DE60319631T2 - Gleitgerät mit zwei Wänden - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gleitgerät, welches eine Stützwandung und eine Gleitwandung einschließt. Das Gerät ist vorgesehen, um durch körperliche Bewegung eines Benutzers mit oder ohne Hilfe der Schwerkraft gefahren zu werden.
  • Solche Geräte werden im Allgemeinen auf gleitenden Böden wie Schnee oder Eis und manchmal auf Gras oder Sand benutzt.
  • Das Dokument US 3 343 847 offenbart ein solches Gerät.
  • Gemäß diesem Dokument weist das Gerät eine Stützwandung auf, welche vorgesehen ist, um die beiden Füße des Benutzers zu stützen und eine Gleitwandung ist dazu vorgesehen, um zu gleiten. Die beiden Wandungen sind aneinander in gegenüberliegender Weise und in der Weise befestigt, um einen Abstand zwischen einer Verbindungsseite der Stützwandung und einer Seite der Verbindungswandung der Gleitwandung einzurichten. Die Wandungen haben eindeutig dieselbe Länge und die Stützwandung ist breiter als die Gleitwandung. Dieses Gerät ermöglicht es, indem einer fortlaufenden oder durch Figuren unterbrochenen Gleitbahn auf Böden verschiedener Art zu schwenken.
  • Im Fall eines glatten Bodens, welcher z. B. aus Glas oder gestampften Schnee besteht, verbleibt das Gerät an der Oberfläche. Ein Benutzer kann jeden Fahrstil annehmen. Jedoch scheint es, dass sich der Schnee zwischen den Wänden anstaut, insbesondere in den Kurven.
  • Im Fall eines weichen oder pulvrigen Bodens, welcher z. B. Pulverschnee oder Weichschnee umfasst, sinkt das Gerät manchmal bis zum Kontakt der Stützwandung mit dem Boden ein, manchmal taucht es vollständig ein. Je nach Eintauchni veau sammelt sich der Schnee noch zwischen den Wänden, um einen Füllstopfen des Volumens, welches zwischen den Wänden enthalten ist, zu bilden. Dieser Stopfen reibt selbst während des Fahrens des Geräts, wodurch das letztere gebremst wird. Auch führt der Stopfen dazu, dass die Maschine schwerer wird. In der Folge ist das Fahren der Maschine schwieriger, da sie mehr Aufwand benötigt.
  • Im gleichen Sinn offenbart das Dokument FR 2 581 322 ein Gleitgerät, welches vorne eine Spitze und hinten einen Schlitz einschließt. Dieses Gerät verhindert das Ansammeln von Schnee zwischen den Wänden, ermöglicht es jedoch nicht, jeden Fahrstil anzunehmen. Tatsächlich hindert der hintere Schlitz ein Rückwärtsgleiten oder verändert es zumindest stark.
  • Eines der Ziele der Erfindung ist es, dass Fahren des Geräts insbesondere auf einem weichen oder pulvrigen Boden zu vereinfachen.
  • Für dies schlägt die Erfindung ein Gleitgerät vor, welches eine Stützwandung, um zwei Füße des Benutzers zu stützen, und eine Gleitwandung, welche vorgesehen ist, um zu gleiten, einschließt, wobei die beiden Wandungen in der Weise gegenüber sind, um einen Abstand zwischen ihnen einzurichten, wobei die Wandungen deutlich dieselbe Länge haben, wobei die Stützwandung breiter als die Gleitwandung ist.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung wird durch Anspruch 1 gekennzeichnet. Beispielsweise sind eine erste Spitze der Stützwandung und eine erste Spitze der Gleitwandung verbunden, eine zweite Spitze der Stützwandung und eine zweite Spitze der Gleitwandung verbunden, eine erste seitliche Kante verbindet einen ersten Rand der Gleitwandung mit einer Verbindungsseite der Stützwandung. Die Verbindungen der Wände und der Kanten schließen das Volumen, welches zwischen den Wänden enthalten ist, ab. Aus diesem Grund können sich der Schnee oder andere Materialien nicht ansammeln. Es bildet sich kein Stopfen zwischen den Wänden.
  • Es folgt daraus, dass keine zusätzliche Reibung durch die Art des durchlaufenden Bodens herbeigeführt wird, und dass der Maschine kein zusätzliches Gewicht im Laufe des Fahrens hinzugefügt wird. Ein Vorteil, welcher sich daraus ergibt, ist ein leichteres Fahren, insbesondere auf einem weichen oder pulvrigen Boden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser mit Hilfe der Beschreibung, welche folgen wird, in Bezug auf die angehängte Zeichnung, welche darstellt, gemäß nicht beschränkender Beispiele, wie die Erfindung verwirklicht werden kann, verstanden werden, und in welchen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht von oben eines Gleitgeräts gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Draufsicht von oben des Geräts der 1 ist;
  • 3 eine Seitenansicht der Erfindung der 1 ist;
  • 4 ein Schnitt entlang IV-IV der 3 ist;
  • 5 ein Schnitt entlang V-V der 3 ist;
  • 6 ein der 4 ähnlicher Schnitt gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
  • 7 ein der 4 ähnlicher Schnitt entlang eines drittens Ausführungsbeispiels der Erfindung ist.
  • Das erste Beispiel ist in der Folge unter Zuhilfenahme der 1 bis 5 beschrieben.
  • In bekannter Weise wie man es auf 1 sieht, schließt eine Gleitmaschine 1 eine Stützwandung 2 ein, welche vorgesehen ist, um die beiden Füße des Benutzers zu stützen und eine Gleitwand 3 ist vorgesehen, um zu gleiten. Die zwei Wände 2, 3 liegen einander in der Weise gegenüber, um einen Abstand zwischen ihnen einzurichten.
  • Das Gerät 1 erstreckt sich längs von einem ersten Rand 4 zu einem zweiten Rand 5, wobei jeder der Ränder 4, 5 als hinten oder vorne angesehen werden kann. Das Gerät 1 erstreckt sich quer von einer ersten Seite 6 zu einer zweiten Seite 7, wobei jede der Seiten als rechts oder links angesehen werden kann.
  • Der Umfang der Stützwandung 2 schließt ein erstes Ende 10 ein, einen ersten seitlichen Rand 11, ein zweites Ende 12, einen zweiten seitlichen Rand 13. Ein Oberteil 14 der Stützwandung ist vorgesehen, um die Füße des Benutzers aufzunehmen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise ein Teppich 15 gegenüber der Oberseite 14 vorgesehen.
  • Der Teppich 15 ermöglicht insbesondere ein gutes Haften der Füße oder der Schuhe auf der Oberseite 14. Dies vereinfacht das Fahren der Maschine. Der Teppich 15 kann aus einer oder mehreren weichen Materialschichten mit einem relativ erhöhten Reibungskoeffizienten bestehen. Beispielsweise eine Schicht eines Schaums aus weichem Plastikmaterial, hergestellt aus Polyurethan, Ethylen, Venylacetat oder jedes vergleichbare Material kann passen. Der Teppich 15 ist auf der Oberseite 14 durch jedes geeignete Material verbunden, sowie eine Klebung, eine Tackerung, eine Nähung, eine Nietung, eine Schraubung oder anderes.
  • Vorzugsweise bedeckt der Teppich 15 deutlich die ganze Oberseite 14, er könnte jedoch auch nur einen Teil bedecken.
  • Selbstverständlich kann der Teppich 15, obwohl er in Gestalt eines einstückigen Teils dargestellt ist, mehrere überlagerte Teile umfassen oder nicht.
  • Folglich weist die Stützwandung 2 von dem ersten Ende 10 zum zweiten Ende 12 eine erste Spitze 20, einen zweiten Aufnahmeabschnitt 21, einen zentralen Abschnitt 22, einen zweiten Aufnahmeabschnitt 23 und eine zweite Spitze 24 auf.
  • Jede Spitze 20, 24 soll umfasst sein als ob sie ein hochgeklappter Abschnitt eines Endes der Abstützwand 2 ist. Jede der Spitzen 20, 24 ist in Gestalt eines gekrümmten Abschnitts dargestellt, deren Krümmungszentren auf der Oberseite 14 sind. Jedoch könnte jede der Spitzen eine andere Struktur haben, wie jene eines hochgeklappten geraden Abschnitts oder eines Kurvenabschnitts in Erhebung, dessen eines oder mehrere Krümmungszentren auf der gegenüberliegenden Seite 14 darüber liegen würden.
  • Jeder der Aufnahmeabschnitte 21, 23 soll umfasst sein, als ob er ein bevorzugter Abschnitt zur Aufnahme der Füße des Benutzers bei einem Fahren, bei dem das Gleitgerät 1 in Kontakt mit dem Schnee auf seiner ganzen Länge bleibt, sein. Die Füße können jedoch auf der gesamten Oberfläche der Stützwand 2 positioniert sein.
  • Die Stützwand 2 ist vorzugsweise ausgehend von einem Plastikmaterial verwirklicht, sowie einem Polyoxymethylen, einem Polyethylen, einem Acetyl-Butadin-Styren, einem Polyurethan oder anderem.
  • Jedoch könnten auch andere Materialien geeignet sein. Beispielsweise könnte vorgesehen sein, Holz in Gestalt einer Lamellenklebung oder einem Äquivalent zu benutzen. Es könnte noch vorgesehen sein, eine Verstärkung aus Kompositmaterial zu stapeln, einen Schaumkern und/oder einen Holzkern und eine andere Verstärkung aus Kompositmaterial. Die Verstärkungen können von Schutzschichten gegen äußere Angriffe wie einer Plastikschicht bedeckt sein.
  • Wie man es besser auf der 2 sieht, hat die Gleitwandung selbst einen Umfang, welcher ein erstes Ende 25, einen seitlichen Rand 26, ein zweites Ende 27 und einen zweiten seitlichen Rand 28 einschließt.
  • Eine Unterseite 35 der Gleitwandung 3 ist vorgesehen, um auf einer Unterlage zu gleiten, wobei diese letztere Eis, Schnee, Gras, ein synthetisches Gewebe oder ein anderes Gewebe sein kann.
  • Die Gleitwandung 3 weist von dem ersten Ende 25 bis zum zweiten Ende 27 eine erste Spitze 36, einen zentralen Abschnitt 27, eine zweite Spitze 38 auf. Wieder soll jede Spitze 36, 38 umfasst sein, als ob sie ein hochgeklappter Endabschnitt der Gleitwandung 3 ist.
  • Jede der Spitzen 26, 38 ist in Gestalt eines gekrümmten Abschnitts, dessen Krümmungszentren sich auf der entgegengesetzten Seite der Unterseite 35 befinden, wobei diese Gestalt nicht beschränkend ist.
  • Die Gleitwandung 3 besteht vorzugsweise aus einer Platte, welche ausgehend von einem Plastikmaterial hergestellt ist. Beispielsweise ein Polyoxymethylen, ein Polyethylen, ein Acetyl-Butadin-Styren, ein Polyurethan oder andere könnten geeignet sein.
  • Jedoch könnte die Gleitwandung 3 aus einem Ski bestehen. Sie könnte z. B. durch eine vertikale Schichtung gebildet sein, welche von unten nach oben aus einer Gleitschicht, einer unteren Verstärkung, einem Kern, einer oberen Verstärkung, und evtl. aus einer Schutzschicht zusammengesetzt sein kann. Diese Schichtung schließt im Wesentlichen Kompositmaterialien und evtl. Holz ein. Die Ränder 26, 28 und/oder die Enden 25, 27 der Gleitwandung 3 können Kanten aufweisen.
  • Selbstverständlich könnten andere Materialien benutzt werden, um die Gleitwandung 3 herzustellen.
  • Die Stützwandung 2 und die Gleitwandung 3 haben eindeutig dieselbe Länge. Jede Wandung 2, 3 kann geringfügig kürzer, von derselben Länge oder länger als die andere sein. Die Stützwandung 2 ist breiter als die Gleitwandung 3. Die seitli chen Ränder 11, 13 der Stützwandung 2 sind überhängend in Bezug auf die Gleitwandung 3. Folglich werden die Kräfte, welche von den Füßen des Benutzers auf die Oberseite 14 auf Höhe der seitlichen Ränder 11, 13 ausgeübt werden, auf die Gleitwandung 3 übertragen, indem sie verstärkt werden. Ein daraus resultierender Vorteil ist eine Reduzierung der Abnützung bei dem Fahren des Geräts 1. Dank des Überhangs kann der Benutzer mit den Füßen ein Hebelmoment des Geräts ausüben. Dies ermöglicht einen Kantengriff durch Eindringen in den Schnee von einem der seitlichen Ränder 26, 28.
  • Gemäß der Erfindung, wie besser auf der 3 zu sehen ist, gehen die erste Spitze 20 der Stützwandung 2 und die erste Spitze 36 der Gleitwandung 3 ineinander über. Durch Analogie gehen die zweite Spitze 24 der Stützwandung 2 und die zweite Spitze 38 der Gleitwandung 3 ineinander über.
  • Zu jeder der ersten Begrenzungen 4 und zweiten Begrenzungen 5 des Gleitgeräts 1 sind die ersten 20, 36 und die zweiten 24, 38 Spitzen jeweils tangential aneinander und miteinander verklebt. Die ersten Spitzen 20, 36 und zweiten Spitzen 24, 38 überlagern sich jeweils, um einen einzigen Endabschnitt zu bilden. Selbstverständlich weist jeder Abschnitt eine ähnliche Erscheinungsform jener der Spitzen auf. Insbesondere weist jeder Abschnitt eine Krümmung auf, deren Zentren auf der Oberseite 14 der Stützwandung 2 gelegen sind. Diese Struktur gibt dem Gerät 1 eine gute Eignung, um sich einen Weg in den Schnee zu bahnen.
  • Wie man es auf 4 sieht, verbindet eine erste seitliche Kante 39 den ersten seitlichen Rand 26 der Gleitwandung 3 mit einer Verbindungsseite 40 der Stützwandung 2. Analog verbindet eine zweite seitliche Kante 41 den zweiten seitlichen Rand 28 der Gleitwandung 3 mit der Verbindungsseite 40. Die Oberseite 14 und die Verbindungsseite 40 begrenzen die Dicke der Stützwandung. Die erste Kante 39 und die zweite Kante 41 schließen in Querrichtung den Raum, welcher zwischen der Stützwandung 2 und der Gleitwandung 3 enthalten ist.
  • Folglich wird ein geschlossenes Volumen 42 zwischen der Stützwandung 2 und der Gleitwandung 3 begrenzt.
  • Der Verschluss des Volumens 42 verhindert das Ansammeln von Fremdkörpern, wie dem Schnee, zwischen den Wandungen 2, 3. Deswegen wird das Gerät 1 während des Fahrens nicht schwerer. Außerdem weisen die Kanten 39, 41 jeweils regelmäßige Kontaktoberflächen 43, 44 mit dem Schnee auf. Dies begünstigt das Gleiten der Kanten 39, 41 und des Geräts 1 folglich in dem Schnee.
  • Gemäß dem ersten Beispiel weist die Stützwandung 2 eine zentrale Längsöffnung 50 auf, welche von einer Haube 51 geschlossen wird. Dies ermöglicht es, das Gleitgerät 1 in zwei Hauptteilen herzustellen.
  • Der erste Teil schließt die Stützwandung 2, mit Ausnahme der Haube 51, die seitlichen Kanten 39, 41, die Gleitwandung 3 genauso wie in nicht verpflichtender Weise, Rippen 52, 53, 54 ein, welche aus der Gleitwandung hervorgehen, und zu der zentralen Öffnung 50 hervorstehen. Ein Verteilungsbeispiel der Rippen ist auf 5 sichtbar. Der erste Teil ist vorzugsweise ein einstückiges Teil, welches z. B. durch Spritzen eines Plastiks erhalten wird. Selbstverständlich könnte jedes andere Herstellungsverfahren, wie das Zusammensetzen von verschiedenen Teilen des ersten Teils durch jedes Mittel geeignet sein.
  • Was den zweiten Teil betrifft, so besteht dieser aus der Haube 51. Diese letztere ist vorzugsweise ausgehend von einem Plastik verwirklicht.
  • Um das Gleitgerät 1 zu bilden, genügt es, die Öffnung 50 der Stützwandung 2 mit der Haube 51 zu schließen. Die Schließung ist vorzugsweise endgültig. Sie kann durch jedes Mittel, sowie eine Klebung, eine Schweißung oder andere verwirklicht werden.
  • Selbstverständlich könnte die Schließung provisorisch sein. In diesem Fall kann die Haube 51 geschraubt, gerastet, oder durch jedes andere geeignete Mittel angeschlagen sein. Das geschlossene Volumen 42 ist folglich durch die Haube 51 von der Seite der Stützwandung 2 begrenzt. Dieses Volumen kann hohl bleiben oder mit einem Schaum oder jedem gleichwertigen Material gefüllt werden. Die Art der Füllung spielt eine Rolle beim Dämpfen der Vibration. Der Teppich 15, deckt zusätzlich zu seiner vorher erwähnten Hauptfunktion, die äußere Begrenzung 55 der Öffnung 50 der Haube 51 ab.
  • Zusätzlich, wie auf den 2 und 4 ersichtlich ist, sind Gleitrillen vorgesehen. Diese Rillen sind auf der Oberseite 35 der Gleitwandung 3 angeordnet. Sie sind in Richtung der Länge des Geräts 1 ausgerichtet. Sie verbessern die Stabilität des Geräts beim Fahren, insbesondere wenn das Gerät 1 eben auf dem Schnee gleitet.
  • Gemäß dem Beispiel sind die Rillen, drei in der Anzahl nämlich eine erste seitliche Rille 56, eine zentrale Rille 57, und eine zweite seitliche Rille 58. Für jede der seitlichen Rillen 56, 58 wurde ein Profil mit Graten vorgesehen, um die Stabilität beim ebenen Fahren zu vereinfachen. Für den zentralen Grat wurde ein konkav abgerundetes Profil vorgesehen, was nützlich bei bestimmten Stilfiguren sein kann. Tatsächlich kann sich der Benutzer mit der Unterseite 35 auf einem selbst abgerundeten Relief sowie auf einem Hindernis aufstützen.
  • Selbstverständlich könnte eine andere Anzahl an Rillen vorgesehen sein, genauso wie verschiedene Gestalten für ihre Profile.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Rillen gleichzeitig entlang des zentralen Abschnitts 37 und teilsweise zumindest entlang der Spitzen 36, 38. Dies macht sie auf allen Schneetypen effizient.
  • Die anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden mit Hilfe der 6 und 7 dargestellt.
  • Aus Bequemlichkeitsgründen werden nur die Unterschiede in Bezug auf das erste Beispiel im Detail beschrieben.
  • Das zweite Beispiel wird mit Hilfe der 6 vorgestellt. Es bezieht sich auf ein Gleitgerät 70, welches eine Stützwandung 71 und eine Gleitwandung 72 einschließt. Die Wandungen 71, 72 sind miteinander durch eine erste seitliche Kante 73, eine zweite seitliche Kante 74, und Rippen 75, 76, 77, welche aus der Gleitwandung 72 hervorgehen, verbunden. Wieder schließt das Gerät 70 zwei Hauptteile ein. Jedoch sind diese Teile anders als jene gemäß dem ersten Beispiel. Der erste Teil schließt die Gleitwandung 72, die seitlichen Kanten 73, 74 und die Rippen 75, 76, 77 ein. Der zweite Teil wird durch eine Stützwandung 71 gebildet. Jedes der Teile ist vorzugsweise ein einstückiges Teil. Die Teile sind durch jegliches Mittel zusammengesetzt, um das Gleitgerät 70 zu bilden.
  • Das dritte Beispiel wird mit Hilfe der 7 vorgestellt. Es bezieht sich auf ein Gleitgerät 90, welches eine Stützwandung 91 und eine Gleitwandung 92 einschließt. Wieder schließt das Gerät 90 zwei Hauptteile ein. Jedoch sind diese Teile anders als jene gemäß den vorhergehenden Beispielen. Der erste Teil ist die Gleitwandung 92, der zweite Teil die Stützwandung 91. Die Teile sind miteinander durch eine Mittelschicht 93 verbunden, welche sich zwischen den Wandungen 91, 92 gegenüber der Gleitwandung 92 erstreckt. Die mittlere Schicht kann mit irgendeinem natürlichen oder synthetischen Material verwirklicht werden, sowie aus Kork, aus Holz, einem Plastikschaum oder anderem. Die Verbindung der Mittelschicht mit den Wänden geschieht durch jedes Mittel.
  • In allen Fällen kann die Erfindung ausgehend von allen Materialien verwirklicht werden, welche gemäß jeglicher dem Fachmann bekannter Technik eingesetzt werden.
  • Das Gerät ist vorzugsweise deutlich längssymmetrisch, d. h. in Bezug auf eine zentrale Querachse. Es ist auch vorzugsweise deutlich quersymmetrisch in Bezug auf eine zentrale longitudinale Achse. Folglich kann jede Begrenzung 4, 5 des Geräts vorne oder hinten sein.
  • Die Länge des Geräts 1, 70, 90 liegt vorzugsweise zwischen 60 und 100 cm, seine Länge liegt vorzugsweise zwischen 15 und 30 cm und seine zentrale Höhe liegt zwischen 3 und 10 cm.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorhergehenden Beispiele beschränkt und umfasst alle gleichwertigen Techniken, welche in den Bereich der Ansprüche, welche folgen, werden, eintreten könnten.
  • Insbesondere ist es möglich, andere Strukturen für die grundlegenden Strukturen des Geräts vorzusehen.

Claims (11)

  1. Gleitgerät (1, 70, 90), welches eine Stützwandung (2, 71, 91), welche zum Stützen der beiden Füße eines Benutzers vorgesehen ist und eine Gleitwandung (3, 72, 92), welche zum Gleiten vorgesehen ist, wobei die beiden Wandungen (2, 71, 91, 3, 72, 92) gegenüber voneinander so angeordnet sind, dass sie eine Aussparung zwischen sich offen halten, die Wandungen (2, 71, 91, 3, 72, 92) dieselbe Länge haben, die Stützwandung (2, 71, 91) größer als die Gleitwandung (3, 72, 92) ist, ein eingeschlossenes Volumen (42) zwischen den Stützwandungen (2, 71, 91) und den Gleitwandungen (3, 72, 92) begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät symmetrisch in Bezug auf eine zentrale Längsachse ist.
  2. Gleitgerät (1, 70, 90) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spitze (20) der Stützwandung (2, 71, 91) und die erste Spitze (36) der Gleitwandung (3, 72, 92) sich aneinanderfügen, dass die zweite Spitze (24) der Stützwandung (2, 71, 91) und die zweite Spitze (38) der Gleitwandung (3, 72, 92) sich aneinanderfügen, dass eine seitliche Kante (39, 73) einen ersten Rand (26) der Gleitwandung (3, 72, 92) zu einer Verbindungsseite (40) der Stützwandung (2, 71, 91) verbindet und dass eine zweite seitliche Kante (41, 74) einen zweiten Rand (28) der Gleitwandung (3, 72, 92) mit der Verbindungsseite (40) der Stützwandung (2, 71, 91) verbindet.
  3. Gleitgerät (1, 70, 90) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (20, 36) und zweiten (24, 38) Spitzen jeweils anliegend und aneinander geklebt sind.
  4. Gleitgerät (1, 70, 90) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spitze (20, 24, 36, 38) ein gebogenes Teilstück ist, deren eines oder mehrere Krümmungszentren sich auf der oberen Seite (14) der Stützwandung (2, 71, 91) befinden.
  5. Gleitgerät (1, 70, 90) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teppich (15) auf der Oberseite (14) der Stützwandung (2, 71, 91) verlegt ist.
  6. Gleitgerät (1, 70, 90) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Längseinkerbungen (56, 57, 58) auf der unten liegenden Seite (35) der Gleitwandung (3) angeordnet sind.
  7. Gleitgerät (1, 70, 90) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungen (56, 57, 58) sich zugleich entlang eines zentralen Abschnitts (37) und zum Teil zumindest entlang der Spitzen (36, 38) der Gleitwandung (3) ausdehnen.
  8. Gleitgerät (1, 70, 90) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es drei Einkerbungen gibt.
  9. Gleitgerät (1, 70, 90) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Hauptteile umfasst, einen ersten Teil, der die Stützwandung (2), die seitlichen Kanten (39, 41) und die Gleitwandung (3) umfasst, wobei die Stützwandung (2) eine Öffnung (50) aufweist und einen zweiten Teil, welcher aus einer Verschlusshaube (51) der Öffnung (50) besteht, umfasst.
  10. Gleitgerät (70) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Hauptteile umfasst, einen ersten Teil, welcher die Gleit wandung (72) und die seitlichen Kanten (73, 74) umfasst, und einen zweiten Teil, welcher durch die Stützwandung (71) gebildet wird.
  11. Gleitgerät (90) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Hauptteile umfasst, wobei der erste Teil die Gleitwandung (92) ist, der zweite Teil die Stützwandung (91) ist, die zwei Teile durch eine Zwischenschicht (93), welche sich zwischen den beiden Wandungen (91, 92) in Bezug auf die Gleitwandung (92) ausdehnt, zusammengefügt sind.
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