DE3150479C2 - - Google Patents
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- DE3150479C2 DE3150479C2 DE3150479A DE3150479A DE3150479C2 DE 3150479 C2 DE3150479 C2 DE 3150479C2 DE 3150479 A DE3150479 A DE 3150479A DE 3150479 A DE3150479 A DE 3150479A DE 3150479 C2 DE3150479 C2 DE 3150479C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/366—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers made of fibre-reinforced plastics, i.e. characterised by their special construction from such materials
- F16F1/368—Leaf springs
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
Description
Die Erfindung betrifft eine Blattfeder, hergestellt aus
faserverstärktem Kunststoff, umfassend einen Hauptkörper und eine
Rippe.
Herkömmliche in Fahrzeugfedersystemen etc. verwendete Blattfedern
sind hauptsächlich aus Stahl hergestellt. Zur Erzielung
leichterer Blattfedern wird jedoch Stahl als Federwerkstoff
durch faserverstärkten Kunststoff ersetzt. Bei
einer Stahlblattfeder nach dem Stande der Technik, welche
über ihre Länge einen gleichbleibenden Elastizitätsmodul
besitzt, kann die Querschnittskonfiguration lageabhängig
geändert sein, um eine gleichförmige Spannungsverteilung
ohne Verursachung irgendeiner Dimensionierungsschwierigkeit
sicherzustellen.
Für gleichförmige Spannungsverteilung ist es sogar bei
einer Blattfeder aus faserverstärktem Kunststoff erforderlich,
ihre Querschnittskonfiguration lageabhängig zu verändern,
beispielsweise durch Verjüngung. Bei einem Verfahren
für kontinuierliche Herstellung von Blattfedern aus
faserverstärktem Kunststoff durch kontinuierliches Extrudieren
einer Mischung aus Fasern und Harz, welches die
beste Massenherstellungseignung besitzt, ist es notwendig,
die Zunahme und Abnahme der verwendeten Fasermenge und
Harzmenge kontinuierlich zu wiederholen, um die Querschnittskonfiguration
wie vorstehend erwähnt, zu variieren. In
einer solchen kontinuierlichen Fertigung sind jedoch die
verwendeten Fasern endlos, so daß es unmöglich oder sehr
schwierig ist, die Zunahme und Abnahme der Fasermenge kontinuierlich
zu wiederholen. Sogar wenn nur die Harzmenge
zu variieren ist, setzt die gleichbleibende Menge der benutzten
Fasern der Veränderung der Menge des benutzten
Harzes Grenzen. Darüber hinaus muß die durch eine Heizvorrichtung
erzeugte Wärmemenge kontinuierlich entsprechend
der Harzmenge geändert werden. In jedem Falle ist die Konstruktion
der Vorrichtung wie auch deren Steuerung in gewissem
Maße kompliziert. Obwohl nur die Fasernmenge verändert
werden kann, läßt sich der Elastizitätsmodul der
Blattfeder über die Länge nicht gleichbleibend halten,
wenn nicht der Faserngehalt an jeder Stelle ihrer Länge
gleichbleibend ist. Demgemäß kann die Konstruktionsberechnung
der Komplizierung nicht abhelfen.
Bei gleichbleibendem Querschnitt ändert sich die Blattfeder,
wie eine in Fig. 10 gezeigte bekannte Blattfeder vom Corvette-Typ,
in ihrer Breite, wenn ihre Dicke geändert wird. Falls
der Endbereich der Feder verdünnt wird, nimmt deren Breite
zu, was zu einer Vergrößerung der Teile des Federungssystems
führt, wodurch die Anbringung derselben verhindert
wird oder ein Eingreifen mit einer Schneekette od. dgl.
verursacht wird, was zu einer Behinderung einer gleichförmigen
Spannungsverteilung führt (Fig. 10)
Eine bekannte Glasfaser-Kunstharzfeder (DE-PS 12 31 967),
die insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmt ist, wurde
unter Zugrundelegung der Aufgabe konzipiert, die Nachteile
der üblicherweise im Kraftfahrzeugbau benutzten Stahlblattfedern,
nämlich hohes Gewicht, ständiges Wartungserfordernis,
Geräuschbildung durch Reibung zwischen einzelnen Federblättern
und ungünstiger Einfluß der bei mehreren Federblättern
vorliegenden Reibungsdämpfung auf die Federeigenschaften,
zu vermeiden. Zu diesem Zweck besteht die bekannte
Blattfeder aus einem einzelnen Federblatt, bei dem die
an der Ober- und Unterseite des Blattes liegenden Glasfaserstränge
während des Aushärtens des verwendeten Kunststoffs
gestreckt sind. Die Dicke des Einzelfederblattes
verringert sich ausgehend von einem Maximum in der Mitte
zu den Federenden hin. Eine Gliederung in einen Hauptkörper
und eine Rippe fehlt. Über den Breitenverlauf der
Einzelblattfeder finden sich keinerlei Angaben. Wollte man
die bekannte Feder jedoch mit einer über ihre Länge durchgehenden
gleichbleibenden Querschnittsfläche ausgestalten,
so müßte sie sich wegen ihrer Dickenabnahme zu den Enden
hin ganz erheblich verbreitern. Damit aber wären die Nachteile
gegeben, die vorstehend bezüglich der bekannten Blattfeder
vom Corvette-Typ angegeben sind, nämlich große und
schwere Federböcke und Laschen zur Verbindung der Federenden
mit dem Kraftfahrzeug und dadurch ein für die Unterbringung
des benachbarten bereiften Fahrzeugsrades störender
Raumbedarf.
Bei einer bekannten Endblatt-Stahlfeder (GB-PS 10 99 136)
sollen die Kosten vorbekannter Blattfedern bei unveränderter
Funktionstüchtigkeit verringert werden. Hierzu wird
bei vorgegebener Breite und Dicke der mittlere Bereich
der Blattfeder zu Flanschen umgebogen, wodurch eine Verringerung
der Blattfederbreite in diesem Bereich gegenüber
den Endbereichen im Sinne einer "Taillierung" eintritt.
An den Enden ist die bekannte Blattfeder gewalzt, wodurch
ihre Dicke in diesen Bereichen gegenüber ihrer Dicke im
Bereich der Flansche abnimmt, um eine gleichmäßige Spannungsverteilung
in der Blattfeder zu erzielen. Eine derartige
Walzbehandlung ist natürlich bei einer Stahlblattfeder
möglich, nicht dagegen bei einer Blattfeder aus faserverstärktem
Kunststoff. Prinzipiell besitzt auch diese bekannte
Blattfeder die bereits erwähnten, aus den verbreiterten
Endbereichen herrührenden Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blattfeder
aus faserverstärktem Kunststoff bereitzustellen, welche
im wesentlichen
bei einer gleichförmigen
Spannungsverteilung ohne Verbreiterung der
Endbereiche leicht herstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer aus faserverstärktem
Kunststoff hergestellten und einen Hauptkörper sowie eine
Rippe umfassenden Blattfeder dadurch gelöst, daß der Hauptkörper
einen verjüngten Bereich besitzt, dessen Verjüngung
durch eine kontinuierliche Dickenänderung des Hauptkörpers
entlang seiner Längsrichtung zur Mitte hin gegeben ist, daß die Rippe einteilig
von dem Hauptkörper in dessen Dickenrichtung vorspringt
und sich entlang der Längsrichtung des Hauptkörpers
erstreckt und daß die Gesamtquerschnittsflächengröße von
Hauptkörper und Rippe sowie die Breite des Hauptkörpers an
jeder Stelle entlang der Längsrichtung im wesentlichen gleichbleibend
sind.
Die Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß ein Verjüngungsbereich
mit sich im Verhältnis zu seiner Länge ändernder
Dicke und eine integrale Längsrippe am Hauptkörper einer
Blattfeder mit im wesentlichen gleichbleibender Breite ausgebildet
sind und daß die Querschnittsfläche der Rippe zu
derjenigen des Hauptkörpers so ins Verhältnis gesetzt ist,
daß die Gesamtflächengröße von Hauptkörper und Rippe im
wesentlichen an jeder Stelle entlang der Längsrichtung
gleichbleibend ist. Es wird daher eine Blattfeder bereitgestellt,
die sich durch Leichtbauweise bei gleichförmiger
Spannungsverteilung auszeichnet, den Vorzug eines geringen
Raumbedarfs besitzt, keine im Betrieb auftretenden Störungen
mit irgendeinem benachbarten Bauteil oder -glied, wie
z. B. Bremsschlauch und Stoßdämpfer, hervorruft, wegen ihrer im wesentlichen
gleichbleibenden Breite zur einfachen Massenproduktion
als faserverstärktes Kunststoffteil mit gleichbleibendem
Elastizitätsmodul befähigt ist und besonders geeignet
für die Verwendung in einem Fahrzeugfedersystem
und dgl. ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 bis 4.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. eine Untersicht
einer Blattfeder entsprechend einer
Ausführungsform dieser Erfindung,
Fig. 3, 4 und 5 Schnitte entlang der Linien III-III
bzw. IV-IV bzw. V-V der Fig. 2,
Fig. 6(A), 6(B), 6(C) Schnitte zur Veranschaulichung von
Modifikationen der Hauptteile der
Blattfeder,
Fig. 7 eine Seitenansicht betreffend eine
andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 und 9 Diagramme zur Veranschaulichung der
Verteilung des Trägheitsmoments und
Widerstandsmoments und
Fig. 10(A) und 10(B) Seitenansicht bzw. Draufsicht einer
Blattfeder des Corvette-Typs nach
dem Stande der Technik.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 wird jetzt eine
Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben. Dort ist
eine Blattfeder 1 dargestellt, die einteilig aus faserverstärktem
Kunststoff hergestellt ist und einen bandförmigen
Hauptkörper 2 und eine Rippe 3 besitzt, welche
sich entlang der Längsrichtung erstreckt und in Richtung
der Dicke der Blattfeder 1 vorspringt. Die Blattfeder 1
ist so ausgebildet, daß ihr Basisabschnitt 4 durch geeignete
Mittel (nicht dargestellt) gestützt werden kann, wie
z. B. durch ein Fahrzeugfederungssystem, und daß ihr freier
Endabschnitt 5 mit der Karosserieseite eines Fahrzeuges
mittels eines die Last P tragenden Augenteils 6 verbunden
werden kann. Das Augenteil 6 kann aus einem Metallglied
getrennt vom Hauptkörper 2 geformt und daran durch einen
Bolzen befestigt sein oder aus einem mit dem Hauptkörper
2 einteiligen Kunststoffglied.
Der Hauptkörper 2 besitzt eine im wesentlichen gleichbleibende
Breite B über seine effektive Länge l₀ und auch eine
im wesentlichen gleichbleibende Dicke t₁ und t₀ in Bereichen,
die den Bereichen einer Länge l₃ am Basisabschnitt
4 bzw. einer Länge l₁ am freien Endabschnitt 5 entsprechen.
Ein verjüngter Bereich 7, der sich in Richtung auf den
Basisabschnitt 4 verjüngt, erstreckt sich entsprechend
einer Länge l₂ zwischen dem Basisabschnitt 4 und dem freien
Endabschnitt 5.
Die Rippe 3 besitzt eine im wesentlichen gleichbleibende
Breite b über ihre wirksame Länge l₀ und auch eine im wesentlichen
gleichbleibende Dicke T₀ am Basisabschnitt 4. Ein
verjüngter Bereich 8, der sich in Richtung auf den freien
Endabschnitt 5 verjüngt, erstreckt sich entsprechend der
Länge l₂.
In der Blattfeder 1 ist die Querschnittsfläche b(T x -t x )
der Rippe 3 so ins Verhältnis gesetzt zu der Querschnittsfläche Bt x des Hauptkörpers 2, daß die Gesamtquerschnittsflächengröße
Bt x +b(T x -t x ) des Hauptkörpers 2 und der
Rippe 3 im wesentlichen über die wirksame Länge l₀ gleichbleibend
ist (s. Fig. 4). Unter Benutzung der gezeigten
Symbole gilt:
Bt 0=Bt x +b(T x -t x ) =Bt 1+bT 0. (1)
Zum leichteren Verständnis sei angenommen, daß B, b, t₀,
t₁ und T₁ konstant sind und α =T₀/T und β =b/B gegeben
sind. Dann kann Gleichung (1) wie folgt geschrieben werden:
t 0=(1-β )t x +b T x =t 1+αβ T. (2)
Aus Gleichung (2) kann erhalten werden:
t₀/t =1+αβ-α. (3)
Wie aus den Gleichungen (1) oder (2) ersichtlich ist, sind
die Dicke t x der Hauptkörper 2 und die Gesamtdicke T x der
Blattfeder 1 in einem Abstand x (l₁ x l₁+l₂) von der
Mitte des Augenteils 6 homogene Funktionen von x. Falls die
verjüngten Bereiche des Hauptkörpers 2 und der Rippe 3 geradlinig
verjüngt sind, so daß die Gesamtdicke T x ausgedrückt
werden kann durch
T x =t 0+(T-t 0) (x-l 1)/l 2, (4)
dann ergibt sich die Dicke t x durch
t x =t 0-αβ T(x-l 1)/l 2, (5)
weil die Querschnittsfläche der Blattfeder 1 gleichbleibend
ist. Die Dicke solcher verschiedenen Bereiche der
in den Fig. 3 und 4 gezeigten Blattfeder 1 sind daher festgelegt
in Übereinstimmung mit den Gleichungen (3), (4) und (5).
Hinweis: Nachweis der Gleichung (5)
Hinweis: Nachweis der Gleichung (5)
Da die Querschnittsfläche der Blattfeder gleichbleibend
ist gilt
Bt 0=Bt x +b(T x -t x ) =(B-b)t x +bT x .
Ersetzt man die rechte Seite von Gleichung (4) für T x in
dieser Gleichung, wird erhalten
Bt 0=(B-b)t x+b[t 0+(T-t 0) (x-l 1)/l 2],
und daraus
Ersetzt man (t₁+αβ T) aus Gleichung (2) für t₀ in dieser
Gleichung, erhalten wir
Da T = und T-t₁=T₀ ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht,
erhalten wir
Als ein Ergebnis erhalten wir
t x =t 0-αβ T(x-l 1)/l 2. (5)
Das Verhältnis des Trägheitsmoments I₀ am freien Endabschnitt
5 der Blattfeder 1 zum Trägheitsmoment I am Basisabschnitt
4 und das Verhältnis des Widerstandsmoments Z₀
am freien Endabschnitt 5 zum Widerstandsmoment Z am Basisabschnitt
4 läßt sich unter Verwendung der vorstehend definierten
Symbole angeben als
bzw.
Hier gilt:
Δ = 4 [1-α (1-b )] [(1-α ) ³ (1-β ) + β ]-3 [(1-α ) ² (1-b ) +β] ² (8)
Δ = 4 [1-α (1-b )] [(1-α ) ³ (1-β ) + β ]-3 [(1-α ) ² (1-b ) +β] ² (8)
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Beziehung zwischen α und den
Verhältnissen I₀/I und Z₀/Z mit β als ein Parameter. Wie
aus diesen Diagrammen ersichtlich ist, können die Verhältnisse
I₀/I und Z₀/Z selektiv über einen weiten Bereich
festgelegt werden durch geeignete Festlegung der Werte α und β.
Wenn die vertikale Kraft P auf das freie Ende der kragarmförmigen
Feder zur Einwirkung gebracht wird, wird das
Biegemoment M in einem Abstand X von dem festen Ende ausgedrückt
durch
M =-P(l-x),
und das maximale σ der durch das Biegemoment M hervorgerufenen Biegespannung ist
M =-P(l-x),
und das maximale σ der durch das Biegemoment M hervorgerufenen Biegespannung ist
σ = | - P(l-x) | / Z (9)
Da Z geändert werden kann entsprechend der Änderung des
Abstandes x, kann der Wert σ der Gleichung (9) in jeder Lage
gleichbleibend gehalten werden. Daher kann ein Kragarm mit
gleichförmiger Spannung erzielt werden. Es entspricht dem
Erfindungsgedanken, daß Z geändert werden sollte, während
die Breite B im wesentlichen konstant gehalten und T x , t x
und b variiert werden. Dasselbe gilt für I.
Dementsprechend kann die Spannungsverteilung gleichförmig
gestaltet werden, und die erhaltene Blattfeder kann im Gewicht
verringert werden. Es ist darüber hinaus möglich,
Blattfedern aus faserverstärkten Kunststoffen mit gleichbleibendem,
der gleichbleibenden Querschnittsfläche zuzuschreibenden
Elastizitätsmodul in Massenproduktion herzustellen.
Beispielsweise wurde eine Blattfeder mit einer Federkonstanten
von 8 kg/mm aus faserverstärktem Kunststoff mit einem
Elastizitätsmodul E von 4200 kg/mm² und einem spezifischen
Gewicht γ von 1,92 hergestellt, wobei l₀=570 mm und
P =1300 kg verwendet wurden. Die maximale Spannung σ
(kg/mm²) und das Gesamtgewicht W (kg) dieses Beispiels
wurden erhalten unter Verwendung von B =60 und T =28,
wie in Abschnitt A der nachfolgenden Tabelle gezeigt ist.
In dieser Tabelle repräsentieren die Abschnitte B und C
Vergleichsbeispiele, hergestellt aus faserverstärktem Kunststoff
mit denselben Materialeigenschaften wie das vorangehende
Beispiel. Das Beispiel B ist eine verjüngte Feder
mit einer rechtwinklig gehaltenen Querschnittskonfiguration
und gleichbleibender Querschnittsfläche, während das Beispiel
C eine zusammengesetzte Struktur ist, erhalten durch
Kombination von zwei Blattfedern, von denen jede eine gleichbleibende
Breite (60 mm) und eine gleichbleibende Dicke
(18 mm) besitzt. Im Beispiel B sind die Breite und Dicke
des Basisabschnittes 60 mm bzw. 26 mm, während die Breite
des freien Endabschnittes so groß wie 152 mm ist. Weiterhin
sind sowohl die maximale Spannung als auch das Gewicht
des Beispiels B größer als diejenigen des Beispiels A, und
diejenigen des Beispiels C sind noch größer. In der Tabelle
repräsentiert Abschnitt D ein aus Stahl hergestelltes Beispiel
(E =21 000 kg/mm², γ =7,85) in Übereinstimmung mit
den vorbezeichneten Bedingungen. Dieses Beispiel wurde hergestellt
durch Zusammenfassen von neun Blattfedern, jede
mit gleichbleibender Breite (60 mm) und gleichbleibender
Dicke (7 mm) (ungleich in der Länge).
Die Breite b der Rippe 3 muß nicht immer gleichbleibend sein, sondern kann
in ihrer Längsrichtung variieren, wie in den Fig. 6(A), 6(B)
und 6(C) veranschaulicht ist.
Auch kann, wie in Fig. 7 dargestellt ist, die Blattfeder 1
entsprechend der Erfindung zusammengefaßt sein mit einer
anderen Blattfeder 10, hergestellt aus Stahl oder faserverstärktem
Kunststoff.
Claims (4)
1. Blattfeder, hergestellt aus faserverstärktem Kunststoff,
umfassend einen Hauptkörper und eine Rippe, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (2) einen verjüngten
Bereich (7) besitzt, dessen Verjüngung durch eine kontinuierliche
Dickenänderung des Hauptkörpers entlang seiner Längsrichtung
zur Mitte hin gegeben ist, daß die Rippe (3) einteilig von dem
Hauptkörper in desssen Dickenrichtung vorspringt und sich
entlang der Längsrichtung des Hauptkörpers erstreckt und
daß die Gesamtquerschnittsflächengröße von Hauptkörper und
Rippe sowie die Breite (B) des Hauptkörpers an jeder Stelle
entlang der Längsrichtung im wesentlichen gleichbleibend
sind.
2. Blattfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (b) der Rippe (3) gleichbleibend ist.
3. Blattfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Rippe (3) entlang der Längsrichtung allmählich
geändert ist.
4. Blattfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe (3) an jeder Seite des Hauptkörpers (2) quer
zur Breite desselben gebildet ist.
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