DE202009004514U1 - Zange, insbesondere Kabelschneider - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/18Adjusting means for the operating arms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Zange, insbesondere Kabelschneider mit die Öffnungs- und Schließbegrenzung bestimmenden im Gelenkbereich vorgesehenen Anschlag- bzw. Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass
– die die Schließstellung der Zangenmaul- bzw. Zangenschenkel bestimmenden Anschlag- bzw. Bauelemente durch jeweils eine im äußeren Gelenkbereich nach unten, d. h. nach den Griffenden hin durch Prägung gebildete, aus der Ebene der Flachseiten heraus abgebogenen, nach innen, d. h. in Richtung der Schließbewegung als Anschlag dienenden Noppe (5) und
– die die Öffnungsstellung der Zangenmaul- bzw. Zangenschenkel bestimmenden Anschlag- bzw. Bauelemente durch je eine zur Zangengelenkachse (2) exzentrisch angearbeiteten, den beiden Noppen (5) zugekehrten Wirkfläche in Form des Anschlages (7) des äußeren Gelenkbereiches gebildet sind, wobei diese beiden an jedem der Zangenteile vorgesehenen Anschläge (7) bzw. deren Wirkflächen durch ihre Exzentrizität mit den beiden aus der Ebene der Flachseiten des Gelenkbereiches (6) heraus wechselseitig abgebogenen Noppen (5) in die Öffnungsstellung der Zange begrenzenden Wirkkontakt bringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zange, insbesondere einen Kabelschneider mit Öffnungs- und Schließbegrenzung, bei der die Größe der Zangenöffnung durch Anschläge festgelegt ist.
  • Zangen zu diesem Zweck sind bekannt. Bei den bekannten Ausführungen wird die Festlegung der Öffnungsbegrenzung entweder durch eine an den Schenkelenden angebrachte Ketten- oder Bandverbindung bewirkt oder es sind besondere Begrenzungsanschläge unmittelbar am Zangengelenk, beispielsweise Anschlagstifte, vorgesehen.
  • Die Herstellung dieser bekannten Konstruktionen zur Begrenzung der Zangenöffnungen oder das Anbringen von Federelementen erfordert zusätzlichen Arbeits- und Materialaufwand. Bei der Öffnungsbegrenzung durch Ketten oder Bänder ist außerdem noch nachteilig, dass die Begrenzungsteile auf der Oberfläche sichtbar sind und die Handhabung der Zange behindern. Dies ist besonders bei leichten und speziellen Zangenausführungen der Fall ( DE-PS 3302875 ; DE-OS 19942372 ; US-PS 2842996 ).
  • Eine recht sinnfällige Ausführung einer an Zangen praktizierten Öffnungs- und Schließbegrenzung ist in der DE 1957304 beschrieben. Dort wird die Öffnungsweite der Zange durch eine kreisförmige Nut im Gelenkteil des einen Schenkels und durch einen kreisringförmigen Ansatz im Gelenkteil des anderen Schenkels begrenzt, wobei Nut und Ansatz segmentartig ausgebildet sind und ineinander greifen. Zu diesem Zweck hat jeder Zangenschenkel eine kreisringförmige Nut im Gelenkteil, die um den halben Öffnungswinkel der Zange größer ist als der Halbkreis und einen kreisringförmigen Ansatz, der maßlich so ausgeführt ist, dass er bei aufeinander liegenden Zangenschenkeln der fertigen Zange in der kreisringförmigen Nut des Gegenschenkels gleitend gelagert ist. Der von den kreisringförmigen Ansätzen freibleibende Teil der kreisringförmigen Nuten bestimmt die Größe der Zangenöffnung, wobei die Stirnseiten der kreisringförmigen Ansätze als Anschlag dienen.
  • Diese Zange mit Öffnungsbegrenzung kann weiterhin so ausgebildet sein, dass die kreisringförmigen Nuten und Ansätze nach außen vollkommen verdeckt an den aufeinander gleitenden Innenseiten der Zangenschenkel angeordnet sind.
  • Die bekannten Ausführungen stellen praktische Lösungen dar, sind jedoch nur mit relativ großem Aufwand herstellbar und teilweise auch in der Handhabung umständlich.
  • Die Neuerung bezweckt eine weitere Vereinfachung der hierzu bekannten Zangenausführungen.
  • Der Neuerung liegt dazu die Aufgabe zugrunde, die zur Öffnungsbegrenzung dienenden Bauelemente an kleinen Zangen zu vereinfachen und eine Lösung anzugeben, die durch ein spanloses Fertigungsverfahren und ohne eine Nachbearbeitung des Gelenkes hergestellt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung besteht darin, den Gelenkbereich der Zange derart auszubilden, wie das in den Schutzansprüchen dargestellt worden ist.
  • Die zur Begrenzung zur Öffnungs- und Schließstellung des Zangenmauls an jedem Zangenschenkel direkt angebogene hakenartige Noppe, als auch die Herstellung der bezeichneten exzentrischen Wirkfläche am hinteren Bereich des Zangengelenkes hat erhebliche fertigungstechnische Vorteile und ist zudem bei der Monatage der beiden Zangenteile einfach zu justieren bzw. zu handhaben.
  • Ein besonderer Vorteil der neuerungsgemäßen Zangenausführung ist darin zu sehen, dass die Bauelemente durch ein spanloses Fertigungsverfahren ohne Nachbearbeitung des Gelenkteiles hergestellt werden kann. Weiterhin ergibt die neuerungsgemäße Art die vorteilhafte Möglichkeit, die Begrenzungsmittel nahezu verdeckt anzuordnen.
  • Nachstehend wird die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die zugehörige Zeichnung stellt die neuerungsgemäß gestaltete, mit im Gelenkbereich ausgebildeten Bauelementen für die Begrenzung der Öffnungs- und Schließstellung der Zange dar.
  • Die Zeichnung lässt erkennen, dass das jeweils aus Schneidenschenkel 1, Gelenk 2 und Griffschenkel 3 gebildete Zangenteil 4 in seinen äußeren Umrissen den sog. Urtyp solcher Zangen darstellt.
  • Die neuerungsgemäßen Elemente, die für die Bemessung der Öffnungs- und Schließstellung der Zange bestimmend sind, bestehen einesteils aus einer an jedem der Zangenschenkel in deren Gelenkbereich 5 ausgeformten Noppe 6, die aus der Ebene der Flachseiten des Gelenkbereiches herausgebogen ist und zusammen mit dem anderen gepaarten Zangenteil 4 im montierten Zustand einen Anschlag 7 bildet und andererseits aus einer im äußeren Gelenkbereich durch eine, bezogen auf die Gelenkachse, exzentrisch angearbeitete Wirkfläche 8, die bei ihrer Schwenkbewegung durch ihre Exzentrizität E; E' mit den beiden Noppen 5 in Wirkkontakt tritt und damit die Öffnungsstellung der Schneidenschenkel 1 markiert bzw. bestimmt.
  • Es ist im Sinne der Neuerung vorteilhaft, die Rohlinge der Zangenteile in ihrer äußeren Formgestalt durch Laser- oder Stanztechnik aus Präzisionsblechen herzustellen, was im Zusammenhang mit der Ausbildung der an den Zangenteilen für die Öffnungs- und Schließstellung angeordneten Bauelementen eine einfache Montage ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3302875 [0003]
    • - DE 19942372 [0003]
    • - US 2842996 [0003]
    • - DE 1957304 [0004]

Claims (2)

  1. Zange, insbesondere Kabelschneider mit die Öffnungs- und Schließbegrenzung bestimmenden im Gelenkbereich vorgesehenen Anschlag- bzw. Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass – die die Schließstellung der Zangenmaul- bzw. Zangenschenkel bestimmenden Anschlag- bzw. Bauelemente durch jeweils eine im äußeren Gelenkbereich nach unten, d. h. nach den Griffenden hin durch Prägung gebildete, aus der Ebene der Flachseiten heraus abgebogenen, nach innen, d. h. in Richtung der Schließbewegung als Anschlag dienenden Noppe (5) und – die die Öffnungsstellung der Zangenmaul- bzw. Zangenschenkel bestimmenden Anschlag- bzw. Bauelemente durch je eine zur Zangengelenkachse (2) exzentrisch angearbeiteten, den beiden Noppen (5) zugekehrten Wirkfläche in Form des Anschlages (7) des äußeren Gelenkbereiches gebildet sind, wobei diese beiden an jedem der Zangenteile vorgesehenen Anschläge (7) bzw. deren Wirkflächen durch ihre Exzentrizität mit den beiden aus der Ebene der Flachseiten des Gelenkbereiches (6) heraus wechselseitig abgebogenen Noppen (5) in die Öffnungsstellung der Zange begrenzenden Wirkkontakt bringbar sind.
  2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenteile an ihrer gesamten äußeren Form durch Laser- oder Stanztechnik geschnitten sind
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2842996A (en) 1956-03-12 1958-07-15 Plomb Tool Company Compound leverage toggle locking pliers
DE1957304A1 (de) 1969-02-10 1970-09-03 Schmalkalden Werkzeug Zange mit OEffnungsbegrenzung
DE3302875A1 (de) 1983-01-28 1984-08-02 Baudat E. Wolter KG, 7941 Dürmentingen Schere zum querunterteilen von strangfoermigem schneidgut
DE19942372A1 (de) 1999-09-04 2001-03-08 Putsch Gustav Knipex Werk Zange

Patent Citations (4)

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