DE2643783C2 - Ski - Google Patents
SkiInfo
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- DE2643783C2 DE2643783C2 DE19762643783 DE2643783A DE2643783C2 DE 2643783 C2 DE2643783 C2 DE 2643783C2 DE 19762643783 DE19762643783 DE 19762643783 DE 2643783 A DE2643783 A DE 2643783A DE 2643783 C2 DE2643783 C2 DE 2643783C2
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- ski
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski in Torsionskastenbauweise, bei dem Einlagen aus vorimprägnierten
und ausgehärteten kohlenstoff- und borfaserverstärkten Kunststoffen bestehen, deren Faserstränge
vorwiegend unter einem Winkel von 30° -60° zur Skilängsachse verlaufen und die fortlaufend um
einen Kern aus Schaumstoff, Holz oder dergleichen gewickelt sind.
Die Erfindung geht aus von einem Ski gemäß der DE-PS 20 63167. Dieser bekannten Lösung liegt die
Aufgabe zugrunde, einen Ski zu schaffen, dessen Biegesteifigkeit in Längsrichtung groß ist und der
gleichzeitig eine über das bei anderen bekannten Skiern übliche und erreichbare Ausmaß gehende Torsionssteifigkeit
aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die bekannte Lösung von einem Ski aus Kunststoff oder
Metall mit Einlagen aus kunstharzimprägnierten Faserstoffen aus, deren Stränge unter einem spitzen Winkel
zur Skilängsrichtung verlaufen und in einer oder mehreren Ebenen verlegt sind. Zur Lösung der
gestellten Aufgabe wird gemäß der vorgenannten DE-PS vorgeschlagen, daß die Einlagen aus vorimprägnierten
und ausgehärteten kohlenstoff- oder borfaserverstärkten Kunststoffen bestehen, deren Faserstränge
vorwiegend unter einem Winkel von 30° -60° verlaufen. Der Vorteil dieser Lösung besteht im besonderen
darin, daß im Hinblick auf die zu erfassenden Materialeigenschaften wie Elastizitätsmodul und Schubmodul
eines Faserverbundwerkstoffes hoher spezifischer Steifigkeit und Festigkeit die Stränge so verlegt
sind, daß zur Skilängsrichtung eine große Biegesteifigkeit und eine weitaus größere Torsionssteifigkeit als
üblich erzielt wird. Als nachteilig wird bei diesem Ski
angesehen, daß dessen Torsions- und Biegesteifigkeit praktisch vorgegeben sind und Skier mit unterschiedlichen
Eigenschaften nicht herausgestellt werden können. Aufgabe der Erfindung ist es, den Ski nach der
vorgenannten DE-PS 2063167 in der Weise weiter auszugestalten, daß Torsions- und Biegefestigkeit über
die Skilänge den Anforderungen eines Hochleistungsskis für unterschiedliche Einsatzstrecken genügen.
w Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Ski gelöst, bei dem der Abstand zwischen den einzelnen
Fasern im Bereich der Quermitte am kleinsten ist und nach beiden Skienden hin zunehmend größer wird.
is nämlich der Skimitte, eine höhere Steifigkeit, während
die Enden zur besseren Anpassung an das Gelände insbesondere biegeweicher sind. Ein derartiger Ski läßt
sich ausgezeichnet führen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird zusätzlich die Winkellage der Fasern von 45° von der
Skimitte ausgehend über die Länge des Skis variiert, so daß die Torsionssteifigkeit, die vorwiegend von der
Faserorientierung bestimmt wird, den Anforderungen optimal angepaßt wird.
Obwohl es zur Zeit der Entstehung dieser Erfindung durch die DE-OS 25 05 454 bekannt war, die Eigenschaften
eines Verbundskis durch das Fasermuster übereinander angeordneter Einzellagen zu beeinflussen, so hat
man trotz dieser Versuche keine optimalen Lösungen gefunden, die den gewünschten komplexen Zustand
eines Skis gerecht werden. Nach der AT-PS 2 93 239 wird beispielsweise vorgeschlagen, einen faserverstärkten
Ski aus Verbundwerkstoff herzustellen, bei dem die Fasern in der Skimitte um 20° und gegen die Skienden
um 45° zur Skilängsachse gewickelt sind. Diese Faserorientierung verleiht dem Ski jedoch nicht die
notwendige Torsionssteifigkeit in der am stärksten belasteten Mittelzone.
auf, um die herum die Fasern 2 gewickelt sind. Der
der Skiquermitte relativ klein und er vergrößert sich kontinuierlich von der Skiquermitte aus symmetrisch
nach den beiden Enden des Skis hin (F i g. 1).
im Bereich der Quermitte näher bei 60° liegt und sich von der Skiquermitte aus symmetrisch nach den beiden
Bei einer bevorzugten Lösung beträgt der Winkel im Bereich der Quermitte 45°.
Bei gegebenen Verhältnissen optimale Lösungen kann die Kombination der beiden Alternativen ergeben.
In beiden Fällen kann die Veränderung von der Quermitte des Skis aus nach beiden Seiten hin
eo symmetrisch erfolgen oder asymmetrisch wenn besondere Anforderungen oder Gegebenheiten dies zweckmäßig
erscheinen lassen.
Claims (4)
1. Ski in Torsionskastenbauweise, bei dem Einlagen aus vorimprägniertem und ausgehärtetem
Kohlenstoff oder borfaserverstärkten Kunststoffen bestehen, deren Faserstränge vorwiegend unter
einem Winkel von 30°-60° zur Skilängsachse verlaufen und die fortlaufend um einen Kern aus
Schaumstoff, Holz oder dergleichen gewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den einzelnen Fasern im Bereich der Quermitte des Skis am kleinsten ist und nach beiden
Skienden hin zunehmend größer wird.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den einzelnen Fasern bezüglich der Skiquermitte nach beiden Enden hin
symmetrisch zunehmend größer wird.
3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Fasern zur
Skilängsachse innerhalb 30° und 60° sich über die Skilänge ändert
4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Faserstränge im Bereich der
Quermitte des Ski ±45° beträgt.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762643783 Expired DE2643783C2 (de) | 1976-09-29 | 1976-09-29 | Ski |
Country Status (4)
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NUERNBERG AG, 8000 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |