DE2009606C2 - Schere mit auf den Scherensschenkeln in Einlagerungsvertiefungen einlegbaren Schneidblättern - Google Patents

Schere mit auf den Scherensschenkeln in Einlagerungsvertiefungen einlegbaren Schneidblättern

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DE2009606C2
DE2009606C2 DE19702009606 DE2009606A DE2009606C2 DE 2009606 C2 DE2009606 C2 DE 2009606C2 DE 19702009606 DE19702009606 DE 19702009606 DE 2009606 A DE2009606 A DE 2009606A DE 2009606 C2 DE2009606 C2 DE 2009606C2
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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schare mit auf den Scherenschenkeln in Einlagerungsvertiefungen einlegbaren Schneidblättern, die von einem Gewerbebolzen durchsetzt sind und sich über diesen hinaus in Richtung auf die Griffauger» erstrecken und davon ein Schneidblatt zum Zwecke der Erzielung der Punktberührung Schneidkanten während des Schnittes unter Vorspannung am anderen anliegt.
Bei den bekannten Scheren dieser Art wird die Vorspannung zur Erzielung der Punktberührung der Schneidkanten während des Schnittes dadurch erreicht, daß das eine Schneidblatt an seinem dem Griffteil der Schere zugekehrten Ende eine bogenförmige Abwinklung aufweist und mit dieser unter Vorspannung an dem Schneidblatt des anderen Scherenschenkels anliegt. Die Lösung ist herstellungstechnisch und gebrauchsmäßig unvollkommen. Es ist aufwendig, dem eifcca Schneidblatt die bogenförmige Ahwinklung zuzuordnen. Die zur Punktberührung beim Schnitt führende Vorspannung ist begrenzt durch die Federspannung dieser bogenförmigen Abwinklung. Die Große dieser Federkraft ist insofern eng bemessen, als die räumliche Unierbringung der bogenförmigen Abwinklung schon Jeren Ausmaße erheblich beschränkt. Diese Lösung kommt deshalb in Anordnung und Wirkung auch nicht derjenigen gleich, wie sie bei normalen, ohne getrennte Schneidblätter ausgestatteter Scheren im allgemeinen durch den sogenannten Halbmond erzeugt wird, dessen Anbringung aber andererseits aucn wiederum erhebliche herstdlungstechnische Aufwendungen erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gatiungsgerüßc Schere zu schaffen, bei welcher diese zum Zwecke der Erzielung der Punktberührung der Schneidkanten notwendige Vorspannung aus einer erzwungenen Verlagerung der Oberflächen des oder der Schneidblatter erzielt iit.
Gelös; wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Einlagerungsvcrtiefungen für die Schneidblatt» an ihren griffaugenseitigen Enden schrägansteigende Hubflächen zum Zusammcnwirwirken mit den Stirnflächen der Schneidblätter aufweisen und daß deren Bohrungen für den Gewerbebolzen gegenüber den Gewerbebchrungen der Sctiercnschenkel zur Scherenspitze hin versetzt sind.
Eine vorteilhafte Banform besteht hicr'xi erfindungsgemäß darin, daß die Enden der Schneid blätter von zwei etwa zur Längsmittelachse spitzwinklig aufeinander zulaufenden, geneigt zur Blattfläche stehender. Stirnflächen gebildet sind und die Hubflächen in formschlüssiger Anpassung dazu ausgebildet sind.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist neben einer vereinfachten Herstellung erreicht, daß die zur Er/:rfang der Punktbeführung der Schneidkanten wahrend de» SeBnlites notwendige Vorspannung nicht aus der inneren Federkraft eines frei beweglich federnden Abschnittes erzielt ist, sondern aus einer entsprechend den beabsichtigten Größenordnungen erzwun· genen Verlagerung an steh vorhandener Bauteile in eine stabile AbitUtzpositlon. Die vorzugsweise aus Leichtmetall, Kunststoff od. dgl. nachbearbeltungsfrei gepreßten Scherenschenkel, die sogenannten Decke, können ohne Paßarbelt mit den lediglich auf* zulegenden Schneidblättern versehen und zusammen* geschraubt werden. Dies verringert die aufzuwenlL Arbeitszeit in hohem Maße und ergibt die an· gestrebte Wirtschaftlichkeit. Der sogenannte Halbmond wird dabei in stabiler Weise von den verlagerten, gehärteten SchneidblBttern gebildet. Eine schnelle Abnutzung ist vermieden. Auch wird eine exakte Stellung dieser halbmondartig wirkenden Fläche auf dem Schneidblatt erreicht. Diese ergibt sich aus dem Zusammenwirken der spitzwinklig gestellten Stirnflachen der Enden der Scherblatt und der von den Hubflächen erzwungenen Längswölbung ίο der Blätter. Es entsteht dadurch an den auf den Lüngsmittelachsen der Schneidbljjtler liegenden Enden der hoch heraus» stende Kulminationspunkt, während die ansteigenden bzw. abfallenden Kanicn der spitzwinklig aufeinander zulaufenden Stirnflächen eine günstige lange Auflaufkurve bilden, welche den vorteilhaften leichten Gang bei der Betätigung gewährleistet. Außerdem ist es noch möglich, die lediglich aufliegenden Schneidblätter jeweils als Federlement bei Verwendung eines starren Gewerbeholzens ao zu benutzen. Es werden dadurch die slörungsanfalligen Federscheiben vermieden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausbildung dargestellt. Es zeigt
Fig I eine Ansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Schere,
F i g. 2 einen der Scherenschenkel,
F i g. 3 das zugehörige Schneidblatt,
F i g. 4 in größerem Malistab eine Tcilansicht des Gewerbes bei lose aufgelegtem Schneidblatt,
F i g. 5 einen Längsschnitt nach Linie V-V in Fig. 4,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch das Gewerbe bei miteinander durch den Gewerbebolzen verbundenen Scherenschenkeln,
Fig. 7 einen Querschnitt dazu gemäß Linie VU- VII in F i g. 6.
Die aus einem die Scherenschenkel 1 aufweisenden Paar von untereinander eleichartigen Scherenhälften bestehende, in Fig. I ersichtliche Schere entspricht in der Form beispielsweise einer Schneiderschere. Diese sind kräftig bemessen, weisen auch verhältnismäßig große Länge und für einen sauberen, leichten Schnitt eine leistungsfähige Schneide auf. Die Scherenschenkel 1 sind aus Leichtmetall, Kunststoff od. dgl. hergestellt und mit darauf angeordneten Schneidblättern 2 versehen. Sie werden von dem Gewerbebolzen 3 du' hsetzt und miteinander unter gewisser federnder \ rspannung verbunden.
Die sich über den Gewerbebolzen 2 hinaus in 5» Richtung auf die Griffaugen 4 erstreckenden Schneidblätter 2 sind jeweils in einer Einlagerungsvertiefung 5 eingelagert. Die Schneidblätter 2 bestehen aus ebenen Stahlplatten, die mit ihrer Ruckenkante 6' an einer .Stützleiste 7 des Scherenschenkels 1 anliegen SS und an ihrer Vorderkante die Schneidkante *" <>der sogenannte WatajujsHidefi.
hing der Scherenschenketi, entsprechend der üblichen Sprengung* in leichter bogenförmiger Krüm-
fio mung. In Richtung auf das Griffauge 4 ist jenseits der Gewerbetwhrungidie VertiefungI weitergeführt', sie Ist durch schräg ansteigende Hubflächen β begrenzt. Letztere laufen zur Längsachse des Scheren· Schenkels 1 spitzwinklig aufeinander zu; der Winkel·
6$ scheite! ist dabei «wertmäßig ausgerundet.
Die Enden 2' des Schneidblattes 2 sind Übereinstimmend mit dem spitzwinkligen Verlauf der Hubflache 9 mit geneigten Stirnflachen 10 versehen. Die
Bohrung 11 ist, wie aus Fig.4 und 5 ersichtlich, iur Scherenspitze hin gegenüber der Gewerbeboh' rung 8 im Scherenschenkel 1 versetzt, und zwar im Bezug auf. die Schräge dew Hubfläche 9 um soviel, daß die gerundete Scheitelspitze 12 beim Einzwängen der Schneidblätter 2 in die Einlagerungsvertiefung S Infolge LängsvurschiebuRg in Richtung des Pfeiles »β« (F i g. 5) aus der Ebene der Vertiefung S herausgehoben wird. Hierbei tritt eine formschlüssige Anlage an den Hubflächen 9 ein. Die hervortretende Scheitelspitze 12 bildet dabei eine dem üblichen Halbmond entsprechende Erhöhung und die spitzwinklig verlaufenden Ränder des Endes 2' die zugehörigen Auflaufkurven.
Durch ti'ie Verspannung der Scherenhälften mittels des Gewerbebolzens 3, der beim Versehrauben durch seine Richtwirkung das Einzwängen der Scherenblätter 2 verursacht, wird, wie in F i g. 6 veranschaulicht, eine gewisse federnde Durchbiegung der gehärteten Scherenblätter 2 erwirkt Diese Fede- ao rung ist erforderlich, damit die sogenannten, durch die hervortretende Scheitelspitze 12 gebildeten Halbmonde der beiden Scherenschenkel 1 ohne Klemmung übereinander treten können, die Schere also einen leichten Schnitt bekommt Im übrigen ist es vorteilhaft, die Scheitelspitze 12 — wie aus Fig.4 ersichtlich — um ein geringes Maß »ft« aus der Längsmittelachse der Scherenschenkel 1 zu versetzen.
damit sicts eine leichte üffnungsbeUitigung der Schere gewährleistet ist.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schere mit auf den Scherenschenkeln in Einlagerungsvertiefungen einlegbaren Sehne.dblu.-em die von einem Gewerbebozen durchsetzt sind und sich über diesen hinaus in Richtung auf dS Griffaugen erstrecken und wovon e,,n Schneidblatt zum Zwecke der Erz.e ung dei Punktberührung der Schneidkanten wahrend des Schnitts unter Vorspannung am anderen anliegt, da-Hnrch gekennzeichnet, daß die Einlageingsvertiefungenn(5) für die Schneidblätter (2) rfhren griffaugenseitigen Enden (2') schräg anzeigende Fiubflächen (9) zum Zusammenw.rken mif ton Stirnflächen (10) der Schneidband aufwSsen und daß deren Boh'Mngen(U) fur den Gewerbebolzen (3) gegenüber den Gewerbeboh-Sngen(8) Sr Scherenschenkel (1) zur Scheren-
2 scnere nacn «.»H.»w. 1. dadurch gekennzuchni daß die Enden (20 der Schneidblätter m von zwei etwa zur Längsmittelachse spitzwinklig aufeinander zulaufenden, geneigt zur Sache stehenden Stirnflächen (10) geb.ldet sind und die Hubflächen (9) in fomischluss.ger Anpassung dazu ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19702009606 1970-03-02 1970-03-02 Schere mit auf den Scherensschenkeln in Einlagerungsvertiefungen einlegbaren Schneidblättern Expired DE2009606C2 (de)

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DE19532825C2 (de) * 1994-09-17 1996-12-05 Tondeo Werk Noss A Schere
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