DE2732838C3 - Handhabe für einen Rolladengurt - Google Patents
Handhabe für einen RolladengurtInfo
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- DE2732838C3 DE2732838C3 DE19772732838 DE2732838A DE2732838C3 DE 2732838 C3 DE2732838 C3 DE 2732838C3 DE 19772732838 DE19772732838 DE 19772732838 DE 2732838 A DE2732838 A DE 2732838A DE 2732838 C3 DE2732838 C3 DE 2732838C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/78—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/78—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
- E06B2009/785—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles by belts, straps, bands, tapes, cords, tassels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
die KIemmrelle 22 mit dem Daumen derart gegen den
Rolladengurt 10r daß dieser gegen die Auflage 14 gedruckt wird Zieht man nun den Führungskörper 12
nach unten, so verdreht der Rolladengurt 10 infolge seines Widerstands die Klemmrolle 22 derart, daß diese
vermöge ihrer exzentrischen Lagerung den Rolladengurt 10 zwischen sich und der Auflage 14 festklemmt.
Dadurch wird der Rolladengurt 10 gezwungen, an der abwärts gerichteten Bewegung des Führungskörpers 12
teilzunehmen.
Um ein Durchrutschen des Rolladengurts 10 mit Sicherheit zu verhindern, kann die Klemmrolle 22, wie
dargestellt, an ihrer Mantelfläche gerändelt sein. Sobald
man die abwärts gerichtete Bewegung beendet hat und
den Führungskörper 12 wieder nach oben schiebt, verdreht sich die K|«mmrolle 22 derart, daß sie den
Rolladengurt 10 freigibt und der Führungskörper 12 widerstandslos längs des Rolladengurts 10 nach oben
geschoben werden kann, um dann erneut zusammen mit dem Rolladengurt 10 nach unten gezogen zu werden.
Will man den auf diese Weise hochgezogenen Rolladen wieder herablassen, so hält man die Klemmrolle
22 mit dem Daumen in einer Stellung fest, in der sie nicht oder nur mit sanftem Druck am Rolladengurt 10
anliegt; auf diese Weise kann man die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung des Rolladengurts 10 und der
damit verbundenen Abwärtsbewegung des Rolladens feinfühlig dosieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Handhabe für einen Rolladengurt mit einem einhändig umgreifbaren, länglichen Führungskörper, der eine im wesentlichen freiliegende Auflage für den Gurt sowie zwei seitliche Wangen aufweist, einer in den Wangen gelagerten, querliegenden Achse und einem zwischen den Wangen auf der Achse angeordneten, drehbaren Klemmkörper, der sich mit einem Finger der den Führur.gskörper umgreifenden Hand betätigen läßt, um den Gurt wahlweise festzuklemmen oder freizugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (16) je einen im rechten Winkel zur Ebene der Auflage (14) angeordneten Schlitz (18) aufweisen, in dem die querliegende Achse (20) geführt ist, und der Klemmkörper eine auf der Achse (20) exzentrisch angeordnete Klemmrolle(22) ist.
- 2. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <ioß die Klemmrolle (22) zum Festklemmen der Achse (20) !ängsgcschüizi iss.Die Erfindung betrifft eine Handhabe gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Bei einer bekannten Handhabe dieser Galtung (DE-AS 22 09 196, insbesondere Fig. 5 bis 8) ist die querliegcndc Achse durch Löcher in den seitlichen Wangen des Führungskörpers hindurnhgcstcckt und darin befestigt. Der zwischen den Wangen angeordnete Klemmkörper ist ein auf der Achse drehbar gelagerter Hebel, der sich vorzugsweise mit dem Damncnballcn der den Führungskörper umgreifenden Hand gegen den auf der Auflage aufliegenden Gurt drücken läßt. Damit mit dieser bekannten Handhabe bei mäßiger auf den Hebel einwirkender Anpreßkraft eine hohe Klcmmkraft auf einen Rolladcngurt ausgeübt werden kann, weisen die Auflage für den Gurt einerseits und der Hebel andererseits an ihren einander zugekehrten Seilen Zähne auf. die gegeneinander in Längsrichtung drr Handhabe versetzt sind. Mit dieser bekannten Handhabe läßt sich zwar auf einen Gurt eine erhebliche Zugkraft ausüben, wie sie beispielsweise /um I loch/ichen eines schweren Rolladens erforderlich ist. Die Handhabe neigt jedoch dazu, sich beim Aufbringen erheblicher Zugkräfte am Gurt derart festzuklemmen, daß eine beidhändige Betätigung erforderlich werden kann, um die Handhabe wieder zu lösen. Dies beruht vor allem darauf, daß bei der Herstellung von Handhaben der hier interessierenden Gattung auf unterschiedliche Werkstoffe und Abnul/ungs/uständc, und somit auf unterschiedliche Glätte und Steifheit der Gurte nichl Rücksicht genommen werden kann, weshalb man es bei der bekannten Handhabe hinnehmen muß, daß dicke, biegeweiche und an ihrer Oberfläche rauhe Gurte bei einer bestimmten auf den Hebel der bekannten Handhabe ausgeübten Betätigungskraft sehr viel stärker zwischen den erwähnten Zähnen festgeklemmt werden und sich nach Freigabe des Hebels sehr viel schwerer lösen als dünne, biegesteife und glatte Gurte. Dementsprechend ist es auch nicht einfach, mit der bekannten Handhabe das Herablassen eines schweren Rolladens feinfühlig zu steuern. Angenehm für den Benutzer ist dagegen die Eigenschaft der bekannten Handhabe, daß sie sich leicht an einem Gurt anbringen läßt, indem die querliegende Achse aus den seitlichenWangen des Führungskörpers herausgezogen, der Hebel abgenommen, der Gurt auf die Auflage des Führungskörpers aufgelegt und schließlich Hebel und Achse wieder montiert werden.Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine ebenso einfach an einem Gurt anzubringende Handhabe zu schaffen, deren Klemmwirkung sich besonders feinfühlig steuern läßt.Die Aufgabe ist mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.Die Klemmwirkung der erfindungsgemäüen Handhabe hängt einerseits von der Stellung der Achse in den Schlitzen der Wangen und andererseits von der Drebwinkelstellung der exzentrisch auf der Achse angeordneten Klemmrolle ab. Der Benutzer kann die Klemmkraft also in zweifacher Weise steuern, indem er, vorzugsweise mit dem Daumen der den Führungskörper umgreifenden Hand, die Klemmrolle gegen den Gurt drückt, wobei er die Achse mehr oder weniger weit in den Schlitzen der Wangen verschiebt, und indem er eine mehr oder weniger weitgehende Drehung der Klemmrolle hervorruft oder zuläßtDie im rechten Winkel zur Ebene der Auflage angeordneten Schlitze sind nicht nur in Verbindung mit der Exzentrizität der Klemmrolle zum Steuern der Klemmkraft von Vorteil, sondern sie sind auch beim Herstellen des Führungskörpers vorteilhaft, weil sich der Führungskörper im Gegensatz zur bekannten Ausgestaltung mit Querlöchern in den Wangen auf besonders einfache Weise mit einem nur zweiteiligen, also schieberloscn Werkzeug als Spritzgußteil herstellen läßt.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematicher Zeichnungen erläutert. Es zeigtFig. I eine Draufsicht einer Handhabe für einen Rolladcngurt.F i g. 2 die zugehörige Seitenansicht.Fig. 3 den Uingsschnitl lll-lll in< ■ g. I.Fig. 4 den Querschnitt IV-IV in Fig. I.Die dargestellte Handhabe zum Betätigen eines Rolladcngurts 10 weist einen länglichen Führungskörper 12 aus Kunststoff auf, an dem eine ebene Auflage 14 für den Rolladcngurt 10 ausgebildet ist. Die Breite der Auflage 14 ist durch zwei seitliche Wangen 16 begrenzt, deren Abstand voneinander etwas größer als die Breite des Rolladcnguris 10 ist. )cdc der beiden Wangen 16 hai einen im rechten Winkel zur Ebene der Auflage 14 angeordneten Schlitz 18: in den Schlitzen 18 ist eine Achse 20 aus Metall gelagert, die cxzcnlrisch in einer längsgcschlit/lcn Klcmmrollc 22 festgeklemmt ist. In <lcr Nähe des unteren Endes des Führungskörpers 12 sind im Abstand vor der Auflage 14 zwei Vorspriingc 24 an je einer seitlichen Führungsleiste 26 ausgebildet, die sich in Verlängerung je einer der Wangen 16 nach unten erstreckt. Schließlich weist der Führungskörper 12 an seiner Rückseite Fingermulden 28 auf.Der Rolladcngurt 10 ist /wischen der Auflage 14 und der Klcmmrolle 22 hindurchgeführt und läuft durch den Zwischenraum zwischen der Auflage 14 und den Vorsprüngen 24 hindurch. Will man einen mit diesem Rolladcngurt 10 verbundenen Rolladen hochziehen, so umfaßt man den Führungskörper 12 mit einer Hand derart, daß die Finger in den Fingermulden 28 liegen und der Daumen auf einer der Wangen 16 aufliegt. Sodann schiebt man den Fuhrungskörpcr 12 längs des Rolladcnguris 10 ein Stück weit nach oben ohne die Klcmmrollc 22 /u berühren. Anschließend drückt man
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