DE163115C - - Google Patents
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- DE163115C DE163115C DENDAT163115D DE163115DA DE163115C DE 163115 C DE163115 C DE 163115C DE NDAT163115 D DENDAT163115 D DE NDAT163115D DE 163115D A DE163115D A DE 163115DA DE 163115 C DE163115 C DE 163115C
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- Germany
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- bending
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- notches
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- pipe
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 11
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/06—Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies
- B21D7/063—Pliers with forming dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Sämtliche Werkzeuge zum Biegen von Isolierrohren, welche mit Metallmantel versehen
sind und zum Verlegen elektrischer Leitungen dienen, beruhen auf dem Grundsatz,
daß der Metallmantel durch das Werkzeug fortlaufend mit Einkerbungen versehen oder daß das Metall in Form von zur Längsrichtung
des Rohres senkrecht verlaufenden Wulsten herausgedrückt wird. Die Werkzeuge, welche in den Metallmantel Einkerbungen
machen, pflegen zu bestehen in einem Widerlager zum Einlegen des Rohres und in einer messerartigen Schneide zur Vornahme
der Einkerbungen. Die andere Gattung von Werkzeugen, bei welchen das Metall herausgedrückt
wird, ist mit Klemmbacken versehen, welche während der Biegungsperiode den Metallmantel derart festhalten, daß an
der Biegungsstelle eine Stauchung des Metallmantels stattfindet, wodurch das überflüssige
Metall nach außen gedruckt wird. In beiden Fällen pflegt man dem Werkzeug eine zangenartige
oder ähnliche Gestalt zu geben, wenn die Biegung des Rohres auf der Montagestelle
erfolgen soll. Für die Vornahme von Biegungen in der Werkstatt verwendet man größere und stabilere Biegevorrichtungen.
Das Arbeiten mit sämtlichen bisher bekannten Biegewerkzeugen erfordert eine gewisse
Geschicklichkeit, um die Einkerbungen bezw. herausgedrückten Wulste oder Falze in regelmäßigen Abständen aufeinander folgen
zu lassen. Vorliegende Erfindung soll nun auch dem weniger geübten Monteur die Möglichkeit
bieten, saubere Biegungen schnell herzustellen. Zu diesem Zweck werden die Biegewerkzeuge mit einem kleinen, federgespannten
. Schieber versehen, welcher sich in die soeben hergestellten Einkerbungen bezw.
auf den soeben hergestellten Falz legt. Auf diese Weise erfolgt eine genaue Führung des
Rohres in dem Biegewerkzeug, und die Abstände zwischen den einzelnen Einkerbungen
bezw. Falzen bleiben stets die gleichen. Dadurch, daß der Schieber durch eine Feder
gespannt gehalten wird, erzielt man einerseits , daß durch den Schieber eine weitere
Vertiefung der Einkerbungen bezw. der zwischen den vorherliegenden Falzen liegenden
Rillen nicht eintritt bezw.· daß der soeben gebildete Falz nicht heruntergedrückt wird.
Gleichzeitig wird stets eine gute Führung durch den Schieber auch dann erzielt, wenn
das Biegewerkzeug für verschiedene Rohrgrößen benutzt werden sollte.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend näher erläutert in Verbindung mit einer Biegezange,
mittels welcher zur Biegung des Rohres in den Metallmantel Einkerbungen gemacht werden. ,
Auf beiliegender Zeichnung stellen Fig. 1 und 2 die nach vorliegender Erfindung dargestellte
Biegezange in Seitenansicht und im Schnitt dar. Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung.
An dem Zangenschenkel α sitzt die Mulde c zum Einlegen des Rohres. An dem Zangenschenkel
b ist das Messer d zur Herstellung
der Einkerbung angeordnet. Gleichzeitig sitzt an dem Kopf dieses Schenkels der mit einem
Schlitz g versehene Schieber f, welcher durch den Bolzen e geführt wird. Die untere Fläche
des Schiebers f ist ähnlich wie das Druckmesser d ausgebildet. Eine Feder h bewirkt,
daß der Schieber f dauernd nach der Biegestelle des Rohres hin gedrückt wird.
Bei der Handhabung der Zange legt sich,
ίο wie ohne weiteres ersichtlich, der Schieber f
mit seiner Schneide in die zuletzt eingedrückte Einkerbung und bildet auf diese Weise eine
Führung für die Zange am Rohr bezw. für das Rohr in der Zange.
Die Form des Schiebers f und seine Anordnung richtet sich nach der jeweiligen Bauart
des Werkzeuges. Die Ausbildung seiner unteren Kante muß stets der Form der durch
das Biegewerkzeug hervorgerufenen Einkerbungen bezw. herausgedrückten Falze entsprechen.
So z. B. ist für Werkzeuge, bei welchen das Metall in Form von Falzen herausgedrückt wird, die Arbeitskante des
Schiebers f (s. Fig. 3 und 4) mit einer Rille i versehen, in welche sich der herausgedrückte
Falz k des Rohres einlegt. Es sei bemerkt, daß bei dieser Art von Biegewerkzeugen die
Arbeitskante des Schiebers f auch derart geformt sein kann, daß sie sich in die Rille
zwischen den herausgedrückten Falzen zu legen vermag.
Die vorliegende Erfindung ist bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen als Schieber beschrieben. Das
wesentliche Merkmal der Erfindung ist jedoch nicht in der schieberartigen Form der Führungseinrichtung
zu erblicken, sondern lediglich darin, daß die im Mantel bereits hergestellten
Einkerbungen bezw. die herausgedrückten Falze zur Führung der Zange bezw. des Rohres benutzt werden, und daß ein Führungskörper, gleichgültig welche Form derselbe
besitzt, mit dem Werkzeug verbunden ist und durch eine Feder gespannt gehalten wird.
Unerheblich bleibt es auch noch, ob der Führungskörper sich nur in eine Einkerbung
bezw. auf einen Falz legt, oder ob derselbe mehrere Einkerbungen bezw. mehrere Falze
oder mehrere zwischen denselben gelegene Rillen umfaßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Werkzeug zum Biegen von Isolierrohren mit Metallmantel zum Verlegen elektrischer Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das zangenartige Werkzeug (a, b, c, d) mit einem Führungskörper (f) versehen ist, welcher durch eine Feder (h) in einer derartigen Stellung gehalten wird, daß er sich während des Biegevorganges in eine oder mehrere der bereits gebildeten Einkerbungen des Rohres hineinlegt bezw. durch einen oder mehrere der schon an dem Werkstück vorhandenen Falze oder durch die zwischen denselben befindlichen Rillen geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163115C true DE163115C (de) |
Family
ID=428839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163115D Active DE163115C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163115C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2440040A (en) * | 1944-09-08 | 1948-04-20 | Western Electric Co | Apparatus for applying tags to articles |
US2765688A (en) * | 1953-03-13 | 1956-10-09 | Aircraft Marine Prod Inc | Work locating mechanism for connector crimping tools |
DE963076C (de) * | 1954-02-12 | 1957-05-02 | Andre Jean Michel Schladenhauf | Schneidzange fuer Rohre |
-
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- DE DENDAT163115D patent/DE163115C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2440040A (en) * | 1944-09-08 | 1948-04-20 | Western Electric Co | Apparatus for applying tags to articles |
US2765688A (en) * | 1953-03-13 | 1956-10-09 | Aircraft Marine Prod Inc | Work locating mechanism for connector crimping tools |
DE963076C (de) * | 1954-02-12 | 1957-05-02 | Andre Jean Michel Schladenhauf | Schneidzange fuer Rohre |
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