AT403124B - Ski mit einem anderen als rechteckigen kastenprofil - Google Patents

Ski mit einem anderen als rechteckigen kastenprofil Download PDF

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AT403124B AT0230392A AT230392A AT403124B AT 403124 B AT403124 B AT 403124B AT 0230392 A AT0230392 A AT 0230392A AT 230392 A AT230392 A AT 230392A AT 403124 B AT403124 B AT 403124B
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Description

AT 403 124 B
Die Erfindung betrifft einen Ski mit einem anderen als rechteckigen Kastenprofil, mit einer die Oberseite und die Seitenwangen bildenden Schale und mit einem Kern, bei dem zumindest die seitlichen Abschnitte aus Kunststoffschaum, z.B. Polyurethanschaum, bestehen, und mit einer Unterseite, die beiderseits einer Gleitsohle angeordnete Laufkanten aufweist.
Immer häufiger werden Ski mit anderem als rechteckigen Querschnitt gebaut, bei denen die Seitenwangen zumindest über einen Teil ihrer Gesamthöhe geneigt sind. Dabei kann die Neigung über die ganze Skilänge gleichbleibend oder veränderlich sein, und die Seitenwangen können von ebenen oder gekrümmten Flächen begrenzt sein.
Ferner sind Ski bekannt, bei denen ein Kern aus Kunstststoffschaum, wie Polyurethanschaum, vorgesehen ist, der ausgezeichnete, zeitlich unveränderliche Stabilitätseigenschaften besitzt und geringes Gewicht hat. Die Schale des Skis kann vollständig ausgeschäumt sein oder lediglich an den Seiten, wobei in der Mitte ein weiterer Kern angeordnet ist.
Aus der FR-PS 2 611 519 ist ein Ski mit Kastenprofil bekannt, dessen Seitenwangen geneigt sind und der Verstärkungselemente in Form harzgetränkter Gewebebahnen aufweist, die mit den Seitenwangen in Kontakt stehen. Diese Verstärkungselemente reichen aber nicht aus, dem Ski ausreichende Torsions- und Seitenbiegesteifigkeit zu verleihen.
Die US 4 300 786 A bezieht sich auf einen Ski mit seitlichen Aussparungen, in die von außen Versteifungsstäbe eingesetzt sind. Bei diesem Ski handelt es sich um keinen Schalenski, und die Versteifungsstäbe stehen nicht mit der Innenseite der Seitenwangen in ständigem Kontakt.
Die JP 1 201 279 A (Patent Abstracts of Japan, vol. 13, no. 504 (C-653) (3852), 13. Nov. 1989) zeigt einen Ski, dessen Außenseite Rippen aufweist, über dessen Aufbau aber keine Angaben gemacht sind.
Die FR 2 616 339 A beschreibt einen Schaienski, dessen obere Ränder mittels weicher Drähte geschützt sind, die sich unter dem Einfluß von seitlichen sowie Längs- und Torsionsbelastungen elastisch verformen. Diese Drähte stellen also keine eigentlichen Versteifungselemente dar und stehen auch nicht mit der Innenseite der Seitenwangen bei Verformung des Skis in ständigem Kontakt, da sie an der Oberseite der Schale vorgesehen sind.
Die DE 15 78 800 A zeigt einen Ski mit Verstärkungen in Form von Metallprofilen, die die Seitenwangen bilden, u.zw. auch in Form eines metallischen, die Schale bildenden U-Profils. Es gibt aber keine Versteifungsprofile, die mit den Innenseiten der Seitenwangen in ständigem Kontakt stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schalenski mit anderem als rechteckigem Querschnitt zu schaffen, der ein Kastenprofii aufweist, das ihm ein gefälliges Aussehen verleiht und eine gute Verarbeitungsqualität ermöglicht, und der verbesserte mechanische Eigenschaften, insbesondere verbesserte Torsions- und Seitenbiegesteifigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem Ski der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Ski zumindest ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Versteifungsprofil aufweist, das in ständigem Kontakt mit der Innenseite der beiden Seitenwangen steht, dessen Höhe einen Bruchteil der Gesamthöhe dieser Seitenwangen beträgt und das zumindest im Bereich der Längsmitte des Skis angeordnet ist.
Die Versteifungsprofile bewirken einerseits eine örtliche Verstärkung des Skis in dem Bereich, in dem sie angeordnet sind, und anderseits eine Verbesserung der Torsions- und Seitenbiegesteifigkeit des Skis.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann jedes Versteifungsprofil unabhängig von der Schale ausgebildet sein und an deren Innenseite mit an sich bekannten Mitteln, wie Kleben, Schweißen, Verklammern, befestigt sein. Auf diese Weise ergeben sich herstellungsmäßige Vorteile und Vereinfachungen.
Dabei kann jedes Versteifungsprofil aus einem Material, das von dem die Schale bildenden Material verschieden ist, insbesondere aus einem Material bestehen, das gute mechanische Festigkeit besitzt, z.B. Glasfasern, Kohlefasern oder Aramidfasern. Hiedurch lassen sich je nach den verwendeten Materialien unterschiedliche mechanische Eigenschaften des Skis erzielen.
Weiters ist von Vorteil, wenn jedes Versteifungsprofil aus einem harzgetränkten Gewebe besteht, das mindestens eine Längsfalte bildet. Die Herstellung eines harzgetränkten Gewebes ist für den mit den bekannten vertrauten Fachmann auf dem Gebiet des Skibaus relativ einfach.
Alternativ kann jedes Versteifungsprofil ein integrierender Bestandteil der Schale sein und an deren Innenseite vorspringen. In diesem Fall ist die Herstellung des Skis sehr einfach, da die Herstellung eigener Versteifungsprofiie entfällt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in dem Falle, daß die Schale an der Innenseite mit an ihr anliegenden, längsverlaufenden Verstärkungselementen versehen ist, jedes Versteifungsprofil zwischen der Schale und dem Verstärkungselement angeordnet ist. Bestehen diese Versteifungsprofile z.B. aus harzgetränktem Gewebe, so umgeben sie auch die Verstärkungselemente und ergeben infolge ihrer Krümmung eine zusätzliche Versteifung. 2
AT 403 124 B
Vorteilhafterweise kannjedes Versteifungsprofil als zusammenhängender Bauteil über die gesamte tragende Länge des Skis, d.h. zwischen der vorderen und hinteren Schneekontaktzone verlaufen. Auf diese Weise wird eine optimale Torsionssteifigkeit erzielt. Alternativ kann jedes Versteifungsprofil unzusammenhängend sein und aus mehreren Abschnitten bestehen, die in Längsrichtung des Skis in gegenseitigen Abständen angeordnet sind. Dabei können die verschiedenen Abschnitte jedes Versteifungsprofils aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Hiedurch wird die Möglichkeit eröffnet, die Eigenschaften der Versteifung in Abhängigkeit der jeweiligen Stelle auf dem Ski anzupassen und somit unterschiedliche Eigenschaften z.B. für Rennskier oder Tourenskier zu erzielen.
Von Vorteil ist ferner, wenn jedes Versteifungsprofil über seine gesamte Länge gleichbleibende Abmessungen besitzt, wodurch die Herstellung des Versteifungsprofils vereinfacht und erleichtert ist. Alternativ kann jedes Versteifungsprofil über seine Länge sich ändernde Abmessungen besitzen. Auf diese Weise lassen sich die Versteifungseigenschaften an verschiedenen Stellen des Skis unterschiedlich einstellen.
Herstellungsmäßige Vereinfachungen ergeben sich, wenn die Höhe jedes Versteifungsprofils bezüglich der Seitenwange über die Gesamtlänge des Versteifungsprofils gleichbleibend ist. Je nach Ausgestaltung des Skis kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Höhe jedes Versteifungsprofils bezüglich der Seitenwange in Abhängigkeit von der Position in Längsrichtung variiert, weil hiedurch ebenfalls die Versteifungseigenschaften an verschiedenen Stellen des Skis unterschiedlich gewählt werden können.
Besonders gute Torsions· und Seitenbiegesteifigkeit werden erzielt, wenn zwei einander entsprechende, den beiden Seitenwangen zugeordnete Versteifungsprofile gleiche Abmessungen haben und in Längsrichtung des Skis an gleichen Stellen angeordnet sind. Sind nämlich die Versteifungsprofile symmetrisch an den beiden Skikanten angeordnet, so ist auch der gesamte Ski symmetrisch aufgebaut und lassen sich zwei Skier eines Paares untereinander austauschen.
Alternativ hiezu können zwei einander entsprechende, den beiden Seitenwangen zugeordriete Versteifungsprofile unterschiedliche Abmessungen haben und/oder in Längsrichtung des Skis an unterschiedlichen Stellen angeordnet sein und/oder aus unterschiedlichem Material bestehen. Somit kann ein linker und ein rechter Ski ein Paar bilden, was insbesondere bei Rennskiern erwünscht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungsfiguren dargestellt sind; es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Skis, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig. 1, Fig. 3 und 4 je einen Querschnitt durch zwei Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, nach der Linie V-V in Fig. 1, Fig. 6 bis 8 je einen Querschnitt durch weitere Varianten der Erfindung und Fig. 9 und 10 je einen Längsschnitt durch zwei Ausführungsformen der Erfindung zur Darstellung der Anordnung der Versteifungsprofiie.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Ski weist ein vom Rechteckquerschnitt abweichendes Kastenprofil mit einer Schale 2, welche die Oberseite 3 und die Seitenwangen 4 bildet, und einen unteren Teil, der aus zwei Laufkanten 5 und einer Gleitsohle 6 besteht, einen Kern 7 aus z.B. Polyurethanschaum und ein Verstärkungselement 8 auf, das z.B. aus mehreren Lagen harzgetränkten Gewebes besteht und der Innenkontur der Schale 2 folgt.
Innerhalb des Kastenprofils sind an der Innenseite der Seitenwangen 4 im wesentlichen auf halber Höhe derselben jeweils ein Versteifungsprofil 9 in Form einer Rippe vorgesehen, die einen integrierenden Bestandteil der Seitenwange 4 bildet und z.B. mit derselben gemeinsam extrudiert worden ist.
Wie deutlicher aus Fig. 2 hervorgeht, folgt das Verstärkungselement 8 der Form der Versteifungsprofile 9 und verläuft in diesem Bereich im wesentlichen in Form eines Omega. Auf diese Weise verbessern die Versteifungsprofile 9 die von dem Verstärkungselement 8 bewirkten mechanischen Eigenschaften des Skis.
Gemäß Fig. 1 verlaufen die Versteifungsprofile 9 über die gesamte wirksame Länge des Skis, d.h. zwischen der vorderen und hinteren Schneekontaktzone 10 bzw. 12.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Erfindung, wobei übereinstimmende Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Der wesentliche Unterschied zur obigen Ausführungsform ist die Stelle der Anordnung der Versteifungsprofile 19, die nicht auf halber Höhe der Seitenwangen 4, sondern im unteren Abschnitt des Kastenprofils angeordnet sind. Diese Anordnung ist für die Gleitsohle 6 von Bedeutung, da sie eine Versteifung der Auflageflächen der Laufkanten 5 ermöglicht, weil der von den beiden Versteifungsprofile 19 und den benachbarten Abschnitten des Verstärkungselements 8 gebildete Skiabschnitt eine Breite besitzt, die im wesentlichen der Breite der Laufkanten 5 entspricht. Die vom Schnee auf die Laufkante 5 jeweils übertragenen Kräfte werden somit unmittelbar auf die Oberseite 3 des Skis übertragen, auf der die Bindung befestigt ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der jedoch kein Verstärkungselement zwischen Kern 37 und den an der Innenseite der Seitenwangen angebrachten Versteifungsprofilen 9 vorgesehen ist. Um dennoch dem Ski die erwünschten Festigkeitseigenschatten zu verleihen, ist zwischen 3

Claims (15)

  1. AT 403 124 B der Gleitsohle 6 und dem Kern 37 eine Stahlblecheinlage 38 und zwischen dem Kern 37 und der Oberseite 3 eine Verstärkungsplatte 39 vorgesehen. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Ski im Bereich der Schaufel, wobei die an der Innenseite der Seitenwangen 4 angeordneten Versteifungsprofile mit dem Bezugszeichen 49 bezeichnet sind. Fig. 6 stellt eine Variante dar, bei der jedes stabförmige, massive Versteifungsprofil 59 zwischen zwei von der Innenseite der Seitenwange 4 vorspringenden klammerartigen Rippen 60 eingeklemmt ist. Die Fig. 7 und 8 zeigen zwei Ausführungsformen, bei denen die eigene Bauteile bildenden Versteifungsprofile 69 bzw. 79 an den Innenseiten der Seitenwangen 4 in bekannter Weise befestigt, z.B. aufgeklebt sind. Das in Fig. 7 gezeigte Versteifungsprofil 69 ist rohrförmig ausgebildet, während das in Fig. 8 gezeigte Versteifungsprofil 79 einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt besitzt. Die Fig. 9 und 10 zeigen zwei Möglichkeiten der Anordnung der Versteifungsprofile 9 bzw. 9a bis 9c. Gemäß Fig. 9 besitzt der Ski zwei jeweils zusammenhängende Versteifungsprofile 9, die von der vorderen zur hinteren Schneekontaktzone 10 bzw. 12 verlaufen. Der in Fig. 10 gezeigte Ski hingegen weist unzusammenhängende Versteifungsprofile auf, die jeweils aus drei Teilen 9a, 9b und 9c bestehen, von denen sich einer 9a in der Längsmitte des Ski bzw. im Bindungsbereich befindet und die übrigen 9b, 9c im Bereich der vorderen bzw. hinteren Schneekontaktzone angeordnet sind. Die drei Teile 9a, 9b, 9c können aus demselben Material bestehen und können die gleiche Größe und gleiche Lage in Bezug auf die Höhe der Seitenwange aufweisen. Je nach den erwünschten Eigenschaften des Skis können die Abmessungen und/oder die Stelle der Anordnung und/oder das Material der Versteifungsprofile abgewandelt werden. Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, schafft die Erfindung einen Ski mit wesentlichen Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik, insbesondere einen Ski mit verbesserter Torsions- und Seitenbiegefestigkeit, weil die Seitenwangen mit den Versteifungsprofilen versteift sind. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt. So ist z.B. möglich, einen Ski mit bloß einem einzigen Versteifungsprofil zu versehen, um eine steifere Abstützung des Skis an dessen beim Skiläufen innerer Laufkante zu erzielen. Weiters ist möglich, mehrere in Höhenrichtung der Seitenwangen versetzte Versteifungsprofile an der Innenseite der Seitenwange vorzusehen. Dabei ist ferner möglich, mehrere der beschriebenen Ausführungsformen der Versteifungsprofile nebeneinander an den Seitenwangen vorzusehen. Patentansprüche 1. Ski mit einem anderen als rechteckigen Kastenprofil, mit einer die Oberseite und die Seitenwangen bildenden Schale und mit einem Kern, bei dem zumindest die seitlichen Abschnitte aus Kunststoffschaum, z.B. Polyurethanschaum, bestehen, und mit einer Unterseite, die beiderseits einer Gleitsohle angeordnete Laufkanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ski zumindest ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Versteifungsprofil (9, 19, 29, 49, 59, 69, 79) aufweist, das in ständigem Kontakt mit der Innenseite der beiden Seitenwangen (4) steht, dessen Höhe einen Bruchteil der Gesamthöhe dieser Seitenwangen (4) beträgt und das zumindest im Bereich der Längsmitte des Skis angeordnet ist.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Versteifungsprofil (29, 49, 59, 69, 79) unabhängig von der Schale (2) ausgebildet ist und an deren Innenseite mit an sich bekannten Mitteln, wie Kleben, Schweißen, Verklammern, befestigt ist.
  3. 3. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Versteifungsprofil (29, 49, 59, 69, 79) aus einem Material, das von dem die Schale (2) bildenden Material verschieden ist, insbesondere aus einem Material besteht, das gute mechanische Festigkeit besitzt, z.B. Glasfasern, Kohlefasern oder Aramidfasern.
  4. 4. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Versteifungsprofil (29, 49, 59, 69, 79) aus einem harzgetränkten Gewebe besteht, das mindestens eine Längsfalte bildet.
  5. 5. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Versteifungsprofil (9, 19) ein integrierender Bestandteil der Schale (2) ist und an deren Innenseite vorspringt.
  6. 6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falle, daß die Schale (2) an der Innenseite mit an ihr anliegenden, längsverlaufenden Verstärkungselementen (8) versehen 4 AT 403 124 B ist, jedes Versteifungsprofil (9, 19) zwischen der Schale (2) und dem Verstärkungselement (8) angeordnet ist.
  7. 7. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Versteifungsprofil (9) als zusammenhängender Bauteil über die gesamte tragende Länge des Skis, d.h. zwischen der vorderen und hinteren Schneekontaktzone (10 bzw. 12) verläuft (Fig. 9).
  8. 8. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Versteifungsprofil unzusammenhängend ist und aus mehreren Abschnitten (9a, 9b, 9c) besteht, die in Längsrichtung des Skis in gegenseitigen Abständen angeordnet sind (Fig. 10).
  9. 9. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Abschnitte (9a, 9b, 9c) jedes Versteifungsprofils aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  10. 10. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Versteifungsprofil (9, 19, 29, 49, 59, 69, 79) über seine gesamte Länge gieichbleibende Abmessungen besitzt.
  11. 11. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß jedes Versteifungsprofil (9, 19, 29, 49, 59, 69, 79) über seine Länge sich ändernde Abmessungen besitzt.
  12. 12. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Höhe jedes Versteifungsprofils (9, 19, 29, 49, 59, 69, 79) bezüglich der Seitenwange (4) über die Gesamtlänge des Versteifungsprofils (9, 19, 29, 49, 59, 69, 79) gleichbleibend ist.
  13. 13. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe jedes Versteifungsprofils (9, 19, 29, 49, 59, 69, 79) bezüglich der Seitenwange (4) in Abhängigkeit von der Position in Längsrichtung variiert.
  14. 14. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß zwei einander entsprechende, den beiden Seitenwangen (4) zugeordnete Versteifungsprofile (9, 19, 29. 49, 59, 69, 79) gleiche Abmessungen haben und in Längsrichtung des Skis an gleichen Stellen angeordnet sind.
  15. 15. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß zwei einander entsprechende, den beiden Seitenwangen (4) zugeordnete Versteifungsprofile (9, 19, 29, 49, 59, 69. 79) unterschiedliche Abmessungen haben und/oder in Längsrichtung des Skis an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind und/oder aus unterschiedlichem Material bestehen. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
AT0230392A 1991-11-22 1992-11-19 Ski mit einem anderen als rechteckigen kastenprofil AT403124B (de)

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