DE3302875A1 - Schere zum querunterteilen von strangfoermigem schneidgut - Google Patents

Schere zum querunterteilen von strangfoermigem schneidgut

Info

Publication number
DE3302875A1
DE3302875A1 DE19833302875 DE3302875A DE3302875A1 DE 3302875 A1 DE3302875 A1 DE 3302875A1 DE 19833302875 DE19833302875 DE 19833302875 DE 3302875 A DE3302875 A DE 3302875A DE 3302875 A1 DE3302875 A1 DE 3302875A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
scissors
rotation
loose
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833302875
Other languages
English (en)
Other versions
DE3302875C2 (de
Inventor
Eckhard 7941 Dürmentingen Wolter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baudat E Wolter KG
Original Assignee
Baudat E Wolter KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baudat E Wolter KG filed Critical Baudat E Wolter KG
Priority to DE19833302875 priority Critical patent/DE3302875A1/de
Publication of DE3302875A1 publication Critical patent/DE3302875A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3302875C2 publication Critical patent/DE3302875C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/28Joints
    • B26B13/285Joints with means for applying pressure on the blades; with means for producing "drawing-cut" effect
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/023Hand-operated metal-shearing devices for cutting wires

Description

  • Schere zum Querunterteilen von strangförmigem Schneidgut
  • Die Erfindung betrifft eine Schere zum Querunterteilen von strangförmigem Schneidgut, insbesondere einen handbetätigten Kabelschneider, mit zwei Schermessern, von welchen wenigstens eines scheibenförmig ausgebildet und um eine quer zu seiner Ebene angeordnete Drehachse schwenkbar gelagert ist und beide Schermesser mit radialem Abstand von der Drehachse an einer zu dieser zentrischen Ringführung axial und radial abgestützt sind.
  • Bei Kabelschneidern und vergleichbaren Scheren, insbesondere Handhebelscheren, die sehr glattflächig und sauber schneiden müssen, ist es von besonderer Bedeutung, daß die Scherblätter zu Beginn des Schnittes nicht axial auseinander gedrückt werden. Diese Gefahr ist dort besonders groß, weil die Schermesser normalerweise als Doppelhebel ausgebildet sind, die an ihren vorderen Enden schneiden und an ihren hinteren Enden um die mittlere Drehachse verschwenkt werden.
  • Um dem Aufspreizen der freien Scherenenden entgegenzuwirken, hat man schon am einen Scherblatt einen das andere Scherblatt umgreifenden Bügel angebracht, der dem Aufspreizen entgegenwirkt. Bei einer anderen bekannten Konstruktion sind die Scherblätter auf einem Teil ihres Umfanges zu beiden Seiten des Scherenmauls in Ring- führungen gehalten, welche die axialen Kräfte auf großer Fläche jeweils über einen Winkel von ca. 900 aufnehmen sollen (DE-OS 25 16 754). Dabei sind zwar die Schermesser an ihrem Außenumfang in den Ringführungen zusätzlich radial abgestützt, aber auch dabei wird in der Drehachse der von herkömmliciien Scheren her bekannte Lagerbolzen angebracht, der es notwendig macht, das durch die Schnittkanten der beiden Schermesser begrenzte Scherenmaul mit radialem Abstand von der Drehachse anzubringen. Der im Schnitt wirksame Hebelarm wird dadurch merklich vergrößert und steigert einmal die aufzubringende Antriebskraft bzw. das notwendige Drehmoment und damit die Abmessungen des Scherkopfes ebenso wie die zu installierende Antriebsleistung und die Größe des Kraftübertragungsgetriebes, wodurch schließlich die Herstellungskosten bestimmt werden.
  • Die Erfindung befaßt sich daher mit der Aufgabe, eine Schere der eingangs geschilderten Gattung so zu gestalten, daß sie bei gegebener Schneidleistung kompakt und leicht ist und sich mit geringen Kosten herstellen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Drehachse körperlos ausgebildet, und die Schermesser werden ausschließlich in der Ringführung zueinander geführt.
  • Durch die Konzentration auf die Ringführung und den Wegfall des herkömmlichen Lagerbolzens und der diesen umgreifenden Teile wird zunächst die Anzahl der notwendigen Bauelemente verringert. Vor allem aber entfällt der durch den Lagerbolzen bedingte Abstand der Schnittflächen von der Drehachse. Man kann also diesen Abstand wesentlich kleiner halten und dadurch die Kraftübersetzung an den Schermessern merklich vergrößern, was wiederum eine Verkleinerung der Abmessungen des Scherkopfes mit einer Ver- ringerung der Beanspruchungen in den kraftübertragenden Teilen ermöglicht. Dies führt wiederum zu einer leichteren und damit preiswerteren Gesamtkonstuktion der Schere.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Schnittkanten beider Schermesser unmittelbar an die körperlose Drehachse herangerückt bzw. durch diese hindurch geführt. Je näher man herangeht, um so größer wird einmal die Ubersetzung, aber auch der Drehwinkel bis zum Schnittende. Beim Abstand Null ist eirr'-Relativ-Drehwinkel von 180" notwendig, bei negativem Abstand, d. h.
  • wenn die Schnittkante die Drehachse mit geringem Abstand umschließt, würde es zu einem Abschälen bis auf einen Kerndurchmesser mit dem doppelten Abstand kommen. Auch aus getriebetechnischen und herstellungstechnischen Gründen kann es daher angebracht sein, einen kleinen positiven Abstand von der Drehachse zu belassen. Bei von Hand zu führenden Geräten dürfte dieser Abstand normalerweise zwischen 0,2 mm und 1 mm liegen, aber auch bei größeren Scheren kommt man in der Regel mit Abständen unter 2 mm aus. Auf diese Weise wird der erforderliche Schwenkwinkel hinreichend unter 1800 gebracht, und es wird bis zum Schluß dann im Prinzip mit gleicher Bewegungsrichtung geschnitten und dadurch die Schnittfläche vergleichmäßigt.
  • Dieser Vergleichmäßigung dient auch die genaue Relativführung der Schermesser auf großer Umfangslänge. Je nach der Art des zu schneidenden Materials kann man auch die Schnittkanten entsprechend so gestalten, daß schon bei dem anfänglichen Schnitt, bei dem das größtmögliche Drehmoment aufzubringen ist, auf kleinerer Länge ein que#tschender Schnitt ausgeführt wird oder ein ziehender Schnitt mit großer Spiralenlänge, der dann erst zum Kern hin mehr in einen Quetschschnitt übergeht.
  • Von besonderem Vorteil kann es sein, die radiale Abstützung cler Ringführung für wenigstens ein Schermesser zur Drehachse geneigt anzuordnen, insbesondere kegelförmig auszubilden, derart, daß die Schermesser durch die Schnittreaktionskraft gegeneinander gedrückt werden.
  • Auf diese Weise läßt sich ein evtl. durch Fertigungsungenauigkeiten bedingtes Spiel vermeiden und einem Auseinanderdrücken der Scherblätter entgegenwirken. Es wird gar durch dieses ständige Aneinanderdrücken in der radialen Schnittebene ein Nachschleifvoraang erzielt,und die Andrucklwcraft ist weitgehend proportional dem Schnittwiderstand, fehlt also weitgehend beim offenen der Schere.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, eine Betätigungsvorrichtung wenigstens einem Schermesser derart zuzuordnen, daß die auf dieses Messer einwirkende resultierende Kraft annähernd auf die Mitte des Schneidgutes gerichtet ist. Auf diese Weise werden Reibungskräfte zwischen den Anlageflächen der beiden blesser, vor allem in den Mantelflächen, nahezu aufgehoben. Die aufgebrachte Antriebskraft wird also mit großem Wirkungsgrad nahezu optimal umgesetzt, was nebst kleiner Primärarbeit auch die Ilerstellung außergewöhnlich leichter Scheren mit entsprechend großer Schnittleistung ermöglicht.
  • Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag sollte ein beide Schermesser umfassender Scherkopf gegen Scherköpfe anderer Ausbildung und/oder Größe auswechselbar an einem mit einer Betätigungsvorrichtung versehenen Halter befestigt werden.
  • Man braucht also im Prinzip diesen Halter nur einmal und kann dann nach Bedarf Scherköpfe für unterschiedliche Materialien ansetzen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden beide Schermesser unmittelbar und ausschließlich aneinander geführt. Dabei wird zweckmäßigerweise eines der beiden Schermesser als Festmesser an einem den Scherkopf tragen- den Halter befestigt, und das andere Schermesser wird als Losmesser am Festmesser drehbar gelagert und an die Betätigungsvorrichtung angeschlossen. Das Festmesser übernimmt dabei also zusätzlich die Funktion einer Lagerung des Losmessers.
  • Dies ist verhältnismäßig einfach, wenn ein Schermesser mit seinem Außenrand in eine nutförmige Ringführung des anderen Schermessers eingreift. Dabei kann wahlweise die Führungsnut im Festmesser oder im Losmesser angebracht sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Losmesser einen an seine Messerscheibe seitlich angeformten Ringflansch auf an dem außen die Betätigungsvorrichtung angreift und der innen die Führung für das von der offenen Seite des Ringflansches her gehaltene Festmesser aufweist. Diese Anordnung mit dem einseitig#gehaltenen Festmesser hat noch den Vorteil, daß die andere Seite des Losmessers völlig frei bleibt, man also dicht an seitlichen Hindernisssen schneiden oder am Losmesser verschiedenartige Betätigungsmittel anschließen kann.
  • Ob nun das Festmesser oder Losmesser innen sitzt, stets kann eine als Führung dienende Innennut axial durch einen abnehmbaren segmentförmigen Ringansatz begrenzt sein. Nach Lösen eines solchen Ringansatzes, der auch mehrteilig sein kann, läßt sich dann das Innenmesser axial frei herausnehmen.
  • Nach einem anderen Erfindungsvorschlag wird das innerhalb eines ersten Schermessers geführte zweite Schermesser als Scheibensegment mit einer der Offnungsweite einer Maulöffnung des ersten Schermessers angepaßten größten Breite ausgebildet und mit einem seine Führung verlängernden An- satztteil versehen. Im Prinzip kann ein solcher Ansatzteil, etwa durch Verkleben, Verlöten o. dgl. nach dem Einsetzen fest mit dem inneren Schermesser verbunden bleiben, zweckmäßigerweise wird er jedoch lösbar angebracht, um das Messer zwischenzeitig wieder herausnehmen oder auswechseln zu können.
  • Der Ansatzteil wird vorzugsweise als Halteplatte mit einem das zweite Schermesser übergreifenden Kupplungsflansch ausgebildet, der zwischen dem Schermesser und einem Anschlußflansch des Halters eingespannt ist.
  • Am Umfang des Losmessers kann eine Verzahnung angebracht sein, in die ein insbesondere durch Verschwenken eines Schwenkhebels gegen einen Haltehebel mittelbar oder unmittelbar bewegbares Fortschaltelement eingreift. Um den Schwenkweg zu vergrb#ßern, kann die Betätigungsvorrichtung ein dem Losmesser vorgeschaltetes Ritzel aufweisen, in das Schalt- und Rastklinke eingreifen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Schere mit zwei Schermessern, von welchen wenigstens ein Losmesser gegen das andere mittels eines Klinkenschaltwerkes mit Rastklinke und Schaltklinke verschwenkbar ist, die in eine dem Losmesser zugeordnete Verzahnung eingreifen und an gegeneinander bewegbaren Trägern, insbesondere verschwenkbaren Hebeln gelagert sind. Dabei wird eine besonders einfache und preiswerte Schaltwerksanordnung erzielt durch eine einzige zwischen den beiden Klinken in Eingriffsrichtung auf diese und deren Träger einwirkende Spannfeder. Diese einzige Feder erfüllt also drei Funktionen und läßt sich beispielsweise in Form einer flexiblen Druckfeder ausbilden und an den Klinken auf unterschiedlichen Seiten ihrer Drehachsen abstützen, um bei gegensinniger Kraftwirkung einen gleichsinnigen Anschwenkdruck zu erhalten.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung noch auf eine Schere; insbesondere Handschere, zum Querunterteilen von strangförmigem Schneidgut, mit wenigstens einem drehbar gelagerten Losmesser, auf das eine ausrückbare Betätigungsvorrichtung und eine Rückstellfeder einwirken. Bei derartigen Scheren ist die Rückstellung bisher stets in Uffnungsrichtung erfolgt. Wenn man jedoch, wie bei der erfindungsgemäßen Schere, ein über 1800 hinaus verschwenkbares Losmesser vorsieht, so wird vorteilhafterweise die Rückstellfeder mit einer über die Drehachse hinaus bewegbaren Kraftwirkungslinie versehen und verspannt als "ov-er~center spring" das Losmesser je nach dessen Stellung in der einen oder anderen Drehrichtung. Wenn man einen Schwenkwinkel von annähernd 1800 für den Schnittvorgang ausnützt, kann es einfach sein, durch ein bis drei weitere Schaltvorgänge das Losmesser über den Totpunkt hinauszurücken und dadurch der jetzt in Vorwärtsrichtung wirkenden Rückstellfeder freizugeben, die zudem im ersten Teil des Verstellbereiches das Messer entgegen dessen Drehrichtung zurückstellt.
  • Als Rückstellfeder wird zweckmäßigerweise eine flexible Zugfeder auf einer Stirnseite des Losmessers angeschlossen und dieses von der gegenüberliegenden Stirnseite her freStagend gelagert. Dabei wirkt es auch nicht störend, wenn die Zugfeder gegen Ende des Schnittes am Werkstück zur Anlage kommt und etwas zur Seite ausgelenkt wird.
  • Die Zeichnung gibt verschiedene Ausführungstormen der Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht einer ersten erfindungsgemä#ßen Kabelschere, Ffg. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise nach der Linie III-III geschnittene Ansicht von links in Fig. l, Fig. 4 einen Schnitt längs der Line IV-I\r in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6 bis 9 den Fortgang des Schnittes beim Schneiden durch zylindrisches Vollmateriat in verschiedenen Messerstellungen, Fig. 10 einen teilweise nach der Linie X-X in Fig. 11 verlaufenden Schnitt durch eine zweite erfindungsgemäße Kabelschere, Fig. 11 eine Seitenansicht dieser Kabelschere, teilweise längs der Linie XI-XI in Fig. 12 geschnitten, Fig. 12 eine Ansicht der Kabelschere von links in Fig. 11 gesehen, Fig. 13 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung der Kabelschere mit um die Endstellung ause inanderge schwenkten ?iebe In, und Fig. 14 in einem der Fig. 11 entsprechenden Teilschnitt eine Abwandlung der radialen Abstützung des Losmessers.
  • Tragender Teil der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Kabel-#schere ist ein Haltehebel 1, an dem einerseits der Scherkopf 2 befestigt ist und der über einen Gelenkbolzen 3 schwenkbar einen Schwenkhebel 4 trägt. Beide Hebel 1 und 4 sind durch U-förmig gebogene Bleche gebildet.
  • Wesentliches ELement des Scherkopfes 2 ist das Losmesser 5 in der Form einer ebenen zylindrischen Messerscheibe 6, an deren Rand einseitig ein Ringflansch 7 angeformt ist, der durch eine außen angebrachte Verzahnung 8 zum Zahnkranz ausgebildet ist und auf seiner Innenseite eine Ringnut 9 bildet, die durch einen niedringen Ringansatz 11 begrenzt wiid.
  • In dieses Losmesser ist eine radial nach außen geöffnete Maulöffnung 12 eingeformt, deren Nutgrund 13 die Form eines Halbkreises hat, von dessen Rändern parallel zueinander eine Schnittkante 14 und eine Stützkante 15 ausgehen. Die Schnittkante 14 liegt, wie am besten aus Fig.
  • 3 zu erkennen, in der Schnittebene 17 auf der Innenseite der Messerscheibe 6. Die außenliegende Anschliffläche 16 ist teilweise auch in Fig. 4 zu erkennen.
  • Das Festmesser 18 hat die Form einer annähernd halbzylindrischen Scheibe, deren Außenrand 19 in der Ringnut 9 geführt ist. Die Schnittkante 21 des Festmessers verläuft in der Uffnungsstellung nach den Fig. 1 und 5 längs der Stützkante 15 und des Nutgrundes 13 und ist dort von einer Anschliffläche 22 umgeben. #ie Sc'#n:ittkante 21 geht dann über in eine senkrechte zurszesserebene stehende Endfläche 23.
  • (Fig. 4, 5).
  • Die Abmessungen des Festmessers 18 sind so gewählt, üaß es sich als Ganzes durch die Maulöffnung 12 des Losmessers hindurch in dessen Ringnut 9 einführen läßt. Wegen der begrenzten Größe der Maulöffnung 12 reicht jedoch der Umfangswinkel für eine ordnungsgemäße Führung oft nicht aus, und auch die Befestigung des Festmessers bereitet dann Schwierigkeiten. Zur Verbesserung der Führung und der Halterung dient eine gesonderte Halteplatte 24 deren dickerer Teil 25 sich in der Ebene des Festmessers an dessen Endfläche 23 anfügt und mit einem Segmentulst 26 versehen ist, der gleiche Dicke wie das Festmesser 18 hat und passend in die Ringnut 9 eingreift. Von diesem dickeren Führungsteil weg ragt ein Kupplungsflansch 27, der von außen über dem Festmesser 18 liegt.
  • Zur gemeinsamen Halterung des Festmessers 18 und der Halteplatte 24 dient ein nach oben ragender Anschlußflansch 28 des Haltehebels 1. In diesem Anschlußflansch sind vier Durchbrechungen 29 für die als Imbusschrauben ausgebildeten Kopfschrauben 31 vorgesehen. Diesen sind rechts In Fig. 5 zwei Gewindebohrungen 32 im Führungsteil 25 der Halteplatte 24 zugeordnet, in deren Kupplungsflansch 27 zwei Durchbrechungen 33 eingeformt sind, die über Gewindebohrungen 34 des Festmessers 18 liegen. In diesem Bereich ist also das Festmesser durch die Schrauben 31 über die zwischengeschaltete Halteplatte 24 am Anschlußflansch 28 festgespannt. Diese Verbindung wird durch das Festschrauben im Bereich des Führungsteils 25 noch ausgesteift. Da zudem der Segmentwulst 26 die Um-Umfangslänge der Randführung für das Losmesser 5 auf ca.
  • 3700 vergrößert, ist eine zuverlässige und exakte Führung des Losmessersin radialer und axialer Richtung am Umfang der durch das Festmesser und die Halteplatte 24 gebildeten Führungseinheit gegeben.
  • Wie sich vor allem aus den Fig. 1 und 5 bis 9 entnehmen läßt, führt der Nutgrund 13 des Losmessers 5 ebenso wie die Schnittkante 21 durch die körperlose Drehachse 36 des Losmessers am Festmesser, wo der Hebelarm Null ist, die wirksame Schnittkraft bei irgendeinem gegebenen Drehmoment sich also einem unbegrenzten Wert nähert, wie dies anhand der Fig. 6 bis 9 noch erläutert wird.
  • Zum Antrieb des Losmessers 5 dient eine am Schwenkhebel 4 mittels eines Stiftes 30 gelagerte Schaltklinke 37, die den Gelenkbolzen 3 mit einer Spielbohrung 38 umgreift und deren Schaltnase 39 mit der Verzahnung 8 des Lösmessers zusammenwirkt.
  • In die gleiche Verzahnung 8 greift das freie Ende einer Rastklinke 41, die fest auf einer drehbar im. Haltehebel 1 gelagerten Welle 42 sitzt. Diese Welle ragt mit einem Ende nach außen und trägt dort wiederum drehfest einen Stellhebel 43, der einen nach außen gebogenen Betatigungsw lappen 44 und an seinem freien Ende einen nach innen in einen Segmentschlitz 45 ragenden Anschlaglappen 46 auf- weist. Mittels des Stellhebels 43 kann somit die Rastklinke 41 von außen unmittelbar verstellt werden.
  • Eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Feder 47 greift mit ihren beiden Enden jeweils in eine Bohrung der Klinken 37 und 41 in solcher Weise ein, daß beide Klinken entgegen dem Uhrzeigersinn in die Verzahnung 8 des Losmessers eingeschwenkt gehalten und zudem zwischen dem Haltehebel 1 und dem Schwenkhebel 4 eine im Sinne Aufschwenken wirkende Kraft aufgebracht wird. Man kann also die Schere mit einer Hand bedienen, indem man lediglich periodisch die Hebel 1 und 4 zusammendrückt. Dabei wandert der Stift 30 im Uhrzeigersinn auf einer Segmentbahn um den Gelenkbolzen 3 und schiebt die durch die Feder 47 in der Verzahnung 8 gehaltene Schaltnase 39 nach rechts oben in Fig. 5, verschwenkt also das Losmesser 5 um den Schaltweg. Dabei wird die Rastklinke 41 von jedem Zahn gegen die Kraft der Feder 47 kurzzeitig ausgerastet, und rastet dann durch deren Kraft wieder ein und verhindert dadurch ein Rückschwenken des Losmessers, wenn zwischenzeitig der Schwenkhebel 4 - wiederum durch die Feder 47 - nach )außen geschwenkt wird.
  • Die Verzahnung 8 ist nicht über den ganzen Umfang des Losmessers erstreckt. An beiden Enden sindunverzahnteSegmentteile 48 und 49 stehengeblieben, die für die Fortschaltung nicht benötigt werden, aber das Ausrichten auf Anfangs-und Endstellung erleichtern. So greift die Schaltnase 39 in der gezeigten Ausgangsstellung mit voller Oeffnung gerade am zweiten Zahn hinter dem Segment 49 an. In dieser Stellung ist es möglich, einen Zylinderstab 51 einzulegen, der den gleichen Radius wie der Nutgrund 13 haben kann.
  • Schaltet man dann ,durch den Schwenkhebel 4 in der beschriebenen Weise fort, so nähern sich die Schnittkanten 14 und 21 einander beim ersten Schwenkwinkel von 300 in Fig. 7, wobei die Verformung noch verhä#tnismäßig weit außen erfolgt, man also noch ein größeres Drehmoment aufbringen muß. Beim weiteren Fortgang des Schnittes verkleinert sich jedoch ständig der wirksame Schnitthebelarm von der Drehachse 36, d. h. das aufzubringende Drehmoment wird immer kleiner bzw. bei gegebenem Antriebsdrehmoment wird die Ubersetzung immer größer. Nach Fig. 9 wird dann kurz vor der Schließstellung der im Schnitt wirksame Hebelarm annähernd Null.
  • Die Fig. 7 bis 9 lassen erkennen, daß die wirksamen Schnittkanten bis zum Schluß noch einen gewissen Abstand von der Drehachse 36 haben. Grundsätzlich ist es möglich, die Schnittkanten 14 und 21 stärker spiralenförmig und mit einer stärkeren Krümmung in der Nähe der Drehachse auszubilden, so daß wengistens zu Beginn mehr mit ziehendem Schnitt gearbeitet werden kann, man also schon beim Schnittbeginn mit kleinerem Drehmoment auskommt und einen größeren Schaltwinkel ausnutzen kann. Zum Schluß liegt dann die Restschnittfläche noch näher bei der Drehachse 36.
  • Nach Schnittende kann man das Losmesser 5 ohne weiteres in Schnittrichtung weiterdrehen, wobei beide Klinken 37 und 41 ohne sonderlichen Widerstand über die Verzahnung und auch die zahnlosen Segmente 48 und 49 gleiten. Vor allem in dem Fall, daß ein Schnitt nicht zu Ende geführt werden kann, braucht man jedoch lediglich den Stellhebel 43 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 zu verschwenken, wobei gemäß Fig. 2 durch die Welle 42 einmal die Rastklinke 41 unmittelbar aus dem Eingriff ausgeschwenkt wird, die zudem durch Anschlag an der Schaltklinke 37 diese mitverschwenkt und ebenfalls aus dem Eingriff hebt. Dann kann das Losmesser 5 auch gegen die Schaltrichtung aus dem Schnitt zurückgeschwenkt werden.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt auch darin, daß man am Anschlußflansch 28 recht unterschiedliche Scherköpfe 2 anschließen kann. Dies gilt hinsichtlich des Messermaterials ebenso wie der Form der Schnittkanten und gar des Durchmessers der beiden Schermesser, wobei die Grenzen lediglich durch Länge und Festigkeit der Hebel 1 und 4 und des Anschlußflansches 28 gesetzt sind Von der vorbeschriebenen Ausführung unterscheidet sich die in den Fig. 10 bis 13 dargestellte zunächst durch ein Scha-ltritzel 52, das in die Verzahnung 8 des Losmessers 5 eingreift. Auf diese Weise wird zusätzlicher Schaltweg gewonnen, der dem Winkel zwischen den beiden Klinken 37 und 41 entspricht. Die Segmentteile 148 und 149- sind zwar auch von Verzahnungen freigehalten, ihr Außendurchmesser entspricht aber dem Fußdurchmesser der Verzahnung, so daß in diesem Bereich das Losmesser am Schaltritzel 52 entlanggedreht werden kann das auf einem Bolzen 53 im Schwenkhebel 104 gelagert ist. Im Scherkopf 2 sind lediglich noch abweichend die beiden Paßstifte 50, die eine genauere Ausrichtung der Halteplatte 24 am Festmesser 18 ermöglichen, und die Verbindung aussteifen.
  • Da das Schaltritzel 52 gegensinnig zum Losmesser 5 dreht, liegen Schaltklinke 37 und Rastklinke 41 auf der anderen Seite, links in Fig. 10 am Schaltritzel an. Die zwischen beiden Klin#ken eingeschaltete Rebscherfeder 147 greift daher oberhalb des Lagerstiftes 130 an der Schaltklinke und unterhalb des Lagerstiftes 142 an der Rastklinke 141 an.
  • Beim Schwenkhebel 104 ist ein Hakenarm 54 vorgesehen, dessen abgebogener Endlappen 55 in eine Ausnehmung 56 der Rastklinke 141 greift und in der Ausschwenk-Endstellung nach Fig 13 an deren Anschlagfläche 57 zur Anlage kommt.
  • Dadurch wird die Rastklinke 141 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und aus dem Schaltritzel 52 herausgehoben.
  • Ebenso kommt kurz vor dieser Endstellung die Schaltklinke 137 an einem Anschlaglappen 58 des Schwenkhebels 104 zur Anlage und hebt die Schaltklinke aus dem Schaitritzel 52 heraus, so daß das Losmesser in der vorbeschriebenen Weise frei gedreht werden kann.
  • Diese Drehung besorgt hier zudem eine als Zugfeder ausgebildete Rückstellfeder 59, die im Bereich des Lagerstiftes 142 am Halte hebel 101 mit ihrem einen Hakenende 61 angeschlossen ist, während ihr anderes Hakenende 62 mit radialem Abstand von der Drehachse 36 am Losmesser 5 eingehakt ist. Die Anschlußstelle ist überdies so gewählt, daß die mittlere Kraftwirkungslinie der Feder zwischen den beiden Hakenenden in der Schnitt-Endst#llung nach Fig. 12 etwa durch die Drehachse verläuft. Da auch die Ausgangs-oder Uffnungsstellung der Schnittendstellung etwa um 1800 gegenüberliegt, wird das Losmesser nach Ausheben. der beiden Klinken in der einen oder anderen-Drehrichtung wieder in die Ausgangsstellung für einen neuen Schnitt zurückgeschwenkt. Auch beim Vorwärtsschwenken sind damit keine Verletzungsgefahren verbunden, da ja zu Schwenkbeginn die Schnittöffnung schon geschlossen ist und über die Ausgangsstellung praktisch nicht hinausgeschwenkt wird.
  • Die Rückstellfeder 59 ist zudem innerhalb einer'Auswölbung 63 des Haltehebels 101 geführt und dadurch nach außen abgeschirmt.
  • Bei allen Antriebs- bzw. Betätigungsvorrichtungen ist hier dafür gesorgt, daß die von außen auf das Losmesser ausgeübte Antriebs-Betätigungskraft wenigstens annähernd durch die Mitte des Schnittgutes, etwa in der Messerstellung zwischen den Fig. 7 und 8, hindurchgeht. Auf diese Weise werden die Reibungskräfte zwischen den beiden Messern nahezu aufgehoben. Dadurch ergibt sich ein außergewöhnlich großer Wirkungsgrad, d. h. man kann mit verhältnismäßig kleiner Antriebskraft und entsprechend kleinem Werkzeuggewicht außergewöhnlich hohe Schnittleistungen erreichen.
  • Die Schnittqaulität wird noch verbessert, wenn nach. Fig.
  • 14 das Losmesser 105 mit seiner Ringnut 109 mittels einer kegelförmigen Anlagefläche 60 am Außenrand des Festmessers 181 abgestützt ist. Die zwischen beiden Messern vornehmlich radial wirkende Schnittreaktionskraft erzeugt dabei eine axiale Andruckkomponente in der radialen Schnittebene. Auf diese Weise wird evtl. vorhandenes -Spiel ausgeglichen, das durch Fertigungsun#genauigkeiten bedingt sein kann. Es wird einem Auseinanderspreizen der Messer entgegengewirkt und ein ständiges Nachschleifen erzielt. Mit Wegfall des Schnittwiderstandes, insbesondere beim offen der Schere, entfällt auch die Andrückkraft.
  • Eine besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt auch darin, daß man praktisch alle Funktionen aus dem Bereich von Haltehebel 1 und Schließhebel 4 steuern kann, also nicht auf Manipulationen im vorderen Bereich der Schere angewiesen ist. Dadurch wird die Vollisolierung des Werkzeuges erleichtert, und man kann auf einen tatsächlichen Einhandbetrieb übergehen. Beispielsweise ließen sich mit einer erfindungsgemäßen Schere, die lediglich 500 g wiegt, wesentlich größere Schnittleistungen bei verbesserter Schnittgüte erzielen als mit einer herkömmlichen Schere, die 1,3 kg Gewicht hat, erzielt werden konnte.
  • Die gezeigten Ausführungen können noch in mancherlei Weise abgewandelt werden. So lassen sich mancherlei Federn für die Rückstellung verwenden, insbesondere verschiedenartige Blattfedern. Die Lagerungen des Losmessers mit ihrer Innennut auf dem Festmesser hat sich hier zwar als zweckmäßig erwiesen, aber es können auch andere Lagerungen vorgesehen werden, daß man z. B. das5 Losmesser an einer gesonderten Lagerung anbringt bzw. innen im äußeren Festmesser lagert.
  • Ebenso kann es angebracht sein, ein Messer aus seiner Führung am anderen Messer axial herausnehmbar durch einen abnehmbaren Segmentring zu halten. Auf diese Weise entfällt beispielsweise die Kupplung des Fstmessers in Umfangsrichtung mit der Halteplatte 24, und der zur Führung verwendete Segmentteil ist einstückig. Es müssen selbst nicht die Schnittkanten exakt durch die Drehachse 36 gehen, sofern nur gegen Ende des Schnittes die in Eingriff befindlichen Kantenteile kleiner werdenden Abstand von dieser Drehachse haben. Auf diese Weise ist bei großer Übersetzung sichergestellt, daß ein angesetzter Schnitt auch zuverlässig durchgeführt werden kann. Die erzielten Schnitte sind auch glatt und sauber, da die Relativführung auf großer Umfangslänge erfolgt und die Messer im Bereich der Schnittebene1 statt aneinanderliegend gehalten werden und sich dort auch gegenseitig abschleifen. Es ist zudem der dabei: auftretende Schnittwiderstand trotz der großen Anlagefläche nicht sehr erheblich, da die Kräfte leicht durch; die große Übersetzung überwunden werden können und der tatsächliche Anlagedruck durch den Schnittwiderstand beeinflußt ist.
  • - Leerseite -

Claims (18)

  1. Schere zum Querunterteilen von strangförmigem Schneidgut Ansprüche Schere zum Querunterteilen von strangförmigem Schneidgut, insbesondere handbetätigter Kabeischneider, mit zwei Schermessern, von weichen wenigstens eines scheibenförmig ausgebildet und um eine quer zu seiner Ebene angeordnete Drehachse schwenkbar gelagert ist und beide Schermesser mit radialem Abstand von der Drehachse an einer zu dieser zentrischen Ringführung axial und radial abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (36) körperlos ausgebildet ist und die Schermesser (5, 18) ausschließlich in der Ringführung (9) zueinander geführt sind.
  2. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkanten (14, 13, 21) beider Schermesser (5, 18) unmittelbar an die körperiose Drehachse (36) herangerückt bzw. durch diese hindurchgeführt sind.
  3. 3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Abstützung der Ringführung (109). für wenigstens ein Schermesser (105, 181) zur Drehachse (36) derart geneigt, insbes#ondere kegelförmig (6Q) ausgebildet ist, daß die Schermesser (105, 181) durch die Schnittreaktionskraft gegeneinander gedrückt werden.
  4. 4. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsvorrichtung wenigstens einem Schermesser (5, 105) derart zugeordnet ist, daß ihre auf dieses Messer einwirkende resultierende Kraft annähernd auf die Mitte des Schneidgutes (Fig. 7, 8) gerichtet ist.
  5. 5. Schere nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein beide Schermesser (5, 18) umfassender Scherkopf (2) gegen Scherköpfe anderer Ausbildung und/ oder Größe auswechselbar an einem mit einer Betätigungsvorrichtung versehenen Halter (1) befestigt ist.
  6. 6. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schermesser (5, 18) unmittelbar und ausschließlich aneinander geführt sind.
  7. 7. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines (18) der beiden Schermesser (5,18) als Festmesser an einem den Scherkopf (2) tragenden Halter (1) befestigt und das andere Schermesser (5) als Losmesser zum Festmesser (18) drehbar gelagert und an die Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist.
  8. 8. Schere nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schermesser (18) mit seinem Außenrand in eine nutförmige Ringführung (9) des anderen Schermessers (5) eingreift.
  9. 9. Schere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Losmesser (5) einen an seine Messerscheibe (6) seitlich angeformten Ringflansch (7) aufweist, an dem außen die Betätigungsvorrichtung angreift und der innen die Führung (9) für das von der offenen Seite des "Ringflansches (7) her gehaltene Festmesser (18) aufweist.
  10. 8 oder 10. Schere nach Anspruch/9, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Führung dienende Ringnut (9) axial durch einen abnehmbaren Ringansatz (11) begrenzt ist.
  11. 11. Schere nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das innerhalb eines ersten Schermessers (5) geführte zweite Schermesser (18) als Scheibensegment mit einer der Uffnungsweite einer Maulöffnung (12) des ersten Schermessers (5) angepaßten größten Breite ausgebildet-und, insbesondere lösbar, mit einem seine Führung verlängernden Ansatzteil (24) versehen ist.
  12. 12. Schere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzteil als Halteplatte (24) mit einem das zweite Schermesser (18) übergreifenden Kupplungsflansch (26) ausgebildet ist, der zwischen dem Schermesser (18) und einem Anschlußflansch (28) des Halters eingespannt ist.
  13. 13. Schere nach einem der Ansprüche 7 bis 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Losmessers. (5) eine Verzahnung (8) angebracht ist, in die ein insbesondere durch Verschwenken eines Schwenkhebels (4) gegen einen Haltehebel (1) mittelbar oder unmittelbar bewegbares Fortschaltelement (37) eingreift.
  14. 14. Schere nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung ein dem Losmesser (5) vorgeschaltetes Ritzel (52) aufweist, in das Schalt- und Rastklinke (137, 141) eingreifen. ( Fig. 10 bis 13).
  15. 15. Schere mit zwei Schermessern, von welchen wenigstens einsLosmesser gegen das andere mittels eines Klinkenschaltwerkes mit Rastklinke und Schaltklinke verschwenkbar ist, die in eine dem Losmesser zugeordnete Verzahnung eingreifen und an gegeneinander bewegbaren Trägern, insbesondere verschwenkbaren Hebeln, gelagert sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine einzige zwischen den beiden Klinken (37, 41)# in Eingriffrichtung auf diese und deren Träger (1, 4) einwirkende Spannfeder (47).
  16. 16. Schere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere als flexible Druckfeder ausgebildete Spannfeder (47) an den Klinken (37, 41) auf unterschiedlichen Seiten ihrer Drehachsen (30,42) abgestützt ist.
  17. 17. Schere, insbesondere Handschere, zum Querunterteilen von strangförmigem Schneidgut, mit wenigstens einem drehbar gelagerten Losmesser, auf das eine ausrückbare Betätigungsvorrichtung und eine Rückstellfeder einwirken, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (59) eine über die Drehachse (36) hinweg bewegbare Kraftwirkungslinie aufweist und als "over center spring" das über 1800 hinaus verschwenkbare Losmesser (5) je nach dessen Stellung in der einen oder anderen Drehrichtung verspannt.
  18. 18. Schere nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellfeder (59) eine flexible Zugfeder auf einer Stirnseite des Losmessers (5) angeschlossen und dieses von der gegenüberliegenden Stirnseite her freitragend gelagert ist.
DE19833302875 1983-01-28 1983-01-28 Schere zum querunterteilen von strangfoermigem schneidgut Granted DE3302875A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833302875 DE3302875A1 (de) 1983-01-28 1983-01-28 Schere zum querunterteilen von strangfoermigem schneidgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833302875 DE3302875A1 (de) 1983-01-28 1983-01-28 Schere zum querunterteilen von strangfoermigem schneidgut

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3302875A1 true DE3302875A1 (de) 1984-08-02
DE3302875C2 DE3302875C2 (de) 1987-11-12

Family

ID=6189469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833302875 Granted DE3302875A1 (de) 1983-01-28 1983-01-28 Schere zum querunterteilen von strangfoermigem schneidgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3302875A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602442A1 (fr) * 1986-08-09 1988-02-12 Kobayashi Tools Mfg Coupe-cable a main
US5331742A (en) * 1992-03-24 1994-07-26 Weidmuller Interface Gmbh & Co. End cutters
DE202009004514U1 (de) 2009-03-31 2009-10-15 Mangold, Gerhard Zange, insbesondere Kabelschneider
WO2012117096A1 (de) * 2011-03-02 2012-09-07 Alexander Merz Zange zum schneiden von werkstücken
CN102896257A (zh) * 2012-11-08 2013-01-30 伊川县电业局 一种电缆线剪切钳
CN103611849A (zh) * 2013-10-30 2014-03-05 合保电气(芜湖)有限公司 一种便携式棘轮钢芯电缆切刀
CN111451415A (zh) * 2019-11-09 2020-07-28 丁文铃 一种便携式压臂断线钳

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE711056C (de) * 1936-03-05 1941-09-25 Peddinghaus Paul Ferd Fa Handschere zum Schneiden von hartem Stahldraht
US4178682A (en) * 1978-08-31 1979-12-18 H. K. Porter, Inc. Ratchet cable cutter

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE711056C (de) * 1936-03-05 1941-09-25 Peddinghaus Paul Ferd Fa Handschere zum Schneiden von hartem Stahldraht
US4178682A (en) * 1978-08-31 1979-12-18 H. K. Porter, Inc. Ratchet cable cutter

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602442A1 (fr) * 1986-08-09 1988-02-12 Kobayashi Tools Mfg Coupe-cable a main
US5331742A (en) * 1992-03-24 1994-07-26 Weidmuller Interface Gmbh & Co. End cutters
DE202009004514U1 (de) 2009-03-31 2009-10-15 Mangold, Gerhard Zange, insbesondere Kabelschneider
WO2012117096A1 (de) * 2011-03-02 2012-09-07 Alexander Merz Zange zum schneiden von werkstücken
US9457414B2 (en) 2011-03-02 2016-10-04 Alexander Merz Pliers for cutting workpieces
CN102896257A (zh) * 2012-11-08 2013-01-30 伊川县电业局 一种电缆线剪切钳
CN103611849A (zh) * 2013-10-30 2014-03-05 合保电气(芜湖)有限公司 一种便携式棘轮钢芯电缆切刀
CN111451415A (zh) * 2019-11-09 2020-07-28 丁文铃 一种便携式压臂断线钳

Also Published As

Publication number Publication date
DE3302875C2 (de) 1987-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004002328T2 (de) Vegetationsästungsvorrichtung
EP1625784B1 (de) Handbetätigtes Schneidwerkzeug, insbesondere Heckenschere oder Astschere
DE102009015276B4 (de) Haarschneidemaschine mit auswechselbarem Schneidsatz und Schnittlängen-Verstelleinrichtung
DE2451917C3 (de) Handmesser mit lösbarem Schneidblatt
DE4209530C1 (de)
EP0186222B1 (de) Handbetätigtes Schneidgerät
EP2346635A1 (de) Bohrmaschinenvorsatz
EP0299387B1 (de) Werkzeug zum Spannen und Abscheiden eines Haltebandes
DE3302875A1 (de) Schere zum querunterteilen von strangfoermigem schneidgut
EP0008483A1 (de) Langhaarscherteil, insbesondere für Trockenrasierapparate
DE102010007917B4 (de) Handbetätigtes Werkzeug
EP3272207A1 (de) Arbeitsgerät mit über ein schwenkgelenk verbundenen teilgehäusen
DE2711557C2 (de) Längenanschlag für Scheren
EP3017686B1 (de) Schneidkopf, insbesondere für eine baumschere
EP2314151B1 (de) Schere zum Schneiden von Ästen
DE630494C (de) Sicherheitsrasierapparat
DE3224989A1 (de) Schere zum schneiden von strangfoermigen gut
DE8219141U1 (de) Schere zum Schneiden von strangförmigem Gut
DE19507300C2 (de) Einstellmechanismus für Sägeblätter von Bügelsägen
DE8302352U (de)
DE102008026065B4 (de) Handwerkzeugmaschine mit drehbarem Handgriff
AT216434B (de) Schraubenschlüssel mit einer festen und einer beweglichen Backe
DE3504315C1 (de) Vorrichtung zum Lösen von Radmuttern und Radschrauben bei Kraftfahrzeugen
DE1403416C (de) Schraubenschlüssel
DE4334361A1 (de) Seil- und Kabelschere

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee