DE3417540A1 - Ski - Google Patents
SkiInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
- A63C5/126—Structure of the core
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
J-
DORNER & HUFNAGEL PATENTANWÄLTE
LANDWEHRSTR. 37 QOOO MÖNCHEN
TEL. 089/5907 84
München, den 11. Mai 1984
Anwaltsaktenz.: 172 - Pat.19
Skifabrik Alois Rohrmoser, Markt kk, A-5602 Wagrain, Österreich
Ski
EPO COPY
-jr-:- · 3.4175A0
Die Erfindung betrifft einen Ski mit einer Laufsohle, mit seitlich der Laufsohle angeordneten Metallkanten, mit einem
Obergurt und einem Untergurt, mit einem zwischen diesen beiden Gurten angeordneten Kern, mit Seitenwangen und gegebenenfalls
mit einem Zwischengurt.
Bei bekannten derartigen Skiern sind üblicherweise der Obergurt und der Untergurt doppels.chichtig ausgebildet, wobei
diese beiden Schichten aus unterschiedlichen Materialien, vorzugsweise aus Aluminium und aus Kunststoff, gefertigt sind.
Diese Doppelschichtigkeit ist deshalb erforderlich, um aufgrund dieser Materialien die angestrebten mechanischen Eigenschaften
des Skis, insbesondere im Hinblick' auf dessen Festigkeit, wie Torsionsfestigkeit, auf dessen Bruchsicherheit,
auf dessen Dämpfungseigenschaften u.dgl. mehr zu bewirken. Diese Doppelschichtigkeit der Gurten ist jedoch sowohl hinsichtlich
des erforderlichen Materials auch hinsichtlich der Fertigung aufwendig.
Gemäß einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag sind der Obergurt und der Untergurt aus Streifen unterschiedlichen
Materials gefertigt. Dabei sind jedoch die beiden Gurten in ihrem Aufbau zur Längsachse des Skis unsymmetrisch, weswegen,
z.B. aufgrund von Temperaturschwankuhgen, Verwindungen u.dgl. mehr auftreten können. Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe
zugrunde, einen Ski zu schaffen, der einerseits mit Gurten aus-
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gebildet ist, die aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, und bei dem andererseits aufgrund seines symmetrischen
Aufbaus zu seiner Längsachse Beeinträchtigungen im mechanischen Verhalten vermieden werden.
Aufbaus zu seiner Längsachse Beeinträchtigungen im mechanischen Verhalten vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Obergurt
und der Untergurt durch längsverlaufende Streifen, die aus
unterschiedlichen Materialien, z.B. Aluminium und Kunststoff, gefertigt sind, gebildet sind, W9bei die Gurten zur Längsachse des Skis in ihrem Aufbau symmetrisch ausgebildet sind und daß der Obergurt und der Untergurt in Draufsicht gesehen übereinstimmende Teilungslinien aufweisen, wobei diejenigen Teile, die bei einem Gurt jeweils aus dem ersten bzw. zweiten Material gefertigt sind, beim anderen Gurt aus dem jeweils anderen Material gefertigt sind.
und der Untergurt durch längsverlaufende Streifen, die aus
unterschiedlichen Materialien, z.B. Aluminium und Kunststoff, gefertigt sind, gebildet sind, W9bei die Gurten zur Längsachse des Skis in ihrem Aufbau symmetrisch ausgebildet sind und daß der Obergurt und der Untergurt in Draufsicht gesehen übereinstimmende Teilungslinien aufweisen, wobei diejenigen Teile, die bei einem Gurt jeweils aus dem ersten bzw. zweiten Material gefertigt sind, beim anderen Gurt aus dem jeweils anderen Material gefertigt sind.
Vorzugsweise sind die Streifen der Gurten durch etwa diagonal verlaufende Schnitte hergestellt, wodurch die Gurten durch zwei
äußere Streifen, die von den beiden Enden der Gurten zur Mitte hin einen sich verbreiternden Querschnitt aufweisen, und zwei
dazwischen liegende Streifen mit etwa halber Länge, deren Breiten zum mittleren Bereich der Gurten hin abnehmen, gebildet sind.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal sind die Streifen
der Gurten durch mindestens zwei etwa in Längsrichtung des
Skis verlaufende Schnitte hergestellt, die insbesondere geradlinig verlaufen können.
der Gurten durch mindestens zwei etwa in Längsrichtung des
Skis verlaufende Schnitte hergestellt, die insbesondere geradlinig verlaufen können.
copy dm
Dadurch, daß die Teilungslinien der Gurten gleiche Konfigurationen
aufweisen, kann ein Austausch bzw. ein beliebiges Zusammensetzen der Gurtenteile, bestehend aus unterschiedlichen
Materialien erfolgen, um die beiden Gurten, nämlich den Obergurt und den Untergurt, zu fertigen. Da die Materialmenge,
die zur Fertigung des Obergurtes und des Untergurtes benötigt, wird, zumindest angenähert jeweils zur Hälfte aus
dem einen Material und aus dem anderen Material besteht, wird die Symmetrie im Aufbau des Skis nicht gestört, wodurch dieser
die gleichen Pahreigenschaften aufweist, wie ein solcher, bei dem die Gurten jeweils dpppelschichtig ausgebildet sind. Durch
die ausgewählte Konfiguration der Schnittlinien,nach welchen der Obergurt und der Untergurt in Streifen unterteilt sind,
können die Eigenschaften des Skis gesteuert werden. ■
Der erfindungsgemäße Aufbau eines Skis ist nicht nur deshalb
besonders vorteilhaft, weil eine Einsparung an Material bewirkt wird, ohne daß eine Verminderung in der Qualität des Skis bedingt
wird, sondern insbesondere auch deshalb, weil die Fertigung der Gurten in sehr einfacher Weise erfolgen kann. Es
brauchen nämlich jeweils nur zwei Gurten aus den beiden unterschiedlichen Materialien übereinander gelegt zu werden und hierauf
in Streifen nach der gewünschten Konfiguration unterteilt werden, worauf ein Aufbau der beiden Gurten mittels der einzelnen
Teile dadurch erfolgt, daß jeweils in Draufsicht gesehen die Teile der beiden Gurten aus dem jeweils anderen Material gefertigt
sind.
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Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es z'eigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen anmeldungsgemäßen Ski längs der Linie C-C der Fig. M,
Es z'eigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen anmeldungsgemäßen Ski längs der Linie C-C der Fig. M,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie D-D der Fig. H und
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie E-E der Fig. *J,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Obergurt eines anmeldungsgemäßen
Skis längs der Linie A-A der Fig. 1 in gegenüber der Fig. 1 verkleinertem Maßstab,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Untergurt längs der Linie
B-B der Fig. 1 in gegenüber der Fig. 1 verkleinertem Maßstab, die
Fig. 6 und 7 einen Obergurt und einen Untergurt mit einer geänderten
Ausbildung,
die'Fig. 8 bis 13 jeweils weitere Ausbildungen eines Obergurte?
die'Fig. 8 bis 13 jeweils weitere Ausbildungen eines Obergurte?
bzw. eines Untergurtes,
Fig. Ik einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines anmeldungsgemäßen Skis längs der Linie F-F der Fig. 15 und 16 sowie
die Fig. 15 und 16 Längsschnitte durch den Obergurt und den Untergurt
eines anmeldungsgemäßen Skis gemäß Fig. Ik längs
der Linie A-A bzw. der Linie B-B.
Wie aus"den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, besteht ein anmeldungsgemäßer
Ski aus einer Laufsohle 1, seitlich der Laufsohle ange-
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Of - -»WWW*·*««
- ----- ordneten Metallkanten 2 und 3, einem Obergurt 4 und einem Untergurt 5, weiters aus einem zwischen diesen beiden Gurten
angeordneten Kern 6 und Seitenwangen 7 und 8. Zwischen dem Obergurt 4 und dem Untergurt 5 kann auch ein Zwischengurt vorgesehen
sein.
Wie aus"den Pig;4 und 5 erkennbar ist, bestehen der Obergurt
und der Untergurt 5 aus sich längs erstreckenden Streifen 41, 42, 43 bzw. 51, 52, 53, die in ihrem Aufbau zur Längsachse
des Skis bzw. des Gurtes symmetrisch sind. Die beiden Gurten 4 und 5 sind längs identischer Schnittlinien in die genannten
Streifen unterteilt. Die Streifen bestehen aus unterschiedlichen Materialien, z.B. aus Aluminium und aus glasfaserverstärktem
Kunststoff.
Für die Herstellung des Skis weisen die beiden Gurten eine übereinstimmende
äußere Form auf. Bei der Endfertigung des Skis werden die Seitenwangen 7, 8 in ihrem oberen Bereich etwas
stärker abgeschliffen als in ihrem unteren Bereich, wodurch die Abmessungen der Gurten im fertigen Ski geringfügig unterschiedlich
sind, nämlich der Obergurt etwas schmäler ist.
Die Fertigung der Gurten für einen Ski erfolgt derart, daß Rohlinge,ζ.B. aus Aluminium und aus glasfaserverstärktem Kunststoff,
in längsverlaufende Streifen unterteilt werden, wobei die Teilungslinien bei den Rohlingen aus unterschiedlichem Material
identisch sind. Der Obergurt und der Untergurt werden hierauf aus Streifen unterschiedlichen Materials zusammengesetzt, derart
daß die jeweils übereinander liegenden Streifen der beiden Gurten aus dem jeweils anderen Material bestehen. So besteht der Ober-
copy l
gurt 4 aus außenliegenden Streifen 4l und 43 aus Aluminium und
aus einem innenliegenden Streifen 42 aus Kunststoff, wogegen der Untergurt aus außenliegenden Streifen 51 und 53 aus Kunststoff
'und einem innenliegenden Streifen 52 aus Aluminium besteht.
Im Bereich des vorderen Endes des Obergurtes 4 ist ein gesonderter, als Spitzenschutz dienender Teil vorgesehen.
In den Fig. 6 und 7 sind ein Obergurt 4a und ein Obergurt 5a,
die einander entsprechen, dargestellt, die .ebenfalls aus Streifen
4la, 42a, 43a bzw. 51a, 52a, 53a aus jeweils unterschiedlichen
Materialien gefertigt sind. Diese Gurten weisen gegenüber der Ausbildung nach den Fig. 4 und 5 etwas geänderte Teilungslinien
auf.
In den Fig. 8 bis 13 sind weitere Ausführungsformen von Obergurten
4b, 4c und 4d und Untergurten 5b, 5c und 5d dargestellt.
Diese können deshalb in sehr einfacher Weise gefertigt werden, da die Teilungslinien geradlinig verlaufen. Bei den Ausführungsformer
nach den Fig. 8 bis 11 kreuzen, einander die Schnittlinien, wogegen
sie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 12 und 13 parallel
zum Ski verlaufen.
In Fig. 14 ist ein Querschnitt durch einen Ski mit einem Obergurt 4e gemäß Fig. 15 und einem Untergurt 5e gemäß Fig. 16 dargestellt.
Betreffend die Fig. 14 wird auf die Ausführungen zu Fig. 1 verwieseni Der Obergurt 4e besteht aus zwei außenliegenden,
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sich zum mittleren Bereich des Skis hin verbreiternden Streifen 4Ie und 43e aus Aluminium und weiters aus zwei innenliegenden,
sich zum Mittelbereich des Skis hin verjüngenden Streifen 42e,
44e aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Der Untergurt 5e hingegen
besteht aus in der Konfiguration den Streifen des Obergurtes 4e
entsprechenden außenliegenden Streifen 51e, 53e aus Kunststoff und dazwischen liegenden Streifen 52e, 5^e~~aus Aluminium.
EPO COPY Jl
Claims (6)
1. Ski mit einer Laufsohle, mit seitlich der Laufsohle angeordneten
Metallkanten, mit einem Obergurt und einem Untergurt, mit einem zwischen diesen beiden Gurten angeordneten
Kern, mit Seitenwangen und gegebenenfalls mit einem Zwischengurt, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (4) und der Untergurt
(5) durch längsverlaufende Streifen (1Jl, 42, 43; 51» 52,53)
die aus unterschiedlichem Material, z.B. Aluminium und Kunststoff, gefertigt sind, gebildet sind, wobei die Gurten (4, 5)
zur Längsachse des Skis in ihrem Aufbau symmetrisch ausgebildet sind und daß die Schnittlinien des Obergurtes (4) und des Untergurtes
(5) in Draufsicht gesehen die gleiche Konfiguration aufweisen, wobei diejenigen Teile, die bei einem der beiden Gurten
jeweils aus dem ersten bzw. zweiten Material gefertigt sind bei dem jeweils anderen Gurt aus dem anderen Material gefertigt sind.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen der Gurten (4, 5) durch etwa diagonal verlaufende Schnitte hergestellt
sind, wodurch'die Gurten (4, 5) durch zwei äußere Streifen (4le., 43e; 5Ie, 53e), die von den beiden Enden der
Gurten (4, 5) zur Mitte hin einen sich verbreitenderen Quer-
· ■ ■ - 2 -
schnitt aufweisen, und zwei dazwischen liegende Streifen (42e,
44e; 52e, 5^e) mit etwa halber Länge, deren Breiten zum mittleren
.Bereich der Gurten (4, 5) hin abnehmen, gebildet sind (Fig. 15,
Pig, 16);
3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen der Gurten durch:'mindestens zwei etwa in Längsrichtung
des Skis verlaufende Schnitte hergestellt sind.
4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte geradlinig verlaufen (Fig. 8 bis Fig. 13).
5- Ski nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinien etwa diagonal zum Ski verlaufen und sich in dessen mittlerem Bereich schneiden (Fig. 8 bis Fig. 11).
6. Ski nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinien etwa parallel zum Ski verlaufen (Fig. 12 und Fig. 13).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT189183A ATA189183A (de) | 1983-05-25 | 1983-05-25 | Ski |
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AT (1) | ATA189183A (de) |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LIEBAU, G., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8900 AUGSBURG |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |