DE3724999A1 - Von hand betaetigbarer kabeltrenner oder kabelschneider - Google Patents
Von hand betaetigbarer kabeltrenner oder kabelschneiderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen von Hand betätigbaren
Kabelschneider, der geeignet ist zum leichten Abschneiden
von Drahtseilen, elektrischen Drähten, Fernmeldeleitungen,
Verstärkungsstäben oder anderen metallischen Kabeln.
Die US-PS 42 23 439 beschreibt beispielsweise einen
Kabelschneider dieses Typs. Der herkömmliche Kabelschneider
oder Kabeltrenner weist einen stationären Handgriff und
einen beweglichen Handgriff, welche miteinander verbunden
sind an jeweiligen oberen Abschnitten und in einer Richtung
weg voneinander über eine Feder vorgespannt sind, eine
stationäre Schneidklinge, deren Basisabschnitt an dem oberen
Abschnitt des stationären Handgriffes befestigt ist, eine
drehbare Schneidklinge, deren Basisabschnitt drehbar an dem
führenden Ende des stationären Handgriffes angeordnet ist
und die zudem an der äußeren gebogenen Seite mit
zusammenhängenden Zähnen ausgebildet ist, und einen
Betätigungshebel auf, der drehbar an dem oberen Abschnitt
des beweglichen Handgriffes angeordnet und mit einer
Eingriffsklaue versehen ist zum Eingriff in die Zähne der
rotierbaren Schneidklinge, wobei das Öffnen und Schließen
des bewegbaren Handgriffs gegenüber dem stationären
Handgriff den Betätigungshebel bewegt, um die drehbare
Schneidklinge zu drehen, deren Zähne in Eingriff stehen mit
der Eingriffsklaue in Schließrichtung, d.h. in Richtung zum
Schneiden des Kabels od.dgl.
Bei der tatsächlichen Verwendung eines herkömmlichen
Kabelschneiders wird ein Kabel od.dgl. in dem Raum
angeordnet, der durch die stationäre Schneidklinge und die
drehbare Schneidklinge abgegrenzt wird, dann wird das freie
Ende der drehbaren Schneidklinge um den Drehzapfen gedreht,
um in Schließrichtung geführt zu werden, wobei der
Außenumfang des Kabels od.dgl. von der drehbaren und der
stationären Schneidklinge umfaßt wird, und danach wird der
bewegliche Handgriff kontinuierlich betätigt, um abwechselnd
gegenüber dem stationären Handgriff geschlossen und
geöffnet zu werden. Durch Ausführung der kontinuierlichen
Betätigung des beweglichen Handgriffs wird bewirkt, daß die
Eingriffsklaue des Betätigungshebels den Vorgang
freilaufenden Gleitens über einen der Zähne wiederholt und
mit dem benachbarten Zahn in Eingriff gelangt, bis der
vorstehend erwähnte Zwischenraum Null wird, wodurch das
Kabel od.dgl. mit den gegenüberliegenden Schneidkanten der
stationären und der drehbaren Schneidklinge abgeschnitten
wird.
Bei dem herkömmlichen Kabelschneider ist der Basisabschnitt
der drehbaren Schneidklinge drehbar an dem oberen Abschnitt
der stationären Schneidklinge angeordnet. Mit anderen
Worten, der Drehabschnitt für die beiden Schneidklingen ist
an der obersten Stelle des Kabelschneiders angeordnet. Da es
diese Konstruktion ermöglicht, ein Kabel od.dgl. in dem
Zustand abzuschneiden, in welchem dieses völlig von den
beiden Schneidklingen umgeben ist, kann der herkömmliche
Kabelschneider vorteilhafterweise verwendet werden zum
Abschneiden von Kabeln mit einem relativ großen Durchmesser.
Wenn ferner Beachtung nur auf den Kabelschneidvorgang
geschenkt wird bei der Bewegung der drehbaren Schneidklinge
in die Schließrichtung in Verbindung mit dem Öffnen und
Schließen des bewegbaren Handgriffes, verwendet der
herkömmliche Kabelschneider den Betätigungshebel, der
drehbar an dem beweglichen Handgriff angeordnet ist, als
Mittel zum Bewegen der drehbaren Schneidklinge in
Schließrichtung. Dieser Betätigungshebel bildet einen sog.
Knebelmechanismus (toggle mechanism) im Zusammenwirken mit
der Stelle, an welcher die beiden Schneidklingen drehbar
zueinander angeordnet sind, und der Stelle, an welcher die
beiden Handgriff untereinander verbunden sind. Die Anwendung
des Knebelmechanismus hat einen Verdient darin, daß eine
geringe Kraft auf die drehbare Schneidklinge eine große
Abscherkraft geben kann, wogegen sie den Nachteil aufweist,
daß es unmöglich ist, die drehbare Schneidklinge während des
Vorgangs des Kabelschneidens in die Öffnungsrichtung zu
bewegen.
Abhängig von dem Verhältnis zwischen der Schneidmöglichkeit
eines Kabelschneiders und der Härte und dem Durchmesser
eines abzuschneidenden Kabels, nachdem die Schneidkanten in
das Kabel eingeschnitten haben, gab es eine häufige
Möglichkeit, daß die drehbare Schneidklinge nicht in die
Schneidrichtung gedreht werden konnte, auch bei wiederholter
Betätigung des beweglichen Handgriffes. Jedoch hat keiner
der herkömmlichen Kabelschneider einen Aufbau, der in der
Lage ist, leicht ein derartiges zufälliges Problem zu lösen,
d.h. einen Aufbau, um die drehbare Schneidklinge in die
Öffnungsrichtung zum leichten Entfernen des Kabels zu
betätigen. Dies ist ein höchst bedeutsames Problem bei der
Verwendung herkömmlicher Kabelschneider. Einige der
herkömmlichen Kabelschneider haben einen Mechanismus zum
Freigeben des Eingriffs zwischen der Eingriffsklaue des
Betätigungshebels und der Zähne der drehbaren Schneidklinge.
Jedoch funktioniert dieser Freigabemechanismus nicht als
Einrichtung zum zwangsläufigen oder zwangsbetätigten Bewegen
der schneidbaren Schneidklinge in Öffnungsrichtung während
eines Vorgangs des Kabelschneidens, sondern als Einrichtung
zum Bewegen der drehbaren Schneidklinge in Öffnungsrichtung,
die nur in diesem Zustand nach Beendigung oder vor Beginn
des Vorgangs des Kabelschneidens gehalten wird. Aus diesem
Grund ist es in dem Fall, in dem ein Vorfall wie vorstehend
beschrieben auftritt, d.h. wenn die Schneidkante der
drehbaren Schneidklinge tief in das Kabel eingeschnitten
hat, auch wenn die Eingriffsklinke des Betätigungshebels in
einen Zustand des Nichteingriffs in den Zähnen gebracht
werden kann, unmöglich, die drehbare Schneidklinge in
Öffnungsrichtung zu drehen nur durch die Kraft einer Hand,
und, was sehr schlecht ist, es ist eine gefährliche Arbeit
für einen derartigen Drehvorgang erforderlich.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
von Hand betätigbaren Kabelschneider zu schaffen, der in
der Lage ist, das signifikante Problem, das bei
herkömmlichen Kabelschneidern während des Betriebs auftritt,
zu lösen, der insbesondere in der Lage ist, eine drehbare
Schneidklinge in umgekehrter Richtung im Rahmen eines sehr
leichten und sicheren Betriebs zu drehen, auch in dem Fall,
bei welchem während eines Kabelschneidvorgangs ein
derartiger Vorfall auftritt, der es unmöglich macht, den
Kabelschneidvorgang fortzusetzen.
Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen ist
erfindungsgemäß ein von Hand betätigbarer Kabelschneider
geschaffen, der in Kombination aufweist ein Paar aus einem
stationären und einem bewegbaren Handgriff, deren jeweilige
obere Abschnitte untereinander verbunden und über eine Feder
gegeneinander vorgespannt sind, so daß einer weg von dem
anderen angeordnet ist, eine stationäre Schneidklinge mit
einer inneren Schneidkante und einer Basis, welche an dem
oberen Abschnitt des stationären Handgriffs befestigt ist,
eine drehbare Schneidklinge mit einer inneren Schneidkante
und äußeren Zähnen, die zusammenhängend bogenförmig
angeordnet sind, wobei die Schneidklinge eine Basis
aufweist, die verschwenkbar oder drehbar an dem führenden
Ende der stationären Schneidklinge angeordnet ist, eine
Welle, die an der Seite des stationären Handgriffes
vorgesehen ist, ein erstes Ritzel zum Kämmen in den äußeren
Zähnen der drehbaren Schneidklinge und ein Zahnrad, welches
koaxial an der Welle angeordnet ist, ein zweites Ritzel, das
an der Seite des bewegbaren Handgriffs zum Kämmen mit dem
Zahnrad vorgesehen ist, ein Sperrgriff oder eine Knarre, der
zwischen einem Eingriffszustand und einem neutralen Zustand
relativ zu dem zweiten Ritzel schaltbar ist und in dem
Eingriffszustand in der Lage ist, das zweite Ritzel bei
Bewegung des bewegbaren Handgriffes in Schließrichtung und
in Richtung weg von dem stationären Handgriff zu drehen,
wobei die Drehung des zweiten Ritzels auf das Zahnrad, dann
auf das erste Ritzel und schließlich auf die drehbare
Schneidklinge übertragen
wird, wodurch die drehbare Schneidklinge in einer Richtung
zum Abschneiden des Kabels gedreht wird, eine Sperrklinke,
die in der Lage ist, zwischen einem Eingriffszustand und
einem neutralen Zustand relativ zu dem zweiten Ritzel
geschaltet zu werden, und die in dem Eingriffszustand in der
Lage ist, das zweite Ritzel an einer Drehung in umgekehrter
Richtung zu hindern, und ein Knopf, der integral an der
Welle befestigt ist um zu ermöglichen, daß die drehbare
Schneidklinge in Richtung zum Abschneiden eines Kabels
gedreht werden kann, wenn der Sperrgriff oder die Knarre in
dem neutralen Zustand oder der neutralen Stellung relativ zu
dem zweiten Ritzel gehalten wird, und, wenn der Sperrgriff
oder die Knarre und die Sperrklinke in ihren neutralen
Stellungen oder Zuständen relativ zu dem zweiten Ritzel
gehalten werden, zu ermöglichen, die drehbare Schneidklinge
in die Richtung zum Abschneiden und zum Freigeben eines
Kabels zu drehen.
Ferner wird erfindungsgemäß ein von Hand betätigbarer
Kabelschneider geschaffen, der einen Sperrgriff oder eine
Knarre umfaßt, der bzw. die zwischen zwei Eingriffszuständen
oder Stellungen relativ zu dem zweiten Ritzel schaltbar ist
und bei Bewegung des bewegbaren Handgriffs in Richtung zu
und von dem stationären Handgriff weg betätigt wird, so daß
der Sperrgriff oder die Knarre in einer der beiden
Stellungen ermöglicht, daß das zweite Ritzel in einer
Richtung gedreht wird, und so, daß der Sperrgriff oder die
Knarre, die in der anderen Stellung gehalten wird,
ermöglicht, daß das zweite Ritzel in der anderen Richtung
gedreht wird, wenn die Sperrklinke in der neutralen Stellung
gehalten wird, wobei die Drehung des zweiten Ritzels in
einer der beiden Richtungen auf das Zahnrad, dann auf das
erste Ritzel und schließlich auf die drehbare Schneidklinge
übertragen wird, wodurch ermöglicht wird, daß die drehbare
Schneidklinge in die Richtung zum Abschneiden und die
Richtung zum Freigeben eines Kabels gedreht wird. Diese und
andere Aufgaben, charakteristischen Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann
nachstehend klar, da die Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen gemäß der Erfindung nachstehend anhand der
Zeichnung erfolgt. Es zeigt:
Fig. 1 in Vorderansicht eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen, von Hand betätigbaren
Kabelschneiders,
Fig. 2 eine Rückansicht auf die gleiche Ausführungsform,
Fig. 3 eine Ansicht auf die linke Seite der gleichen Aus
führungsform,
Fig. 4 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab mit den
Hauptteilen der gleichen Ausführungsform, wobei ein
Sperrgriff oder eine Knarre und eine Sperrklinke in
ihren jeweiligen Eingriffsstellungen gehalten sind,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt mit den Hauptteilen der
gleichen Ausführungsform, wobei der Sperrgriff oder
die Knarre und die Sperrklinke in ihren jeweiligen
neutralen Stellungen gehalten sind,
Fig. 6a in vergrößerter Darstellung ein anderes Beispiel der
Form einer inneren Schneidkante einer stationären
und einer drehbaren Schneidklinge,
Fig. 6b in vergrößerter Darstellung ein Kabel, das mit den
inneren Schneidkanten nach Fig. 6a geschnitten wird,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen von Hand betätigbaren Kabel
schneiders,
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab die Hauptteile der zweiten
Ausführungsform, wobei ein Sperrgriff oder eine
Knarre in einer Eingriffsstellung und eine Sperr
klinke in der Eingriffsstellung gehalten sind, und
Fig. 9 in vergrößertem Maßstab die Hauptteile der zweiten
Ausführungsform, wobei der Sperrgriff oder die
Knarre in der anderen Eingriffsstellung und die
Sperrklinke in der neutralen Stellung gehalten sind.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme
auf die gezeigten Ausführungsformen erläutert.
Fig. 1-5 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
von Hand betätigbaren Kabelschneiders. Der Kabelschneider
weist einen stationären Handgriff 1, einen beweglichen
Handgriff 2, der in Richtung weg von dem stationären
Handgriff 1 über eine Schraubenfeder 26 vorgespannt ist,
eine stationäre Schneidklinge 3 mit einer breiten Basis 3 a
und einer inneren Schneidkante 5, eine drehbare
Schneidklinke 4 mit äußeren Zähnen 4 a, die zusammenhängend
bogenförmig angeordnet sind, und mit einer inneren
Schneidkante 6 und einer Basis, die verschwenkbar an dem
führenden Ende der stationären Schneidklinge 3 über einen
Schwenkzapfen 5 befestigt ist, und eine rechteckige
Abdeckplatte 8 auf, die eine gebogene Wand 8 a hat und dazu
dient, den stationären und den beweglichen Handgriff 1 und 2
in Zusammenwirken mit der breiten Basis 3 a der stationären
Schneidklinge 8 untereinander zu verbinden.
In einer Form, bei welcher die Abdeckplatte 8 und die breite
Basis 3 a der stationären Schneidklinge 3 die oberen
Endabschnitte des stationären Handgriffes 1 und des
beweglichen Handgriffes 2 dazwischen sandwichartig
einfassen, sind diese mittels Schrauben 9 auf der Seite des
stationären Handgriffes 1 miteinander verbunden und
ebenfalls mittels einer drehbaren Welle 10 an der Seite des
beweglichen Handgriffs 2. Damit ist der stationäre Handgriff
an dem oberen Endabschnitt zwischen der Abdeckplatte 8 und
der breiten Basis 3 a mittels der Schrauben 9 befestigt,
wogegen der bewegliche Handgriff 2, der in Richtung weg von
dem stationären Handgriff 1 über eine Schraubenfeder 26
vorgespannt ist, mit dem oberen Endabschnitt zwischen der
Abdeckplatte 8 und der breiten Basis 3 a angeordnet ist und
um die Drehwelle 10 zu dem stationären Handgriff 1 gegen die
Vorspannkraft der Schraubenfeder 26 und weg von dem
stationären Handgriff 1 mit Hilfe der Vorspannkraft der
Schraubenfeder 26 bewegbar ist. Die stationäre Schneidklinge 3,
die mit ihrer breiten Basis an dem stationären Handgriff 1
über Schrauben 9 befestigt ist, und die drehbare
Schneidklinge 4, die mit ihrer Basis verschwenkbar am
führenden Ende der stationären Schneidklinge 3 über den
Schwenkzapfen 7 befestigt ist, sind derart ausgebildet, daß
sie ein Kabel od.dgl. (nicht gezeigt) vollständig umgeben
und das Kabel od.dgl. mit den jeweils inneren Schneidkanten
5 und 6 durchschneiden.
Die Abdeckplatte 8 und die breite Basis 3 a der stationären
Schneidklinge 3 sind ebenfalls untereinander befestigt über
einen Zapfen 13, welcher an einer Stelle näher an der Seite
des stationären Handgriffs als an der Seite des beweglichen
Handgriffs angeordnet ist und von der Abdeckplatte 8 nach
außen vorsteht. Um den Bereich der Welle 13, die zwischen
der Abdeckplatte 8 und der breiten Basis 3 a angeordnet ist,
ist koaxial und drehbar befestigt ein erstes Ritzel 11, das
direkt mit den Zähnen 4 a an der drehbaren Schneidklinge 4
und einem Zahnrad 12 kämmt. Auf dem vorragenden Ende der
Welle 13 ist integral befestigt ein Knopf 14, mit dem
manuell die drehbare Schneidklinge 4 zwangsmäßig in
irgendeine Richtung ohne Betätigung des beweglichen
Handgriffs 2 aber unter speziellen Bedingungen, die
nachstehend beschrieben werden, gedreht werden kann.
Der obere Endbereich des beweglichen Handgriffs 2, der
zwischen der Abdeckplatte 8 und der breiten Basis 3 a der
stationären Schneidklinge 3 angeordnet ist, ist mit einem
zweiten Ritzel 15 versehen, das drehbar um den Schwenkzapfen
10 befestigt ist und mit dem Zahnrad 12 um die Welle 13
kämmt, und er ist ebenfalls versehen mit einem Sperrgriff
oder einer Knarre 16, der zwischen einer Eingriffsstellung
und einer neutralen Stellung relativ gegenüber dem zweiten
Ritzel 15 verschwenkbar ist. Wie am besten aus den Fig. 4
und 5 zu ersehen ist, ist der Sperrgriff oder die Knarre 16
schwenkbar um einen Lagerzapfen angeordnet und ein Ende ragt
nach außen aus einem Schlitz 8 b, der in der gebogenen Wand 8 a
der Abdeckplatte 8 ausgebildet ist, so daß der Sperrgriff
oder die Knarre 16 an dem abragenden Ende betätigt werden
kann, wobei das andere Ende integral ausgebildet ist mit
einer Sperrklinke 16 a, die mit dem zweiten Ritzel 15 in
Eingriff gelangen kann oder dieses freigeben kann. Der
Abschnitt des Sperrgriffes 16 in Nähe des Lagerzapfens 17
ist mit einem Sitz 16 b ausgebildet, welcher gegen den
Lagerzapfen 17 über ein Auflager 18 und eine Feder 19
vorgespannt ist, die innerhalb des beweglichen Handgriffs 2
angeordnet sind und zusammenwirken. Wenn der Sperrgriff 16
betätigt wird um zu bewirken, daß das Auflager 18 gegen eine
Seite des Sitzes 16 b anstößt, wie in Fig. 4 gezeigt ist,
greift die Sperrklinke 16 a in das zweite Ritzel 15 ein. Zu
dieser Zeit ist der Sperrgriff 16 in der Eingriffsstellung
gegenüber dem zweiten Ritzel 15. Wenn der Sperrgriff 16
betätigt wird um zu bewirken, daß das Auflager 18 gegen die
andere Seite des Sitizes 16 b ansteht, wie in Fig. 5 gezeigt
ist, ist die Sperrklinke 16 a nicht im Eingriff mit dem
zweiten Ritzel 15. Zu dieser Zeit befindet sich der
Sperrgriff 16 in seiner neutralen Stellung gegenüber dem
zweiten Ritzel 15.
Die Abdeckplatte 8 und die breite Basis 3 a der stationären
Schneidklinge 3 sind ferner miteinander verbunden über einen
Schwenkzapfen 21, der oberhalb der Schwenkwelle 16
angeordnet ist. Um den Abschnitt des Schwenkzapfens 21
zwischen der Abdeckplatte 8 und der breiten Basis 3 a ist
drehbar befestigt eine Sperrklinke 20, die dazu dient, das
zweite Ritzel 15 an einer umgekehrten Drehung zu hindern,
wenn sie im Eingriff ist mit dem zweiten Ritzel 15. Eine
Spannfeder 22 ist um den vorstehend erwähnten Abschnitt des
Schwenkzapfens 21 gewickelt und zwischen der gebogenen Wand
8 a der Abdeckplatte 8 und der Sperrklinke 20 angeordnet, so
daß sie die Sperrklinke 20 in Richtung des Eingriffs mit dem
zweiten Ritzel 15 zu jeder Zeit vorspannt, wie in Fig. 4
gezeigt ist. In Nähe der Sperrklinke 20 ist ein Rotor 23
angeordnet, der ein Betätigungsende 23 a aufweist und der
schwenkbar um eine Welle 24 befestigt ist. Der Abschnitt der
Welle 24, der nach außen von der breiten Basis 3 a der
stationären Schneidklinge 3 abragt, ist integral ausgebildet
mit einem Betätigungshebel 25 zum Drehen des Rotors 23 in
einer gewünschten Richtung. Bei der Betätigung des
Betätigungshebels 25 zum Drehen des Betätigungsendes 23 a des
Rotors 23 um die Welle 24 in Richtung weg von der
Seitenfläche der Sperrklinke 20 wird die Sperrklinke 20
durch die Spannfeder 22 vorgespannt, um in Eingriff zu
gelangen mit dem zweiten Ritzel 15, wie in Fig. 4 gezeigt
ist, und in diesem Zustand ermöglicht die Sperrklinke 20,
daß das zweite Ritzel gedreht wird im Zustand eines
freilaufenden Gleitens über die Sperrklinke 20 in der
Richtung, die durch den Pfeil in Fig. 4 angedeutet ist. Die
Betätigung des Betätigungshebels 25 in umgekehrter Richtung
bewirkt, daß das Betätigungsende 23 a des Rotors 23 die
Sperrklinke 20 gegen die Vorspannkraft der Spannfeder 22
drückt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Daraus ergibt sich, daß
die Sperrklinke 20 nicht mehr im Eingriff ist mit dem
zweiten Ritzel 15 und als Folge daraus wird die Sperrklinke
20 in ihre neutrale Stellung relativ zu dem zweiten Ritzel
15 überführt.
Wenn der Sperrgriff oder die Knarre 16 von dem
Eingriffszustand oder der Eingriffsstellung in den neutralen
Zustand oder die neutrale Stellung geschaltet wird, wird zur
selben Zeit die Sperrklinke 20 in ihre neutrale Stellung
gebracht und nicht nur das zweite Ritzel 15, sondern auch
das Zahnrad 12 und das erste Ritzel 11 können frei in
irgendeiner Richtung gedreht werden. In diesem Zustand dreht
eine manuelle Drehung des Knopfes 14 in einer gewünschten
Richtung das erste Ritzel 11 in derselben Richtung. Damit
kann die drehbare Schneidklinge 4 zwangsläufig in
irgendeiner Richtung durch Drehen des Knopfes 14 unabhängig
von der Betätigung des beweglichen Handgriffs 2 gegenüber
dem stationären Handgriff 1 gedreht werden. Aus den Fig. 1
und 2 ist zu ersehen, daß mit dem Bezugszeichen 27 ein
Verriegelungselement bezeichnet ist, das an dem unteren Ende
des stationären Handgriffs 1 angeordnet ist, und mit dem
Bezugszeichen 28 ist eine Verriegelungsnut bezeichnet, die
an dem unteren Ende des beweglichen Handgriffs 2 vorgesehen
ist. Der von Hand betätigbare Kabelschneider wird im
Nichtgebrauchszustand gehalten durch Bewegung des
beweglichen Handgriffs 2 zu dem stationären Handgriff 1
gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 26 und dann durch
Eingreifen des Verriegelungselementes 27 in der
Verriegelungsnut 28, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Beim Abschneiden eines Kabels od.dgl. mit dem von Hand
betätigbaren Kabelschneider, der den vorstehend
geschilderten Aufbau aufweist, wird zuerst der
Betätigungshebel 25 betätigt, um zu bewirken, daß das
Betätigungsende 23 a des Rotors 23 von der Seitenfläche der
Sperrklinke 20 getrennt wird, wodurch die Sperrklinke 20 in
Eingriff mit dem zweiten Ritzel 15 gebracht wird, und der
Sperrgriff 16 wird betätigt, um zu bewirken, daß die Klinke
16 a in Eingriff gelangt mit dem zweiten Ritzel 15. In diesem
Zustand, d.h. in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand, wird ein
Kabel od.dgl. in einem Raum S angeordnet, der von den
inneren Schneidkanten 5 und 6 der stationären und der
drehbaren Schneidklingen 3 und 4 begrenzt wird, und das
Führungsende der drehbaren Schneidklinge 4 wird zwischen die
Abdeckplatte 8 und die breite Basis 3 a der stationären
Schneidklinge 3 durch Betätigung des beweglichen Handgriffs
2 eingeführt, wobei der bewegliche Handgriff kontinuierlich
zu und von dem stationären Handgriff 1 wegbewegt wird. Ein
Zyklus der Schließ- und Öffnungsbewegung des beweglichen
Handgriffs 2 gegenüber dem stationären Handgriff 1 kann das
zweite Ritzel 15 in der Richtung bewegen, die über den Pfeil
in Fig. 4 angedeutet ist, und zwar um einen Betrag
entsprechend einem Zahn des zweiten Ritzels 15 durch
Betätigung der Sperrklinke 16 a des Sperrgriffes oder der
Knarre 16. Bei diesem Betrieb bewirkt die Öffnungsbewegung
des beweglichen Handgriffs 2, daß die Sperrklinke 16 a des
Sperrgriffes 16 frei über das zweite Ritzel 15 gleitet,
wogegen die Schließbewegung bewirkt, daß die Sperrklinke 16 a
das zweite Ritzel 15 antreibt. Bei diesem Betrieb wird
ferner das zweite Ritzel 15 an einer Drehung in umgekehrter
Richtung mittels der Sperrklinke 20 gehindert, die in
Eingriff gehalten wird mit dem zweiten Ritzel 15.
Eine wiederholte Betätigung des beweglichen Handgriffes 2
dreht das zweite Ritzel 15 und dann dreht nicht nur das
Zahnrad 12 sondern auch das erste Ritzel 11 in der
jeweiligen Richtung, die durch die Pfeile in Fig. 4
angedeutet sind. Daraus ergibt sich, daß die drehbare
Schneidklinge 4, deren äußere Zähne 4 a mit dem ersten Ritzel
11 kämmen, in der Richtung bewegt wird, in welcher die
Fläche des Raumes S verringert wird. Daraus ergibt sich, daß
das Kabel od.dgl., das von den inneren Schneidkanten 5 und 6
der stationären und der drehbaren Schneidklingen 3 und 4
umgeben wird und mit diesen in Kontakt gebracht wird, leicht
abgeschnitten werden kann.
Wenn ferner der Sperrgriff 16 derart ausgebildet ist, daß er
gegen das untere Ende der gebogenen Wand 8 a der Abdeckplatte
8 anstoßen kann, wenn der bewegliche Handgriff 2 bis auf den
weitesten Abstand gegenüber dem stationären Handgriff 1
geöffnet wurde, ermöglicht die anfängliche
Öffnungsbetätigung des beweglichen Handgriffs 2, daß der
Sperrgriff 16 automatisch in den Eingriffszustand schaltet.
In diesem Fall muß jedoch das Schalten des Sperrgriffes 16
von der Eingriffsstellung in die neutrale Stellung manuell
durchgeführt werden. Die drehbare Schneidklinge 4 wird
gedreht durch manuelle Betätigung des Knopfes 14, bis sie in
Kontakt mit der Außenfläche eines Kabels gelangt, wobei der
Sperrgriff 16 in der neutralen Stellung gehalten wird,
während der stationäre Handgriff 1 und der bewegliche
Handgriff 2 in dem geschlossenen Zustand gehalten werden.
Dann wird der bewegliche Handgriff 2 in die größtmögliche
Öffnungsstellung gegenüber dem stationären Handgriff 1
geöffnet, mit dem Ergebnis, daß der Sperrgriff 16 gegen
das untere Ende der gebogenen Wand 8 a der Abdeckplatte 8
anstößt, um in die Eingriffsstellung gegenüber dem zweiten
Ritzel 15 geschaltet zu werden. In diesem Zustand wird der
bewegliche Handgriff 2 wiederholt gegenüber dem stationären
Handgriff 1 geschlossen und geöffnet, um das Kabel
abzuschneiden.
In dem Fall, bei welchem ein Vorfall im Verlaufe des
Schneidvorgangs auftritt, der eine Fortsetzung des
Schneidvorgangs unmöglich macht, wird der Sperrgriff 16 in
die neutrale Stellung geschaltet, und zur gleichen Zeit wird
der Betätigungshebel 25 gedreht, um den Rotor 23 gegen die
Sperrklinke 20 zu stoßen, wodurch die Sperrklinke 20 in ihre
neutrale Stellung geschaltet wird. Als Ergebnis werden das
erste Ritzel 11, das Zahnrad 12 und das zweite Ritzel 15 in
den Zustand gebracht, in welchem sie frei in irgendeiner
Richtung gedreht werden können, wie durch die Pfeile in Fig.
5 angedeutet ist. Damit wird durch manuelle Drehung des
Knopfes 14, der an der Welle 13 befestigt ist, entgegen
Uhrzeigerrichtung in Fig. 1 das erste Ritzel 11, das an der
Welle 13 angeordnet ist, zwangsläufig gedreht in derselben
Richtung, wogegen die drehbare Schneidklinge 4, deren äußere
Zähne 4 a mit dem ersten Ritzel kämmen, zwangsläufig in
Uhrzeigerrichtung in Fig. 5 gedreht wird. Damit kann das zu
behandelnde Kabel freigegeben werden zwischen der
stationären und der drehbaren Schneidklinge 3 und 4, um
leicht mit dem Vorfall fertigzuwerden. Da die drehbare
Schneidklinge 4 in umgekehrter Richtung durch Drehen an dem
Knopf gedreht werden kann, d.h. mechanisch, kann die
Freigabearbeit der drehbaren Schneidklinge sicher und mit
Leichtigkeit ausgeführt werden.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform sind
die inneren Schneidkanten 5 und 6 der stationären und der
drehbaren Schneidklinge 3 und 4 wie gezeigt bogenförmig
ausgebildet. Dies ist jedoch nicht als einschränkend
anzusehen. Beispielsweise können sie im wesentlichen
V-förmig ausgebildet sein, wie in den Fig. 6a und 6b gezeigt
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jede Schneidkante
5 und 6 einen Boden 5 a oder 6 a auf, der auf einem Kreisbogen
angeordnet ist, der um das Schwenklager 6 als Mittelpunkt
beschrieben wird, und gegenüberliegende Seiten 5 b oder 6 b
sind im wesentlichen gerade ausgebildet. Ein Kabel C wird
allmählich am Umfang mit den im wesentlichen geradlinigen
Seiten 5 b und 6 b der inneren Schneidkanten 5 und 6
eingeschnitten und schließlich am Kern 6 a mit den Böden 5 a
und 6 a, in welche eine Kabelabscherkraft konzentriert wird.
Bei diesem Aufbau kann sogar ein ACSR-Kabel
(stahlverstärktes Aluminiumkabel) leicht abgeschnitten
werden. Somit sollte die Form der inneren Schneidkanten 5
und 6 in Übereinstimmung mit der Art eines abzuschneidenden
Kabels bestimmt werden.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen von Hand betätigbaren Kabelschneiders. Die
Abschnitte und Elemente, die identisch sind zu denjenigen
der vorstehend geschilderten Ausführungsform sind mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet, wie sie in den Fig. 1
bis 5 verwendet wurden, und im folgenden ist deren
Beschreibung weggelassen.
In der zweiten Ausführungsform wird sowohl die normale als
auch die umgekehrte Drehung der drehbaren Schneidklinge 4
erhalten durch Öffnen und Schließen des beweglichen
Handgriffs 2 gegenüber dem stationären Handgriff 1, während
in dem vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel die
umgekehrte Drehung der drehbaren Schneidklinke 4 erreicht
wird durch Drehen an dem Knopf 14. Wie in Fig. 7 gezeigt
ist, ist der Knopf 14, der integral an der Welle 13
befestigt ist, an welchem das erste Ritzel 11 und das
Zahnrad 12 bei der vorstehenden Ausführungsform angeordnet
sind, bei der zweiten Ausführungsform weggelassen, und an
dessen Stelle, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, ist ein
Sperrgriff 116, der zwischen zwei verschiedenen
Eingriffsstellungen gegenüber dem zweiten Ritzel 15
schaltbar ist, vorgesehen. Die drehbare Schneidklinge 4 kann
in die normale Richtung durch eine wiederholte Betätigung
des beweglichen Handgriffs 2 gedreht werden, wenn der
Sperrgriff 116 in einer der beiden Eingriffsstellungen
gehalten wird, und sie kann ebenfalls in umgekehrter
Richtung gedreht werden durch die gleiche wiederholte
Betätigung, wenn der Sperrgriff 116 in der anderen
Eingriffsstellung gehalten wird.
Der Sperrgriff 116 ist drehbar um den Lagerzapfen 17
angeordnet und ein Ende des Sperrgriffs ragt nach außen aus
dem Schlitz 8 b, der in der gebogenen Wand 8 a der
Abdeckplatte 8 ausgebildet ist, so daß der Sperrgriff 116 an
dem nach außen ragenden Ende betätigt werden kann ähnlich
wie der Sperrgriff 16 bei der vorstehend geschilderten
Ausführungsform. Der Abschnitt des Sperrgriffs 116 in Nähe
des Lagerzapfens 17 ist an einer Seite integral mit einer
ersten und einer zweiten Sperrklinke 116 a und 116 c
ausgebildet, welche beide in der Lage sind, in oder außer
Eingriff mit dem zweiten Ritzel 15 zu gelangen, und an einer
Seite ist dieser Abschnitt integral ausgebildet mit einem
Sitz 116 b, welcher gegen den Lagerzapfen 17 hin vorgespannt
ist über das Auflager 18 und die Feder 19, die in dem
beweglichen Handgriff 2 angeordnet sind und zusammenwirken.
Die erste und die zweite Sperrklinke 116 a und 116 c sind in
einem vorbestimmten Abstand angeordnet, während der
Lagerzapfen 17 dazwischen vorgesehen ist, und sie erbringen
zwei verschiedene Eingriffsstellungen des Sperrgriffs 116
gegenüber dem zweiten Ritzel 15. Wenn der Sperrgriff 116
betätigt wird, um zu bewirken, daß das Auflager 18 gegen die
eine Seite des Sitzes 116 b ansteht, wie in Fig. 8 gezeigt
ist, ist die erste Sperrklinke 116 a allein in Eingriff mit
dem zweiten Ritzel 15, wogegen die zweite Sperrklinke 116 c
allein mit dem zweiten Ritzel 15 in Eingriff ist, wenn der
Sperrgriff 116 betätigt wird, um zu bewirken, daß das
Auflager 18 gegen die andere Seite des Sitzes 116 b ansteht,
wie in Fig. 9 gezeigt ist. Damit wird der Sperrgriff 116
zwischen den beiden verschiedenen Eingriffsstellungen
gegenüber dem zweiten Ritzel 15 geschaltet.
In dem Zustand des Eingriffs zwischen der ersten Sperrklinke
116 a und dem zweiten Ritzel 15 kann ein Zyklus des
Schließens und Öffnens des beweglichen Handgriffs 2
gegenüber dem stationären Handgriff 1 das zweite Ritzel 15
in der Richtung drehen, die in Fig. 8 mit einem Pfeil
angedeutet ist, und zwar um einen Betrag entsprechend einem
Zahn des zweiten Ritzels 15 durch Einwirken der ersten
Klinke 116 a des Sperrgriffs 116. Bei dieser Betätigung
bewirkt die Öffnungsbewegung des beweglichen Handgriffs 2,
daß die erste Sperrklinke 116 a des Sperrgriffs 116 frei über
das zweite Ritzel 15 gleitet, wogegen die Schließbewegung
bewirkt, daß die erste Sperrklinke 116 a das zweite Ritzel 15
antreibt.
Andererseits bewirkt im Eingriffszustand zwischen der
zweiten Sperrklinke 116 c und dem zweiten Ritzel 15 die
Schließbewegung des beweglichen Handgriffs 2, daß die zweite
Sperrklinke 116 c frei über das zweite Ritzel 15 gleitet,
wogegen die Öffnungsbewegung bewirkt, daß die zweite
Sperrklinke 116 c das zweite Ritzel 15 in der Richtung
antreibt, die durch den Pfeil in Fig. 9 angedeutet ist.
Beim Abschneiden eines Kabels od.dgl. mit dem von Hand
betätigbaren Kabelschneider, dessen Sperrgriff 116 a wie
vorstehend beschrieben ausgebildet ist, wird die Sperrklinke
20 zuerst geschaltet, um in dem zweiten Ritzel 15
einzugreifen, der Sperrgriff 116 wird geschaltet, so daß die
erste Klinke 116 a im Eingriff ist mit dem zweiten Ritzel 15,
das Kabel od.dgl. wird in Stellung gebracht in dem Raum S,
der von der stationären und der drehbaren Schneidklinge 3
und 4 abgegrenzt wird, und das führende Ende der drehbaren
Schneidklinge 4 wird zwischen die Abdeckplatte 8 und die
breite Basis 3 a der stationären Schneidklinge 3 eingeführt,
um vollständig den Umfang des Kabels od.dgl. zu umgeben.
Dann wird der bewegliche Handgriff 2 kontinuierlich zu dem
stationären Handgriff 1 hin und von diesem weg bewegt.
Daraus ergibt sich, daß das zweite Ritzel 15 durch die erste
Klinke 116 a des Sperrgriffs oder der Knarre 116 in der
normalen Richtung gedreht wird, wie durch den Pfeil in Fig.
8 gezeigt ist. Die Drehung des zweiten Ritzels 15 wird auf
das Zahnrad 12 und das erste Ritzel 11 übertragen, welche an
der Welle 13 befestigt sind, und auf die drehbare
Schneidklinge 4, deren äußere Zähne 4 a mit dem ersten Ritzel
kämmen. Damit wird die drehbare Schneidklinge 4 in die
normale Richtung bewegt, d.h. in Richtung der Verringerung
der Fläche des Raumes S. Daraus ergibt sich, daß das Kabel
od.dgl., das von den inneren Schneidkanten 5 und 6 der
stationären und der drehbaren Schneidklinge 3 und 4
umschlossen ist und mit diesen in Kontakt ist, leicht
abgeschnitten werden kann.
Wenn irgendein unvorhergesehener Vorfall im Verlaufe des
Schneidvorgangs es unmöglich macht, den Schneidvorgang
fortzusetzen, wird der Betätigungshebel 25 gedreht, um den
Rotor 23 gegen die Sperrklinke 20 zu stoßen, wodurch die
Sperrklinke 20 in die neutrale Stellung geschaltet wird, in
welcher das zweite Ritzel 15, das Zahnrad 12 und das erste
Ritzel 11 in einen Zustand gebracht werden, in welchem sie
frei drehbar sind. Danach wird der Sperrgriff 116
geschaltet, so daß die zweite Sperrklinke 116 c in Eingriff
gelangt mit dem zweiten Ritzel 15. In diesem Zustand wird,
wenn der bewegliche Handgriff 2 wiederholt zu dem
stationären Handgriff 1 hin und von diesem weg bewegt wird,
das zweite Ritzel 15 durch Betätigung der zweiten
Sperrklinke 116 c des Sperrgriffs 116 in umgekehrter Richtung
gedreht, wie durch den Pfeil in Fig. 9 gezeigt ist. Die
Drehung des zweiten Ritzels 15 wird übertragen auf das
Zahnrad 12 und das erste Ritzel 11, welche koaxial um die
Welle 13 angeordnet sind, und auf die drehbare Schneidklinge
4, deren äußere Zähne 4 a mit dem ersten Ritzel 11 kämmen.
Damit wird die drehbare Schneidklinge 4 in umgekehrter
Richtung gedreht, d.h. in Richtung, in welcher die Fläche
des Raumes S vergrößert wird, wie durch den Pfeil in Fig. 9
gezeigt ist. Daraus ergibt sich, daß das Kabel od.dgl., das
einem derartigen Vorfall ausgesetzt war, leicht zwischen der
stationären und der drehbaren Schneidklinge 3 und 4 entfernt
werden kann. Da es die zweite Ausführungsform möglich macht,
die drehbare Schneidklinge 4 normal und in umgekehrter
Richtung durch den selben Vorgang des Öffnens und Schließens
des beweglichen Handgriffs 2 gegenüber dem stationären
Handgriff 1 zu drehen, wie vorstehend beschrieben, ist die
erforderliche Arbeit bei der zweiten Ausführungsform zur
Zeit eines Vorfalls, der es unmöglich macht, den
Schneidvorgang fortzusetzen, sicherer und einfacher als die,
die bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
erforderlich ist, welche sich auf den Drehvorgang des
Knopfes 14 stützt.
Wie vorstehend beschrieben, ist die vorliegende Erfindung
charakterisiert durch Anordnung des ersten Ritzels auf der
Seite des stationären Handgriffs, das in Schlichtpassung an
der Welle angeordnet ist, um mit den äußeren Zähnen der
drehbaren Schneidklinge zu kämmen, und des Zahnrades, das in
Schlichtpassung an der Welle koaxial zu dem ersten Ritzel
vorgesehen ist, und durch Anordnung des zweiten Ritzels an
dem beweglichen Handgriff, das mit dem Zahnrad kämmt, wobei
der Sperrgriff zwischen zwei verschiedenen Stellungen
gegenüber dem zweiten Ritzel schaltbar ist und die
Sperrklinke zwischen der Eingriffsstellung und der neutralen
Stellung gegenüber dem zweiten Ritzel geschaltet werden
kann. Damit kann jede Art eines metallischen Kabels leicht
geschnitten werden, mit der stationären und der drehbaren
Schneidklinge durch kontinuierlichen Betrieb des beweglichen
Handgriffs gegenüber dem stationären Handgriff, nachdem der
Sperrgriff und die Sperrklinke in die jeweilige vorbestimmte
Stellung geschaltet worden sind.
Wenn es ein unvorhergesehener Vorfall unmöglich macht, den
Schneidbetrieb fortzusetzen im Verlaufe eines Schneidens mit
dem von Hand betätigbaren Kabelschneider, wobei der
Sperrgriff zwischen einer Eingriffsstellung und einer
neutralen Stellung gegenüber dem zweiten Ritzel schaltbar
ist, werden der Sperrgriff und die Sperrklinke in ihre
jeweilige neutrale Stellung gegenüber dem zweiten Ritzel
geschaltet und dann wird der Knopf manuell betätigt, um
zwangsläufig die drehbare Schneidklinge in Richtung eines
Freigebens des Kabels zu drehen. Das zu behandelnde Kabel
kann leicht von den Schneidklingen auf diese Weise gelöst
werden. Wenn der Sperrgriff derart ausgebildet ist, daß die
erste Klinke in Eingriff kommen kann mit dem zweiten Ritzel,
wenn die drehbare Schneidklinge in der normalen Richtung
gedreht wird, und daß die zweite Klinke mit dem zweiten
Ritzel in Eingriff gelangen kann, wenn die drehbare
Schneidklinge in der umgekehrten Richtung gedreht wird, kann
ein derartiger unvorhergesehener Vorfall leicht behandelt
werden durch Schalten des Sperrgriffs, so daß die zweite
Klinke in Eingriff gelangt mit dem zweiten Ritzel, Schalten
der Sperrklinke in die neutrale Stellung gegenüber dem
zweiten Ritzel und wiederholte Bewegung des beweglichen
Handgriffs zu und weg von dem stationären Handgriff, wodurch
die drehbare Schneidklinge zwangsläufig in die Richtung zum
Freigeben des Kabels gedreht wird, ohne Verwendung eines
Knopfes wie vorstehend ausgeführt. Damit kann das Kabel
ähnlich aus dem Raum zwischen den Schneidklingen mit
Leichtigkeit entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung schafft von Hand betätigbare
Kabelschneider, die in der Lage sind, die drehbare
Schneidklinge in umgekehrter Richtung zwangsläufig zu
drehen, und die vorteilhaft in der Anwendung sind.
Da die vorliegende Erfindung die Verwendung eines
herkömmlichen Hebelmechanismus unnötig macht und einen
Zahnradmechanismus anwendet, wurde zum ersten Mal die
zwangsläufige Drehung der drehbaren Schneidklinge in
umgekehrter Richtung verwirklicht. Dank der Anwendung des
Zahnradmechanismus kann eine gewünschte Scher- oder
Schneidkraft frei bestimmt werden durch geeignete Auswahl
des Verhältnisses der Durchmesser des ersten und des zweiten
Ritzels und des Zahnrades und der Anzahl der Zähne des
ersten und des zweiten Ritzels und des Zahnrades. Ferner
kann der Betrag der Drehung des ersten und des zweiten
Ritzels und des Zahnrades pro Betätigungszyklus des
beweglichen Handgriffes, d.h. der Schneidbetrag des Kabels
pro Zyklus, frei bestimmt werden durch geeignete Einstellung
des Betrages des intermittierenden Antriebs des zweiten
Ritzels.
Claims (6)
1. Von Hand betätigbarer Kabelschneider, gekenn
zeichnet durch die Kombination der Merkmale:
ein Paar aus einem stationären und einem beweglichen Handgriff (1, 2) mit jeweils oberen Abschnitten, die untereinander verbunden und über eine Feder (26) gegeneinander vorgespannt sind, so daß einer der Handgriffe von dem anderen weggerichtet ist,
eine stationäre Schneidklinge (3) mit einer inneren Schneidkante (5) und einer Basis (3 a), welche an dem oberen Abschnitt des stationären Handgriffes befestigt ist,
eine drehbare Schneidklinge (4) mit einer inneren Schneidkante (6) und äußeren Zähnen (4 a), die zusammenhängend bogenförmig angeordnet sind, und wobei die rotierende Schneidklinge mit einer Basis drehbar an dem führenden Ende der stationären Schneidklinge angeordnet ist,
eine Welle (13), die an einer Seite des stationären Handgriffs vorgesehen ist,
ein erstes Ritzel oder Zahnrad (11), welches in den äußeren Zähnen der drehbaren Schneidklinge kämmt und einem Zahnrad (12), welches koaxial an der Welle angeordnet ist,
ein zweites Ritzel (15), das auf einer Seite des beweglichen Handgriffes angeordnet ist, um mit dem Zahnrad zu kämmen,
ein Sperrgriff oder einer Knarre (16), der zwischen einem Eingriffszustand und einem neutralen Zustand gegenüber dem zweiten Ritzel schaltbar ist und der im Eingriffszustand in der Lage ist, das zweite Ritzel bei Bewegung des beweglichen Handgriffes in Richtung zu und weg von dem stationären Handgriff zu drehen, wobei die Drehung des zweiten Ritzels auf das Zahnrad, dann auf das erste Ritzel und schließlich auf die drehbare Schneidklinge übertragen wird, wodurch die drehbare Schneidklinge in einer Richtung zum Abschneiden eines Kabels gedreht wird,
eine Sperrklinke (20), die zwischen einem Eingriffszustand und einem neutralen Zustand relativ zu dem zweiten Ritzel schaltbar und in dem Eingriffszustand in der Lage ist, das zweite Ritzel an einer Drehung in umgekehrter Richtung zu hindern, und
ein Knopf (14), der integral an der Welle befestigt ist, um die drehbare Schneidklinge in der Richtung zum Abschneiden des Kabels zu drehen, wenn die Knarre in dem neutralen Zustand relativ zu dem zweiten Ritzel gehalten wird, und zu ermöglichen, daß die drehbare Schneidklinge in die Richtungen zum Abschneiden und Freigeben des Kabels gedreht wird, wenn der Sperrgriff oder die Knarre und die Sperrklinke jeweils in ihren neutralen Stellungen relativ zu dem zweiten Ritzel gehalten werden.
ein Paar aus einem stationären und einem beweglichen Handgriff (1, 2) mit jeweils oberen Abschnitten, die untereinander verbunden und über eine Feder (26) gegeneinander vorgespannt sind, so daß einer der Handgriffe von dem anderen weggerichtet ist,
eine stationäre Schneidklinge (3) mit einer inneren Schneidkante (5) und einer Basis (3 a), welche an dem oberen Abschnitt des stationären Handgriffes befestigt ist,
eine drehbare Schneidklinge (4) mit einer inneren Schneidkante (6) und äußeren Zähnen (4 a), die zusammenhängend bogenförmig angeordnet sind, und wobei die rotierende Schneidklinge mit einer Basis drehbar an dem führenden Ende der stationären Schneidklinge angeordnet ist,
eine Welle (13), die an einer Seite des stationären Handgriffs vorgesehen ist,
ein erstes Ritzel oder Zahnrad (11), welches in den äußeren Zähnen der drehbaren Schneidklinge kämmt und einem Zahnrad (12), welches koaxial an der Welle angeordnet ist,
ein zweites Ritzel (15), das auf einer Seite des beweglichen Handgriffes angeordnet ist, um mit dem Zahnrad zu kämmen,
ein Sperrgriff oder einer Knarre (16), der zwischen einem Eingriffszustand und einem neutralen Zustand gegenüber dem zweiten Ritzel schaltbar ist und der im Eingriffszustand in der Lage ist, das zweite Ritzel bei Bewegung des beweglichen Handgriffes in Richtung zu und weg von dem stationären Handgriff zu drehen, wobei die Drehung des zweiten Ritzels auf das Zahnrad, dann auf das erste Ritzel und schließlich auf die drehbare Schneidklinge übertragen wird, wodurch die drehbare Schneidklinge in einer Richtung zum Abschneiden eines Kabels gedreht wird,
eine Sperrklinke (20), die zwischen einem Eingriffszustand und einem neutralen Zustand relativ zu dem zweiten Ritzel schaltbar und in dem Eingriffszustand in der Lage ist, das zweite Ritzel an einer Drehung in umgekehrter Richtung zu hindern, und
ein Knopf (14), der integral an der Welle befestigt ist, um die drehbare Schneidklinge in der Richtung zum Abschneiden des Kabels zu drehen, wenn die Knarre in dem neutralen Zustand relativ zu dem zweiten Ritzel gehalten wird, und zu ermöglichen, daß die drehbare Schneidklinge in die Richtungen zum Abschneiden und Freigeben des Kabels gedreht wird, wenn der Sperrgriff oder die Knarre und die Sperrklinke jeweils in ihren neutralen Stellungen relativ zu dem zweiten Ritzel gehalten werden.
2. Von Hand betätigbarer Kabelschneider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrgriff
oder die Knarre (16) eine Sperr- oder Schaltklinke (16 a)
zum Eingriff in das zweite Ritzel aufweist.
3. Von Hand betätigbarer Kabelschneider nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrklinke (20) über eine Feder (22) zu jeder Zeit
vorgespannt ist, um in dem Eingriffszustand mit dem
zweiten Ritzel zu sein, und daß sie in den neutralen
Zustand gegenüber dem zweiten Ritzel über einen Rotor
(23) geschaltet werden kann, der angeordnet ist, um die
Sperrklinke von dem zweiten Ritzel zu stoßen.
4. Von Hand betätigbarer Kabelschneider, gekenn
zeichnet, durch die Kombination der Merkmale: ein
Paar aus einem stationären und einem beweglichen
Handgriff (1, 2) mit oberen Abschnitten, die miteinander
verbunden und über eine Feder (26) vorgespannt sind, so
daß ein Handgriff von dem anderen weg angeordnet ist,
eine stationäre Schneidklinge (3) mit einer inneren Schneidkante (5) und einer Basis (3 a), welche an dem oberen Abschnitt des stationären Handgriffes befestigt ist,
eine drehbare Schneidklinge (4) mit einer inneren Schneidkante (6) und äußeren Zähnen (4 a), die zusammenhängend bogenförmig angeordnet sind, wobei die Schneidklinge ebenfalls eine Basis aufweist, die drehbar an dem führenden Ende des stationären Handgriffs angeordnet ist,
eine Welle (13), die an der Seite des stationären Handgriffs vorgesehen ist,
ein erstes Ritzel (11), welches in den äußeren Zähnen an der drehbaren Schneidklinge kämmt, und ein Zahnrad (12), welches koaxial an der Welle angeordnet ist,
ein zweites Ritzel (15), das an der Seite des bewegbaren Handgriffs zum Kämmen mit dem Zahnrad vorgesehen ist,
eine Sperrklinke (20), die zwischen einem Eingriffszustand und einem neutralen Zustand gegenüber dem zweiten Ritzel schaltbar ist und die im Eingriffszustand das zweite Ritzel an einer Drehung in umgekehrter Richtung hindert, und
ein Sperrgriff oder eine Knarre (116), der oder die zwischen zwei Eingriffszuständen gegenüber dem zweiten Ritzel schaltbar ist und der oder die durch Bewegung des bewegbaren Handgriffs in der Richtung zu und weg von dem stationären Handgriff betätigbar ist, so daß der Sperrgriff, der in einem der beiden Zustände gehalten wird, ermöglicht, daß das zweite Ritzel in einer Richtung gedreht werden kann, und so, daß, wenn der Sperrgriff in dem anderen Zustand gehalten wird, er ermöglicht, daß das Ritzel in der anderen Richtung gedreht werden kann, wenn die Sperrklinke in der neutralen Stellung gehalten wird, wobei die Drehung des zweiten Ritzels in einer der beiden Richtungen auf das Zahnrad, dann auf das erste Ritzel und schließlich auf die drehbare Schneidklinge übertragen wird, wodurch ermöglicht wird, daß die drehbare Schneidklinge in den Richtungen zum Abschneiden und Freigeben eines Kabels gedreht werden kann.
eine stationäre Schneidklinge (3) mit einer inneren Schneidkante (5) und einer Basis (3 a), welche an dem oberen Abschnitt des stationären Handgriffes befestigt ist,
eine drehbare Schneidklinge (4) mit einer inneren Schneidkante (6) und äußeren Zähnen (4 a), die zusammenhängend bogenförmig angeordnet sind, wobei die Schneidklinge ebenfalls eine Basis aufweist, die drehbar an dem führenden Ende des stationären Handgriffs angeordnet ist,
eine Welle (13), die an der Seite des stationären Handgriffs vorgesehen ist,
ein erstes Ritzel (11), welches in den äußeren Zähnen an der drehbaren Schneidklinge kämmt, und ein Zahnrad (12), welches koaxial an der Welle angeordnet ist,
ein zweites Ritzel (15), das an der Seite des bewegbaren Handgriffs zum Kämmen mit dem Zahnrad vorgesehen ist,
eine Sperrklinke (20), die zwischen einem Eingriffszustand und einem neutralen Zustand gegenüber dem zweiten Ritzel schaltbar ist und die im Eingriffszustand das zweite Ritzel an einer Drehung in umgekehrter Richtung hindert, und
ein Sperrgriff oder eine Knarre (116), der oder die zwischen zwei Eingriffszuständen gegenüber dem zweiten Ritzel schaltbar ist und der oder die durch Bewegung des bewegbaren Handgriffs in der Richtung zu und weg von dem stationären Handgriff betätigbar ist, so daß der Sperrgriff, der in einem der beiden Zustände gehalten wird, ermöglicht, daß das zweite Ritzel in einer Richtung gedreht werden kann, und so, daß, wenn der Sperrgriff in dem anderen Zustand gehalten wird, er ermöglicht, daß das Ritzel in der anderen Richtung gedreht werden kann, wenn die Sperrklinke in der neutralen Stellung gehalten wird, wobei die Drehung des zweiten Ritzels in einer der beiden Richtungen auf das Zahnrad, dann auf das erste Ritzel und schließlich auf die drehbare Schneidklinge übertragen wird, wodurch ermöglicht wird, daß die drehbare Schneidklinge in den Richtungen zum Abschneiden und Freigeben eines Kabels gedreht werden kann.
5. Von Hand betätigbarer Kabelschneider nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrgriff
oder die Knarre (116) zwei Sperr- oder Schaltklinken
(116 a, 116 c) zum Eingriff in das zweite Ritzel aufweist,
und daß eine der beiden Sperr- oder Schaltklinken den
Sperrgriff oder die Knarre in einem Eingriffszustand und
die andere der Sperr- oder Schaltklinken den Sperrgriff
oder die Knarre in dem anderen Eingriffszustand halten.
6. Von Hand betätigbarer Kabelschneider nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrklinke (20) über eine Feder (22) zu jeder Zeit
vorgespannt ist, um in dem Eingriffszustand gegenüber dem
zweiten Ritzel gehalten zu werden, und daß sie in den
neutralen Zustand gegenüber dem zweiten Ritzel über einen
Rotor (23) geschaltet werden kann, der angeordnet ist,
um die Sperrklinke von dem zweiten Ritzel wegzustoßen.
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