DE963076C - Schneidzange fuer Rohre - Google Patents

Schneidzange fuer Rohre

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DE963076C
DE963076C DESCH17117A DESC017117A DE963076C DE 963076 C DE963076 C DE 963076C DE SCH17117 A DESCH17117 A DE SCH17117A DE SC017117 A DESC017117 A DE SC017117A DE 963076 C DE963076 C DE 963076C
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DE
Germany
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cutting
pliers according
pliers
cutting blade
cutting pliers
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Expired
Application number
DESCH17117A
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English (en)
Inventor
Andre Jean Mich Schladenhaufen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDRE JEAN MICHEL SCHLADENHAUF
Original Assignee
ANDRE JEAN MICHEL SCHLADENHAUF
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1204Hand-held tools
    • H02G1/1221Hand-held tools the cutting element rotating about the wire or cable
    • H02G1/1224Hand-held tools the cutting element rotating about the wire or cable making a transverse cut

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  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1957
Sch 17117 VIII df 21 c
ist als Erfinder genannt worden
Schneidzange für Rohre
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidzange für Rohre mit metallischer Umhüllung, insbesondere für elektrische Installationsrohre, deren eine Backe in der zur Rohrachse senkrechten Ebene im Querschnitt V-förmig und deren andere Backe mit einer senkrecht zur Rohrachse gerichteten Schneidklinge versehen ist. Die Zange dient zum Abschneiden und Freilegen von Rohren, die mit Weißblech oder anderen metallischen Umhüllungen umkleidet sind.
Es gibt hierfür eine große Zahl Zangen. Sie weisen zwei Backen auf, von denen die eine im Querschnitt V-förmig ist und mit ihrer Kante parallel zum Schwenkzapfen der Zange, also parallel zur Rohrachse, liegt und die andere mit einer geraden Schneidklinge versehen ist, die senkrecht zum Schwenkzapfen, also (Senkrecht zur Rohrachse, liegt. Das durchzuschneidende oder freizulegende Rohr wird hierbei in die V-förmige Backe eingelegt, und dann wird die Schneidklinge gegen das Rohr gedrückt. Während man nun die Zange mittels der Griffe zusammengedrückt hält, wird das Rohr mit der anderen Hand gedreht.
Eine solche Zange arbeitet zufriedenstellend, solange die Klinge noch neu ist. Doch kann die Klinge bei metallischen und aus imprägniertem Karton bestehenden Umhüllungen der Rohre nicht lange scharf bleiben, da die Schneide nur auf Druck beansprucht ist. Außerdem sind solche Zangen unbrauchbar, sobald die Rohre einen bestimm-
ten Durchmesser überschreiten, weil auch die Stärke der Umhüllung entsprechend größer wird.
Die Erfindung schafft hier dadurch Abhilfe, daß
die Klinge, statt mit ihrer Schneide gegen das abzuschneidende oder freizulegende Rohr zu drücken, nach einer Lanzenspitze geformt und mit der Spitze auf die andere Backe gerichtet ist. Dabei wird das Rohr zunächst an einer Stelle durchbohrt und dann nach der Arbeitsweise eines Dosenöffners durchschnitten, wobei eine der Schneiden etwa radial zum Rohr angeordnet ist.
Um ein Rohr zu durchschneiden, drückt man zunächst ein Loch in das Rohr und dreht dann das Rohr. Will man es nur freilegen, d. h. die metallische Umhüllung entfernen, so übt man nur einen mäßigen Druck auf die Griffe der Zange aus, damit die Schneide nur diese Umhüllung ansticht.
Die die Schneide tragende Backe der Zange weist vorzugsweise in an sich bekannter Weise eine Feder auf, die das Rohr während des Schneidvorganges bei geschlossener Zange in der anderen Backe hält.
Nach einer weiteren Ausbildung der Schneidzange gemäß der Erfindung kann außer oder statt der Feder auch in an sich bekannter Weise ein verstellbarer Anschlag vorgesehen sein, der die Eindringtiefe der Schneidklinge bestimmt. Er kann mit einer Nockensteuerung versehen sein, die seine Lage zu der Schneidklinge verschieden einstellt, je nachdem, ob man das Rohr abschneiden oder nur freilegen will.
In allen Fällen können die hinteren Enden der Griffe einander vollkommen genähert werden, so daß sie eine Zange bilden, die dazu verwendet werden kann, die metallische Umhüllung von dem freizulegenden Rohr abzuziehen, indem man ihren Rand damit erfaßt.
Schließlich ist eine an sich bekannte Vorrichtung vorgesehen, mit der die beiden Griffe in der geschlossenen Stellung miteinander verriegelt werden können.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen einer Zange gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht einer bekannten Zange, Fig. 2 die Seitenansicht einer Zange gemäß der Erfindung,
Fig. 3 die Ansicht dieser Zange von oben,
Fig. 4 die Ansicht dieser Zange von links,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht einer solchen Zange mit zusätzlicher Einstellvorrichtung für die Eindringtiefe der Schneide,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des hinteren Teils der mit einer Verriegelungsvorrichtung versehenen Zange in geöffnetem Zustand,
Fig. 7 eine entsprechende Ansicht in geschlossenem und verriegeltem Zustand,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsplatte für sich in größerem Maßstab und Fig. 9 einen Teillängsschnitt durch die verriegelte Zange.
Wie Fig. ι erkennen läßt, weist die bekannte Zange eine in der zur Rohrachse senkrechten Ebene im Querschnitt V-förmige Backe 1 und eine zweite Backe auf, an der eine senkrecht zur Rohrachse gerichtete gerade Schneidklinge 2 befestigt ist, die beim Schnitt auf das zu schneidende Rohr T drückt.
Bei der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Zange gemäß der Erfindung setzen sich die beiden Handgriffe 3 und 4, die um den Zapfen 5 schwenkbar und mit einer Feder 6 versehen sind, die sie in die geöffnete Stellung zu drücken sucht, nach vorn in den Armen 7 bzw. 8 fort. Der Arm 7 endet in der zur Rohrachse senkrechten Ebene in einer im Querschnitt V-förmigen und mit einer Sicke versehenen Backe 9, während der Arm 8 in zwei mit geringem Abstand nebeneinanderliegenden Platten endet, zwischen denen die Schneidklinge 10 mittels zweier Schrauben 11 herausnehmbar befestigt ist. Die Schneidklinge hat die Gestalt einer Lanzenspitze und ist mit ihrer Spitze 12 gegen die V-förmige Backe 9 gerichtet. Sie weist zwei Schneidkanten 13 und 14 auf.
An dem Arm 8 ist auf seiner Innenseite außerdem mittels einer Schraube 16 eine Blattfeder 15 befestigt, deren nach vorn gerichtetes freies Ende einen Schlitz 17 aufweist, durch den die Schneidklinge 10 mit ihrer Spitze 12 etwas hindurchragt.
Die hinteren Enden 18 und 19 der beiden Griffe 3 bzw. 4 können dicht aneinandergelegt werden, wie dies in strichpunktierten Linien dargestellt ist und bilden so eine Zange, mit der die Umkleidung des freizulegenden Rohres abgerissen werden kann.
Will man ein Rohr abschneiden, so legt man das Rohr in die V-förmige Backe 9 ein, drückt die g$ Schneidklinge durch die Rohrwand hindurch und dreht anschließend das Rohr, wobei man die Zange in der zusammengedrückten Stellung hält.
Will man dagegen ein Ende des Rohres von seiner Umhüllung freilegen, so drückt man die Zange nur so schwach zusammen, daß die Schneidklinge mit ihrer Spitze nur die Umhüllung durchbohrt, und dreht dann das Rohr mit der anderen Hand, bis der Schnitt rundum geschlossen ist. Dann kann man die Umhüllung mit der durch die Griffenden 18, 19 gebildeten Zange abziehen.
Da es eine gewisse Übung erfordert, den hierbei anzuwendenden Druck richtig zu bemessen, damit nicht auch das eigentliche Rohr angeschnitten wird, so wird nach einer weiteren Ausführungsform der Zange gemäß der Erfindung in an sich bekannter Weise ein regelbarer Anschlag vorgesehen, der, je nachdem, ob man das Rohr nur freilegen oder abschneiden will, in verschiedene Stellungen eingestellt werden kann.
Zu diesem Zweck ist, wie Fig. 5 erkennen läßt, abweichend von den bekannten Anschlägen, eine Platte 20 vorgesehen, die ähnlich wie das Federblatt 15 angeordnet, aber kräftiger ausgebildet ist. Die Platte ist bei 21 schwenkbar an dem Arm 8 befestigt und steht unter der Wirkung einer Feder 22, die sie gegen den Arm zu drücken sucht. An dem Arm 8 ist außerdem ein Nocken 23 vorgesehen, der mittels eines Handhebels 25 um einen Zapfen 24 geschwenkt werden kann. Stellt man den Nocken in die voll ausgezogene Stellung ein, so ragt die
Spitze 12 der Schneidklinge nur um ein solches Stück über die Platte hinaus, wie es der Stärke der Umhüllung entspricht, so daß das eigentliche Rohr nicht angeschnitten -werden kann. Schwenkt man dagegen den Nocken in die strichpunktierte Stellung, so ragt die Schneidenspitze 12 weiter über die Platte 20 hinaus und kann nun auch das Rohr selbst durchschneiden.
Zur Erleichterung des Haltens der Zange in geschlossener Stellung ist eine von dem Bekannten abweichende Verriegelungsvorrichtung an der Zange vorgesehen, die, wie Fig. 6 bis 9 zeigen, aus einer U-förmig umgebogenen Riegelplatte 26 besteht, die von vorn über den mittleren Steg des Griffes 3 geschoben ist, der in üblicher Weise durch einen in der Nähe des Schwenkzapfens 5 vorgesehenen Ausschnitt in einer Kante 27 endet, so daß eine mittlere Durchtrittsöffnung 28 entsteht. Die Riegelplatte kann sich auf diesem Steg in
Längsrichtung etwas verschieben und wird dabei in seitlicher Richtung durch den inneren Schenkel 26' mit geringem Spiel zwischen den seitlichen Flanschen des Griffes geführt. Die Riegelplatte wird vor dem Zusammenbau der beiden Griffe 3 und 4 über den Steg geschoben und ist nach dem Zusammenbau durch den Griff 4 gegen Herausfallen gesichert. Der äußere Schenkel der Platte 26 weist einen hochgebogenen Ansatz 29 auf, durch den das Verschieben der Platte erleichtert wird.
Der eine seitliche Flansch 2' des Griffs 4 ist in der Nähe des Schwenkzapfens 5 mit einer Nase 30 versehen, unter die ein seitlicher flacher Ansatz 31 der Riegelplatte 26 geschoben werden kann, wenn die Zange geschlossen ist (Fig. 7). Die üblicher-
weise vorgesehene Spreizfeder 6 der Zange sorgt dafür, daß die Riegelplatte 26 unter der Nase festgeklemmt wird, so daß sich die Verriegelung nicht ohne weiteres lösen kann.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Schneidzange für Rohre mit metallischer Umhüllung, insbesondere für elektrische Installationsrohre, deren eine Backe in der zur Rohrachseeenkrechten Ebene im Querschnitt V-förmig und deren andere Backe mit einer senkrecht zur Rohrachse gerichteten Schneidklinge versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (10) nach einer Lanzenspitze geformt und mit der Spitze (12) auf die andere Backe (9) gerichtet ist.
2. Schneidzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (10) sowohl auf ihrer vorderen Kante (13) als auch auf ihrer hinteren Kante (14) geschärft ist.
3. Schneidzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Schneidklinge (10) tragenden Arm (8) in an sich bekannter Weise eine Feder (15) vorgesehen ist, die bei geschlossener Zange das in die V-förmige Backe (9) eingelegte Rohr gegen diese Backe hält.
4. Schneidzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Blattfeder (15) ausgebildet ist und einen Schlitz (17) aufweist, durch den die Schneidklinge (10) hindurchtreten kann.
5. Schneidzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Schneidklinge (10) tragenden Arm (8) in an sich bekannter Weise ein relativ zu der Schneidklinge verstellbarer Anschlag (20) vorgesehen ist, der die Eindringtiefe der Schneidklinge bestimmt.
6. Schneidzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als an dem Arm (8) schwenkbar gelagerte Platte (20) ausgebildet ist und einen Schlitz aufweist, durch den die Schneidklinge (10) je nach Einstellung mehr oder weniger weit hindurchragt.
7. Schneidzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (8) ein Sehwenknocken (23) vorgesehen ist, der die Platte (20) entgegen der Kraft einer Feder (22) mehr oder weniger stark in Richtung auf die V-förmige Backe (9) verschwenkt.
8. Schneidzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (18, 19) der Zangengriffe (3, 4) nach Art der Backen einer Kneifzange ausgebildet sind und sich vollständig gegeneinanderlegen können.
9. Schneidzange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Vorrichtung (26), durch die die Zange in der geschlossenen Stellung verriegelt werden kann.
10. Schneidzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einer an dem einen Griff (3) in Längsrichtung verschiebbaren Riegelplatte (26) und einer am anderen Griff (4) vorgesehenen Nase (30) besteht, unter die sich die Riegelplatte bei geschlossener Zange schieben läßt.
11. Schneidzange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (26) als U-förmig umgebogene Platte ausgebildet ist, die von vorn über den durch die mittlere Durchtrittsöffnung (28) nach vorn begrenzten mittleren Steg des im Querschnitt U-förmigen einen Griffs (3) geschoben ist.
12. Schneidzange nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (26) an einer Seite einen nach oben umgebogenen Ansatz (29) als Handhabe zum Verschieben aufweist.
13. Schneidzange nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (26) an einer Seite einen flachen Ansatz (31) aufweist, mit dem sie unter die Nase (30) des anderen Griffs (4) greift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 163 115, 502035: französische Patentschrift Nr. 693 398.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 659/353 10.56 (609 873 4.57)
DESCH17117A 1954-02-12 1955-01-20 Schneidzange fuer Rohre Expired DE963076C (de)

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US4416039A (en) * 1981-06-26 1983-11-22 Miller Judith A Artery or vein perforator

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DE502035C (de) * 1928-01-28 1930-07-12 Alfred Thiemann Aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehender Kappschuh
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