DE4012607A1 - Handbetaetigte schere mit ratschenantrieb fuer strangfoermiges schnittgut - Google Patents
Handbetaetigte schere mit ratschenantrieb fuer strangfoermiges schnittgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Schere nach dem
Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1. Unter
strangförmigem Schnittgut sind vorzugsweise Äste, Kabel,
Stahlseile, Profile oder dgl. zu verstehen.
Bei einfachen Scheren sind die Griffe mit den jeweiligen
Schneiden fest verbunden oder über Anschläge direkt
gekoppelt. Diese einfachen Scheren bieten einen schnellen
Schnitt, versagen aber, wenn höhere Schnittkräfte benötigt
werden.
Andererseits sind Scheren mit Sperrklinkenmechanismen in
den verschiedensten Ausführungen bekannt, die eine
zusätzliche Kraftübersetzung bewirken. Bei diesen Scheren
mit besonderen Übersetzungsanordnungen erhält man eine
wesentlich höhere Schnittkraft, jedoch eine geringere
Arbeitsgeschwindigkeit, da zur Durchführung eines einzigen
Schnitts die Griffe mehrmals geöffnet und geschlossen
werden müssen.
Eine Schere der einleitend bezeichneten Art ist aus der
US-PS 38 85 309 bekannt. Sie kann wahlweise in beiden
Antriebsarten eingesetzt werden. Der bei dieser bekannten
Schere verwendete spezielle Antriebsmechanismus mit
Kraftübersetzung wird im folgenden als Ratschenantrieb
bezeichnet. Im Gegensatz zum Festgriff der einen
Scherenhälfte ist der sogenannte Schubgriff an einem
Kurzarm der anderen Scherenhälfte angelenkt und in
Schließrichtung durch einen Anschlag abgestützt. Somit
läßt sich die Schere im einfachen Direktantrieb betätigen.
Andererseits enthält der Schubgriff einen längs
verschiebbar gelagerten Bolzen, der sich bei Freigabe
unter Federkraft mit einer meißelähnlichen Schneide am
Zahnbogen abstützt. Am Kurzarm ist außerdem ein Rasthebel
gelagert, der das Öffnen der Schere verhindert, wenn der
Schubgriff geöffnet wird und sich dabei die Bolzenschneide
über einige Zähne weiterschiebt. Nach Beendigung des
Schnittvorgangs, wenn die Schere geschlossen ist, muß der
Stützbolzen eigens von Hand zurückgezogen und arretiert
werden. Dadurch wird über eine Rampe und einen Stößel auch
der Rasthebel ausgeklinkt, so daß die Schere nunmehr
geöffnet werden kann. Um andererseits den Ratschenantrieb
während des Schneidvorgangs oder an dessen Beginn wieder
einzuschalten, muß der Stößel wieder entriegelt werden,
wozu es ebenfalls eines eigenen Handgriffs bedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
handbetätigte Schere vorzuschlagen, welche einen direkten
Antrieb und einen Ratschenantrieb aufweist, mit der aber
wesentlich schneller und einfacher gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen
handbetätigten Schere erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Ratschenantrieb sich beim Auftreten eines
Schneidmoments bestimmter Größe selbsttätig einschaltet
und beim Schließen der Schere wieder ausschaltet. Um einen
Schnitt auszuführen, wird die Schere also zunächst direkt
angetrieben, bis die Schneidbacken im Leerlauf so weit
geschlossen sind, daß sie das Schneidgut einklemmen bzw.
in dieses so weit eingedrungen sind, daß die
Betätigungskraft einen bestimmten Grenzwert erreicht hat.
Von jetzt ab wirkt die Ratschenübersetzung und der
Schneidvorgang wird durch eine pumpende Bewegung des
Schubgriffs zu Ende geführt. Wenn die Schneidbacken ihre
Schließstellung erreicht haben, d. h. die Schere insgesamt
geschlossen ist und der Schubgriff danach erstmalig wieder
geöffnet wird, geht die Antriebsanordnung wieder auf
direkte Kopplung zurück und die Schere kann schnell
geöffnet werden. Es entfallen also sämtliche zusätzlichen
Handgriffe unter Beibehaltung der Vorteile der
verschiedenen Antriebsarten für die verschiedenen
Schneidkrafterfordernisse.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß am freien Ende des Schubgriffarms ein
in den Zahnbogen einklinkbarer Stützhebel gelagert ist.
Dieser gleicht wie der verschiebbare Dorn der erwähnten
US-Patentschrift die beim Schwenken des Schubgriffs sich
ändernde Entfernung zwischen dem Ende des kurzen
Schubgriffarms und dem Stützpunkt am Zahnbogen aus. Der
Stützhebel hat jedoch den Vorteil, daß er leichter bewegt
und in den gesamten Schaltmechanismus integriert werden
kann. Die Form des Schubgriffs kann unabhängig gewählt
werden. Außerdem eröffnet ein Stützhebel die Möglichkeit,
die Zähne des Zahnbogens dem Scherengelenkzapfen
zuzuwenden, insbesondere am Innenrand eines Fensters
anzubringen welches auch den Stützhebel enthält, wodurch
sich eine besonders kompakte Konstruktion ergibt.
Bei nicht federndem Schnittgut, z. B. Holz, haben die
Scherenbacken keine Neigung, von sich aus wieder
aufzugehen. In diesem Fall ist ein Sperrmechanismus,
welcher beim Öffnen des Schubgriffs zum Nachsetzen der
Ratsche die Schneidbacken in ihrer bisherigen
Winkelstellung hält, nicht erforderlich. Als besonders
einfache, insbesondere für Einhandscheren geeignete
Ausführung wird vorgeschlagen, daß der Stützhebel in der
Schließstellung der Schere ausgeklinkt und in eine
Ruhestellung gebracht wird. Insbesondere kann eine auf den
Stützhebel wirkende Federanordnung vorgesehen sein, deren
Wirkungsrichtung sich in der Schließstellung der Schere
umkehrt. Als besonders geeignete Federanordnung erwies
sich eine Bogenfeder, die in der Schließstellung mit der
anderen Scherenhälfte in Berührung kommt und sich dadurch
in dem gewünschten Sinne verformt. Es können aber auch
zwei gegeneinander wirkende Einzelfedern vorgesehen sein,
von denen eine in der Schließstellung blockiert wird.
Andere Möglichkeiten zum selbsttätigen Ausklinken des
Stützhebels werden unten angesprochen.
Um den Stützhebel in Abhängigkeit von der Schließkraft
einzuklinken ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß
zwischen dem Kurzarm und dem Schubgriff ein Federorgan,
insbesondere ein blockförmiger Körper aus einem Elastomer,
vorgesehen ist, welches den Schubgriff in öffnungsrichtung
von dem Anschlag am Kurzarm weg drängt und eine Haltekraft
auf ein Haltemittel ausübt, das den Stützhebel in seiner
Ruhelage hält. Die Haltemittel können zwei Haken oder
durch Reibung aneinander haftende Flächen sein. Nach
diesem Gedanken ist die Kraft des Federorgans bzw. das von
diesem auf den Schubgriff ausgeübte Moment dafür
maßgebend, wie hoch das Schließmoment sein muß, um den
Stützhebel frei zu geben.
Eine zweckmäßige praktische Ausgestaltung besteht darin,
daß der Stützhebel in der ausgeklinkten Stellung mit einer
Nase eine am Kurzarm angeordnete Haltekante hintergreift
und dadurch die Öffnungsbewegung des Schubgriffs bezüglich
des Kurzarms unter der Wirkung des Federorgans sperrt.
Wird bei steigender Schließkraft unter Zusammenpressen des
Federorgangs der Schubgriff gegenüber dem Kurzarm
geschwenkt, so ist der Stützhebel nicht mehr belastet, so
daß die Reibwirkung an der Nase entfällt und der
Stützhebel unter der Wirkung seiner Feder in den Zahnbogen
einklinkt.
Bei rückfederndem Schnittgut ist, wie an sich bekannt, ein
an dem Kurzhebel angelenkter Rasthebel erforderlich,
welcher beim Nachsetzen des Stützhebels eingeklinkt
bleibt. Im Sinne eines selbsttätigen Ausklinkens auch
dieses Rasthebels in der Schließstellung der Schere wird
vorgeschlagen, daß eine auf den Rasthebel wirkende
Federanordnung vorgesehen ist, deren Wirkungsrichtung sich
entsprechend der oben erwähnten Federanordnung in der
Schließstellung der Schere umkehrt.
Außerdem kann der Rasthebel bei der Aus- und
Wiedereinschaltung des Stützhebels mitwirken. Dies kann
grundsätzlich in der Weise geschehen, daß der Rasthebel in
seiner ausgeklinkten Stellung die Öffnungsbewegung des
Schubgriffs bezüglich des Kurzarms unter der Wirkung des
Federorgangs sperrt, selbst durch Reibwirkung oder
Verhakung in der ausgeklinkten Stellung gehalten wird und
das Ausklinken des Stützhebels herbeiführt.
Vorteilhaft ist es z. B., wenn der Rasthebel sich
unmittelbar an dem kurzen Schubgriffarm abstützt, d. h. in
dessen Bewegungsbereich einfällt und dann von dem
zurückfedernden Schubgriffarm durch Reib- oder Formschluß
(Verhakung) gehalten wird. In diesem Fall kann für den
Stützhebel ein in zwei Richtungen nachgebendes Federorgan
vorgesehen werden, welches in seiner Neutralstellung den
Stützhebel in einer Winkelstellung hält, in welcher er
ausgeklinkt ist, so lange der Schubgriff sich in seiner
mit dem Rasthebel verriegelten Stellung befindet. Die
Anordnung ist aber so getroffen, daß wenn der Schubgriff
geöffnet wird, der Stützhebel in den Zahnbogen
einschwenkt.
Eine andere bevorzugte Möglichkeit des Zusammenwirkens
zwischen Rast- und Stützhebel besteht darin, daß der
Rasthebel sich an dem Stützhebel abstützt und den
Stützhebel entgegen der Kraft einer an diesem angreifenden
Zugfeder ausklinkt, wobei der Stützhebel sich in der
ausgeklinkten Stellung an einem Anschlag des
Schubgriffarms anlegt. In diesem Fall schnappen also, wenn
die Schneidmomentgrenze überschritten wird, beide Hebel
sofort unter der Wirkung ihrer eigenen Federn in den
Zahnbogen ein.
Gelegentlich besteht das Bedürfnis, die Schere während des
Schneidvorgangs im Ratschenbetrieb wieder zu öffnen. Es
ist deshalb sinnvoll, ein Stellorgan vorzusehen, um die
Wirkungsrichtung des auf den Rast- bzw. Stützhebel
wirkenden Federorgans von Hand nach Bedarf umzukehren.
Dazu kann z. B. ein Exzenter, Schieber oder dgl.
vorgesehen sein, der das gleiche bewirkt wie ansonsten die
Anlage an der anderen Scherenhälfte in der
Schließstellung.
Die Erfindung ist unabhängig von der im Einzelfall
gewählten Form und Anordnung der Schneidbacken. Diese
können sich übereinanderschiebende Scherenbacken oder es
kann ein Amboßbacken beteiligt sein. Die Backen können
nach Art einer Geierschnabel-Schere seitlich angeordnet
sein und es ist auch möglich, an einer Scherenhälfte eine
Schneidbacke schwenkbar anzulenken und in der anderen
Scherenhälfte in einer Schlitzführung zu führen. Die
beschriebenen Antriebsanordnungen eignen sich insbesondere
auch für Scherenausführungen mit ggf. verlängerbarem
Stiel, so genannten Astscheren. Bei diesen wird der
Schubgriff mittels einer Schnur, ggf. über einen
Flaschenzug, betätigt.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, wobei jeweils die Griffe
abgebrochen dargestellt sind. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine einfache Einhandschere ohne Rasthebel in
geschlossener Stellung, jedoch noch unter
Betätigungskraft,
Fig. 2 eine Zweihandschere mit zusammenwirkendem Rast-
und Stützhebel in der geschlossenen Stellung,
Fig. 3 die Schere nach Fig. 2 in geöffneter Stellung
bei eingeschaltetem Ratschenantrieb,
Fig. 4 ein weiteres Beispiel einer Zweihandschere und
Fig. 5 die Schere nach Fig. 4 in geöffneter Stellung
bei eingeschaltetem Ratschenantrieb.
Bei der Schere nach Fig. 1 sind die beiden Scherenhälften
mit ihren Schneidbacken 1 und 2 mittels eines
Gelenkbolzens 3 aneinander angelenkt. Der obere
Schneidbacken hat einen Festgriff 4 und bildet durch eine
rahmenartige Ausgestaltung ein Fenster 5 mit einem zum
Gelenkbolzen 3 konzentrischen Zahnbogen 6, dessen Zähne 7
an dem dem Gelenkbolzen 3 zugewandten Fensterinnenrand
angeordnet sind. Die untere Scherenhälfte mit dem
Schneidbacken 2 weist einen plattenförmigen Kurzarm 8 auf.
An diesem ist mittels eines Bolzens 9 ein Schubgriff 10
gelagert, der einen dem Gelenkbolzen 3 zugewandten kurzen
Schubgriffarm 11 aufweist. An dem Kurzarm 8 befindet sich
ein Anschlag 12, an dem der Schubgriffarm 11 beim
Schließen des Schubgriffs 10 zur Anlage kommt, wodurch
dieser kurze Scherenarm direkt mit dem Schubgriff 10
gekoppelt wird. In den Anschlag 12 ist ein Gummiblock 13
eingesetzt welcher den Schubgriffarm 11 vom Anschlag 12
weg drückt, sofern das Schneidmoment nicht so groß ist,
daß sich der Gummiblock 13 elastisch verformt.
Auf dem Schubgriffarm 11 ist mittels eines Bolzens 13 ein
Stützhebel 15 gelagert, der an einer Seite Stützzähne 16
und an der anderen Seite eine Nase 17 aufweist, welche mit
einem Vorsprung 18 des Anschlags 12 zusammenwirkt.
Zur Bewegung des Stützhebels 15 ist eine Bogenfeder 19 aus
einem Federband vorgesehen, die einenends in einem sich
innen zylindrisch erweiternden Randschlitz 20 des
Schubgriffarms 11 gehalten ist und anderenends in einen
Randschlitz des Stützhebels 15 eingreift. Schließlich ist
noch eine Zugfeder 21 vorgesehen, welche den Schubgriff 10
in öffnungsrichtung zieht.
In der gezeigten Schließstellung der Schere liegt der
mittlere Teil der Bogenfeder 19 am Fensterrand der oberen
Scherenhälfte an. Infolge der dadurch bewirkten Verformung
hat die Feder die Tendenz, den Stützhebel 15 nach links zu
schwenken. In der gezeigten Stellung ist der Schubgriff 10
noch belastet, so daß der Stützhebel 15 auf die
betreffenden Zähne des Zahnbogens 6 drückt und durch
Reibwirkung festgehalten wird. Sowie der Schubgriff 10
entlastet wird, bewegt sich der Stützhebel 15 und seine
Nase 17 legt sich über den Vorsprung 18 und wird nunmehr
in dieser Stellung festgehalten, da der Gummiblock 13 den
Schubgriffarm 11 bezüglich des Kurzarms 8 schwenken will.
Der Stützhebel 15 wird somit auf Zug belastet. Somit
öffnet sich die Schere unter der Wirkung der Zugfeder 21.
Durch die Entlastung der Bogenfeder 19 hat diese jetzt die
Tendenz, den Stützhebel 15 nach rechts zu schwenken und in
den Zahnbogen 6 einzuklinken. Infolge der Ausdehnungskraft
des Gummiblocks 13 wird der Stützhebel 15 jedoch in der
ausgeklinkten Stellung gehalten, da die Nase 17 am
Vorsprung 18 reibt.
Der Schneidvorgang verläuft wie folgt: Ausgehend von der
zuletzt erwähnten geöffneten Stellung wird der Schubgriff
10 in Schließrichtung bewegt und nimmt dabei in direkter
Kopplung den Schneidbacken 2 mit. Sobald jedoch durch die
gegenseitige Reibung der Schneidbacken oder durch den
Schneiddruck des eingelegten Schneidgutes das Moment des
Schubgriffs 10 bezüglich des Kurzarms 8 sich vergrößert,
erfolgt unter Zusammendrücken des Gummiblocks 13 eine
Relativbewegung, was zur Folge hat, daß sich der
Stützhebel 15 befreit und in den Zahnbogen 6 einklinkt.
Damit ist der Ratschenantrieb eingeschaltet. Wird der
Schubgriff 10 wieder geöffnet, so springt der Stützhebel
15 um einen oder mehrere Zähne weiter und bei erneutem
Druck auf den Schubgriff wird die Schere unter
Hebelwirkung ein Stück weiter geschlossen. Dieser Vorgang
kann sich mehrmals wiederholen bis die gezeichnete
Schließstellung erreicht ist oder die Schneidkraft so
gering ist, daß in direkter Kopplung weitergeschnitten
werden kann. Durch die erwähnte Umkehrung der
Wirkungsrichtung der Bogenfeder 19 in dieser Stellung
klinkt der Stützhebel 15 aus und bleibt beim Öffnen der
Schere und bis zum erneuten Erreichen eines gewissen
Schneiddrucks ausgeklinkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3
finden sich wieder die folgenden Grundelemente, die mit
denselben Bezugsziffern wie im ersten Ausführungsbeispiel
bezeichnet sind: Schneidbacken 1′ und 2′, Gelenkbolzen
3′, Festgriff 4′, Kurzarm 8′, Bolzen 9′, Schubgriff 10′,
Schubgriffarm 11′, Anschlag 12′, Gummiblock 13′, Bolzen
14′, Stützhebel 15′. Der Schneidbacken 2′ ist hier nicht
am Scherenarm befestigt, sondern um einen Bolzen 23
schwenkbar an diesem gelagert und mit einem Fortsatz
versehen, der in einem Schlitz 24 des anderen Scherenarms
geführt ist. Der Anschlag 12′ befindet sich im Vergleich
zum ersten Ausführungsbeispiel an der gegenüberliegenden
Seite des Bolzens 9′ und ist als Abkantung des
plattenförmigen Kurzarms 8′ ausgebildet. Der Stützhebel
15′ hat eine andere Form und wird durch eine Zugfeder 25
zum Einklinken gebracht. In der ausgeklinkten Stellung
(Fig. 2) legt er sich gegen einen Anschlagstift 26, der am
Schubgriffarm 11′ befestigt ist. Der Zahnbogen 27 ist im
Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel entgegengesetzt
orientiert und als Zahnsegment ausgebildet, dessen Zähne
radial nach außen stehen.
Dieses Beispiel zeigt zusätzlich einen Rasthebel 28, der
mittels eines Bolzens 29 am Kurzarm 8′ gelagert ist und
durch eine Bogenfeder 30 betätigt wird. Diese Bogenfeder,
die einenends zwischen zwei Stiften 31 eingespannt ist und
anderenends in einen Randschlitz des Rasthebels 28
eingreift, hat eine ähnliche Form und die gleiche Funktion
wie die Bogenfeder 19 des ersten Ausführungsbeispiels. Ein
Drehorgan 32, das an der nicht sichtbaren Rückseite einen
Stellgriff aufweist, hat einen oberen, der Höhe der
Bogenfeder 30 entsprechenden Abschnitt von
halbkreisförmigem Querschnitt 33. Durch eine Drehung um
90° nach rechts erhält die Bogenfeder 30 Bewegungsfreiheit
bis zur Anlage an die ebene Fläche des Drehorgans, was
ebenfalls eine Umkehrung der Wirkungsrichtung der Feder,
d. h. das Ausklinken des Rasthebels 28 zur Folge hat.
Dabei stößt er mit seiner Rückseite an einem Anschlagstift
34 an. Der Rasthebel 28 hat auf der einen Seite mit dem
Zahnbogen 27 zusammenwirkende Zähne 35 und auf der anderen
Seite eine Stütznase 36, welche mit einer Nase 37 am
Stützhebel 15′ zusammenwirkt.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise wird zunächst die
Stellung des Stützhebels 15′, des Rasthebels 28 und des
Schubgriffs 10′ gemäß Fig. 2 betrachtet. Der Stützhebel
15′ liegt an dem Anschlagstift 26 an und seine Nase 37
ruht auf der Nase 36 des Rasthebels. Der Gummiblock 13′
übt durch seine Ausdehnungskräfte ein Drehmoment auf den
Schubgriff 10′ in Öffnungsrichtung aus. Das erzeugt
Reibkräfte an den beiden aufeinanderliegenden Nasen, so
daß die gezeigte Stellung auch dann beibehalten wird, wenn
infolge Öffnens der Schere der Druck des Festgriffs auf
die Bogenfeder 30 entfällt und diese dadurch die Tendenz
gewinnt, den Rasthebel 28 nach links in den Zahnbogen
einzuklinken. Die Schere kann also geöffnet werden. Auch
wenn die Backen verhältnismäßig stark aneinander reiben,
bleibt die beschriebene Hebelkonfiguration erhalten, da
die Öffnungskraft die elastische Kraft des Gummiblocks 13
nur verstärkt.
Auch beim Beginn der Schließbewegung der Schere aus der
voll geöffneten Stellung heraus ändert sich zunächst
nichts. Sobald die Schneidbacken jedoch am Schneidgut 38
Widerstand finden, kommt es entgegen der Ausdehnungskraft
des Gummiblocks 13′ zu einer geringen Schwenkbewegung des
Schubgriffs 10′ bezüglich des Kurzarms 8′, also zu dem
Anschlag 12′ hin. Dadurch werden die aufeinanderliegenden
Nasen 36 und 37 entlastet. Die Bogenfeder 30 vermag den
Rasthebel 28 einzuklinken. Dadurch wird auch der
Stützhebel 15′ frei und klinkt unter der Wirkung seiner
Zugfeder 25 ebenfalls in den Zahnbogen 27 ein. Das ist in
Fig. 3 dargestellt.
Beim Schneiden mit Ratschenantrieb gemäß Fig. 3 bleibt der
Stützhebel 15′ beim Schließen des Schubgriffs 10′
eingeklinkt, während der Rasthebel 28 über die Zähne
ratscht. Beim Öffnen des Schubgriffs hingegen bleibt der
Rasthebel eingeklinkt und der Stützhebel setzt nach. Soll
die Schere bei noch nicht vollendetem Schneidvorgang
wieder geöffnet werden, so wird das Drehorgan 32
umgestellt, was zum Ausklinken des Rasthebels 28 führt.
Beim Öffnen des Schubgriffs 10′ legen sich dann die Nasen
36 und 37 der beiden Hebel aufeinander und auch der
Stützhebel 15′ klinkt aus. Während das beschriebene
wahlweise Umschalten in den Direktantrieb nur als
Sonderfall zu betrachten ist, wird bei jedem Schließen der
Schere die Wirkungsrichtung der Bogenfeder 30 selbsttätig
umgekehrt, und zwar infolge der Anlage der Bogenfeder an
der Seitenfläche der anderen Scherenhälfte.
Das dritte Ausführungsbeispiel einer Schere nach den
Fig. 4 und 5 hat große Ähnlichkeit mit dem zweiten
Ausführungsbeispiel, wenn man von den unterschiedlichen
Schneidbacken einmal absieht. Wesentliche, in ihrer
Funktion übereinstimmende Teile sind mit den bisher
verwendeten, jedoch zweigestrichenen Bezugszeichen
bezeichnet. Diese Teile sind der Gelenkbolzen 3′′,
Festgriff 4′′, Bolzen 9′′ des Schubgriffs 10′′, Schubgriffarm
11′′, Anschlag 12′′ und Gummiblock 13′′, Stützhebel 15′′ und
der Rasthebel 28′′ mit Bogenfeder 30′′ und Stütznase 36′′.
Anstelle eines Drehorgans ist in diesem Fall ein in einem
Schlitz 39 verschiebbarer Druckstift 34 zum Zwecke der
Notöffnung der Schere vorgesehen.
Der wesentliche Unterschied gegenüber dem zweiten
Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die Nase 36′′ des
Rasthebels nicht mit dem Stützhebel, sondern mit dem
Schubgriffarm 11′′ unmittelbar zusammenwirkt. Der
Stützhebel 15′ hat eine etwas andere Form mit einer
gerundeten, den ausgerundeten Zahnbogen entsprechenden
Stütznase und ist ohne Bolzen in einer kreisrunden
Randaussparung des Schubgriffarms 11′′ gelagert. Dieser
Stützhebel, der mittels einer U-Feder 41 am Schubgriffarm
11′′ gehalten wird, nimmt gemäß Fig. 4 seine Ruhestellung
ein. Er kommt mit dem Zahnbogen nicht durch Federwirkung
in Berührung, sondern dadurch, daß er beim Öffnen des
Schubgriffs 10′′ an den Zahnbogen herangeschwenkt wird.
Die U-Feder 41 erlaubt dabei das Überspringen der Zähne.
Die U-Feder gibt auch elastisch nach, wenn während des
Ratschantriebs der Schubgriff 10′′ in die Schließstellung
bewegt und der Stützhebel infolge des Stützdrucks in dem
betreffenden Zahnbogen gehalten wird.
Man sieht, daß auch bei diesem Beispiel der Mechanismus
des Ausklinkens des Stütz- und des Rasthebels in der
Schließstellung, der Mechanismus zum Halten der beiden
Hebel in der ausgeklinkten Stellung unter der Wirkung des
Gummiblocks 13′′ und der Mechanismus zum Einklinken der
beiden Hebel bei erhöhtem Schneidmoment jeweils der
gleiche ist wie im vorhergehenden Beispiel.
Bezugszeichenliste
1 Schneidbacken
1′ Schneidbacken
2 Schneidbacken
2′ Schneidbacken
3 Gelenkbolzen
3′ Gelenkbolzen
3′′ Gelenkbolzen
4 Festgriff
4′ Festgriff
4′′ Festgriff
5 Fenster
6 Zahnbogen
7 Zahn
8 Kurzarm
8′ Kurzarm
9 Bolzen
9′ Bolzen
9′′ Bolzen
10 Schubgriff
10′ Schubgriff
10′′ Schubgriff
11 Schubgriffarm
11′ Schubgriffarm
11′′ Schubgriffarm
12 Anschlag
12′ Anschlag
12′′ Anschlag
13 Gummiblock
13′ Gummiblock
13′′ Gummiblock
14 Bolzen
14′ Bolzen
15 Stützhebel
15′ Stützhebel
15′′ Stützhebel
16 Stützzahn
17 Nase
18 Vorsprung
19 Bogenfeder
20 Randschlitz
21 Zugfeder
23 Bolzen
24 Schlitz
25 Zugfeder
26 Anschlagstift
27 Zahnbogen
28 Rasthebel
28′′ Rasthebel
29 Bolzen
30 Bogenfeder
30′′ Bogenfeder
31 Stift
32 Drehorgan
33 Querschnitt
34 Anschlagstift
35 Zahn
36 Stütznase
36′′ Stütznase
37 Nase
38 Schneidgut
39 Schlitz
40 Druckstift
41 U-Feder
1′ Schneidbacken
2 Schneidbacken
2′ Schneidbacken
3 Gelenkbolzen
3′ Gelenkbolzen
3′′ Gelenkbolzen
4 Festgriff
4′ Festgriff
4′′ Festgriff
5 Fenster
6 Zahnbogen
7 Zahn
8 Kurzarm
8′ Kurzarm
9 Bolzen
9′ Bolzen
9′′ Bolzen
10 Schubgriff
10′ Schubgriff
10′′ Schubgriff
11 Schubgriffarm
11′ Schubgriffarm
11′′ Schubgriffarm
12 Anschlag
12′ Anschlag
12′′ Anschlag
13 Gummiblock
13′ Gummiblock
13′′ Gummiblock
14 Bolzen
14′ Bolzen
15 Stützhebel
15′ Stützhebel
15′′ Stützhebel
16 Stützzahn
17 Nase
18 Vorsprung
19 Bogenfeder
20 Randschlitz
21 Zugfeder
23 Bolzen
24 Schlitz
25 Zugfeder
26 Anschlagstift
27 Zahnbogen
28 Rasthebel
28′′ Rasthebel
29 Bolzen
30 Bogenfeder
30′′ Bogenfeder
31 Stift
32 Drehorgan
33 Querschnitt
34 Anschlagstift
35 Zahn
36 Stütznase
36′′ Stütznase
37 Nase
38 Schneidgut
39 Schlitz
40 Druckstift
41 U-Feder
Claims (14)
1. Handbetätigte Schere zum Durchtrennen von
strangförmigem Schnittgut mit zwei aneinander angelenkten
zweiarmigen Scherenhälften, von denen eine einen Zahnbogen
und einen Festgriff und die andere einen Kurzarm aufweist,
an dem ein zweiarmiger Schubgriff angelenkt und in
Schließrichtung durch einen Anschlag abgestützt ist, wobei
außerdem ein Ratschenantrieb in der Weise vorgesehen ist,
daß der dem Scherengelenk zugewandte Schubgriffarm sich am
Zahnbogen abzustützen vermag und dadurch bei der
Schließbewegung des Schubgriffs eine Hebelwirkung auf den
Kurzarm ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ratschenantrieb sich beim Auftreten eines Schneidmoments
bestimmter Größe selbsttätig einschaltet und beim
Schließen der Schere wieder ausschaltet.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende des Schubgriffarms ein in den Zahnbogen
(6; 27) einklinkbarer Stützhebel (15) gelagert ist.
3. Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützhebel (15) in der Schließstellung der Schere
ausgeklinkt und in eine Ruhestellung gebracht wird.
4. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf den Stützhebel (15) wirkende Federanordnung
(19) vorgesehen ist, deren Wirkungsrichtung sich in der
Schließstellung der Schere umkehrt.
5. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Kurzarm (8) und dem Schubgriff (10) ein
Federorgan vorgesehen ist, welches den Schubgriff von dem
erwähnten Anschlag (12) weg drängt und eine Haltekraft auf
Haltemittel ausübt, die den Stützhebel (15) in seiner
Ruhelage halten.
6. Schere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Federorgan ein blockförmiger Körper (13) aus einem
Elastomer vorgesehen ist.
7. Schere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützhebel (15) in der ausgeklinkten Stellung mit
einer Nase (17) eine am Kurzarm angeordnete Haltekante
hintergreift und dadurch die Öffnungsbewegung des
Schubgriffs (10) bezüglich des Kurzarms (8) unter der
Wirkung des Federorgans (13) sperrt.
8. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Kurzarm (8) ein mit dem Zahnbogen (27)
zusammenwirkender Rasthebel (28) angelenkt ist und daß
eine auf diesen wirkende Federanordnung (30) vorgesehen
ist, deren Wirkungsrichtung sich in der Schließstellung
der Schere umkehrt, so daß der Rasthebel (28) ausklinkt.
9. Schere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stellorgan (32; 40) vorgesehen ist, um die
Wirkungsrichtung des Federorgans bei Bedarf auch dann
umzukehren, wenn die Schere nicht geschlossen ist.
10. Schere nach Anspruch 4 oder Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federanordnung eine Bogenfeder
ist, die in der Schließstellung mit der anderen
Scherenhälfte in Berührung kommt.
11. Schere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthebel (28) in seiner ausgeklinkten Stellung
die Öffnungsbewegung des Schubgriffs (10) bezüglich des
Kurzarms (8) unter der Wirkung des Federorgans (13)
sperrt, selbst durch Reibwirkung oder Verhakung in der
ausgeklinkten Stellung gehalten wird und das Ausklinken
des Stützhebels (15) herbeiführt.
12. Schere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthebel (28′′) sich unmittelbar an dem kurzen
Schubgriffarm (11′′) abstützt und am Stützhebel (15′′) ein
in zwei Richtungen nachgebendes Federorgan (41) angreift,
wobei der Stützhebel (15′′) so angeordnet ist, daß er bei
gesperrtem Schubgriff (10′′) und in Neutralstellung
befindlichem Federorgan (41) ausgeklinkt ist und bei
geöffnetem Schubgriff einklinkt.
13. Schere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthebel (28) sich an dem Stützhebel (15′)
abstützt und den Stützhebel entgegen der Kraft einer an
diesem angreifenden Zugfeder (25) ausklinkt, wobei der
Stützhebel (15′) sich in der ausgeklinkten Stellung an
einem Anschlag (26) des Schubgriffarms anlegt.
14. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (7) des Zahnbogens (6) dem
Scherengelenkzapfen (3) zugewandt sind.
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