DE243352C - - Google Patents

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DE243352C
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incision
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0007Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool
    • F16B23/0015Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool substantially rectangular, e.g. one-slot head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243352 KLASSE 47a. GRUPPE
geschlitztes Werkzeug verschraubt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft Schrauben, insbesondere Holzschrauben, sowie Werkzeuge für dieselben und bezweckt, ein festes Einschrauben und bequemes Herausziehen der Schrauben zu ermöglichen und ein Abgleiten des Schraubenziehers, wodurch die Kanten des Einschnittes der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt sein würden, zu verhindern.
Außer anderem ist bereits vorgeschlagen
ίο worden, einen am Ende geschlitzten Schraubenzieher zu verwenden, der zweckmäßig derart geformt ist, daß er in den Einschnitt der Schraube schnellen und ihn nach außen federnd ausfüllen kann. Diese Schraubenzieher haben sich jedoch nicht bewährt, da sie gerade so wie ein gewöhnlicher, in Verbindung mit einer Schraube von gewöhnlicher Form benutzter Schraubenzieher herausspringen oder ausgleiten und die Kanten des Einschnittes beschädigen. '
Gemäß der Erfindung wird nun in dem Boden des unterschnittenen oder schwalbenschwanzförmigen Einschnittes eine keilförmige, rückenartige Erhebung vorgesehen, die in den am unteren Ende des gespaltenen Schraubenziehers angebrachten, nicht mehr nach außen federnd ausgebildeten Schlitz eintritt und die Enden derart auseinanderspreizt, daß sie in den unterschnittenen Einschnitt der Schraube eintreten, worauf sie durch eine Stellschraube festgestellt werden können, so daß ein Ausgleiten des Schraubenziehers auch ohne Druck verhindert ist.
Auf der beifolgenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Stirnansicht einer Holzschraube, gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Fig. i,
Fig. 3 die Stirnansicht eines zugehörigen Schraubenziehers,
Fig. 4 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 5 eine Seitenansicht des in die Schraube gesteckten Schraubenziehers,
Fig. 6 die Stirnansicht eines Schraubenziehereisens und eines Verbindungsstückes, welches zum Befestigen des ersteren an einem gewöhnlichen Schraubenzieher dient.
Fig. 7 ist eine gewisse Teile im Schnitt zeigende Seitenansicht zur Fig. 6 und
Fig. 8 die Stirnansicht einer mit einem etwas anders geformten Einschnitt versehenen Schraube.
Entsprechende Teile sind in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen belegt.
Gemäß Fig. 1 ist im Boden des unterschnittenen Einschnittes α eine keilförmige rückenartige Erhebung c vorgesehen, so daß der Einschnitt gewissermaßen durch zwei gegeneinander geneigte Schlitze gebildet wird, die eine rückenartige Erhebung einschließen.
Das Ende des Schraubenziehers d ist geschlitzt, und die äußersten Enden der beiden Teile e sind entsprechend dem Schraubeneinschnitt ausgebildet. Wird der Schraubenzieher in den Einschnitt gesteckt, so kommt der zwischen den Enden e gelegene Schlitz, wie in
Fig. 5 gezeigt ist, auf die im Boden des Einschnittes vorgesehene rückenartige Erhebung zu liegen. Wenn dann der Schraubenzieher noch in bekannter Weise gegen die Schraube gedrückt wird, so werden die Schraubenzieherenden durch diese Erhebung auseinandergespreizt, so daß sie den Einschnitt in der Schraube ausfüllen und ein verhältnismäßig geringerer Druck in Richtung der Schraubenachse erforderlich wird, um ein Herausgleiten aus dem Einschnitt zu verhindern.
An dem Schraubenzieher wird zweckdienlich eine Stellschraube f vorgesehen, mittels der die Enden e, nachdem sie in den Schraubeneinschnitt gesteckt sind, fest gegen die Wände des Einschnittes gepreßt werden. Es kann die Schraube alsdann auch ohne einen nach unten gerichteten Druck geschraubt werden.
Bei der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichten Ausführungsform ist der geschlitzte Teil des Schraubenziehers derart ausgebildet, daß er lösbar in eine Hülse g gesteckt und mittels eines unter Federwirkung stehenden, Hülse und Werkzeug durchdringenden Stiftes h an derselben befestigt wird. In ähnlicher Weise kann auch die Hülse mittels des Stiftes j an dem Ende eines gewöhnlichen Schraubenziehers i oder eines geeigneten Stiftes befestigt werden. Beide Stifte können zweckdienlich in Verbindung mit einer Blattfeder k verwendet werden.
Die Seiten des Einschnittes können auch in anderer als der gezeigten Weise unterschnitten werden; so können sie beispielsweise konkav gemacht werden, oder es kann in jeder Seite des einzelnen, zentrelen Einschnittes eine Vertiefung vorgesehen werden. In allen Fällen wird.jedoch eine die Werkzeugenden auseinandertreibende, rückenartige Erhebung vorgesehen. Gemäß Fig. 8 weist jeder Einschnitt a eine zusätzliche Vertiefung oder Nut I auf, wobei dann das Ende des zugehörigen Schraubenziehers zweckdienlich entsprechend den Teilen α und I ausgebildet wird. Die Erfindung ist nicht auf Holzschrauben beschränkt, sondern kann bei allen Schrauben, welche zwecks ihrer Betätigung mittels eines Schraubenziehers o. dgl. mit einem geschlitzten Kopf versehen sind, zur Anwendung gelangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schraube mit schwalbenschwanzf örmigem Einschnitt, die durch ein an der Angriffsstelle geschlitztes Werkzeug verschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden des Einschnitts eine rückenartige Erhebung vorgesehen ist, die die beiden Enden des geschlitzten Werkzeugs beim Andrücken auseinanderspreizt, wobei zweckmäßig am Werkzeug eine Stellschraube angeordnet ist, die es auch ohne Druck in der Arbeitsstellung im Einschnitt festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0129717A1 (de) * 1983-05-25 1985-01-02 Wirth Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik GmbH Vorrichtung zum Drehen und Axialbewegen von Bolzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0129717A1 (de) * 1983-05-25 1985-01-02 Wirth Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik GmbH Vorrichtung zum Drehen und Axialbewegen von Bolzen
US4565111A (en) * 1983-05-25 1986-01-21 Wirth Maschinen-Und Bohrgerate-Fabrick Gmbh Device for rotating and axially moving a bolt

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