DE3417540C2 - - Google Patents
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- DE3417540C2 DE3417540C2 DE19843417540 DE3417540A DE3417540C2 DE 3417540 C2 DE3417540 C2 DE 3417540C2 DE 19843417540 DE19843417540 DE 19843417540 DE 3417540 A DE3417540 A DE 3417540A DE 3417540 C2 DE3417540 C2 DE 3417540C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
- A63C5/126—Structure of the core
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ski mit einer Laufsohle, mit
seitlich der Laufsohle angeordneten Metallkanten, mit
einem Obergurt und einem Untergurt, wobei der Obergurt und
der Untergurt aus längsverlaufenden Streifen gebildet sind, deren Schnitt
linien im Obergurt und im Untergurt die gleiche Konfigura
tion aufweisen und die zur Längsachse des Skis symmetrisch
angeordnet sind, mit einem zwischen diesen beiden Gurten an
geordneten Kern, mit Seitenwangen und gegebenenfalls mit einem
Zwischengurt.
Es ist bekannt, den Obergurt und den Untergurt von Skiern
doppelschichtig auszubilden, wobei diese beiden Schichten
aus unterschiedlichen Materialien, vorzugsweise aus Aluminium
und aus Kunststoff, gefertigt sind. Diese Doppelschichtig
keit ist deshalb zweckmäßig, um durch die unterschiedlichen
Materialien die angestrebten mechanischen Eigenschaften des
Skis, insbesondere im Hinblick auf dessen Festigkeit, wie
Torsionsfestigkeit und Bruchfestigkeit, auf dessen Dämpfungs
eigenschaften u. dgl. zu bewirken. Diese Doppelschichtigkeit
der Gurte ist jedoch sowohl aufgrund des erforderlichen Materials
als auch aufgrund der Fertigung aufwendig.
Aus der DE-OS 23 37 936 ist ein Ski bekannt, dessen Obergurt
und Untergurt aus Längsstreifen gebildet ist, wobei die die
Gurten bildenden Streifen jeweils die gleiche Konfiguration
aufweisen. In dieser Literaturstelle ist jedoch keine Aussage
darüber enthalten, aus welchem Material die Längsstreifen ge
fertigt sind. Weiters ist aus der US-PS 23 69 004 ein Ski be
kannt, der aus mehreren Schichten besteht, wobei diese Schich
ten durch miteinander verbundene Streifen gebildet sind. Da
bei sind diejenigen Streifen, welche sich am Rand der Schich
ten befinden, aus widerstandsfähigem Material, wie Hartholz
oder Metall, und die innenliegenden Streifen aus relativ
weichem Material, wie Weichholz, gefertigt. Der Fertigung
der Streifen aus unterschiedlichen Materialien liegt dabei
die Forderung zugrunde, den Ski mit einer widerstandsfähigen
Oberfläche auszubilden und dessen ungeachtet die Fertigungs
kosten dadurch herabzusetzen, daß die innenliegenden Be
reiche aus billigem Material bestehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen
Ski zu schaffen, der einerseits mit Gurten ausgebildet ist,
die aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, um hier
durch besondere Eigenschaften zu erzielen, und bei dem anderer
seits aufgrund der optimalen Ausnutzung Material und damit
Gewicht eingespart wird. Zudem soll eine Vereinfachung in
der Herstellung erzielt werden.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Streifen, die in an sich bekannter Weise aus zwei
unterschiedlichen Materialien, z. B. Aluminium und Kunststoff
bestehen, wobei übereinanderliegende Streifen
der beiden Gurten aus unterschiedlichen Materialien gefertigt
sind. Hierdurch sind die Eigenschaften der Gurte optimal be
einflußbar und kommen in den Gurten die Effekte der unterschied
lichen Materialien zur Wirkung, ohne daß hierdurch die Her
stellung erschwert und Probleme in der Unterbringung bzw. An
ordnung der Gurte bedingt werden.
Vorzugsweise sind die Streifen der Gurte in an sich bekannter
Weise durch mindestens zwei etwa in Längsrichtung des Ski
verlaufende Schnitte hergestellt, die insbesondere etwa
parallel zum Ski verlaufen. Nach einer anderen bevorzugten
Ausführungsform verlaufen die Schnittlinien etwa diagonal zum
Ski und schneiden einander in dessen mittlerem Bereich. Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Streifen
der Gurte durch etwa diagonal verlaufende Schnitte hergestellt,
wodurch die Gurte durch zwei äußere Streifen, die von den
beiden Enden der Gurte zur Mitte hin eine zunehmende
Breite aufweisen, und zwei dazwischenliegende Streifen von
etwa halber Gurtlänge, deren Breiten zum mittleren Bereich
der Gurte hin abnehmen, gebildet sind.
Dadurch, daß die Schnittlinien der Gurte gleiche Konfigura
tionen aufweisen, kann ein Austausch bzw. ein beliebiges Zu
sammensetzen der Gurtteile, die aus unterschiedlichen
Materialien bestehen, erfolgen, um die beiden Gurte zu fertigen.
Da das Material, welches zur Fertigung des Obergurtes und des
Untergurtes benötigt wird, zumindest angenähert jeweils zur
Hälfte aus den beiden Materialien besteht, wird die Symmetrie
im Aufbau des Ski nicht gestört, wodurch dieser die gleichen
Fahreigenschaften aufweist, wie ein solcher, bei dem die
Gurte jeweils doppelschichtig ausgebildet sind. Durch die
Auswahl der Konfiguration der Schnittlinien, nach welchen der
Obergurt und der Untergurt in Streifen unterteilt sind, können
die Eigenschaften des Ski gleichfalls noch gesteuert werden.
Der erfindungsgemäße Aufbau eines Ski ist nicht nur deshalb
besonders vorteilhaft, weil eine Einsparung an Material be
wirkt wird, ohne daß dadurch eine Verminderung in der Quali
tät des Ski bedingt wird, sondern insbesondere auch deshalb,
weil die Fertigung der Gurte in sehr einfacher Weise erfolgen
kann. Es brauchen nämlich jeweils nur zwei Gurte aus den bei
den unterschiedlichen Materialien übereinandergelegt und hier
auf nach der gewünschten Konfiguration in Streifen unterteilt
zu werden, worauf der Aufbau der beiden Gurte mittels der
einzelnen Teile dadurch erfolgt, daß in Draufsicht gesehen
die einzelnen Teile der beiden Gurte aus dem jeweils anderen
Material gefertigt sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Ski
längs der Linie C-C der Fig. 4,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Ski
längs der Linie D-D der Fig. 4 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Ski
längs der Linie E-E der Fig. 4,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Obergurt eines
Skis längs der Linie A-A der Fig. 1 in gegenüber
der Fig. 1 verkleinertem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Untergurt längs der Linie B-B
der Fig. 1 in gegenüber der Fig. 1 verkleinertem Maß
stab, die
Fig. 6 und 7 einen Obergurt und einen Untergurt in einer Aus
führungsvariante, die
Fig. 8 bis 13 jeweils weitere Ausführungen eines Ober
gurtes bzw. eines Untergurtes,
Fig. 14 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines Skis längs der Linie F-F der
Fig. 15 und 16 sowie die
Fig. 15 und 16 Schnitte durch den Obergurt und den Unter
gurt eines Skis gemäß Fig. 14 längs der Linie A-A bzw.
der Linie B-B.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht ein
Ski aus einer Laufsohle 1, seitlich der Laufsohle 1
angeordneten Metallkanten 2 und 3, einem Obergurt 4 und einem
Untergurt 5, weiters aus einem zwischen diesen beiden Gurten
angeordneten Kern 6 und Seitenwangen 7 und 8. Zwischen dem
Obergurt 4 und dem Untergurt 5 kann auch ein Zwischengurt
vorgesehen sein.
Wie aus den Fig. 4 und 5 erkennbar ist, bestehen der Obergurt 4
und der Untergurt 5 aus sich längserstreckenden Streifen 41, 42,
43 bzw. 51, 52, 53, die in ihrem Aufbau zur Längsachse des
Ski bzw. des Gurtes symmetrisch sind. Die beiden Gurte
sind längs deckungsgleicher Schnittlinien in die ge
nannten Streifen 41, 42, 43; 51, 52, 53 unterteilt. Die Streifen 41, 42, 43; 51, 52, 53 bestehen aus unter
schiedlichen Materialien, z. B. aus Aluminium und aus glasfaser
verstärktem Kunststoff.
Für die Herstellung des Ski weisen die beiden Gurte eine über
einstimmende äußere Form auf. Bei der Endfertigung des Ski
werden die Seitenwangen 7, 8 in ihrem oberen Bereich etwas
stärker abgeschliffen als in ihrem unteren Bereich, wodurch
die Abmessungen der Gurte im fertigen Ski geringfügig unter
schiedlich sind, nämlich der Obergurt 4 etwas schmäler ist als
der Untergurt 5.
Die Fertigung der Gurte für einen Ski erfolgt derart, daß
die Rohlinge, z. B. aus Aluminium und aus glasfaserverstärktem
Kunststoff, in längsverlaufende Streifen unterteilt werden,
wobei die Teilungslinien der Rohlinge aus unterschiedlichem
Material deckungsgleich sind. Der Obergurt 4 und der Untergurt 5
werden hierauf aus Streifen unterschiedlichen Materials zusammenge
setzt, derart, daß die jeweils übereinanderliegenden Streifen 41, 42, 43;
51, 52, 53 der beiden Gurte aus dem jeweils anderen Material bestehen.
So besteht der Obergurt 4 aus außenliegenden Streifen 41 und 43
aus Aluminium und aus einem innenliegenden Streifen 42 aus Kunst
stoff, wogegen der Untergurt aus außenliegenden Streifen 51
und 53 aus Kunststoff und einem innenliegenden Streifen 52
aus Aluminium besteht. Im Bereich des vorderen Endes des Ober
gurtes 4 kann ein gesonderter, als Spitzenschutz dienender
Teil vorgesehen sein.
In den Fig. 6 und 7 sind ein Obergurt 4 a und ein Untergurt 5 a,
die einander entsprechen, dargestellt, die ebenfalls aus
Streifen 41 a, 42 a, 43 a, bzw. 51 a, 52 a, 53 a aus jeweils unterschied
lichen Materialien gefertigt sind. Diese Gurte weisen gegen
über der Ausbildung nach den Fig. 4 und 5 etwas geänderte
Schnittlinien auf.
In den Fig. 8 bis 13 sind weitere Ausführungsformen von Ober
gurten 4 b, 4 c und 4 d und Untergurten 5 b, 5 c und 5 d darge
stellt. Diese können deshalb in sehr einfacher Weise gefertigt
werden, da deren Schnittlinien geradlinig verlaufen. Bei den
Ausführungsformen nach den Fig. 8 bis 11 kreuzen die Schnitt
linien einander, wogegen sie bei der Ausführungsform gemäß
den Fig. 12 und 13 parallel zum Ski verlaufen.
In Fig. 14 ist ein Querschnitt durch einen Ski mit einem
Obergurt 4 e gemäß Fig. 15 und einem Untergurt 5 e gemäß Fig. 16
dargestellt. Betreffend die Fig. 14 wird auf die Ausführungen
zu Fig. 1 verwiesen. Der Obergurt 4 e besteht aus zwei außen
liegenden, sich zum mittleren Bereich des Ski hin verbreiternden
Streifen 41 e und 43 e aus Aluminium und weiters aus zwei innen
liegenden, sich zum Mittelbereich des Skis hin verjüngenden
Streifen 42 e, 44 e aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Der
Untergurt 5 e hingegen besteht aus in der Konfiguration den
Streifen des Obergurtes 4 e entsprechenden außenliegenden
Streifen 51 e, 53 e aus Kunststoff und dazwischenliegenden
Streifen 52 e, 54 e aus Aluminium.
Claims (5)
1. Ski mit einer Laufsohle, mit seitlich der Laufsohle ange
ordneten Metallkanten, mit einem Obergurt und einem Untergurt,
wobei der Obergurt und der Untergurt aus längsverlaufenden
Streifen gebildet sind, deren Schnittlinien im Obergurt und
im Untergurt die gleiche Konfiguration aufweisen und die zur
Längsachse des Skis symmetrisch angeordnet sind, mit einem
zwischen diesen beiden Gurten angeordneten Kern, mit Seiten
wangen und gegebenenfalls mit einem Zwischengurt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Streifen (41, 42, 43; 51, 52, 53; 41 a, 42 a, 43 a;
51 a, 52 a, 53 a; 41 e, 42 e, 43 e, 44 e; 51 e, 52 e, 53 e, 54 e) in an sich
bekannter Weise aus unterschiedlichen Materialien, z. B. Aluminium
und Kunststoff, bestehen, wobei übereinanderliegende Streifen
der beiden Gurte (4, 4 a, 4 b, 4 c, 4 d, 4 e; 5, 5 a, 5 b, 5 c, 5 d, 5 e) aus
unterschiedlichen Materialien gefertigt sind.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strei
fen (41, 42, 43; 51, 52, 53; 41 a, 42 a, 43 a; 51 a, 52 a, 53 a; 41 e, 42 e, 43 e,
44 e; 51 e, 52 e, 53 e, 54 e) in an sich bekannter Weise durch mindestens
zwei etwa in Längsrichtung des Skis verlaufende Schnitte herge
stellt sind (Fig. 4 bis Fig. 7, Fig. 12 und 13).
3. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitt
linien etwa parallel zum Ski verlaufen (Fig. 12 und 13).
4. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitt
linien der Streifen (41, 42, 43; 51, 52, 53; 41 a, 42 a, 43 a; 51 a, 52 a,
53 a; 41 e, 42 e, 43 e, 44 e; 51 e, 52 e, 53 e, 54 e) etwa diagonal zum Ski
verlaufen und einander in dessen mittlerem Bereich schneiden
(Fig. 8 bis 11, Fig. 15, Fig. 16).
5. Ski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strei
fen durch etwa diagonal verlaufende Schnitte hergestellt sind,
wodurch die Gurte (4 e, 5 e) durch zwei äußere Streifen (41 e,
43 e; 51 e, 53 e), die von den beiden Enden der Gurte (4 e, 5 e)
zur Mitte hin eine zunehmende Breite aufweisen, und zwei da
zwischenliegende Streifen (42 e, 44 e; 52 e, 54 e) von etwa halber
Gurtlänge, deren Breiten zum mittleren Bereich der Gurte (4 e,
5 e) hin abnehmen, gebildet sind (Fig. 15, Fig. 16).
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |