DE2445226C2 - Sägekette für Motorkettensägen - Google Patents
Sägekette für MotorkettensägenInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sägekette für Motorket
tensägen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der US-PS 27 46 494 ist eine solche Sägekette bekannt, bei der die beiden die Gegenglieder aufweisenden
Seitenglieder spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene der Sägekette ausgebildet sind. Die einander
gegenüberliegenden Gegenglieder sind halbschalenförmig und bilden eine geschlitzte Steckhülsc für die
Aufnahme des zylindrischen Steckschaftes. Dadurch ergibt sich neben verhältnismäßig breiten und deshalb
zu einer großen Schnittbreite führenden Abmessungen der Nachteil, daß der V·-ivhselsrSr jü.'korpei gegen
nach außen und seitwärts gerichtete Kräfte, v. !>. iie bdin
Üc-lritb einer Sägekette mit positivem Schnittwinkel
üblicherweise vorkommen, nicht sicher abgestützt ist. iiiruige der unsicheren Abstützung können die Wi.-:hselschneidkörper
Spiel- bzw. Kippbewegu.ngen ausführen, die zu einem unruhigen Lauf der Sägekette sowie zum
in Ausschlagen der Gegenglieder und der Steckschäfte
führen. Außerdem können quer zur Längsmittelebene der Sägekette gerichtete Kräfte auf die Gegengueder
wirken, wodurch diese aufweiten können und die Gliedkörper der Schneidglieder in Richtung der
Gelenkachsen bzw. in Längsrichtung der Gelenkbolzen der Sägekette relativ hohen Querkräften ausgesetzt
sind. Dies kann zu einem übermäßigen Verschleiß sowie zur Verformung führen, so daß das Axialspiei der
Kettenglieder so stark vergrößert wird, daß die
-° Sägekette unruhig läuft und frühzeitig verschleißt. Es sind auch Sägeketten bekannt (DE-<"»S 15 28 033). bei
denen die Gegenglieder zur Halterung der Wechselschneidkörper
nicht an zwei einander gegenüberliegenden Seitengliedern der Sägekette vorgesehen sind und
die Wechselschneidkörper übergreifen, sondern durch Zapfen gebildet werden, die in Ketteniängsrichtung
vom Scnneidglied abstehen. Die Wechselschneidkörper sind als Hülsen ausgebildet, die auf die Zapfen gesteckt
werden.
μ Aus der GB-PS 7 38 106 sind Sägekenen bekannt, bei
denen die Schneidkörper nicht als Wechseischneidkörper ausgebildet, sondern unlösbar mit dem Grundkörper
eines Mittelkörpers verbunden sind. Diese Schneidkörper weisen an einem unteren Rand eine Nut auf. mit
y-> der sie auf einen oberen Rand des Mittelgliedes verlötet
sind. Bei hohen Querkräften kann der Schneidkörper verhältnismäßig leicht vom Gliedkörper gelöst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
gattungsgemäße Sägekette so auszubilden, daß bei konstruktiv einfacher Ausbildung und leichter Auswechselbarkeit
der Wechselschneidkörper die Anlage- und Halt<:>glieder auch beim Auftreten hoher Querkräfte
nicht verformt werden, so daß die Wechselschneidkörper gegen Verdrehen gesichert sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Sägekette der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß .nit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Sägekette werden die Steckschäfte der Wechselschneidkörper an deren Unterseite von den Anlagegliedern abgestützt und an ihren Oberseiten voii den Halteschenkeln übergriffen. In Verbindung mit dem unrunden Querschnitt dtj Steckschaftes wird dadurch eine äußerst schwache Abstützung und verdrehsichere Lagerung des Steckschaftes zwischen den Anlagegliedern und den Halteschenkeln erreicht. Die Wechselschneidkörper können dadurch auch unter hohen Querkräften. die während des Sägens auftreten, nicht in den von den Anlagegliedern und den Haltesch°nkeln gebildeten Stecköffnungen gedreht werden. Infolge des unrunden Querschnittes der Steckschäfte sind keine gesonderten Verdrehsichcrungsteile notwendig, so daß sich ein konstruktiv einfacher Aufbau der Sägekette ergibt und die Wechselschneidkörper einfach montiert und entsprechend eifi!"jch und '.nhnell von den Kettfnj-iie'fem gelöst werden können. Wegen des unrunden Querschnittes der .Steckschäfte brauchen die Anlaeeelieclcr
Bei der erfindungsgemäßen Sägekette werden die Steckschäfte der Wechselschneidkörper an deren Unterseite von den Anlagegliedern abgestützt und an ihren Oberseiten voii den Halteschenkeln übergriffen. In Verbindung mit dem unrunden Querschnitt dtj Steckschaftes wird dadurch eine äußerst schwache Abstützung und verdrehsichere Lagerung des Steckschaftes zwischen den Anlagegliedern und den Halteschenkeln erreicht. Die Wechselschneidkörper können dadurch auch unter hohen Querkräften. die während des Sägens auftreten, nicht in den von den Anlagegliedern und den Haltesch°nkeln gebildeten Stecköffnungen gedreht werden. Infolge des unrunden Querschnittes der Steckschäfte sind keine gesonderten Verdrehsichcrungsteile notwendig, so daß sich ein konstruktiv einfacher Aufbau der Sägekette ergibt und die Wechselschneidkörper einfach montiert und entsprechend eifi!"jch und '.nhnell von den Kettfnj-iie'fem gelöst werden können. Wegen des unrunden Querschnittes der .Steckschäfte brauchen die Anlaeeelieclcr
und clic I liiltcschcnkcl keine große Länge zu haben, um
eine hohe Verdrehsicherhei1 zu gewährleisten. Die
geringe Länge verringert das Gewicht der Sägekette erheblich, die dadurch insbesondere für tragbare
Motorkettensägen geeignet ist.
Weitere Merkmale der Krfiiidung ergeben sich aus
den Unteransprüchen, der Heschreibung und den
Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen annähernd maßstabsgerecht dargestellter
Aiisführungsbeispielc näher beschrieben. F.s ist
dargestellt in
F i g. 1 ein Ausschnitt einer erfindiingsgemäßcn
Sägekette in Seitenansicht und etwa dem Dreifachen der natürlichen Größe,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ausschnitt gemäß Fig. 1.
F i g. J ein Schnitt nach der Linie HI-III in Fig. I.
jedoch Wnrhüpkrhnrirlkömrr·
F i g. 4 und Fig. 5 der Wechselschneidkörper in
Darstellungen entsprechend den F i g. I und 2:
Fig. 6 der Wechselschneidkörpci- gemäß F i g. 4 in
Ansicht von rechts;
Fi g. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 4 in
vergrößerter Darstellung;
F i g. 8 ein Schlüssel zum Auswechseln des Wechselschneidkörpers in Ansicht und im Maßstab gemäß den
Fig. I bi.;6;
F i g. 9 der Schlüssel gemäß F i g. 8 in Ansicht von rechts und in vergrößerter Darstellung;
F i g. 10 eine weitere Ausliihrungsform einer Sägekette
in geschnittener Ansicht;
Fig. 11 bis F i g. 16 zwei weifre Ausführungsbeispiele
von Sägeketten in Darstellungen entsprechend den F i g. 1 bis 3.
Wie die F i g. I bis 7 zeigen, weist eine erfindungsgemäße
Sägekette I Seitenglieder 2, 3 sowie diese gelenkig verbindende Mittelglieder 4 auf, wobei die
Gliedkörper 6, 7 jeweils zweier Seitengliedcr 2, 3 in Seitenansicht annähernd deckungsgleich beiderseits der ■
Längsmittelebene S der Sägekette liegen und zwischen diese Gliedkörper 6, 7 von beiden Enden her zwei
Mittelglieder 4 eingreifen, die mit den beiden starr miteinander verbundenen Gliedkörpern 6, 7 um
gesonderte, in Längsrichtung Pfeil 8 der Sägekette mit J
Abstand hintereinander liegende Gelenkachsen 9, 10 gelenkig verbunden sind. In jeder Gelenkachse 9, 10 ist
ein Kettenbolzen 11 vorgesehen, der mit einem im Durchmesser erweiterten Mittelbund in eine Bohrung
des zugehörigen Mittelgliedes 4 und mit im Durchmes- '' ser demgegenüber verringerten Seitenbunden in entsprechende
Bohrungen der Gliedkörper 6, 7 eingreift und an deren Außenseiten durch Nietköpfe od. dgl.
gesichert ist. Die bis zu den äußeren Längsseiten der Mittelglieder 4 ebenen bzw. zur Längsmittelebene 5 5
parallelen Gliedkörper 6, 7 liegen mit ihren einander zugekehrten Seitenflächen gleitbar an den Seitenflächen
des jeweils zugehörigen Mittelgliedes 4 an, wobei zweckmäßig das Mittelglied 4 zwischen den beiden
Gliedkörpern 6, 7 in Richtung der Gelenkachsen 9, 10 h ein geringes Axialspiel aufweist, während die beiden
Gliedkörper 6, 7 bzw. Seitenglieder 2, 3 durch die Gelenkbolzen 11 spielfrei miteinander verbunden sind.
Die Mittelglieder 4 können als über die inneren Längsseiten der SeitengHeder 2, 3 vorstehende Füh- *'
rungs- und Räumzahnglieder für den Eingriff in eine Längsnut in der Umfangskante der Sägeschiene einer
Motorkettensäge od. dgl. ausgebildet sein, während die
inneren Längsseiten der (iliedcrkorper 6, 7 jeweils zwei
in Längsrichtung Pfeil 8 der Kette hintereinander liegende Führiingsflächen 12 für die Führung an den
beiderseits des Schlitzes liegenden Kantenstreifen der Umfangskanie der Führungsschiene bilden.
Mit zur äußeren Längsseite der Sägekette über die Gliedkorper h, 7 b/w. die Mittelglieder 4 vorstehenden
Abschnitten bilden jeweils zwei sich gegenüberliegende Seitcnglieder 2, J eine Hefestigungs- bzw. Klemmvor·
richtung für einen Wechselschneidkörper 13, der einen Schncid/.ahn 14 und einen Steckschaft 15 für die
Klemmvorrichtung aufweist. Die Klemmvorrichtung ist im wesentlichen durch ein Anlageglied 16 des einen
.Seitengliedes 2 und ein Halteglied 17 des anderen • Seitengliedes 3 gebildet, wobei das Anlageglied 16 an
der der inneren Längsseite der Kette zugekehrten Seite des im Querschnitt von der Kreisform abweichenden
Steckschaftes 15 liegt, während das Halteglied den Steck ichaft 15 an der äußeren Längsseite der Sägekette
annähernd über die ganze Breite mit einem quer zur
Längsmittelebene 5 der Kette liegenden Halteschenkel 18 übergreift. Das Anlageglied 16 und der Halteschenkel
18 sind annähernd eben bzw. stegförrnig ausgebildet und liegen rechtwinklig zur Längsmittelebene 5, derart, daß
sie parallel zur Längsmittelebene 5 und rechtwinklig zur Längsrichtung Pfeil 8 um die entsprechende Dicke des
Steckr.chaftes 15 gegeneinander versetzt und ebenenparalle'
zueinander vorgesehen sind, so daß sich bei einfacher Ausbildung große Anlage- bzw. Abstützflächen
ergeben und der Raumbedarf quer zur Längsrichtung Pfeil 8 und insbesondere parallel zur Längsmittelebene 5, d. h. die Kettenhöhe, verhältnismäßig gering ist.
Das Anlageglied 16 und das Halteglied 17 sind einstückig mit dem jeweils zugehörigen Gliedkörper 6
bzw. 7 ausgebildet und weisen annähernd über ihre ganze Erstreckung gleiche U'ioke wie diese auf, so daß
sie in einfacher Weise in einem Arbeitsgang im Gesenk hergestellt werden können.
Der Halteschenkel 18 geht über einen zur Längsmittelebene 5 der Kette etwa parallelen Seitensteg 19 in
den zugehörigen Gliedkörper 7 über, wobei dieser Seitensteg 19 etwa um die Dicke des Gliedkörpers 7
seitlich nach außen versetzt ist. etwa parallel zur Längsmittelebene 5 liegt und über eine Abkröpfung 20
in den Gliedkörper 7 übergeht; die Abkröpfung 20 beginnt zweckmäßig im Bereich der äußeren Längsseite
der Mittelglieder 4. Der Seitensteg 19 geht in den etwa rechtwinklig zu ihm liegenden Haltesteg 18 über einen
annähernd viertelkreisförmig gekrümmten Zwischenabschnitt über, dessen äußerer Krümmungsradius zweckmäßig
nur geringfügig größer als die Die! .» des
Seitensteges 19 bzw. des Halteschenkels 18 ist, derart, daß sich an der Innenfläche eine nahezu scharfwinklige
Ecke ergibt. Die frei, dem Seitensteg 19 zugekehrte Längskante 21 des Anlagegliedes 16, die auf der dem
Gliedkörper 7 des Haltegliedes 17 zugekehrten Seite der Längsmittelebene 5 und etwa parallel zu dieser liegt,
reicht nahezu bis an die Innenfläche des Seitengliedes 3 bzw. des Seitensteges 19, ist jedoch gegenüber diesem
vollständig berührungsfrei, so daß Federbewegungen des Haltegliedes 17 in keiner Weise beeinträchtigt
werden und trotzdem eine möglichst große Anlagefläche am Anlageglied 16 geschaffen ist. Das Anlageglied
16 bzw. dessen der inneren Längsseite der Kette zugekehrte Oberfläche liegt unmittelbar benachbart zu
der der äußeren Längsseite der Kette zugekehrten Seite des benachbarten Mittelgliedes 4, so daß die wirksame
Gesamthöhe der Sägekette noch weiter verringert ist;
um trol/dem die Gelenkigkeit der Kettenglieder in
keiner Weise /υ beeinträchtigen, ist die zugehörige
Kante 22 des Mittelgliedes 4 um die zugehörige
Gelenkachse 9 vorzugsweise über einen Bogenwinkel
von annähernd IHO gekrümmt, so daß sie hei dci\
üblicherweise vorkommenden Gelcnkbewegiingen der
Kette nicht am Anlageglied 16 anschlagen kann; ein Durchdrücken der Sagekelte derart, daß sie an der
alliieren Längsseite zu stark konkav gekrümmt ist. wird jedoch durch Anschlagen der Anlageglieder 16 an den
zugehörigen Mittelgliedern 4 wenigsten"; in den Bereichen der Sägekette verhindert, in welchen
Klemmvorrichtungen für Wechselschneidkörper 13 vorgesehen sind. Da das Anlageglied 16 lediglich durch
einen abgewinkelten Schenkel des Seitengliedes 2 bzw. des Gliedkorpers 6 gebildet ist, der über einen
viericlkrcisförmig abgerundeten Zwischenabschnitt in
den Ghedkörper 6 übergeht und nur über dessen innere
Seitenfläche bzw. nur zur Längsmittelebene 5 vorsteht, kann die Sägekette bei einfacher Ausbildung verhältnismäßig
schmal gestaltet werden. Der Übergang zwischen dem Anlageglied 16 und dem Gliedkörper 6 ist in der
einspringenden Fcke annähernd scharfwinklig. Der Seitensteg 19 des Haltegliedes 17 weist eine gegenüber
der Dicke des Steckschaftes 15 um so viel größere Höhe auf. daß das Anlageglied 16 annähernd bis an seinen
Übergang in die Abkröpfung 20 reicht, wobei die Höhe des .Seitensteges 19 an dtssen Innenseite zweckmäßig
etwa gleich der Summe der Dicke des Steckschaftes 15 und des Anlagegliedes 16 ist.
Die durch das Anlageglied und das Halteglied gebildeten Gegenglieder übergreifen den Steckschaft
15 seitlich an beiden Seiten, wobei es denkbar ist, daß das Anlageglied 16 den .Steckschaft 15 an der vom
Seitensteg 19 abgekehrten Längsseite übergreift. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch das Halteglied
17 derart hakenförmig gekrümmt, daß der Halteschenkel 18 auf der vom Seitensteg 19 abgekehrten
Seite in einen zur inneren Längsseite der Kette abgewinkelten Schenkelsteg 23 übergeht, welcher
annähernd eben ausgebildet ist, etwa rechtwinklig zum Halteschenkel 18 bzw. etwa parallel zur Längsmittelebene 5 liegt und über einen annähernd viertelkreisförmig
abgerundeten Zwischenabschnitt in den Halteschenkel 18 übergeht, derart, daß der Übergang an der
Innenfläche des Haltegliedes 17 nahezu scharfwinklig ist. Der Schenkelsteg 23, dessen freie Längskante etwa
parallel zur Längsrichtung Pfeil 8 der Kette und annähernd rechtwinklig zu deren Längsmittelebene 5
liegt, reicht nahezu bis an die der äußeren Längsseite der Kette zugekehrte Oberfläche des Anlagegliedes 16
und kann etwa in der Ebene dieser Oberfläche liegen, wobei jedoch auch in diesem Fall der Schenkelsteg 23
gegenüber dem Anlageglied 16 bzw. dem Seitenglied 2 vollständig berührungsfrei ist Der Schenkelsteg 23 liegt
etwa in der Ebene des Gliedkorpers 6 des Anlagegliedes 16, kann jedoch zur Verbreiterung der Klemmvorrichtung
gegenüber diesem geringfügig nach außen versetzt sein, derart, daß seine äußere Seitenfläche nahezu bis an
die zur Längsmittelebene 5 parallele Begrenzungsebene reicht, in welcher die Stirnflächen der zugehörigen
Nietköpfe der Gelenkbolzen 11 liegen. Der Halteschenkel
18 bildet mit dem Seitensteg 19 und dem Schenkelsteg 23 einen annähernd rechtwinklig U-förmigen
Bauteil hoher Festigkeit, der als Klemmglied federnd etwa im Bereich der Abkröpfung 2ö um geringe
Beträge lageverändert werden kann, wobei auch eine geringe Federung des Anlagegliedes 16 rechtwinklig zu
seiner l'bene denkbar ist.
Durch die beschriebene Ausbildung bilden das Anlageglied 16 und das Halteglied 17 einen etwa in
Längsrichtung Pfeil 8 der Kette liegenden, über den Umfang nahezu vollständig geschlossenen Steckkanal
für den F.ingrifl des Steckschaftes 15. wobei der Sicckkanal dem Querschnitt des Sleckschafies 15 derart
angepaßt ist. daß der .Steckschaft 15 annähernd über seine ganze Länge mit seiner von der .Schneidseite
abgekehrten Oberfläche 25 an der Anlagefläche 26 des Anlagcgliecles 16 im wesentlichen ganzflächig anliegt,
während er mit der davon abgekehrten Oberfläche 27 an der Innenfläche 28 des I lalteschenkcls 18 anliegt. Der
llalteschenkel 18 und/oder das Anlageglied 16 sind dabei quer zu den Flächen 26, 28 durch äußerst geringe
Verformung mit verhältnismäßig großer Federkraft vorgespannt, so daß der Steckschalt 15 sicher gehalten
wird. Mit seinen Seitenkanten 29, 30 liegt der Steckschaft 15 im wesentlichen spielfrei an den
Innenflächen des Seitensteges 19 und des Schenkelsteges 23 an. Die Stecköffnung der Klemmvorrichtung ist
nach außen nur an der Seite der Sägekette in Form eines äußerst schmalen Schlitzes offen, so daß praktisch kein
Schmutz od. dgl. eindringen kann.
Da der Wechselschneidkörper 13 entgegen Schnittbewegungsrichtung
Pfeil 31 gegenüber der Endfläche 32 mindestens eines Gegengliedes, nämlich des Haltegliedes
17 anschlagbegri-nzt ist, ist durch diese Ausbildung
bereits ein sehr sicherer, für den Betrieb der Sägekette unter den meisten Voraussetzungen genügender Halt
des Wechselschneidkörpers gewährleistet. Die etwa in einer gemeinsamen F.bene liegenden Endflächen 32 des
Haltcgliedes 17 und des Anlagegliedes 16 liegen beim dargestellten Ausführungsbeispiel in Schnittbewegungsrichtung
Pfeil 31 vor der Mittelebene zwischen den zugehörigen Gelenkachsen 9, 10, derart, daß auch d\s in
Ansicht gemäß Fig. 2 zu diesen Endflächen parallele Schneide des S^hneidzahnes 14 vor dieser Mitteiebene
liegt. In Ansicht gemäß F i g. 2 sind die in Seitenansicht annähernd rechtwinklig zur Längsmittelebene 5 vorgesehenenen
Endflächen 32 schräg zur Längsrichtung Pfeil 8 bzw. zur Längsmittelebene 5 vorgesehen, wobei
sie zum Seitensteg 19 in Schnittbewegungsrichtung Pfeil 31 weiter vorspringen. Die hinteren Endflächen 33 des
Anlagegliedes 16 und des Haltegliedes 17 sind demgegenüber in einer gemeinsamen, in Seitenansicht
gemäß Fig. I zur Längsmittelebene 5 rechtwinkligen Ebene hinter der hinteren Gelenkachse 9 des zugehörigen
Gliedes vorgesehen und zur äußeren Längsseite der Kette in Schnittbewegungsrichtung Pfeil 31 spitzwinklig
nach vorne geneigt. Die Länge des Anlagegliedes 16 und des Haltegliedes 17 ist gegenüber der Länge des
Steckschaftes 15 um etwa zwei Drittel größer, wobei sich jedoch der Schenkelsteg 23 von der vorderen
Endfläche 32 nur über einen Teil dieser Länge erstreckt, der kleiner als die Länge des Steckschaftes 15 ist, derart,
daß der Halteschenkel 18 und der Seitensteg 19 nach hinten über den Schenkelsteg 23 vorstehen, wobei die
freie Längskante 33 des Halteschenkels 18 parallel zur Längsmittelebene 5 liegt und gegenüber der innenfläche
des Schenkelsteges 23 geringfügig zurückversetzt ist; die hintere Endkante 34 des Schenkelsteges 23 liegt in
einer zur Längsmittelebene 5 rechtwinkligen Ebene und ist gegenüber der hinteren Endfläche des Steckschaftes
15 um einen geringen Betrag von beispielsweise etwa 1 mm vorverseizL
Der Steckschaft 15 ist in Anpassung an die durch die Gegenglieder gebildete Stecköffnung im Querschnitt
flach-rechteckig, wobei seine größere Querschnittscr-Streckung
rechtwinklig zur l.ängsmittclfhene 5 '':r
Kette liegt, so dall grolle Gegenfliichcn 25, 27 für die
Abstützung an den Anlageflächen 26, 28 gegeben sind. Die zur inneren Längsseite der Siigekcttc hin liegenden
l.ängskanten des Sleckschafles 15 können dabei
scharfwinklig rechtwinklig ausgebildet sein. Die zur äußeren Längsseite der Sägekette hin liegenden
l.ängskanttn 37 des Stcckschnftcs 15 dagegen sind
entsprechend den Übergängen der Innenfläche 28 des lliiitcschenkcls 18 in die Innenflächen des Scitenschcnkcls
19 und des .Schenkelsteges 23 geringfügig viertelkreisförmig abgerundet. Die gröllere Quer-K'hnittserstreekung
des Steckschaftes 15 ist gleich oder geringfügig größer als das Doppelte der kleineren
Querschnittscrstreckung. die ihrerseits etwa gleich der
Dicke der Gliedkörper 6, 7 bzw. der Mittelglieder 4 ist. *o daß der Steckschaft 15 bzw. der Wcchselschneidkörper
13 praktisch aus demselben Material wie die übrigen Glieder her-cüc!!·. v.erder! kann
fiin Gegenglicd. beim dargestellten Ausführungsbeispiel
das Halteglied 17 weist in der vorderen Endfläche 32 eine F.ingriffsöffnung 38 für einen Sicherungsnocken
J9 des Steckschaftes 15 auf, wobei vorzugsweise der Sicherungsnocken 39 über die ganze Dicke des
Steckschaftes 15 reicht und die Eingriffsöffnung 38 am Seitensteg 19 vorgesehen ist. Die F.ingriffsöffnung 38
bildet somit gemäß F i g. 3 eine seitliche Fortsetzung der Stecköffnung, wobei die Begrenzungsfläehen der
Eingriffsöffnung in den Ebenen der Anlageflächen 26,28 liegen und die Eingriffsöffnung 38 über die ganze Dicke
des Seitensteges 19 durchgeht. Dadurch wird eine noch breitere Abstützung des Steckschaftes 15 erreicht und
ermöglicht, daß der ansonsten gegenüber der Breite des
Schneidzahnes 14 schmalere Steckschaft 15 im Übergangsbereich in den Schneidzahn 14 annähernd gleiche
Breite wie dieser hat. Der im Querschnitt rechteckige Sicherungsnocken 31 ist somit lediglich durch eine
Verbreiterung des Steckschaftes 15 gebildet, deren Begrenzungskanten rechtwinklig und parallel zur
Längsmittelebene 5 liegen und die annähernd bis zum Schneidzahn 14 durchgeht. Die in Seitenansicht gemäß
F i g. I rechteckige E;ngriffsöffnung 38 ist so an den Sicherungsnocken 39 angepaßt, daß dieser die Eingriffsöffnung
nahezu vollständig ausfüllt, wobei die nach hinten weisende Begrenzungskante des Sichcrungsnokkens
39 an der Bodenfläche der Eingriffsöffnung 38 anliegen oder mit geringem Abstand von dieser liegen
kann: im ersten Fall wirkt der Sicherungsnocken 39 auch als Anschlag entgegen Schnittbewegungsrichtung
Pfeil 31.
Um auch unter äußerst ungünstigen Voraussetzungen ein versehentliches Herausfallen des Wechselschneidkörpers
13 zu vermeiden, ist für diesen eine Rasteinrichtung vorgesehen, wobei der Wechselschneidkörper 13
einen Rastnocken 40 für den Eingriff in eine Ras'ausnehmung eines der Gegenglieder, insbesondere
des Haltegliedes 17 aufweist. Der Rastnocken 40 ist am hinteren Ende des Steckschaftes 15 vorgesehen und mit
diesem in einem Stanzvorgang bzw. im Gesenk hergestellt, so daß eine sehr einfache Anfertigung
gewährleistet ist. Im Bereich des hinteren Endes des Steckschaftes 15 ist die dem Schenkelsteg 23 benachbarte,
ansonsten in der beschriebenen Weise viertelkreisförmig abgerundete Längskante nicht abgerundet,
derart, daß sie gemäß Fig. 7 scharfwinklig über den abgerundeten Abschnitt vorsteht und dadurch der
Rastnocken 40 mit einer in Längsansicht etwa
drcieckförmigcn Anschlagfläche gebildet ist. Mit dieser
Anschlagfläche liegt der Kastnocken 40 an der hinteren
f'ndfUiche 34 des Schenkelsieges 23 im Hereich der
einspringenden Ecke mit der freien l.ängskante 33 an. so
daß der Wechsclschneidkörper 13 gegen Bewegungen in Schniitbewegungsrichtung Pfeil 31 gesichert ist.
Der Steckschaü 15 bzw. der Wechselschneidkoiper
13 kann in einfacher Weise durch einen in einem
Arbeitsgang hergc'ellten. abgewinkelten bzw. abgekröplten Bauteil gebildet sein, der beispielsweise aus
einem Strangmaterial wie einem Streifen. Band. Draht rid. dgl. hergestellt wird. Bei der Ausführungsforni
gemäß den F i g. I bis 7 ist der Steckschaft 15 eben. wobei er an seinem vorderen Ende unmittelbar
benachbart zu vorderen Endfläche 32 der Gegenglieder
in einen zur äußeren Längsseite der Kette abgewinkelten Zahnschenkel 41 übergeht, der etwa rechtwinklig
zum Sleckschaft 15 bzw. zur Längsrichtung Pfeil 8 der
Kette liegt oder geringfügig nach vorne geneigt ist.
njocpr yahncnhpnlml Si rK»r nipp opupnnhtT Hpr Dickp
des Halteschenkcls 18 etwa gleich große oder nur
geringfügig größere Höhe hat. dient mit seiner Rückenfläche als Gegenfläche für den Anschlag an der
Endfläche 32, wobei bei der dargestellten -Vusführiingsform
der Wechselschneidkörper 13 nur an der Endfläche des Halteschenkels 18 und des Seitenschenkels
19 anschlägt. Der Zahnschenkel 41 liegt entsprechend der Endfläche 32 in Ansicht gemäß F i g. 2 schräg
zur Längsrichtung Pfeil 8 der Kette. Am äußeren Ende geht der Zahnschenkel 41 in einen in Schnittbewegiingsrichtung
vorstehenden Zahnsteg 42 über, der geringfügig schräg zur äußeren Längsseite der Kette vorspringt.
so daß seine bei dieser Längsseite liegende Oberfläche die Rückenfläche 43 des Schneidzahnes bildet, die
gegenüber der Außenfläche des Halteschenkels 18 nur geringfügig nach außen versetzt ist. so daß der
Wechselschneidkörper 13 praktisch über seine ganze Höhe wirksam an der Endfläche 32 abgestützt ist und
auch bei Ausbildung aus einem sehr harten Werkstoff nicht die Gefahr eines Bruches besteht. Der Wechselschneidkörper
13 kann aber auch aus einem verhältnismäßig zähen Werkstoff hergestellt werden, wobei dann
zweckmäßig die Schneide durch ein Schneidplättchen 44 gebildet ist. das durch Löten od. dgl. an der vorderen
Längskante des Zahnsteges 42 befestigt ist. Die Dicke des Zahnschenkels 41 und des Zahnsteges 42 sind gleich
der Dicke des Steckschaftes 15. Durch den nach vorne vorspringenden Zahnsteg 42 kann der Schneid~ahn an
der Schneidenbrust verhältnismäßig oft nachgeschärft werden, da viel Material zur Verfügung steht. Die durch
das vordere Ende des Zahnsteges 42 gebildete Schneidkante 45 des Wechselschneidkörpers 13 liegt in
Ansicht gemäß Fig. 2 entsprechend der Endfläche 32
schräg zur Längsrichtung Pfeil 8 der Kette, wobei der
Schneidzahn 14 bzw. nur der Zahnsteg 42 seitlich geringfügig über den Steckschaft 15 bzw. den
Sicherungsnocken 39, d.h. über die Außenseite des Seitensteges 19 vorsteht und an dieser Seite eine spitze
Seitenschneide 46 bildet, von welcher die zugehörige Seitenfläche 47 des Schneidzahnes bzw. des Zahnsteges
42 entgegen Schnittbewegungsric!-:upg Pf<
; >". '"r
Längsmittelebene 5 unter einem kleinen Winfcei
angenähert ist Die andere Seitenfläche 48 des Schneidzahnes bzw. des Zahnsteges 42 liegt in der
Ebene der zugehörigen Seitenkante 30 des Steckschaftes 15 und damit in der Ebene der Innenfläche des
Giiedkörpers 6 des Aniagegliedes 16, d. h. auf der von
der Seitenschneide 46 abgekehrten Seite der Längsmit-
icle'ν.: η- 5. Dna;, die beschriebene Ausbildung liegt der
SlccksLhaii 15 b/w. die für diesen vorgesehene, durch
die Gegenglieder gebildete Stecköffnung gegenüber der
l.angsmiitekbenc 5 der Kette zu der Seite geringfügig
lerset/t, auf welcher die zugehörige Scitcnschneide 46 ">
vorgesehen ist. so daß der Weehsclschneidkörner 13 liegen die auffetenden Belastungen besonders sicher
abgestützt ist; auf dieser Seite liegt auch der Sich'.Tungsnocken 39.
Zweckmäßig sind in Längsrichtung Pfeil 8 der Kette il]
abwechselnd linke und rechte Schneidzähnc bzw. Wechselschncidkörper 13 mit abwechselnd auf beiden
Seiten liegenden .Seitenschneiden 46 vorgesehen, wobei
auch die Anlagegliedcr 16 und die Halteglieder 17 bzw. die .Seitenglieder 2, 3 abwechselnd als linke und rechte ι >
Seitengliedei· ausgebildet sind, derart, daß abwechselnd
eine spiegelsymmetrisehe Anordnung und Ausbildung dieser Glieder vorgesehen ist. Zwischen benachbarten.
Wechsclschncidkörpcr 13 aufweisenden Schneidgliedern
sind jedoch zweckmäßig jeweils zwei weitere, sich -'"
gegenüberliegende, lediglich durch ebene Laschen gebildete Sei'englieder vorgesehen, so daß zwischen
benachbarten Schneidzahngliedern zwei Mittelglieder 4 angeordnet sind. Die laschenförmigen Seitenglicder, die
zweckmäßig höchstens bis an die der äußeren 2"· Längsseite der Kette zugekehrten Seiten der Mittelglieder
4 reichen, können im wesentlichen gleich wie die Gliedkörper 6,7 ausgebildet sein.
Oureh die erfindungsgemäße Ausbildung können an
der Sägekette in einfacher Weise Tiefenbegrenzer 49 i<>
vorgesehen sein, wobei durch Jie erfindungsgemäß mögliche kurze Ausbildung des Steckschaftes 15 ein
sehr kleiner Abstand zwischen der jeweiligen Schneide und dem Tiefenbegrenzer möglich ist. so daß sich eine
große Laufruhe der Sägekette ergibt. Beim dargestell- r> ten Ausführungsbeispiel ist der Tiefenbegrenzer 49 auf
der der Seitenschneide 46 gegenüberliegenden Seite der Sägekette in Schnittbewegungsrichtung Pfeil 31 mit
geringem Abstand vor dem Anlageglied 16 am zugehörigen Gliedkörper 6 vorgesehen, wobei seine ■»>
äußere Seitenfläche in der Ebene der Außenfläche des Gliedkörpers 6 und seine innere Seitenfläche gegenüber
der Innenfläche des Gliedkörpers 6 geringfügig nach außen versetzt liegen kann. Der im Bereich der
vorderen Gelenkachse 10 vorgesehene Tiefenbegrenzer ■*">
49, der zur äußeren Längsseite der Kette etwa gleich weit vorsteht wie das Halteglied 17 bzw. die
Außenfläche des Halteschenkels 18 steht in Seitenansicht gemäß F i g. 1 entgegen Schnittbewegungsrichtung
Pfeil 31 gegenüber der Schneide 45 vor, derart, daß die Schneide in Längsrichtung der Kette etwa im
wirksamen Bereich des Tiefenbegrenzers seitlich neben diesen-, liegt. Dadurch braucht der Tiefenbe§re«.'.er -*0
beim Nachschärfen der Sägekette selbst nicht auch nachgesch.ä'-f· τι werden. Ferner ist es erfindungsgemäß
möglich zwei Tiefenbegrenzer nebeneinander am rechten und linken Güedkörper 7,6 oder wahlweise den
Tiefenbegrenzer nur am rechten Gliedkörper 7 bzw. am linken Gliedkörper 6 anzuordnen.
Für die Montage des Wechselschneidkörpers 13 ist ein Aufweitschlüssel 50 gemäß den Fig.8 und 9
vorgesehen, der an einem in einer Schlüsselachse 51
"iicgevidcfi Asjfweitexzenter 52 einen Cfjer zur Schlüsselachse
liegenden Hebelarm 53 aufweist Der Aufweitschlüssel 50 ist im wesentlichen durch einen rechlwir.k-Hg
winkelförmig gebogenen Stab gebildet, an dessen kürzeren Schenkel am Ende der gegenüber dem übrigen
Stab im Querschnitt reduzierte Aufweitexzenter 52 vorgesehen ist. welcher zweckmäßig in Ansicht ci\v;>
oval bzw. cllipsenfönnig ist. jedoch auch flach-oval,
rechteckig oder ähnlich ausgebildet sein kann. Durch die
ellipsenförmige Ausbildung ergibt "orh eine große
Leiclitgär.iigkeii des A.ilwe.lschlussds. Die größere
Mainachse des Aufweitexzenters 52 liegt beim dargestellten Ausführungsbeispiel quer bzw. rc.hf.vinklig
zum Hebelarm 53. kann jedoch auch parallel zu diesem iii l\ ti. Da das Anlageglied 16 und der Haltescher.kel 18
nacii hinten über das hintere Ende des Sii?"ksr:Naftos 15
verlängert sind, kann der Aufweitschlüssei 30 mit dem
Aufweitexzenter 32 von hinten annähernd bis zum Anschlag an der hinteren Endfläche des Steckschaftes
15 in die Stecköffnung bzw. zwischen das Anlageglied 16 und den llalteschenkel 18 eingeführt werden, wobei bei
dt-r dargestellten Ausführungsfonr, der I lebelarm 53 zur
äußeren Längsseite der Kette gerichtet etwa in deren l.ängsmittelebene 5 liegt. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung kann der Aufweitschlüssel 50 auch quer zur Längsrichtung Pfeil 8 der Kette hinter dem Schenkelsteg
23 von der Seite der Kette her eingeführt werden. Die kleinere Querschnittserstreckung des Aufweitexzenters
52 ist nur um das notwendige Bewegungsspiel kleiner als der Abstand zwischen dem Anlageglied 16
und dem Halteschenkel 18, während die größere Querschnittserstreckung demgegenüber um annähernd
ein Drittel größer ist, so daß durch Drehen des Aufweitexzenters 52 die Stecköffnung aufgeweitet wird.
der Rastnocken 40 von der Endfläche 34 freikomm: und der Wechselschneidkörper 13 nach vorne herausgezogen
werden kann. Entsprechend umgekehrt erfolgt die Montage, wobei der Aufweitschlüssel bis zum vollständigen
Einstecken des Wechselschneidkörpers 13 angesetzt bleiben kann, da der Aufweitschlüssel die
Einsteckbewegung des Wechselschneidkörpers in keiner Weise behindert.
Während bei der Ausführungsform gemäß den F i g. I bis 7 die als Querschneide vorgesehene Schneide 45 vor
der Mitte /wischen den zugehörigen Gelenkachsen 9,10 und hinter der vorderen Gelenkachse 10 vorgesehen ist.
ist bei der Ausführungsfi.rm gemäß Fig. 10 die
Schneide 45a geringfügig hinter dieser Mitte 54 und vor der hinteren Gelenkachse angeordnet. Dadurch liegen
die hinteren Endflächen 33a der Gegenglieder statt wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig.! bis -r vor.
hinter der Mitte 55 zwischen den Geienkachsen de, zugehörigen hinteren Mittelgliedes 4a, wobei clic
Endflächen 33a über die Höhe der Gegengliedei in einer zur Längsrichtung Pfeil 8a rechtwinkligen Ebene
vorgesehen sind und die hinteren Endkanten der Gliedkörper von den Gegengliedern zu ihren inneren
Längsseiten 12a nach »'urne verlaufen.
Der Steckschaft 15a des Wechselschneidkörpers 13a ist quer zu seiner Längsrichtung nach Art einer
Biegefeder federnd ausgebildet, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Federkraft rechtwinklig zu
den Anir.geiiävhen des Anlagegliedes 16a und des
Halteschenkels 18a gerichtet ist. Zu diesem Zweck ist der Steckschaft 15a in Seitenansicht annähernd über
seine ganze Länge mit etwa konstanter Krümmung mit einem großen Krümmungsradius gekrümmt, derart, daß
seine konvexe Krümm-angsseite dem Ha'.teschenke! !83
zugekehrt ist Während bei der AüsU'hrungsform gemäß
den Fig. ■ bis 7 der Wechselschneidkörper 13 über de*
Steckschaft 15 ausschließlich zur äußeren Längsseite
der Kette vorsteht ist bei Her Anordnung sremäß
Fig. 10 die Ausbildung so griroiicn, da" der Zahnscheibe1 '■i^ i;ler Λι-\ Steckschaft iäa aucii zur inneren
Längsseite der Kette vorsteht und deshalb außer an der
Endfläche des Haltegliedes auch an der vorderen Endfläche 32a des Anlagegliedes 16a anschlägt; dadurch
ist der Wechselschneidkörper 13a noch besser gegen den auftretenden Schnittdruck abgestützt. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. IO ist die Schneide 45a unmittelbar durch den Zahnschenkel 41 a gebildet, da ein
Zahnsteg wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 7 nicht vorgesehen ist. Die Sägekette kann
wahlweise mit beliebigen Schneidzahnformen bestückt werden. Die jeweilige Zahnform richtet sich nach der
Verwendung der Sägekette, beispielsweise danach, ob Kunststoff, unterschiedliche Holzarten od. dgl. gesägt
werden, wobei die Schneidzähne Sägezähne, Hobelzähne od.dgl. sein können. Im übrigen sind in Fig. 10 die ''
gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. I bis 7. jedoch
mit dem Index »a« verwendet.
In den F i g. 11 bis 16 sind für entsprechende Teile die
gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 1 bis 7, jedoch in den Fig. 11 bis 13 mit dem Index »b« und in den
Fig. 14bis iömit dem index»c«verwendet.
Die Schneide 456 gemäß den F i g. 11 bis 12 sowie der
Zahnschenkel 416 erstrecken sich über eine größere Breite als bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1
bis 7, nämlich auf der von der Seitenschneide 466 abgekehrten Seite geringfügig über die Ebene der
Außenflächen der zugehörigen Gliedkörper 66 hinaus, so daß jede Schneide 456 auf einer sehr großen Breite
wirksam ist und der Wechselschneidkörper 136 mit dem Zahnschenkel 416 auch an der vorderen Endfläche des
Seitenschenkels 236 Ober dessen ganze Höhe wirksam gegen den Schnittdruck abgestützt werden kann. Die
Seitenschneide 466 ist, in Schnittrichtung gesehen, abgerundet, während die Schneide 456 am anderen
20 Ende nach Art einer Anfasung abgeschrägt ist Der;
Tiefenbegrenzer 496 liegt mit Abs. and vor der Schneide; ! :
456 und vor der vorderen zugehörigen Gelenkachse ί
106. g
Bei eier Ausfuhrungsform gemäß den Fig. 14 bis 16,g
bei welcher der Wechselschneidkörper 13c in Seitenan-"
sieht der Ausbildung gemäß den F i g. 1 bis 7 entspricht,^
ist der Zahnschenkel 41can der von der Seitenschneider
46c abgekehrten Seite über die Schneide 45chinausver-|j
längen, so daß trotz verhältnismäbig schmaler Ausbil-'i
dung des Schneidzahnes der Wechselschneidkörper 13c mit dem Zahnschenkel 41c auch an der vorderen';:
Endfläche des Schenkelsteges 23c gegen den Schnitt-,!
druck abgestützt ist. ί|
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des:
Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Wech-Ö
seischneiden — insbesondere in Schnittbewegungsrich-il
tung gesehen — nur sehr geringfügig über die Kontur«
bzw. Außenkontur der Halterung vorstehen; dadurch^
ergibt sich eine optimale Anlage bzw. Abstützung, sol
daß die Haltbarkeit der Wechseischneidkörper erhöhug
werden kann. Vorteilhaft ist es auch, wenn die von der ι
Lauffläche bzw. der inneren Längsseite der Sägekette^
abgekehrten, die Fortsetzungen der Rückenflächen 43λ
der Schneidkanten 45 bildenden Außenflächen der?
Halteglieder 17 wenigstens annähernd entsprechend^?
dem Freiwinkel der Rückenflächen 43 oder stärker nach|
hinten geneigt abfallen, da dann selbst bei langer":
Ausbildung ces jeweiligen Haltegliedes 17 auch dann
eine Berührung der Bodenfläche des Schnittspaltes des
Werkstückes vermieden werden kann, wenn mit dem über die Umlenkung der Motorkettensäge laufenden;
Abschnitt der Sägekette beispielsweise beim Einstecherf
geschnitten wird. f
Claims (25)
1. Sägekette für Motorkettensägen mit VVcchselschneidkörpern,
die auswechselbar an Gegengliedern von gelenkig miteinander verbundenen Glied- ί
körpern der Kette befestigt sind und jeweils einen über die Rückseite eines Schneidzahnes vorstehenden
Steckschaft aufweisen, der zwischen die beiden Gegenglieder eingreift, von denen eines als den
Steckschaft seitlich und an der äußeren Längsseite der Kette übergreifendes Halteglied und das andere
als dem Halteglied gegenüberliegendes Anlageglied ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die beiden
Gegenglieder an benachbarten, beiderseits der Längsmittelebene der Kette vorgesehenen und in
gemeinsame Mittelglieder gelenkig eingreifenden Seilenglieder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anlageglied (16) an der der inneren Längsseite der Kette (1) zugekehrten
Seite des Steckschaftes (15) liegt, daß der Steckschaft (15) eine von der Kreisform abweichende
Querschnillsform aufweist und daß das Halteglied
(17) den Steckschaft (15) mit einem quer zur Längsmittelebene (5) der Kette (1) abgewinkelten
Halteschenkel (18) übergreift.
2. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anlagegli'd (16) und/oder der Halteschenkel (18) annähernd eben bzw. stegförmig
sind und vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Längsmittelebene(5)der Kette(l)liegen.
3. Sägekette nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageglied (16) und der
Halteschenkel (18) parallel iv Längsmittelebene (5)
und rechtwinklig zur Längsrichtung (Pfeil 8) der Kette (1) wenigstens au? einem Teil ihrer Länge J5
annähernd deckungsgleich vorgesehen sind.
4. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die freie Längskante
(21) des Anlagegliedes (16) annähernd bis an die Innenfläche des gegenüberliegenden Seitengliedes *o
(3) reicht.
5. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageglied (!·>)
unmittelbar benachbart zu der der äußeren Längsseite der Kette (1) zugekehrten Seite des benachbarten.
insbesondere in Schnittrichtung (Pfeil 31) hinteren Mittelgliedes (4) liegt, dessen Kante (22)
vorzugsweise um die zugehörigen Kettengelenkachse (9) abgerundet ist.
6. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
dem Anlageglied (16) und dem Halteschenkel (18) bzw. die Dicke des Halteschaftes (15) etwa gleich der
Dicke des Anlagegliedes oder des Halteschenkels ist.
7. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageglied (16)
vom zugehörigen Gliedkörper (6) ausschließlich zur Längsmittelebene (5) der Kette (1) vorsteht,
vorzugsweise durch eine Abwinkelung dieses Gliedkörpers gebildet ist.
8. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (18)
über einen zur Längsmittelebene (5) der Kette (1) etwa parallelen Seitensteg (19) in den zugehörigen
Gliedkörper (7) übergeht, wobei der Seitensteg (19) vorzugsweise etwa um die Dicke des Gliedkörpers
(7) seitlich nach außen versetzt ist.
9. Sägekette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Seitensteg (19) eine gegenüber der Dicke des Steckschaftes (15) größere Höhe aufweist
und daß das Anlageglied (16) vorzugsweise annähernd bis zur Innenfläche des über eine Abkröpfung
(20) in den zugehörigen Gliedkörper (7) übergehenden Seitensteges (9) reicht.
lü. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenglieder den
Steckschaft (15) an zwei Seiten seitlich übergreifen, wobei der Halteschenkel (18) auf der vom Seitensteg
(19) abgekehrten Seite in einen r.ur inneren Längsseite der Kette (I) abgewinkelten Schenkelsteg
(23) übergeht.
11. Sägekette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scnenkelsteg (23) annähernd über die ganze Dicke des Steckschaftes (15) reicht und mit
dem Halteschenkel (18) und dem Seitensteg (19) annähernd rechtwinklig U-förmig ausgebildet ist.
12. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenglied, insbesondere das Halteglied (17), in der vorderen
Endfläche (32) eine Eingriffsöffnung (38) für einen Sicherungsnocken (39) des Steckschaftes (15) aufweist,
wobei der Sicherungsnocken (39) annähernd über die ganze Dicke des Steckschaftes (15) reicht
und die Eingriffsöffnung (38) am Seitensteg (19) vorgesehen ist.
13. Sägekette aach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (17).
insbesondere der Halteschenkel (18) als gegen den Steckschaft (15) federndes Klemmglied ausgebildet
ist.
14. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschaft (15) im
Querschnitt annähernd rechteckig, insbesondere flach-rechteckig ist und daß vorzugsweise seine
größere Querschnittserstreckung etwa rechtwinklig zur Längsmittelebene (5) der Kette (1) liegt.
15. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
dadurch gekennzeichnet, daß ^er Steckschaft (15)
seitlich gegenüber der Längsmittelebene (5) der Kette (1), vorzugsweise zum Seitensteg (19) bzw. zur
zugehörigen Seitenschneide (46) versetzt ist, derart, daß seine vom Seitensteg (19) abgekehrte Längskante
(30) etwa in der Ebene der Innenseite des Gliedkörpers (6) des Anlagegliedes (16) liegt.
16. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
dadurch gekennzeichnet, daß die in Schnittbewegungsrichtung (Pfeil 31) vordere Endfläche (32) des
Haltegliedes (17) und/oder des Anlagegliedes (16) wenigstens teilweise als Anschlagfläche für den
Wechselschneidkörper (13), vorzugsweise den Schneidzahn (14). ausgebildet ist.
17. Sägekette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagfläche in Ansicht parallel zur Längsmittelebene (5) und rechtwinklig zur
Längsrichtung (Pfeil 8) der Kette (1) schräg liegt, vorzugsweise zum Seitensteg (19) bzw. zur zugehörigen
Seitenschneide (46) in Schnittbewegungsrichtung(Pfeil 31) vorspringt.
18. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung für den Wechselschneidkörper (13). der vorzugsweise einen
Rastnocken (40) für den Eingriff in eine Rastausnehmung eines der Gegenglieder aufweist.
19. Sägekette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastnocken (40) am hinteren Ende des Steckschaftes (15) vorgesehen ist. wobei
vorzugsweise eiise iur äußeren Längsseite der Kette
benachbarte Längskantc des Halteschaftes (15) in ihrem vorderen Bereich entsprechend dem zugehörigen
seitlichen Übergang der Innenfläche (28) des Halteschenkels (18) abgerundet ist und am nmtercn
Ende des Halteschaftes (15) in den über sie vorstehenden Rastnocken (40) übergeht.
20. Sägekette nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelsteg (23)
nur über emen vorderen Teil der Länge des Haheschenkels (18) und/oder des Halteschaftes (15)
!'•/i-h; ,.r.i! daß vorzugsweise die Rastausnehmung im
Bereich der einspringenden Ecke zwischen der hinteren Endfläche (34) des Schenkelsteges (23) und
der Längskante (33) des über diese nach hinten vorstehenden Halteschenkels (18) vorgesehen ist.
21. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschaft (15)
nach Art eines abgewinkelten Streifens, Bandes, Drahtes od. dgl. in den Schneidzahn (14) übergeht
und vorzugsweise benachbart zum Schneidzahn zur Bildung des Sicherungsnockens (39) verbreitert ist.
22. Sägekette nach einem der Anspruch-- 1 bis 21.
dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzahn (14) durch einen in Schnittbewegungsrichtung (Pfeil 31)
vorstehenden Quersteg gebildet ist, der vorzugsweise über eine Abkröpfung in den Steckschaft (15)
übergeht.
23. Sägekette nach einem der Ansprüche I bis 22. dadurch gekennzeichnet, daß die an der äußeren
Längsseite der Kette (1) liegende, eine Fortsetzung
der Rückenfläche (43) des zugehörigen Schneidzahnes (14) bildende Außenfläche des Haltegliedes (17)
entgegen Schnittbewegungsrichtung zur inneren Längsseite der Kette (1) angenähert ist, wobei
vorzugsweise diese Außenfläche einen dem Freiwinkel der Rückenfläche (43) des Schneidzahnes (14)
etwa entsprechenden Freiwinkel aufweist.
24. Sägckcitt nach einem der Ansprüche 1 bis 23.
dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschneidkörper (Π) — entgegen Schnittbewegungsrichtung
gesehen — nur geringfügig über die Außenkonturen des Anlagegliedes (16) und/oder des Haltegliedes
(17) vorsteht und vorzugsweise annähernd bis zu diesen Außenkonturen an dem Anlageglied (16)
und/oder dem Halteglied (17) abgestützt ist.
25. Sägekette nach einem der A nsprüche 1 bis 24.
dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageglied (16) und das Halteglied (17) bzw. der Halteschenkel (18)
entgegen Schnittbewegungsrichtung (Pfeil 31) über den Steckschaft (15{ um das Einsteckmaß eines
Aufweitschlüssels (50) vorstehen, der vorzugsweise an einem in einer Schlüsselachse (51) liegenden
Aufweitexzenter (52) einen quer zur Schlüsselachse liegenden Hebelarm (53) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742445226 DE2445226C2 (de) | 1974-09-21 | 1974-09-21 | Sägekette für Motorkettensägen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742445226 DE2445226C2 (de) | 1974-09-21 | 1974-09-21 | Sägekette für Motorkettensägen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445226A1 DE2445226A1 (de) | 1976-04-08 |
DE2445226C2 true DE2445226C2 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=5926432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742445226 Expired DE2445226C2 (de) | 1974-09-21 | 1974-09-21 | Sägekette für Motorkettensägen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2445226C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2582556B1 (fr) * | 1985-05-30 | 1989-08-04 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de coupe pour tronconneuse, notamment pour decouper des materiaux tendres, collants ou encrassants |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2746494A (en) * | 1951-05-15 | 1956-05-22 | Oregon Saw Chain Corp | Saw chain with insert teeth |
GB738106A (en) * | 1953-06-26 | 1955-10-05 | Drabble & Sanderson Ltd | Chain saw |
DE1528033A1 (de) * | 1966-11-25 | 1969-12-11 | Stihl Maschf Andreas | Schneidzahnglied |
-
1974
- 1974-09-21 DE DE19742445226 patent/DE2445226C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2445226A1 (de) | 1976-04-08 |
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