DE3724999C2 - Von Hand betätigbarer Kabelschneider - Google Patents

Von Hand betätigbarer Kabelschneider

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Description

Die Erfindung betrifft einen von Hand betätigbaren Kabelschneider, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 3.
Die DE 28 32 561 A1 beschreibt beispielsweise einen Kabelschneider dieses Typs. Der herkömmliche Kabelschneider weist einen stationären Handgriff und einen beweglichen Handgriff, welche miteinander verbunden sind an jeweiligen oberen Abschnitten und in einer Richtung weg vonein­ ander über eine Feder vorgespannt sind, eine stationäre Schneidklinge, deren Basisabschnitt an dem oberen Abschnitt des stationären Handgriffes befestigt ist, eine drehbare Schneidklinge, deren Basisabschnitt drehbar an dem führenden Ende des stationären Handgriffes angeordnet ist und die zudem an der äußeren gebogenen Seite mit zusammenhängenden Zähnen ausgebildet ist, und einen Betätigungshebel auf, der drehbar an dem oberen Abschnitt des beweglichen Handgriffes angeordnet und mit einer Eingriffs­ klaue versehen ist zum Eingriff in die Zähne der drehbaren Schneidklinge, wobei das Öffnen und Schließen des bewegbaren Handgriffs gegenüber dem stationären Handgriff den Betätigungshebel bewegt, um die drehbare Schneidklinge zu drehen, deren Zähne in Eingriff stehen mit der Eingriffs­ klaue in Schließrichtung, d. h. in Richtung zum Schneiden des Kabels od. dgl.
Bei der tatsächlichen Verwendung eines herkömmlichen Kabelschneiders wird ein Kabel od. dgl. in dem Raum angeordnet, der durch die stationäre Schneidklinge und die drehbare Schneidklinge abgegrenzt wird, dann wird das freie Ende der drehbaren Schneidklinge um den Drehzapfen gedreht, um in Schließrichtung geführt zu werden, wobei der Außenumfang des Kabels od. dgl. von der drehbaren und der stationären Schneidklinge umfaßt wird, und danach wird der bewegliche Handgriff kontinuierlich betätigt, um abwechselnd gegenüber dem stationären Handgriff geschlossen und geöff­ net zu werden. Durch Ausführung der kontinuierlichen Betätigung des beweglichen Handgriffs wird bewirkt, daß die Eingriffsklaue des Betäti­ gungshebels den Vorgang freilaufenden Gleitens über einen der Zähne wiederholt und mit dem benachbarten Zahn in Eingriff gelangt, bis der vorstehend erwähnte Zwischenraum Null wird, wodurch das Kabel od. dgl. mit den gegenüberliegenden Schneidkanten der stationären und der dreh­ baren Schneidklinge abgeschnitten wird.
Bei dem herkömmlichen Kabelschneider ist der Basisabschnitt der dreh­ baren Schneidklinge drehbar an dem oberen Abschnitt der stationären Schneidklinge angeordnet. Mit anderen Worten, der Drehabschnitt für die beiden Schneidklingen ist an der obersten Stelle des Kabelschneiders angeordnet. Da es diese Konstruktion ermöglicht, ein Kabel od. dgl. in dem Zustand abzuschneiden, in welchem dieses völlig von den beiden Schneid­ klingen umgeben ist, kann der herkömmliche Kabelschneider vorteilhafter­ weise verwendet werden zum Abschneiden von Kabeln mit einem relativ großen Durchmesser. Beim Kabelschneidvorgang verwendet der herkömm­ liche Kabelschneider den Betätigungshebel, der drehbar an dem bewegli­ chen Handgriff angeordnet ist, als Mittel zum Bewegen der drehbaren Schneidklinge in Schließrichtung. Dieser Betätigungshebel bildet einen sog. Knebelmechanismus im Zusammenwirken mit der Stelle, an welcher die beiden Schneidklingen drehbar zueinander angeordnet sind, und der Stelle, an welcher die beiden Handgriff untereinander verbunden sind. Die Anwen­ dung des Knebelmechanismus bewirkt, daß eine geringe Kraft auf die drehbare Schneidklinge eine große Abscherkraft ergibt, wogegen sie den Nachteil aufweist, daß es unmöglich ist, die drehbare Schneidklinge während des Vorgangs des Kabelschneidens in die Öffnungsrichtung zu bewegen.
Abhängig von dem Verhältnis zwischen der Schneidmöglichkeit eines Kabelschneiders und der Härte und dem Durchmesser eines abzuschneiden­ den Kabels gab es häufig Schwierigkeiten, daß die drehbare Schneidklinge weder in Schneidrichtung noch in Öffnungsrichtung gedreht werden konnte, weil sich die drehbare Schneidklinge im Kabel verklemmt hatte. Aus diesem Grund ist es in dem Fall, in dem die Schneidkante der dreh­ baren Schneidklinge tief in das Kabel eingeschnitten hat, unmöglich, die drehbare Schneidklinge nur durch die Kraft einer Hand in Öffnungsrichtung zu drehen, was überdies eine gefährliche Arbeit darstellt.
Die DE-A-32 24 989 offenbart einen Kabelschneider zum Schneiden von strangförmigem Gut, wobei an einem Haltehebel im Lagerbolzen ein Schwenkhebel gelagert ist, durch dessen Verschwenken über die Klinke das Ritzel das Losmesser mittels des an diesem befestigten gezahnten Führungssegmentes gegen das Festmesser verschwenkt werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen von Hand betätigbaren Kabelschneider zu schaffen, der insbesondere in der Lage ist, die drehbare Schneidklinge in Öffnungsrichtung, im Rahmen eines sehr leichten und sicheren Betriebs zu drehen, auch in dem Fall, bei welchem während eines Kabelschneidvorganges ein Vorfall auftritt, der es unmöglich macht, den Kabelschneidvorgang fortzusetzen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der Ansprüche 1 bzw. 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Beschreibung sind Ausführungsformen gemäß der Erfindung nach­ stehend anhand der Zeichnung erfolgt. Es zeigt:
Fig. 1 in Vorderansicht eine erste Ausführungsform eines von Hand betätigbaren Kabelschneiders,
Fig. 2 eine Rückansicht auf die gleiche Ausführungsform,
Fig. 3 eine Ansicht auf die linke Seite der gleichen Ausführungsform,
Fig. 4 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab mit den Haupttei­ len der gleichen Ausführungsform, wobei ein Sperrgriff und eine Sperrklinke in ihren jeweiligen Eingriffsstellungen gehalten sind,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt mit den Hauptteilen der gleichen Ausführungsform, wobei der Sperrgriff und die Sperr­ klinke in ihren jeweiligen neutralen Stellungen gehalten sind,
Fig. 6a in vergrößerter Darstellung ein anderes Beispiel der Form einer inneren Schneidkante einer stationären und einer drehbaren Schneidklinge,
Fig. 6b in vergrößerter Darstellung ein Kabel, das mit den inneren Schneidkanten nach Fig. 6a geschnitten wird,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines von Hand betätigbaren Kabelschneiders,
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab die Hauptteile der zweiten Ausfüh­ rungsform, wobei ein Sperrgriff in einer Eingriffsstellung und eine Sperrklinke in der Eingriffsstellung gehalten sind, und
Fig. 9 in vergrößertem Maßstab die Hauptteile der zweiten Ausfüh­ rungsform, wobei der Sperrgriff in der anderen Eingriffsstel­ lung und die Sperrklinke in der neutralen Stellung gehalten sind.
Fig. 1-5 zeigen eine Ausführungsform eines von Hand betätigbaren Kabel­ schneiders. Der Kabelschneider weist einen stationären Handgriff 1, einen beweglichen Handgriff 2, der in Richtung weg von dem stationären Hand­ griff 1 über eine Feder 26 vorgespannt ist, eine stationäre Schneidklinge 3 mit einer breiten Basis 3a und einer inneren Schneidkante 5, eine drehbare Schneidklinke 4 mit äußeren Zähnen 4a, die bogenförmig angeordnet sind, und mit einer inneren Schneidkante 6 und einer Basis, die verschwenkbar an dem Ende der stationären Schneidklinge 3 über einen Schwenkzapfen 7 befestigt ist, und eine rechteckige Abdeckplatte 8 auf, die eine gebogene Wand 8a hat und dazu dient, den stationären und den beweglichen Hand­ griff 1 und 2 in Zusammenwirken mit der breiten Basis 3a der stationären Schneidklinge 8 untereinander zu verbinden.
In einer Form, bei welcher die Abdeckplatte 8 und die breite Basis 3a der stationären Schneidklinge 3 die oberen Endabschnitte des stationären Handgriffes 1 und des beweglichen Handgriffes 2 sandwichartig einfassen, sind diese mittels Schrauben 9 auf der Seite des stationären Handgriffes 1 miteinander verbunden und ebenfalls mittels einer drehbaren Welle 10 an der Seite des beweglichen Handgriffs 2. Damit ist der stationäre Handgriff an dem oberen Endabschnitt zwischen der Abdeckplatte 8 und der breiten Basis 3a mittels der Schrauben 9 befestigt, wogegen der bewegliche Handgriff 2 mit dem oberen Endabschnitt zwischen der Abdeckplatte 8 und der breiten Basis 3a angeordnet ist. Die stationäre Schneidklinge 3 und die drehbare Schneidklinge 4 sind derart ausgebildet, daß sie ein Kabel od. dgl. (nicht gezeigt) vollständig umgeben und das Kabel od. dgl. mit den jeweils inneren Schneidkanten 5 und 6 durchschneiden.
Die Abdeckplatte 8 und die breite Basis 3a der stationären Schneidklinge 3 sind ebenfalls untereinander befestigt über eine Welle 13, welche an einer Stelle näher an der Seite des stationären Handgriffs 1 als an der Seite des beweglichen Handgriffs 2 angeordnet ist und von der Abdeckplatte 8 nach außen vorsteht. Um den Bereich der Welle 13, die zwischen der Abdeck­ platte 8 und der breiten Basis 3a angeordnet ist, sind koaxial und drehbar befestigt ein erstes Ritzel 11, das direkt mit den Zähnen 4a an der dreh­ baren Schneidklinge 4 kämmt, und ein Zahnrad 12. Auf dem vorragenden Ende der Welle 13 ist ein Knopf 14 befestigt, mit dem manuell die drehbare Schneidklinge 4 zwangsmäßig in irgendeine Richtung ohne Betätigung des beweglichen Handgriffs 2 gedreht werden kann.
Der obere Endbereich des beweglichen Handgriffs 2, der zwischen der Ab­ deckplatte 8 und der breiten Basis 3a der stationären Schneidklinge 3 angeordnet ist ist mit einem zweiten Ritzel 15 versehen, das drehbar um die Welle 10 befestigt ist und mit dem Zahnrad 12 um die Welle 13 kämmt, und er ist ebenfalls versehen mit einem Sperrgriff 16, der zwischen einer Eingriffsstellung und einer neutralen Stellung relativ gegenüber dem zweiten Ritzel 15 verschwenkbar ist. Wie am besten aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, ist der Sperrgriff 16 schwenkbar um einen Lagerzapfen 17 angeordnet und ein Ende ragt nach außen aus einem Schlitz 8b, der in der gebogenen Wand 8a der Abdeckplatte 8 ausgebildet ist, so daß der Sperr­ griff 16 an dem abragenden Ende betätigt werden kann, wobei das andere Ende mit einer Sperrklinke 16a ausgebildet ist, die mit dem zweiten Ritzel 15 in Eingriff gelangen oder dieses freigeben kann. Der Abschnitt des Sperrgriffes 16 in Nähe des Lagerzapfens 17 ist mit einem Sitz 16b ausge­ bildet, welcher gegen den Lagerzapfen 17 über ein Auflager 18 und eine Feder 19 vorgespannt ist, die innerhalb des beweglichen Handgriffs 2 angeordnet sind und zusammenwirken. Wenn der Sperrgriff 16 betätigt wird um zu bewirken, daß das Auflager 18 gegen eine Seite des Sitzes 16b anstößt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, greift die Sperrklinke 16a in das zweite Ritzel 15 ein. Zu dieser Zeit ist der Sperrgriff 16 in der Eingriffsstellung gegenüber dem zweiten Ritzel 15. Wenn der Sperrgriff 16 betätigt wird um zu bewirken, daß das Auflager 18 gegen die andere Seite des Sitzes 16b ansteht, wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist die Sperrklinke 16a nicht im Eingriff mit dem zweiten Ritzel 15. Zu dieser Zeit befindet sich der Sperrgriff 16 in seiner neutralen Stellung gegenüber dem zweiten Ritzel 15.
Die Abdeckplatte 8 und die breite Basis 3a der stationären Schneidklinge 3 sind ferner miteinander verbunden über einen Schwenkzapfen 21, der ober­ halb der Welle 10 angeordnet ist. Um den Abschnitt des Schwenkzapfens 21 zwischen der Abdeckplatte 8 und der breiten Basis 3a ist drehbar befestigt eine Sperrklinke 20, die dazu dient, das zweite Ritzel 15 an einer umgekehrten Drehung zu hindern, wenn sie im Eingriff ist mit dem zweiten Ritzel 15. Eine Feder 22 ist um den vorstehend erwähnten Abschnitt des Schwenkzapfens 21 gewickelt und zwischen der gebogenen Wand 8a der Abdeckplatte 8 und der Sperrklinke 20 angeordnet, so daß sie die Sperr­ klinke 20 in Richtung des Eingriffs mit dem zweiten Ritzel 15 zu jeder Zeit vorspannt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. In Nähe der Sperrklinke 20 ist ein Rotor 23 angeordnet, der ein Betätigungsende 23a aufweist und der schwenkbar um eine Welle 24 befestigt ist. Der Abschnitt der Welle 24, der nach außen von der breiten Basis 3a der stationären Schneidklinge 3 abragt, ist ausge­ bildet mit einem Betätigungshebel 25 zum Drehen des Rotors 23 in einer gewünschten Richtung. Bei der Betätigung des Betätigungshebels 25 zum Drehen des Betätigungsendes 23a des Rotors 23 um die Welle 24 in Richtung weg von der Seitenfläche der Sperrklinke 20, wird die Sperrklinke 20 durch die Feder 22 vorgespannt, um in Eingriff zu gelangen mit dem zweiten Ritzel 15, wie in Fig. 4 gezeigt ist, und in diesem Zustand er­ möglicht die Sperrklinke 20, daß das zweite Ritzel 15 gedreht wird im Zustand eines freilaufenden Gleitens über die Sperrklinke 20 in der Rich­ tung, die durch den Pfeil in Fig. 4 angedeutet ist. Die Betätigung des Betätigungshebels 25 in umgekehrter Richtung bewirkt, daß das Betäti­ gungsende 23a des Rotors 23 die Sperrklinke 20 gegen die Vorspann kraft der Feder 22 drückt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Daraus ergibt sich, daß die Sperrklinke 20 nicht mehr im Eingriff ist mit dem zweiten Ritzel 15 und als Folge daraus wird die Sperrklinke 20 in ihre neutrale Stellung relativ zu dem zweiten Ritzel 15 überführt.
Wenn der Sperrgriff 16 von der Eingriffsstellung in den neutralen Zustand geschaltet wird, wird zur selben Zeit die Sperrklinke 20 in ihre neutrale Stellung gebracht und nicht nur das zweite Ritzel 15, sondern auch das Zahnrad 12 und das erste Ritzel 11 können frei in irgendeiner Richtung gedreht werden. In diesem Zustand dreht eine manuelle Drehung des Knopfes 14 in einer gewünschten Richtung das erste Ritzel 11 in derselben Richtung. Damit kann die drehbare Schneidklinge 4 zwangsläufig in irgend­ einer Richtung durch Drehen des Knopfes 14 unabhängig von der Betäti­ gung des beweglichen Handgriffs 2 gegenüber dem stationären Handgriff 1 gedreht werden. Aus den Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß mit dem Bezugs­ zeichen 27 ein Verriegelungselement bezeichnet ist, das an dem unteren Ende des stationären Handgriffs 1 angeordnet ist, und mit dem Bezugs­ zeichen 28 ist eine Verriegelungsnut bezeichnet, die an dem unteren Ende des beweglichen Handgriffs 2 vorgesehen ist. Der von Hand betätigbare Kabelschneider wird im Nichtgebrauchszustand gehalten durch Bewegung des beweglichen Handgriffs 2 zu dem stationären Handgriff 1 gegen die Vorspannkraft der Feder 26 und dann durch Eingreifen des Verriegelungs­ elementes 27 in der Verriegelungsnut 28, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Beim Abschneiden eines Kabels od. dgl. mit dem von Hand betätigbaren Kabelschneider, der den vorstehend geschilderten Aufbau aufweist, wird zuerst der Betätigungshebel 25 betätigt, um zu bewirken, daß das Betäti­ gungsende 23a des Rotors 23 von der Seitenfläche der Sperrklinke 20 getrennt wird, wodurch die Sperrklinke 20 in Eingriff mit dem zweiten Ritzel 15 gebracht wird, und der Sperrgriff 16 wird betätigt, um zu bewir­ ken, daß die Sperrklinke 16a in Eingriff gelangt mit dem zweiten Ritzel 15. In diesem Zustand, d. h. in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand, wird ein Kabel od. dgl. in einem Raum S angeordnet, der von den inneren Schneidkanten 5 und 6 der stationären und der drehbaren Schneidklingen 3 und 4 begrenzt wird, und das Führungsende der drehbaren Schneidklinge 4 wird zwischen die Abdeckplatte 8 und die breite Basis 3a der stationären Schneidklinge 3 durch Betätigung des beweglichen Handgriffs 2 eingeführt, wobei der bewegliche Handgriff 2 kontinuierlich zu und von dem stationären Hand­ griff 1 wegbewegt wird. Ein Zyklus der Schließ- und Öffnungsbewegung des beweglichen Handgriffs 2 gegenüber dem stationären Handgriff 1 kann das zweite Ritzel 15 in der Richtung bewegen, die über den Pfeil in Fig. 4 angedeutet ist, und zwar um einen Betrag entsprechend einem Zahn des zweiten Ritzels 15 durch Betätigung der Sperrklinke 16a des Sperrgriffes 16. Bei diesem Betrieb bewirkt die Öffnungsbewegung des beweglichen Handgriffs 2, daß die Sperrklinke 16a des Sperrgriffes 16 frei über das zweite Ritzel 15 gleitet, wogegen die Schließbewegung bewirkt, daß die Sperrklinke 16a das zweite Ritzel 15 antreibt. Bei diesem Betrieb wird ferner das zweite Ritzel 15 an einer Drehung in umgekehrter Richtung mittels der Sperrklinke 20 gehindert, die in Eingriff gehalten wird mit dem zweiten Ritzel 15.
Eine wiederholte Betätigung des beweglichen Handgriffes 2 dreht das zweite Ritzel 15 und dann dreht nicht nur das Zahnrad 12, sondern auch das erste Ritzel 11 in der jeweiligen Richtung, die durch die Pfeile in Fig. 4 angedeutet sind. Daraus ergibt sich, daß die drehbare Schneidklinge 4, deren äußere Zähne 4a mit dem ersten Ritzel 11 kämmen, in der Richtung bewegt wird, in welcher die Fläche des Raumes S verringert wird. Daraus ergibt sich, daß das Kabel od. dgl., das von den inneren Schneidkanten 5 und 6 der stationären und der drehbaren Schneidklingen 3 und 4 umgeben wird und mit diesen in Kontakt gebracht wird, leicht abgeschnitten werden kann.
Wenn ferner der Sperrgriff 16 derart ausgebildet ist, daß er gegen das untere Ende der gebogenen Wand 8a der Abdeckplatte 8 anstoßen kann, wenn der bewegliche Handgriff 2 bis auf den weitesten Abstand gegenüber dem stationären Handgriff 1 geöffnet wurde, ermöglicht die anfängliche Öffnungsbetätigung des beweglichen Handgriffs 2, daß der Sperrgriff 16 automatisch in den Eingriffszustand schaltet. In diesem Fall muß jedoch das Schalten des Sperrgriffes 16 von der Eingriffsstellung in die neutrale Stellung manuell durchgeführt werden. Die drehbare Schneidklinge 4 wird gedreht durch manuelle Betätigung des Knopfes 14, bis sie in Kontakt mit der Außenfläche eines Kabels gelangt, wobei der Sperrgriff 16 in der neutralen Stellung gehalten wird, während der stationäre Handgriff 1 und der bewegliche Handgriff 2 in dem geschlossenen Zustand gehalten werden. Dann wird der bewegliche Handgriff 2 in die größtmögliche Öffnungsstellung gegenüber dem stationären Handgriff 1 geöffnet, mit dem Ergebnis, daß der Sperrgriff 16 gegen das untere Ende der gebogenen Wand 8a der Abdeckplatte 8 anstößt, um in die Eingriffsstellung gegenüber dem zweiten Ritzel 15 geschaltet zu werden. In diesem Zustand wird der bewegliche Handgriff 2 wiederholt gegenüber dem stationären Handgriff 1 geschlossen und geöffnet, um das Kabel abzuschneiden.
Für den Fall, daß eine Fortsetzung des Schneidvorgangs unmöglich ist, wird der Sperrgriff 16 in die neutrale Stellung geschaltet, und zur gleichen Zeit wird der Betätigungshebel 25 gedreht, um den Rotor 23 gegen die Sperrklinke 20 zu stoßen, wodurch die Sperrklinke 20 in ihre neutrale Stellung geschaltet wird. Als Ergebnis werden das erste Ritzel 11, das Zahnrad 12 und das zweite Ritzel 15 in den Zustand gebracht, in welchem sie frei in irgendeiner Richtung gedreht werden können, wie durch die Pfeile in Fig. 5 angedeutet ist. Damit wird durch manuelle Drehung des Knopfes 14, der an der Welle 13 befestigt ist, entgegen Uhrzeigerrichtung in Fig. 1 das erste Ritzel 11, das an der Welle 13 angeordnet ist, zwangsläufig gedreht in derselben Richtung, wogegen die drehbare Schneidklinge 4, deren äußere Zähne 4a mit dem ersten Ritzel 11 kämmen, zwangsläufig in Uhrzeigerrichtung in Fig. 5 gedreht wird. Damit kann das Kabel freigegeben werden. Da die drehbare Schneidklinge 4 in umgekehrter Richtung durch Drehen an dem Knopf 14 gedreht werden kann, d. h. mechanisch, kann die Freigabearbeit der drehbaren Schneidklinge 4 sicher und mit Leichtigkeit ausgeführt werden.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform sind die inneren Schneidkanten 5 und 6 der stationären und der drehbaren Schneidklinge 3 und 4 wie gezeigt bogenförmig ausgebildet. Dies ist jedoch nicht als einschränkend anzusehen. Beispielsweise können sie im wesentlichen V- förmig ausgebildet sein, wie in den Fig. 6a und 6b gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jede Schneidkante 5 und 6 einen Boden 5a oder 6a auf, der auf einem Kreisbogen angeordnet ist, der um den Schwenkzap­ fen 7 als Mittelpunkt beschrieben wird, und gegenüberliegende Seiten 5b oder 6b sind im wesentlichen gerade ausgebildet. Ein Kabel C wird all­ mählich am Umfang mit den im wesentlichen geradlinigen Seiten 5b und 6b der inneren Schneidkanten 5 und 6 eingeschnitten und schließlich am Kern Ca mit den Böden 5a und 6a, in welche eine Kabelabscherkraft konzentriert wird. Bei diesem Aufbau kann sogar ein ACSR-Kabel (stahlver­ stärktes Aluminiumkabel) leicht abgeschnitten werden. Somit sollte die Form der inneren Schneidkanten 5 und 6 in Übereinstimmung mit der Art eines abzuschneidenden Kabels bestimmt werden.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform eines von Hand betätigbaren Kabelschneiders. Die Abschnitte und Elemente, die identisch sind zu denjenigen der vorstehend geschilderten Ausführungsform sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wie sie in den Fig. 1 bis 5 verwendet wurden, und im folgenden ist deren Beschreibung weggelassen.
In der zweiten Ausführungsform wird sowohl die normale als auch die umgekehrte Drehung der drehbaren Schneidklinge 4 erhalten durch Öffnen und Schließen des beweglichen Handgriffs 2 gegenüber dem stationären Handgriff 1, während in dem vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel die umgekehrte Drehung der drehbaren Schneidklinke 4 erreicht wird durch Drehen an dem Knopf 14. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Knopf 14, der an der Welle 13 befestigt ist, an welchem das erste Ritzel 11 und das Zahnrad 12 bei der vorstehenden Ausführungsform angeordnet sind, bei der zweiten Ausführungsform weggelassen, und an dessen Stelle, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, ist ein Sperrgriff 116, der zwischen zwei verschiedenen Eingriffsstellungen gegenüber dem zweiten Ritzel 15 schalt­ bar ist, vorgesehen. Die drehbare Schneidklinge 4 kann in die normale Richtung durch eine wiederholte Betätigung des beweglichen Handgriffs 2 gedreht werden, wenn der Sperrgriff 116 in einer der beiden Eingriffs­ stellungen gehalten wird, und sie kann ebenfalls in umgekehrter Richtung gedreht werden durch die gleiche wiederholte Betätigung, wenn der Sperrgriff 116 in der anderen Eingriffsstellung gehalten wird.
Der Sperrgriff 116 ist drehbar um den Lagerzapfen 17 angeordnet und ein Ende des Sperrgriffs 116 ragt nach außen aus dem Schlitz 8b, der in der gebogenen Wand 8a der Abdeckplatte 8 ausgebildet ist, so daß der Sperr­ griff 116 an dem nach außen ragenden Ende betätigt werden kann ähnlich wie der Sperrgriff 16 bei der vorstehend geschilderten Ausführungsform. Der Abschnitt des Sperrgriffs 116 in Nähe des Lagerzapfens 17 ist an einer Seite mit einer ersten und einer zweiten Sperrklinke 116a und 116c ausgebildet, welche beide in der Lage sind, in oder außer Eingriff mit dem zweiten Ritzel 15 zu gelangen, und an einer Seite ist dieser Abschnitt ausgebildet mit einem Sitz 116b, welcher gegen den Lagerzapfen 17 hin vorgespannt ist über das Auflager 18 und die Feder 19, die in dem be­ weglichen Handgriff 2 angeordnet sind und zusammenwirken. Die erste und die zweite Sperrklinke 116a und 116c sind in einem vorbestimmten Abstand angeordnet, während der Lagerzapfen 17 dazwischen vorgesehen ist, und sie erbringen zwei verschiedene Eingriffsstellungen des Sperrgriffs 116 gegenüber dem zweiten Ritzel 15. Wenn der Sperrgriff 116 betätigt wird, um zu bewirken, daß das Auflager 18 gegen die eine Seite des Sitzes 116b ansteht, wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist die erste Sperrklinke 116a allein in Eingriff mit dem zweiten Ritzel 15, wogegen die zweite Sperrklinke 116c allein mit dem zweiten Ritzel 15 in Eingriff ist, wenn der Sperrgriff 116 betätigt wird, um zu bewirken, daß das Auflager 18 gegen die andere Seite des Sitzes 116b ansteht, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Damit wird der Sperrgriff 116 zwischen den beiden verschiedenen Eingriffsstellungen gegenüber dem zweiten Ritzel 15 geschaltet.
In dem Zustand des Eingriffs zwischen der ersten Sperrklinke 116a und dem zweiten Ritzel 15 kann ein Zyklus des Schließens und Öffnens des beweglichen Handgriffs 2 gegenüber dem stationären Handgriff 1 das zweite Ritzel 15 in der Richtung drehen, die in Fig. 8 mit einem Pfeil angedeutet ist, und zwar um einen Betrag entsprechend einem Zahn des zweiten Ritzels 15 durch Einwirken der ersten Sperrklinke 116a des Sperrgriffs 116. Bei dieser Betätigung bewirkt die Öffnungsbewegung des beweglichen Handgriffs 2, daß die erste Sperrklinke 116a des Sperrgriffs 116 frei über das zweite Ritzel 15 gleitet, wogegen die Schließbewegung bewirkt, daß die erste Sperrklinke 116a das zweite Ritzel 15 antreibt.
Andererseits bewirkt im Eingriffszustand zwischen der zweiten Sperrklinke 116c und dem zweiten Ritzel 15 die Schließbewegung des beweglichen Handgriffs 2, daß die zweite Sperrklinke 116c frei über das zweite Ritzel 15 gleitet, wogegen die Öffnungsbewegung bewirkt, daß die zweite Sperrklinke 116c das zweite Ritzel 15 in der Richtung antreibt, die durch den Pfeil in Fig. 9 angedeutet ist.
Beim Abschneiden eines Kabels od. dgl. mit dem von Hand betätigbaren Kabelschneider, dessen Sperrgriff 116a wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist, wird die Sperrklinke 20 zuerst geschaltet, um in dem zweiten Ritzel 15 einzugreifen, der Sperrgriff 116 wird geschaltet, so daß die erste Sperrklinke 116a im Eingriff ist mit dem zweiten Ritzel 15, das Kabel od. dgl. wird in Stellung gebracht in dem Raum S, der von der stationären und der drehbaren Schneidklinge 3 und 4 abgegrenzt wird, und das führende Ende der drehbaren Schneidklinge 4 wird zwischen die Abdeckplatte 8 und die breite Basis 3a der stationären Schneidklinge 3 eingeführt, um vollständig den Umfang des Kabels od. dgl. zu umgeben. Dann wird der bewegliche Handgriff 2 kontinuierlich zu dem stationären Handgriff 1 hin und von diesem weg bewegt. Daraus ergibt sich, daß das zweite Ritzel 15 durch die erste Sperrklinke 116a des Sperrgriffs 116 in der normalen Richtung gedreht wird, wie durch den Pfeil in Fig. 8 gezeigt ist. Die Drehung des zweiten Ritzels 15 wird auf das Zahnrad 12 und das erste Ritzel 11 übertragen, welche an der Welle 13 befestigt sind, und auf die drehbare Schneidklinge 4, deren äußere Zähne 4a mit dem ersten Ritzel kämmen. Damit wird die drehbare Schneidklinge 4 in die normale Richtung bewegt, d. h. in Richtung der Verringerung der Fläche des Raumes S. Daraus ergibt sich, daß das Kabel od. dgl., das von den inneren Schneidkan­ ten 5 und 6 der stationären und der drehbaren Schneidklinge 3 und 4 umschlossen ist und mit diesen in Kontakt ist, leicht abgeschnitten werden kann.
Wenn irgendein unvorhergesehener Vorfall im Verlaufe des Schneidvor­ gangs es unmöglich macht, den Schneidvorgang fortzusetzen, wird der Betätigungshebel 25 gedreht, um den Rotor 23 gegen die Sperrklinke 20 zu stoßen, wodurch die Sperrklinke 20 in die neutrale Stellung geschaltet wird, in welcher das zweite Ritzel 15, das Zahnrad 12 und das erste Ritzel 11 in einen Zustand gebracht werden, in welchem sie frei drehbar sind. Danach wird der Sperrgriff 116 geschaltet, so daß die zweite Sperrklinke 116c in Eingriff gelangt mit dem zweiten Ritzel 15. In diesem Zustand wird, wenn der bewegliche Handgriff 2 wiederholt zu dem stationären Handgriff 1 hin und von diesem weg bewegt wird, das zweite Ritzel 15 durch Betätigung der zweiten Sperrklinke 116c des Sperrgriffs 116 in umgekehrter Richtung gedreht, wie durch den Pfeil in Fig. 9 gezeigt ist. Die Drehung des zweiten Ritzels 15 wird übertragen auf das Zahnrad 12 und das erste Ritzel 11, welche koaxial um die Welle 13 angeordnet sind, und auf die drehbare Schneidklinge 4, deren äußere Zähne 4a mit dem ersten Ritzel 11 kämmen.
Damit wird die drehbare Schneidklinge 4 in umgekehrter Richtung gedreht, d. h. in Richtung, in welcher die Fläche des Raumes S vergrößert wird, wie durch den Pfeil in Fig. 9 gezeigt ist. Daraus ergibt sich, daß das Kabel od. dgl. leicht zwischen der stationären und der drehbaren Schneidklinge 3 und 4 entfernt werden kann. Da es die zweite Ausführungsform möglich macht, die drehbare Schneidklinge 4 normal und in umgekehrter Richtung durch den selben Vorgang des Öffnens und Schließens des beweglichen Handgriffs 2 gegenüber dem stationären Handgriff 1 zu drehen, ist die erforderliche Arbeit bei der zweiten Ausführungsform sicherer und ein­ facher als die, die bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erforderlich ist, welche sich auf den Drehvorgang des Knopfes 14 stützt.

Claims (5)

1. Von Hand betätigbarer Kabelschneider, umfassend:
ein Paar aus einem stationären und einem beweglichen Handgriff (1, 2) mit jeweils oberen Abschnitten, die untereinander verbunden und über eine Feder (26) gegeneinander vorgespannt sind,
eine stationäre Schneidklinge (3) mit einer inneren Schneidkante (5) und einer Basis (3a), welche an dem oberen Abschnitt des stationä­ ren Handgriffes (1) befestigt ist,
eine drehbare Schneidklinge (4) mit einer inneren Schneidkante (6) und äußeren Zähnen (4a), die bogenförmig angeordnet sind, wobei die drehbare Schneidklinge (4) mit einer Basis drehbar an einem Ende der stationären Schneidklinge (3) angeordnet ist,
ein erstes Ritzel (11), welches mit den äußeren Zähnen (4a) der drehbaren Schneidklinge (4) kämmt, einen Sperrgriff (16) und
eine Sperrklinke (20), gekennzeichnet durch:
eine Welle (13), die an einer Seite des stationären Handgriffs (1) vorgesehen ist,
ein Zahnrad (12), welches koaxial an der Welle (13) angeordnet ist, ein zweites Ritzel (15), das auf einer Seite des beweglichen Hand­ griffes (2) angeordnet ist und mit dem Zahnrad (12) kämmt,
wobei der Sperrgriff (16) zwischen einem Eingriffszustand und einem neutralen Zustand gegenüber dem zweiten Ritzel (15) schaltbar ist und im Eingriffszustand das zweite Ritzel (15) bei Bewegung des beweglichen Handgriffes (2) in Richtung auf den stationären Handgriff (1) dreht,
wobei die Drehung des zweiten Ritzels (15) über das Zahnrad (12) auf das erste Ritzel (11) und auf die drehbare Schneidklinge (4) übertragen wird, um die drehbare Schneidklinge (4) in einer Richtung zum Abschneiden eines Kabels zu drehen,
wobei die Sperrklinke (20) zwischen einem Eingriffszustand und einem neutralen Zustand gegenüber dem zweiten Ritzel (15) schalt­ bar ist und im Eingriffszustand das zweite Ritzel (15) an einer Dre­ hung in einer Richtung hindert, und durch einen Knopf (14), der an der Welle (13) befestigt ist, um die drehbare Schneidklinge (4) in der Richtung zum Abschneiden des Kabels zu drehen.
2. Von Hand betätigbarer Kabelschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrgriff (16) eine Sperrklinke (16a) aufweist.
3. Von Hand betätigbarer Kabelschneider nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, gekennzeichnet durch:
eine Welle (13), die an der Seite des stationären Handgriffs (1) vor­ gesehen ist,
ein Zahnrad (12), welches koaxial an der Welle (13) angeordnet ist, und
ein zweites Ritzel (15), das an einer Seite des bewegbaren Hand­ griffs (2) zum Kämmen mit dem Zahnrad (12) vorgesehen ist,
wobei die Sperrklinke (20), zwischen einem Eingriffszustand und einem neutralen Zustand gegenüber dem zweiten Ritzel (15) schalt­ bar ist und im Eingriffszustand das zweite Ritzel (15) an einer Dre­ hung in einer Richtung hindert,
wobei der Sperrgriff (116) zwischen zwei Eingriffszuständen gegen­ über dem zweiten Ritzel (15) schaltbar ist und durch Bewegung des bewegbaren Handgriffs (2) in Richtung zu und weg von dem statio­ nären Handgriff (1) betätigbar ist, so daß der Sperrgriff (116) im ersten Eingriffszustand eine Drehung des zweiten Ritzels (15) in der einen Richtung und im zweiten Eingriffszustand in der anderen Richtung zuläßt, wenn die Sperrklinke (20) in der neutralen Stellung gehalten ist, wobei die Drehung des zweiten Ritzels (15) in einer der beiden Richtungen über das Zahnrad (12) auf das erste Ritzel (11) und die drehbare Schneidklinge (4) übertragen wird.
4. Von Hand betätigbarer Kabelschneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrgriff (116) zwei Sperrklinken (116a, 116c) aufweist, und daß eine der beiden Sperrklinken (116a) den Sperrgriff (116) in dem einem und die andere Sperrklinke (116c) in dem anderen Eingriffszu­ stand hält.
5. Von Hand betätigbarer Kabelschneider nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (20) über eine Feder (22) zu jeder Zeit in den Ein­ griffszustand mit dem zweiten Ritzel (15) vorgespannt ist, und daß sie über einen Rotor (23) in den neutralen Zustand gegenüber dem zweiten Ritzel (15) geschaltet werden kann.
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