DE19532825C2 - Schere - Google Patents
SchereInfo
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- DE19532825C2 DE19532825C2 DE19532825A DE19532825A DE19532825C2 DE 19532825 C2 DE19532825 C2 DE 19532825C2 DE 19532825 A DE19532825 A DE 19532825A DE 19532825 A DE19532825 A DE 19532825A DE 19532825 C2 DE19532825 C2 DE 19532825C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/06—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/28—Joints
- B26B13/285—Joints with means for applying pressure on the blades; with means for producing "drawing-cut" effect
Description
Die Erfindung betrifft eine Schere nach der Gattung des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 2 bzw.
Anspruchs 3.
Solche gattungsgleichen Scheren (z. B. DE-AS 15 53 834) weisen Schneidenblätter mit
einem bogenförmigen Verlauf auf, damit die Schneidenblätter
aufeinander drücken. Im geöffneten Zustand stehen die
Blätter der Schere verschränkt zueinander. Während des
Schließens wandert der Berührungspunkt der Schneiden zur
Spitze hin. Dabei kippen die Blätter auseinander. Je nach
dem, wie dünn die Schere ist, verformt sich der vordere
Teil zusätzlich, so daß der dickere Teil in Schraubennähe
sich weniger bewegt. Die Verformung ist dabei elastisch,
das heißt, beim Öffnen wandern die Blätter immer wieder in
die Ausgangsposition zurück. Eine Bewegungsmöglichkeit ist
Voraussetzung für die Funktion der Schere. Je geringer das
Spiel in einer Schere ist, um so günstiger ist es. Dies
kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß man die
Blätter sehr dünn und die Gangstelle sehr flach
konstruiert. Dünne Blätter haben jedoch den Nachteil, daß
sie auch unter einer größeren Schneidbelastung in Torsion
geraten und sich die Schneiden dabei ineinander ziehen. Bei
zu starkem Verdrehen beschädigen sich die Schneiden
gegenseitig und die Schneideigenschaften gehen zurück oder
ganz verloren. Die Schere erfordert insbesondere zum
Schraubengelenk bzw. zur Gangstelle hin eine
Mindeststabilität der Blätter. Mit zunehmender Stabilität
geht jedoch die Elastizität zurück, was sich auf die
Gangqualität auswirkt. Zur Erreichung eines gleichmäßig
weichen Bewegungsablaufs muß die Gangstelle in diesem Fall
immer präziser ausfallen. Scheren mit diesem Konzept weisen
sehr viel Spiel auf, wenn die Schere voll geöffnet ist.
Hinsichtlich des Anspruchs 3 ist aus der DE-AS 20 09 606 zwar eine Schere
mit mindestens einem flachbandartigen Schneidenblatt bekannt, das
außenseitig mit einer Kunststoffversteifung versehen ist, die aber
lediglich zur Aufnahme des Schneidenblatts dient und nichts zur
Verhinderung einer Torsion des Schneidenblattes unter Schneidbelastung
beträgt.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine gattungsgleiche Schere zu schaffen, die einen weichen
und elastischen Gang aufweist, wobei das Schneidenblatt
unter Schneidbelastung trotzdem weitestgehend keine Torsion
aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2 bzw. des Anspruchs 3.
Überraschenderweise gibt es zur gestellten Aufgabe drei
verschiedene Lösungen.
Die erste Lösung besteht darin, daß
mindestens ein Schneidenblatt außenseitig mit mindestens
einer als eine Feder wirkende Materialverdünnung in Nähe
der Drehgelenkverbindung versehen ist, wobei die
Materialverdünnung im wesentlichen quer zur Längsachse des
Schneidenblatts derart bemessen ist, daß beim
Schneidvorgang eine Torsion des Schneidenblatts verhindert
ist (Anspruch 1).
Die zweite Lösung besteht darin, daß
mindestens ein flachbandartiges Schneidenblatt vorgesehen
ist, das außenseitig mit einer Materialversteifung versehen
ist, die mindestens in Nähe der Drehgelenkverbindung eine
Materialverdünnung im wesentlichen quer zur Längsachse des
Schneidenblatts aufweist und derart bemessen ist, daß beim
Schneidvorgang eine Torsion des Schneidenblatts verhindert
ist (Anspruch 2).
Die dritte Lösung besteht darin, daß
mindestens ein flachbandartiges Schneidenblatt vorgesehen
ist, das außenseitig mit einer Kunststoffversteifung
versehen ist, wobei der Kunststoff zumindest zum Teil eine
in eine Richtung orientierte Molekularstruktur aufweist,
die im wesentlichen quer zur Längsachse des Schneidenblatts
angeordnet ist, wobei die Kunststoffversteifung mit einer
Dicke derart bemessen ist, daß beim Schneidvorgang eine
Torsion des Schneidenblatts verhindert ist (Anspruch 3).
Wahlweise kann bei den drei Lösungen auch das zweite
Schneidenblatt mit den erfindungsgemäßen Merkmalen versehen
werden, wodurch sich ein noch weicherer und elastischerer
Schneidgang ergibt.
Es ist fertigungstechnisch vorteilhaft, als Material
verdünnung eine Nut vorzusehen, vorteilhafterweise U-förmig
und außenseitig mit Abrundungen, wodurch einerseits eine
Bruchstelle vermieden wird und andererseits eine
Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist (Ansprüche 4 bis 6).
Die Federungscharakteristik entlang des Schneidenblatts
kann zusätzlich noch dadurch beeinflußt werden, daß mehrere
nebeneinander angeordnete Nuten vorgesehen sind, die
wahlweise in unterschiedlichen Abständen angeordnet sind
und wahlweise unterschiedliche Materialverdünnungen
aufweisen (Ansprüche 7 und 8).
Als Versteifung des Schneidenblatts eignet sich
vorzugsweise ein glasfaserverstärkter Kunststoff oder ein
Flüssigkristallpolymer (Ansprüche 9 und 10).
Die Versteifung kann mit dem Schneidenblatt verklebt oder
angespritzt sein (Ansprüche 11 und 12).
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 4 in verschiedenen Ansichten den Stand der
Technik;
Fig. 5 und 6 ein erstes Lösungsprinzip;
Fig. 7 bis 9 ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 und 11 eine erste Weiterbildung des ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine zweite Weiterbildung des ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 eine vollständige Seitenansicht nach der
Fig. 12;
Fig. 14 ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 eine vollständige Seitenansicht nach der
Fig. 14;
Fig. 16 ein drittes Ausführungsbeispiel;
Fig. 17 einen Schnitt A-A nach der Fig. 16, wobei
ein oberes Schneidenblatt hinzugefügt ist;
und
Fig. 18 eine vollständige Seitenansicht nach der
Fig. 16.
Fig. 1 zeigt aus dem Stand der Technik eine halboffene
Schere 1 mit bogenförmigen Schneidenblättern 2, 3, die
zueinander verschränkt sind. Beide Schneidenblätter 2, 3
bzw. Scherenhälften sind mittels einer Drehgelenkverbindung
4 verbunden. Da diese Schere 1 in geöffneter Stellung
relativ viel Spiel der Schneidenblätter 2, 3 erfordert, ist
eine Drehgelenkverbindung 4 mit einer seitlichen, radial
verlaufenden Gangstelle 5 erforderlich. Je nach
Winkelstellung der beiden Schneidenblätter 2, 3 wird ein
unterschiedlicher Druck auf die Gangstelle 5 ausgeübt,
wodurch beim Schneidvorgang ein ungleichmäßiges
Schneidgefühl entsteht.
Die Schere 1 nach der Fig. 1 in einem geschlossenen
Zustand zeigt die Fig. 2. Hierbei wird deutlich, daß nach
dem Hebelgesetz und der zunehmenden Federspannungskraft der
Schneidenblätter 2, 3 auf die Gangstelle 5 erhebliche
Kräfte wirken, die einen Verschleiß der Gangstelle 5
bewirken, wodurch das Blattspiel sich vergrößert und damit
die Schneidqualität sich verschlechtert durch Torsion der
Schneidenblätter 2, 3. Diese Torsion ist in der Fig. 4 mit
dem Winkel Beta kenntlich gemacht.
Fig. 3 zeigt ein prinzipielles Schneidenblatt 2 in einem
unbelasteten Zustand; Fig. 4 hingegen das Scherenblatt 2 in einem
belastetem Zustand während eines Schneidvorgangs. Dabei
wird das Scherenblatt 2 im wesentlichen im Biegebereich 6 mit dem
Winkel Alpha gebogen. Zusätzlich erhält unter dem
auftretenden Schneiddruck das Scherenblatt 2 eine Torsion, die
größer wird, je dünner das Scherenblatt 2 ist.
Fig. 5 zeigt ein prinzipielles Schneidenblatt 2A in einem
unbelasteten Zustand, das mit einer
Materialverdünnung 7 mit gleichmäßiger Stärke versehen ist,
die zweckmäßigerweise als eine Nut 8 ausgestaltet ist. Da
das Scherenblatt 2A sich im wesentlichen nur um die Achse Z, Z.1
bewegt, ist es möglich, ein dickes und verdrehstabiles
Scherenblatt 2A vorzusehen.
Aus der Fig. 6 wird deutlich, daß in Verbindung mit einer
planen Drehgelenkverbindung 9 das Schneidenblatt 2A bei
Belastung nur im Bereich Winkel Alpha verbogen wird, wobei
die in Nähe der Drehgelenkverbindung 9 angeordnete Nut 8
als eine Art Filmscharnier wirkt und bevorzugter Ort der
Verbiegung ist. Je nach Dimensionierung in der Größe einer
Schere 1 und je nach Federeigenschaft der Schneidenblätter
2A, 3A ist eine entsprechend geeignete Materialverdünnungs
stärke X vorzusehen. Eine weitere Möglichkeit zur
Beeinflussung der Biegeeigenschaft des Schneideblatts 2A
ist, eine entsprechend geeignete Breite Y der Nut 8
vorzusehen. Die Nut 8.1 nach der Fig. 6 weist gegenüber
der Nut 8 nach der Fig. 5 eine geringere Material
verdünnungsstärke X′ und eine größere Breite Y′ der Nut 8
auf, was eine höhere Federwirkung zur Folge hat. Durch die
Nut 8, 8.1 ergibt sich eine elastische
Verbiegung des Scherenblatts 2A und damit den erforderlichen
Bewegungsablauf beim Öffnen und Schließen, ohne daß eine
Torsion entsteht.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schere 1A ist in der
Fig. 7 dargestellt, wobei das prinzipielle Schneidenblatt
2A nach der Fig. 5 oder 6 übernommen ist und wobei Fig. 7
die Schere 1A in einem halboffenen Zustand zeigt; die Fig.
8 die Schere 1A in einem geschlossenen Zustande. Aus den
Fig. 7 und 8 geht insbesondere die plane Drehgelenkverbindung 9
hervor, die in Kombination mit den Nuten 8 eine Schere
1A mit hervorragendem Gangverhalten ergibt.
Eine Seitenansicht auf den Teil der Schere 1A nach der
Fig. 8 ist in der Fig. 9 dargestellt, wobei die Schere 1A
vollständig und gegenüber der Fig. 8 verkleinert
dargestellt ist.
In der Fig. 10 ist eine Weiterbildung der Schere 1A nach
den Fig. 7 bis 9 als eine halboffene Schere 1B
dargestellt, die mehrere nebeneinander angeordnete Nuten
8.1 bis 8.4; 8A bis 8D in unterschiedlichen Abständen bei
(annähernd) gleichen Materialverdünnungsstärken X aufweist.
Fig. 11 zeigt die Schere 1B nach der Fig. 10 in einem
geschlossenen Zustand.
Eine andere Weiterbildung der Schere 1A nach den Fig. 7
bis 9 ist als eine Schere 1C in der Fig. 12 dargestellt,
die zur Spitze der Schneidenblätter 2C, 3C hin zunehmende
Materialverdünnungsstärken X aufweist und in gleichmäßigen
Abständen Nuten 8 . . . aufweist, wodurch eine andere
Federungscharakteristik der Scherenblätter 2C, 3C erreicht werden
kann.
Eine vollständige Seitenansicht auf die Schere 1C nach der
Fig. 12 ist in der Fig. 13 dargestellt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schere 1D zeigt die
Fig. 14. Neben einer planen Drehgelenkverbindung 9 ist
mindestens ein flachbandartiges Schneidenblatt 2D, 3D
vorgesehen, das außenseitig mit einer Materialversteifung
10 versehen ist, die mindestens in Nähe der Drehgelenk
verbindung 9 eine Materialverdünnung 7 in Form einer Nut
8.10, 8.11 aufweist. Die Materialversteifung 10 kann aus
Kunststoff - zum Beispiel zumindest zum Teil aus
Flüssigkristallpolymer (LCP)-Kunststoff - bestehen und zum
Beispiel mit den Scherenblättern 2D, 3D verklebt sein. Die Nuten
8.10, 8.11 können sowohl als eine Art Filmscharnier 11 oder
bis zur Außenseite des Scherenblatts 3D vorgesehen sein. Die
Versteifung 10 kann bis in die Nähe der Spitze der Scherenblätter
2D, 3D verlaufen.
Eine vollständige Seitenansicht auf die Schere 1D nach der
Fig. 14 ist in der Fig. 15 dargestellt.
Ein drittes Ausführungsbeispiel einer Schere 1E zeigt die
Fig. 16. Neben einer planen Drehgelenkverbindung 9 ist
mindestens ein flachbandartiges Schneidenblatt 2E, 3E
vorgesehen, das außenseitig mit einer Kunststoffversteifung
12 versehen ist, wobei der Kunststoff zumindest zum Teil
eine in eine Richtung orientierte Molekularstruktur 13
(Fig. 17) aufweist, die im wesentlichen quer zur
Längsachse des Schneidenblatts 2E, 3E angeordnet ist, wobei
die Kunststoffversteifung 12 mit einer derartigen Stärke
bemessen ist, daß beim Schneidvorgang eine Torsion des
Schneidenblatts 2E, 3E weitestgehend verhindert ist.
Die Fig. 17 zeigt einen Schnitt XVII-XII durch das Scherenblatt
2E nach der Fig. 16, wobei ein oberes Scherenblatt 3E in einer
Schneidposition der Schere 1E hinzugefügt wurde.
Eine vollständige Seitenansicht auf die Schere 11E nach der
Fig. 16 ist in der Fig. 18 dargestellt.
Die Kunststoffversteifungen 12 können auch bis
einschließlich der Scherenaugen 17 vorgesehen werden,
wodurch einerseits eine bessere Griffigkeit der
Scherenaugen 17 und andererseits ein gefälligeres Aussehen
der Schere 1D, 1E gegeben ist. Es kann aber auch vorgesehen
werden, die Scherenaugen 17 vom Material der
Kunststoffversteifungen 12 zu umschließen (zum Beispiel
durch Spritzguß).
Claims (12)
1. Schere, bestehend aus zwei je ein Schneidenblatt und
einen Griffring aufweisenden Scherenhälften, die mit
einer Drehgelenkverbindung miteinander verbunden sind,
wobei im geöffneten Zustand der Schere die Schneiden
blätter gegeneinander verschränkt angeordnet sind und
die Drehgelenkverbindung (9) eine plane Gangstelle
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schneidenblatt
(2A, 2B, 2C; 3A, 3B, 3C) außenseitig mit mindestens
einer als Feder wirkende Materialverdünnung (7) in Nähe
der Drehgelenkverbindung (9) versehen ist, wobei die
Materialverdünnung (7) im wesentlichen quer zur
Längsachse des Schneidenblatts (2A, 2B, 2C; 3A, 3B, 3C)
derart bemessen ist, daß beim Schneidvorgang eine
Torsion des Schneidenblatts verhindert ist.
2. Schere, bestehend aus zwei je ein Schneidenblatt und
einen Griffring aufweisenden Scherenhälften, die mit
einer Drehgelenkverbindung miteinander verbunden sind,
wobei im geöffneten Zustand der Schere die Schneiden
blätter gegeneinander verschränkt angeordnet sind und
die Drehgelenkverbindung eine plane Gangstelle
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein flachbandartiges
Schneidenblatt (2D, 3D) vorgesehen ist, das außenseitig
mit einer Materialversteifung (10) versehen ist, die
mindestens in Nähe der Drehgelenkverbindung (9) eine
Materialausnehmung (7A) oder Materialverdünnung (7) im
wesentlichen quer zur Längsachse des Schneidenblatts
(2D, 3D) aufweist und derart bemessen ist, daß beim
Schneidvorgang eine Torsion des Schneidenblatts (2D,
3D) verhindert ist.
3. Schere, bestehend aus zwei je ein Schneidenblatt und
einen Griffring aufweisenden Scherenhälften, die mit
einer Drehgelenkverbindung miteinander verbunden sind,
wobei im geöffneten Zustand der Schere die Schneiden
blätter gegeneinander verschränkt angeordnet sind und
die Drehgelenkverbindung eine plane Gangstelle
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein flachbandartiges
Schneidenblatt (2E, 3E) vorgesehen ist, das außenseitig
mit einer Kunststoffversteifung (12) versehen ist,
wobei der Kunststoff zumindest zum Teil eine in eine
Richtung orientierte Molekularstruktur (13) aufweist,
die im wesentlichen quer zur Längsachse des
Schneidenblatts (2E, 3E) angeordnet ist, wobei die
Kunststoffversteifung (12) mit einer derartigen Stärke
bemessen ist, daß beim Schneidvorgang eine Torsion des
Schneidenblatts (2E, 3E) verhindert ist.
4. Schere nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als
Materialverdünnung (7) eine Nut (8, 8.1 . . . 8.11; 8A
. . . 8I) vorgesehen ist.
5. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (8, 8.1 . . . 8.11; 8A . . .
8I) im wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist.
6. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (8, 8.1 . . . 8.11; 8A . . .
8I) außenseitig abgerundet ist.
7. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete
Nuten (8.1 . . . 8.11; 8A . . . 8I) vorgesehen sind,
wahlweise in unterschiedlichen Abständen.
8. Schere nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nuten (8.1 . . . 8.11; 8A
8I) wahlweise unterschiedliche
Materialverdünnungsstärken aufweisen.
9. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein glasfaserverstärkter
Kunststoff (15) vorgesehen ist.
10. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Kunststoff (16) zumindest zum
Teil ein Flüssigkristallpolymer (LCP) vorgesehen ist.
11. Schere nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versteifung (10,
12) mit dem Schneidenblatt (2D, 2E; 3D, 3E) verklebt
ist.
12. Schere nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versteifung (10,
12) mittels eines Kunststoffspritzverfahrens mit dem
Schneidenblatt (2D, 2E; 3D, 3E) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19532825A DE19532825C2 (de) | 1994-09-17 | 1995-09-06 | Schere |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE4433183 | 1994-09-17 | ||
DE19532825A DE19532825C2 (de) | 1994-09-17 | 1995-09-06 | Schere |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19532825A1 DE19532825A1 (de) | 1996-03-21 |
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Family Applications (1)
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DE19532825A Expired - Fee Related DE19532825C2 (de) | 1994-09-17 | 1995-09-06 | Schere |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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DE2009606C2 (de) * | 1970-03-02 | 1972-03-30 | Zwilling J A Henckels Ag | Schere mit auf den Scherensschenkeln in Einlagerungsvertiefungen einlegbaren Schneidblättern |
-
1995
- 1995-09-06 DE DE19532825A patent/DE19532825C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19532825A1 (de) | 1996-03-21 |
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