. mit dem Nachteil verbunden, daß die ausgeübte ' Federkraft von den Eigenschaften der Feder sehr stark abhängt; da deren Einzelfertigung zwangsläufig zu

unterschiedlichen Charakteristiken der Federn auf- s grund von unvermeidbaren Abmessungsschwankungen

führt, muß bei der Montage in zeitraubender Weise versucht werden, für einen Ausgleich durch geschickte

Festlegung der Feder am Vorrichtungsgehäuse zu

sorgen. ι ο

Da es hinreichend bekannt ist, komplizierte Formen einstückig aus Kunststoff herzustellen, erscheint es naheliegend, bei der vorerwähnten bekannten Druckvorrichtung die Feder mit dem Vorrichtungsgehäuse einstückig durch einen Formvorgang zu fertigen. Dem Gedanken, in einem weiteren Schritt die Feder nicht mit dem Vorrichtungsgehäuse sondern mit dem die Rolle zum Auftragen der Farbe drehbar tragenden Körper ■-■■ einstückig auszubilden, steht die Überlegung entgegen, ■.■■ daß der Körper vergleichsweise klein ist. Es bedürfte

deshalb zunächst der Erkenntnis, daß der Tragkörper :? der Tintenrolle zur Befestigung der Feder benutzt werden kann, ferner daß durch die einstickige Fertigung aus Kunststoff eine günstigere Herstellung, .;, einfache Montage und gleichbleibende Federeigen- ·; schäften erreichbar sind und daß sich trotz Zuordnung if der Feder zum relativ klein bemessenen Tragkörper ein tf relativ großer und jedenfalls ausreichender Federweg ; für die Bewegung des Tragkörpers der Tintenrolle ■j erzielen läßt und zwar mit einer Biegefeder, die integral mit dem Tragkörper ausgebildet ist und sich in Form einer gebogenen federnden Zunge innerhalb der beiden Seitenwände des Tragkörpers erstreckt

Als besonders zweckmäßig im Hinblick auf eine leichte Montage der Vorrichtung hat sich eine r, Ausführung erwiesen, bei der sich die Blattfeder im Bereich des Zapfenlagers zur Ermöglichung eines Einschnappens der Vorsprünge in die Bohrungen zwischen den Seitenwänden des Körpers mit Abstand von letzteren erstreckt

Weitere zweckmäßige Einzelheiten der Ausbildung des Tragkörpers sind Gegenstand der Unteransprüche 3 und 4.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert und ->'> zwar zeigt

Fig. 1 eine Schnittansicht einer V01 richtung zum Bedrucken und Aufbringen von Etiketten, Fig. 2 einen Schnitt bei Linie If-II in Fig. 1, Fig.3 eine auseinandergezogene, perspektivische > <> Ansicht des Farbauftragungswechanismus, und

Fig.4 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht eines Teilabsci.nitts der Vorrichtung in ausgezogenen Linien und eines Teilabschnitts des Druckkopfs und des Farbauftragungsmechanismus in sowohl in ausgezoge- v> nen als auch in unterbrochenen Linien dargestellten Stellungen.

Wie aus der Zeichnung, insbesondere F i g. 1 ersichtlich, umfaßt die veranschaulichte Vorrichtung 10 zum Bedrucken und Aufbringen von Etiketten ein Vorrichtungsgehäuse und einen Hauptrahmen 11, der im wesentlichen aus zwei Rahmenteilen 12 und 13 besteht. Innerhalb des Hauptrahmens 11 ist ein Zwischenrahmen 14 angeordnet der im wesentlichen aus zwei Zwischenrahmenteilen 15 und 16 besteht. Die Rahmenteile 12 und b5 13 halten eine Druckplatte 17, die eine Ablösekante 18 aufweist. Auf dem Zwischenrahmen 14 ist ferner ein Druckkopf 19 zur Andrückf latte 17 hin und von dieser weg verschiebbar gelagert For den Druckkoptantrieb sind Zahnstangen 24 und 25 vorgesehen.

Der Hauptrahmen 11 ist mit einem Handgriff 32 versehen, und zwar weist jeder Rahmenteil 12 und 13 jeweils einen entsprechenden Handgriffteil 33 bzw, 34 auf. Ein durch einen verschwenkbaren Hebel gebildetes Betätigungsteil 35 ist durch einen Bolzen 37 am unteren Ende des Handgriffs 32 schwenkbar befestigt Der verschwenkbare Hebel wird normalerweise durch eine vom Bolzen 37 gehaltene Torsionsfeder 38 entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt Die Schwenkbewegung des Hebels wird durch einen vom Handgriff 32 zwischen den Handgriffteilen 33 und 34 gehaltenen einstellbaren Anschlagblock 39 begrenzt Am oberen Ende des Betätigungsteils 35 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Zahnradabschnitte 40 und 41 in Form von Stirnradsegmenten angeordnet Sie stehen in Eingriff mit Stirnrädern 42 bzw. 43. Diese stehen in Eingriff mit den Zahnstangen 24 bzw. 25 am Druckkopf 19.

Eine Rolle Selbstklebeetiketten 26 br ^:ipielsweise in Form einer mehrschichtiger. Bahn 27, wird mit ihrem Kern 28 vom Zwischenrahmen 14 gehalten. Die mehrschichtige Bahn 27 wird so von der Rolle abgezogen, daß sie über der Druckplatte 17 zu liegen kommt und das die Etiketten 26 tragende und an der Ablösekante 18 abgebende Trägermaterial 29 an einem Transportrad 44 anliegt Mit dem Stirnrad 43 ist eine Klinke 45 einstückig verbunden, die mit einem Klinkrad 46 zusammenwirkt das durch eine Sperreinrichtung 47 über ein Antriebsbauteil 48 mit dem Transportrad 44 gekoppelt ist Das Transportrad 44 weist eine Vielzahl in gleichen Abständen voneinander an seinem Umfang angeordnete Antriebszähne 49 auf. Die Klinke 45 ist nur mit einem Ende mit dem Stirnrad 43 fest verbunden. Sie ist elastisch und federnd und kann am Klinkrad 46 entlanggleiten und sich zum Eingriff in einen Zahn des Klinkrades 46 umbiegen.

Der Rahmenteil 13 ist mit einer Öffnung versehen, der eine Abdeckung 72 zugeordnet ist, die einen Farbauftragungsmechanismus 65 für das Zusammenwirken mit dem Druckkopf 19 hält

Fig. 1 zeigt im einzelnen die Beziehung der Bestandteile der Vorrichtung 10 zueinander. Die mehrschichtige Bahn 27 wird von der Rolle abgegeben und läuft durch eine von den Zwischenrahmenteilen 15 und 16 und insbesondere von einer Rinne 54 im Zwischenrahmenteil 15 und einer mit dieser zusammenwirkenden Rinne im Zwischenrahmenteil 16 gebildete Führung. Von dort läuft die mehrschichtige Bahn 27 teilweise um eine Rolle 56 in eine Lage über der Druckplatte 17. Die Ablösung erfolgt an der am Ende der Druckplatte 17 ausgebildeten Ablösekante 18. Das Trägermaterial 29 wird um die Ablösekante 18 herum unter die Druckplatte 17 gezogen und läuft teilweise um eine Rolle 57 unterhalb einer Führung 58 und zwischen dem Transportrad 44 und einem mit diesem kämmenden Backenrad 59 hindurch. Wenn sich ein Antriebszahn 49 im Zusammenwirken mit dem Backenrad 59 dreht, greift er am Trägern-Jterial 29 an und bewirkt, daß leicht zerreißbare Abschnitte zerreißen und ein Transportloch im Trägermaterial 29 bilden. Vorzugsweise stehen immer drei Antriebszähne 43 mit dem Trägermaterial 29 in Antriebseingriff. Überschüssiges Trägermaterial, das von der Vorrichtung 10 herunterhängt, kann an der Ausgießöffnung 64 leicht abgerissen werden. In F i g. 1 ist der Druckkopf 19 in seiner Ausgangs-

bzw. Ruhestellung mit ausgezogenen Linien und im Druckbereich beim Bedrucken des Etiketts 26 im Zusammenwirken mit der Druckplatte 17 in unterbrochenen Linien 19' dargestellt. Das Betätigungsteil 35 ist in seiner Ausgangs- bzw. Ruhestellung in ausgezogenen *> Linien und in seiner Arbeitsstellung 35' in unterbrochenen Linien dargestellt. In der Arbeitsstellung ist der Druckkopf 19 in seine Stellung zum Bedrucken des Etiketts 26 im Zusammenwirken mit der Andrückplatte 17 bewegt worden, und das Betätigungsteil 35 liegt am to Anschlagblock 39 an. In dieser Stellung des Betätigungsteils 35 hat sich die mit ihrem einen Ende mit dem Stirnrad 43 fest verbundene elastische, federnde Klinke 45 weiterbewegt und steht mit einem anderen Zahn des Klinkrades 46 in Eingriff. Wenn die Bedienungsperson n das Betätigungsteil 35 löst, bringt die Torsionsfeder 38 das Betätigungsteil 35 in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurück. Bei dieser Bewegung drehen die Zahnradabschnitte 40 und 41 die Stirnräder 42 und 43 im Uhrzeigersinn (F i g. 1), um den Druckkopf *> 19 aus der mit unterbrochenen Linien 19' dargestellten Lage in die mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Lage zurückzuführen. Dabei treibt die Klinke das Klinkrad 46, das das Transportrad 44 veranlaßt, das Trägermaterial 29 weiterzutransportieren, wodurch ein r> Etikett 26 an der Ablösekante 18 im wesentlichen vollständig abgelöst wird.

F i g. 3 zeigt den Farbauftragungsmechanismus 65 mit einem aus einem Stück bestehenden Körper 66, der mit zwei miteinander übereinstimmenden Zapfenlagern 67 versehen ist, die konvergierende öffnungen 68 haben. Die Zapfenlager 67 erstrecken sich über mehr als 180°, so daß die Farbrolle 69 in die Zapfenlager einschnappen kann. Der Körper 66 weist ferner zwei miteinander fluchtende Vorsprünge 70 auf, die in Zapfenlager 71 in der Abdeckung 72 einschnappen können. Die Zapfenlager 71 sind auf gleiche Weise wie die Zapfenlager 67 ausgebildet. Ferner weist der Körper 66 eine einstückig mit ihm ausgebildete Blattfeder 73 auf. Diese geht von einem Quersteg aus, der die beiden sich in Abstand ■><> erstreckenden Seitenwände des Körpers verbindet und verläuft bogenförmig zwischen den Seitenwänden, wobei sie in ein von der Schwenkachse fortgerichtetes Ende ausläuft. Um ein Einschnappen der Vorsprünge 70 in die Bohrungen zwischen den Seitenwänden des Körpers 66 zu ermöglichen, erstreckt sich die Blattfeder 73 mit Abstand von den Seitenwänden. Wie F i g. 4 zeigt, drückt die Blattfeder 73 mit diesem Ende gegen die Abdeckung 72. Durch diese Druckbeaufschlagung wird der Farbauftragungsmechanismus 65 normalerweise in der in Fig.4 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung gehalten. Die Farbrolle 69 ist in Fig.4 so dargestellt, daß sie im Weg des Druckkopfes 19, jedoch in einem kleinen Abstand von ihm liegt, da in dieser Stellung der Körper 66 mit dem Rahmen des Druckkopfes 19 in Berührung steht. Wenn der Druckkopf 19 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die mit unterbrochenen Linien veranschaulichte Stellung bewegt wird, trägt die Farbrolle 69 auf die Druckbänder 74 Farbe auf und der gesamte Farbauftragungsmechanismus 65 verschwenkt sich um die Vorsprünge 70 in die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung. Wenn der Druckkopf 19 in die in Fig.4 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückkehrt, bringt die Blattfeder 73 den Farbauftragungsmechanismus 65 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurück.

Wie F i g. 3 zeigt, weist die Karbroüe b9 ein Paar Nabenabschnitte 75 und 76 auf. In zusammengesetztem Zustand stützen sie eine farbaufnehmende rohrförmige poröse Rolle 77 ab. Flansche 78 und 79 liegen jeweils an einem Ende der Rolle 77 an und verhindern, daß sich die Rolle 77 verschiebt. Außerhalb der Flansche 78, 79 befinden sich koaxiale Zapfen 80, 81, über die die Farbrolle in Zapfenlagern 67 in den Seitenwänden des Körpers 66 schnappsitzartig festlegbar ist. Zu diesem Zweck weisen die Seitenwände des Körpers 66 sich zu derjenigen Seite hin erstreckende konvergierende öffnungen 68 auf. zu der die Schwenkbeaufschlagung durch die Blattfeder 73 erfolgt.

Wie aus F i g. 4 ersichtlich, weist die Abdeckung 72 am einen Ende einen L-förmigen Flansch 82 und am anderen Ende einen Vorsprung 83 auf. Zum Befestigen des Farbauftragungsmechanismus 65 an der Vorrichtung wird der Vorsprung 82 unter eine Schulter 84 des Rahmenteils 13 geschoben und daraufhin wird die Abdeckung 72 durch Einschnappen des Vorsprungs 83 unter eine Lippe 85 des Rahmenteils 13 in die richtige Lage gebracht. Auf diese Weise ist der Farbauftragungsmechanismus 65 am Vorrichtungsgehäuse lösbar befestigt. Zum Abnehmen des Farbauftragungsmechanismus kann die Bedienungsperson mit ihrem Fingernagel unter eine Verlängerung 86 der Abdeckung 72 greifen, um den Vorsprung 83 an der Lippe 85 vorbei herauszuschnappen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1, Vorrk^ttmg stum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten (26), die ein Druckwerk mit einem Druckkopf (19) und einen diesem zugeordneten Farbauftragungsmechanismus (65) umfaßt, mit einem eine Rolle (69) zum Auftragen von Farbe drehbar tragenden Körper (66), der durch die Wirkung einer mit ihm einstückig ausgebildeten Blattfeder (73) in Richtung auf den Druckkopf (19) des Druckwerkes beaufschlagt ist, gekennzeichnet durch Kombination folgender Merkmale;