DE2004989C - Zum Montieren von Splinten insbesondere mit ungleich langen Splintenden bestimmte Zange - Google Patents
Zum Montieren von Splinten insbesondere mit ungleich langen Splintenden bestimmte ZangeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft cine zum Montieren von
Splinten insbesondere mit ungleich langen Splintenden bestimmte Zunge, mit einem im Bereich des freien
Endes ihrer einen Backe gelegenen keilförmigen, mit einer Winkelspilze auf ihre andere Backe hinweisenden
Teil und einem im Bereich des freien Endes der anderen Backe angeordneten, ir. eine Splintöse eingreifenden
und als Widerlager dienenden Teil.
Hs sind durch das deutsche Gebrauchsmuster 1916 800, die britische Patentschrift 530074 sowie ία
die USA.-Patcntschriftcn 2 802 383 und 2 854 874
Zangen bekannt, die das Befestigen von Splinten erleichtern sollen. Mit Hilfe dieser Zangen werden beim
Zusammendrücken der Zangengriffe durch ein an einer Zangenbacke keilartig angeformles Teil die
Splintenden gespreizt, während die Splintöse in einer Vertiefung der anderen Zangenbacke ihr Widerlager
hai. Dieser Zangenausge,taltung haftet der Nachteil
an, daß der Splint nicht sicher genug in der Vertiefung
gehalten ist und sich daher axial verdrehen so kann; auch besteht die Gefahr, daß die Splinlöse zusammengedrückt
wird, wodurch ein Wicderherausziehcn des Splintes erschwert ist.
Bei einer anderen bekannten, zum Umbiegen von Splinlenden bestimmten Zange (deutsche Patentschrift
722 939) ist der vorgenannte Nachteil zwar behoben, jedoch ist auch diese Zange wie die anderen vorbckannlen
Splinlzangen zrm Montieren von Splinten mit unterschiedlich langen Enden ungeeignet, wenn
die Splintenden mit einem zusätzlicher Werkzeug <— wie beispielsweise einem Messer ο Jer einem spitzen
Schraubenzieher — nicht vorgespreizt woiden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne besonderen Aufwand eine Zange zu schaffen, mit der
es möglich ist, ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Hilfsmittel
auch Splinte mit ungleich langen Splintenden zu montieren. Dies wird bei einer Zange der eingangs
erwähnten Art dadurch gelöst, daß eine der beiden Seitenflächen ihres keilförmigen Teiles stumpfwinklig
abgesetzt ist, wobei der der Winkclspitzc benachbartc Abschnitt einer Seitenfläche parallel zur
Splintachso verläuft.
Hierbei kann sowohl das keilförmige Teil wie auch das als Widerlager dienende Teil (letzleres in an sich
bekannter Weise in Gestalt eines Zylinderstiftes) an den Backen einer Flachzange vorgesehen sein, wodurch
die Zange auch noch für andere Arbeiten geeignet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbcispiels dargestellt. Eis zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Zange
sowie die
Fig. 2 und 3 einen Splint, der mit Hilfe der Zange
befestigt wird.
Die Zangs 10 besteht in bekannter Weise aus zwei Hebeln 11, 12, die in einem gemeinsamen Drehpunkt
miteinander verbunden und auf der ihren Griffen 14, 15 abgewandten Seite mit Backen 16, 17 versehen
sind.
Eine Backe 17 weist an ihrem freien Ende ein keilförmiges Teil 18 auf. das mit einer Winkelspitze 19
auf die andere Backe 16 ausgerichtet ist. Dabei ist eine (2<M der beiden Seitenflächen 20,21 des keilförmigen
Teils 18 derart stumpfwinklig abgesetzt, daß ihr der Winkelspitzc 19 benachbarter Abschnitt 20'
parallel zur Spliniachse 22 verläuft.
Im End bereich der anderen Backe 16 ist an derselben
ein -ils in eine Splintöse 23 eingreifendes Widerlager dienendes Teil 24 in Form eines Zylinderstiflcs
angesetzt.
Wie in F i g. 2 und 3 dargestellt, ist die vorbeschriebene Ausführungsform zum Montieren von
Splinten 25 mit ungleich langen Enden 26,27 besonders gut geeignet. Die Splintenden 26,27 werden hierbei
zuverlässig und gleichmäßig aufgebogen.
Die Zange 10 kann auch noch mit einem (nicht dargestellten) Anschlag versehen sein, der das Einstellen
auf bestimmte, jedoch unterschiedlich große Maulweiten 28 ermöglicht.
Claims (2)
1. Zum Montieren von Splinten insbesondere mit ungleich langen Splintenden bestimmte Zange,
mit einem im Bereich des ircien Endr» ihrer einen
Backe gelegenen keilförmigen, mit einer Winkelspitzc auf ihre andere Backe hinweisenden Teil
und einem im Bereich des freien Endes der anderen Backe angeordneten, in eine Splintöse eingreifenden
und als Widerlager dienenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
beiden Seitenflächen (20; 21) des keilförmigen Teiles (18) stumpfwinklig abgesetzt ist, wobei der
der Winkelspitze (19) benachbarte Abschnitt (20') der Seitenfläche (20) parallel zur Splintachse (22)
verläuft.
2. Zange nach ' ispruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (18; 24) an den Backen (17; 18) einer Flachzange vorgesehen sind.
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