DE69201341T2 - Ski mit einem nicht-rechteckigen Durchschnitt. - Google Patents

Ski mit einem nicht-rechteckigen Durchschnitt.

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formski mit nicht rechteckförmigem Querschnitt.
  • Immer häufiger werden Formskis gefertigt, d.h. Skis mit nicht rechteckförmigem Querschnitt, welche eine die obere Fläche und die Seitenflächen des Skis bildende Schale besitzen, wobei diese Seitenflächen gegebenenfalls auf wenigstens einem Teil ihrer Höhe geneigt sind. In diesem Fall kann diese Neigung konstant oder über die Länge des Skis variabel sein und kann mit ebenen oder gekrümmten Flächen versehen sein.
  • Es ist gleichermaßen vorteilhaft, Ski herzustellen, die einen Füllungskern aus Kunststoffschaum, beispielsweise Polyurethanschaum, umfassen, welcher über die Zeit ausgezeichnete Stabilitatseigenschaften besitzt und geringes Gewicht aufweist.
  • Der Vorteil eines herkömmlichen Skis ist insbesondere, daß er starre Randteile besitzt, beispielsweise aus ABS oder aus Phenolschichtstoff, die eine ausgezeichnete Übertragung der von der Schneeoberfläche auf die Kanten des Skis ausgeübten Kräfte zu dessen oberer Fläche hin sicherstellen, welche mit der Bindung für einen Schuh des Skiläufers ausgestattet ist.
  • Die Druckschriften FR 2 611 519 und WO 91/08029 beschreiben einen Schalenski mit geneigten Seitenwandungen, der einen Kern mit rechteckförmigem Querschnitt umfaßt, und bei dem die Kräfte zwischen den Kanten und der oberen Fläche von Versteifungselementen übertragen werden, welche in Kontakt mit den geneigten wandungen angeordnet und beispielsweise von mit Harz imprägnierten Gewebelagen gebildet sind. Der Raum zwischen dem zentralen Kern und den Seitenflächen ist von einem Füllungsmaterial eingenommen.
  • Die Druckschriften FR 2 611 518, FR 2 615 404 und EP 0 394 835 betreffen Formski, welche eine die geneigten Seitenflächen des Skis bildende Schale, einen Kern mit rechteckförmigem Querschnitt und sich mit den geneigten wandungen in Kontakt befindende Versteifungselemente umfassen, wobei zwischen den geneigten Seitenwandungen und dem Kern ein Raum vorgesehen ist, der durch viskoelastische Elemente mit Vibrationsdämpfungsvermögen gefüllt ist.
  • Der Nachteil dieser verschiedenen Lösungen resultiert aus der Tatsache, daß keine breiten Elemente vorhanden sind, die eine direkte Übertragung der Kräfte von den Kanten bis zu der mit der Bindung versehenen oberen Fläche hin sicherstellen, da sich der Kern nicht auf den Kanten abstützt, und daß die Verstärkungselemente der Schale auf deren geneigten Seiten aufgebracht sind und sich punktförmig auf jeder Kante abstützen.
  • Es ergeben sich demnach Skis, die mäßige Verhaltenseigenschaften besitzen und die den gewünschten Anforderungskriterien, insbesondere im Wettkampf, wo die für die Skis gewünschte Führungsgenauigkeit eine möglichst perfekte Übertragung der Kräfte von den Kanten zur oberen Fläche des Skis hin verlangt, nicht genügen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Formski mit nicht rechteckförmigem Querschnitt bereitzustellen, der einen Füllungskern, beispielsweise aus Kunststoffschaum und insbesondere aus Polyurethanschaum umfaßt, bei welchem die obere Fläche und die Seitenflächen von einer Schale gebildet sind, um die Endfertigungsqualität der eine Schale umfassenden Skis aufzuweisen, und gleichzeitig die technischen Qualitäten der herkömmlichen Skis zu bieten, wobei wenigstens im Bindungsbereich eine direkte Übertragung der Kräfte von den Kanten bis zu der mit der Bindung versehenen oberen Fläche des Skis hin sichergestellt ist.
  • Hierzu umfaßt der erfindungsgemäße Ski zwei Längsverstärkungselemente, welche wenigstens in dem Mittelabschnitt des Skis verlaufen, beidseits des Kerns angeordnet sind und gleichzeitig mit diesem und Abschnitten der Innenfläche der die Seitenflächen des Skis bildenden Schale in Kontakt stehen, wobei jedes Verstärkungselement eine untere Fläche umfaßt, die sich großteils über die Breite der entsprechenden Kante erstreckt, um für deren wirksame Abstützung zu sorgen, und sich über wenigstens einen Teil der Höhe des Skis erstreckt.
  • Die Längsverstärkungselemente stellen eine ausgezeichnete Abstützung der Kante sowie die Übertragung der von jeder Kante aufgenommenen Kräfte zu der mit der Bindung versehenen oberen Fläche des Skis sicher. Jedes Verstärkungselement kann sich praktisch über die gesamte Höhe des Skis erstrecken und zur Halterung einerseits einer Kante und andererseits der oberen Fläche des Skis dienen, oder sich im Gegensatz hierzu nur über einen Teil der Höhe des Skis erstrecken und einem Versteifungselement zugeordnet sein, das sich in Kontakt mit der oberen Wandung der Schale befindet und die von der Kante her übertragenen Kräfte aufnimmt. Dieses Kraftaufnahmeelement kann beispielsweise von einem mit Harz imprägnierten Gewebe gebildet sein.
  • Jedes Verstärkungselement kann eine auf seiten des Kerns angeordnete Fläche aufweisen, die orthogonal zur Ebene der Sohle verläuft oder im Gegensatz hierzu relativ zur Orthogonalen zur Ebene der Sohle geneigt ist, eine über die gesamte Länge des Skis konstante Breite besitzen, wobei der Kern eine variable Breite aufweist, oder im Gegensatz hierzu eine längs des Skis variable Breite aufweisen, wobei der Kern in diesem Fall eine konstante Breite aufweist.
  • Jedes Verstärkungselement kann aus mehreren Teilen gebildet sein, die in Längsrichtung aneinander angrenzen und aus Materialien mit verschiedenen Eigenschaften gebildet sind, oder ferner aus mehreren nebeneinander angeordneten Teilen, welche aus verschiednen Materialien gebildet sind.
  • Auf jeden Fall ist es günstig, daß die Verstärkungselemente im Mittelabschnitt des Skis, d.h. im Bindungsbereich, steif sind, wobei die Endbereiche dieser gleichen Elemente biegsamer und beispielsweise aus viskoelastischem Material gebildet sein können.
  • Der steife Abschnitt jedes Verstärkungselements kann aus einem massiven Material gebildet sein, wie Holz, Kunststoff, oder ferner aus mit Harz imprägniertem, zusammengefaltetem Gewebe gebildet sein, oder ferner aus einem mehrere Materialien umfassenden Komplex, wie Zicral-ABS, wobei Zicral eine für eine Aluminiumlegierung eingetragene Marke ist und ABS Acrylnitril-Butadien-Styrol ist.
  • Es ist gleichermaßen möglich, die Eigenschaften und jeweiligen Formen der beiden einander gegenüberliegenden Verstärkungselemente ein und desselben Skis zu variieren, um dem Ski bestimmte Verhaltenseigenschaften zu verleihen. So können die beiden einander gegenüberliegenden Verstärkungselemente ein und desselben Skis verschiedene Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften besitzen oder verschiedene geometrische Eigenschaften besitzen, wie Breite und/oder Höhe.
  • Vorteilhafterweise erstrecken sich die Verstärkungselemente über die gesamte aktive Länge des Skis, d.h. im wesentlichen zwischen den vorderen und hinteren Kontaktbereichen des Skis auf dem Schnee, während die Schale die Verstärkungselemente vollständig bedeckt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in den Endbereichen des Skis zwischen der Schale und dem oberen Abschnitt jedes Verstärkungselements oder zwischen der Schale und den Kanten lokal eine Lage aus viskoelastischem Material angeordnet.
  • Ein derartiger Ski kann durch vorherige Formung des Kerns und Zusammenfügen mit den Verstärkungselementen der Schale in der Form gefertigt sein, oder ferner durch Vormontage der Verstärkungselemente mit der Schale vor in situ-Formung des Kerns. Es ist gleichermaßen möglich, die Verstärkungselemente vor der Formung des Kerns mit der Schale zu extrudieren.
  • Jedenfalls wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die schematischen beigefügten Zeichnungen gut verständlich, welche Zeichnungen mehrere Ausführungsformen dieses Skis als nicht beschränkende Beispiele darstellen:
  • Figur 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Skis;
  • Figuren 2 und 3 sind zwei Querschnitte in vergrößertem Maßstab längs der Linien II-II bzw. III-III von Figur 1;
  • Figur 4 ist ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab einer Ausführungsvariante dieses Skis;
  • Figur 5 ist ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab einer weiteren Ausführungsvariante dieses Skis;
  • Figuren 6 und 7 sind zwei Draufsichten eines Skis ohne Schale, welche zwei Möglichkeiten der Ausbildung der Verstärkungselemente zeigen.
  • Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ski ist ein Formski mit nicht rechteckförmigem Querschnitt, der einen Füllungskern 2, beispielsweise aus Polyurethanschaum, eine die obere Fläche 4 des Skis und dessen beide Seitenflächen 5 bildende Schale 3, Metallängskanten 6 und einen Gleitbelag 7 umfaßt.
  • Wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, umfaßt dieser Ski zwei Längsverstärkungselemente 8, die sich wenigstens im Bindungsbereich des Skis erstrecken und beidseits des Kerns 2 zwischen diesem und den geneigten Flächen 5 der Schale 3 angeordnet sind. Jedes Verstärkungselement 8 umfaßt eine untere Fläche, die zur Abstützung einer Kante 6 dient, um für deren wirksame Abstützung zu sorgen.
  • In der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich jedes Verstärkungselement 8 praktisch über die gesamte Höhe des Skis und dient zur Halterung der oberen Fläche 4 der Schale. Darüber hinaus weist jedes Verstärkungselement eine Fläche auf, die zur Anlage gegen den Kern bestimmt ist und zur Ebene der Sohle orthogonal verläuft. Figur 3 zeigt, daß in den Endbereichen zwischen den Rändern der Schale 3 und der Basis der Verstärkungselemente und den Kanten 6 eine Lage 9 aus viskoelastischem Material angeordnet ist.
  • Figur 4 stellt eine Variante des Skis der Figuren 1 bis 3 dar, bei welcher jedes Verstärkungselement 18 sich lediglich über einen Teil der Höhe des Skis erstreckt und mit einem Versteifungselement 19 verbunden ist, welches beispielsweise von einem mit Harz imprägnierten Gewebe gebildet ist, welches seinerseits mit der oberen Fläche 14 der Schale in Kontakt steht und dazu bestimmt ist, auf diese letztere die Kräfte zu übertragen, denen die Kanten 16 unterworfen sind.
  • Figur 5 stellt eine weitere Ausführungsform dieses Skis dar, bei welcher jedes Verstärkungselement 28 eine Fläche besitzt, welche zur Anlage gegen den Kern 22 bestimmt ist und bezüglich der Orthogonalen zur Ebene der Sohle geneigt ist.
  • Figur 6 stellt einen Ski ohne die Schale in Draufsicht dar, bei welchem jedes allgemein mit 38 bezeichnete Verstärkungselement eine über seine gesamte Länge konstante Basisbreite besitzt, wobei der Kern 32 zur Berücksichtigung der Maßlinien des Skis seinerseits eine variable Breite besitzt. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform jedes Verstärkungselement von einem mehrere Materialien umfassenden Komplex gebildet, der wenigstens zwei verschiedene Materialien umfaßt, beispielsweise eine mittlere Lage 38a aus Zicral und zwei seitliche Lagen 38b aus ABS.
  • Figur 7 stellt eine weitere Ausführungsform dar, bei welcher jedes Verstärkungselement 48 eine längs des Skis über dessen gesamte Länge variable Basisbreite besitzt, während der Kern 42 seinenteils eine längs des Skis konstante Breite besitzt. Darüber hinaus und um eine weitere erfindungsgemäße Möglichkeit darzustellen, umfaßt jedes Verstärkungselement ein mittleres Teil 48a, das sich wenigstens im Bindungsbereich des Skis erstreckt und aus einem steifen Material gebildet ist, und zwei Endbereiche, einen vorderen Endbereich 48b und einen hinteren Endbereich 48c, die in Längsrichtung an den Bereich 48a angrenzen und aus einem unterschiedliche Eigenschaften aufweisenden Material gebildet sind, beispielsweise aus viskoelastischem Material. Eine derartige Kombination ist insofern interessant, als es erforderlich ist, auf Höhe des Bindungsbereichs über ausgezeichnete Abstützung zu verfügen, welche durch das steife Element 48a verwirklicht wird, und als es vorteilhaft ist, auf Höhe der Enden gute Dämpfung zu erhalten, welche dank der viskoelastischen Elemente 48b und 48c erhalten wird.
  • Wie sich aus Vorstehendem ergibt, bringt die Erfindung eine große Verbesserung des Standes der Technik mit sich, indem sie einen Formski mit nicht rechteckförmigem Querschnitt bereitstellt, der die Darbietungseigenschaften von Schalenskiern besitzt und gleichzeitig die technischen Verhaltenseigenschaften von herkömmlichen Skiern aufweist.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht allein auf die vorstehend beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen dieses Skis beschränkt ist, sie umfaßt im Gegenteil alle Ausführungsvarianten, die von den beigefügten Ansprüchen gedeckt sind.
  • So könnten die Verstärkungselemente insbesondere monolithisch sein, oder die Verstärkungselemente könnten sich allein im Mittelabschnitt des Skis erstrecken, oder bestimmte der mit Bezug auf eine Ausführungsform beschriebenen Merkmale könnten mit Merkmalen kombiniert werden, die mit Bezug auf eine andere Ausführungsform beschrieben wurden, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen würde, wie er in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (18)

1. Ski mit nicht rechteckförmigem Querschnitt, umfassend einen Füllungskern, beispielsweise aus Polyurethanschaum, eine die obere Fläche und die Seitenflächen des Skis bildende Schale, eine untere Fläche, die mit Metallängskanten und einem zentralen Gleitbelag ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Längsverstärkungselemente (8, 18, 28, 38, 48) umfaßt, welche wenigstens in dem Mittelabschnitt des Skis verlaufen, beidseits des Kerns (2, 22, 32, 42) angeordnet sind und gleichzeitig mit diesem und Abschnitten der Innenfläche der die Seitenflächen des Skis bildenden Schale (3) in Kontakt stehen, wobei jedes Verstärkungselement eine untere Fläche umfaßt, die sich großteils über die Breite der entsprechenden Kante (6) erstreckt, um für deren wirksame Abstützung zu sorgen, und sich über wenigstens einen Teil der Höhe des Skis erstreckt.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einen Längsträger bildende Verstärkungselement (8) sich über praktisch die gesamte Höhe des Skis erstreckt und zur Halterung der oberen Fläche (4) der Schale (3) dient.
3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstärkungselement (l8) sich nur über einen Teil der Höhe des Skis erstreckt und mit einem Versteifungselement (19) verbunden ist, das zum Zwecke der Aufnahme der Kräfte mit der oberen Wandung (14) der Schale in Kontakt steht.
4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstärkungselement (8) eine Fläche aufweist, die zur Anlage gegen den Kern (2) bestimmt ist und orthogonal zur Ebene der Sohle verläuft.
5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstärkungselement (28) eine Fläche aufweist, die zur Anlage gegen den Kern (22) bestimmt und bezüglich der Orthogonalen zur Ebene der Sohle geneigt ist.
6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Basis jedes Verstärkungselements (48), d.h. dessen zur Sohle hinweisender Fläche, über die gesamte Länge des Skis konstant ist, während die Breite des Kerns (42) über die gesamte Länge des Skis variabel ist.
7. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Basis jedes Verstärkungselements (38), d.h. dessen zur Sohle hinweisender Fläche, als Funktion ihrer Längsposition auf dem Ski variabel ist, wobei die Breite des Kerns (32) über die gesamte Länge des Skis konstant ist.
8. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstärkungselement (48) aus mehreren Teilen (48a, 48b, 48c) gebildet ist, die in Längsrichtung aneinander angrenzen und aus Materialien mit verschiedenen Eigenschaften gebildet sind.
9. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstärkungselement (38) aus mehreren nebeneinander angeordneten Teilen (38a, 38b) gebildet ist, welche aus Materialien mit verschiedenen Eigenschaften gebildet sind.
10. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstärkungselement (48) ein steifes Mittelteil (48a) umfaßt, das im Bindungsbereich angeordnet ist, sowie zwei Endteile (48b, 48c), die aus viskoelastischem Material gebildet sind.
11. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das steife Teil jedes Verstärkungselements (8) aus mit Harz imprägniertem und zusammengefaltetem Gewebe gebildet ist.
12. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das steife Teil jedes Verstärkungselements (8) aus einem mehrere Materialien umfassenden Komplex, wie Zicral-ABS, gebildet ist, wobei Zicral eine für eine Aluminiumlegierung eingetragene Marke ist und wobei ABS Acrylnitril-Butadien-Styrol ist.
13. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Verstärkungselemente (8) ein und desselben Skis verschiedene Steifigkeits- und Dämpfungseigenschaften aufweisen.
14. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Verstärkungselemente (8) ein und desselben Skis verschiedene geometrische Eigenschaften aufweisen, wie verschiedene Breite und/oder Höhe.
15. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente sich über die gesamte aktive Länge des Skis erstrecken, d.h. im wesentlichen zwischen den vorderen und hinteren Kontakt bereichen des Skis auf dem Schnee, während die Schale die Verstärkungselemente vollständig bedeckt.
16. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endbereichen des Skis zwischen der Schale (3) und dem oberen Abschnitt jedes Verstärkungselements (8) lokal eine Lage (9) aus viskoelastischem Material angeordnet ist.
17. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch geke =zeichnet, daß der Kern (2) unabhängig gebildet und dann mit den Verstärkungselementen und der Schale zusammengesetzt ist.
18. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (8) mit der Schale (3) vormontiert oder mit der Schale (3) extrudiert sind, und der Kern (2) nachträglich in situ eingespritzt ist.
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