DE19507300C2 - Einstellmechanismus für Sägeblätter von Bügelsägen - Google Patents
Einstellmechanismus für Sägeblätter von BügelsägenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D51/00—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
- B23D51/08—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
- B23D51/12—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for use with tools, dealt with in this subclass, which are connected to a carrier at both ends, e.g. bows adjustable in length or height
- B23D51/14—Attachment of the tool
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Bügelsägen und im besonderen
auf einen Einstellmechanismus für die Sägeblätter von Bü
gelsägen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bügelsägen unterschiedlicher Art sind bekannt und werden in
großem Umfang eingesetzt, insbesondere, um Metall zu schnei
den.
Fig. 4 zeigt eine herkömmliche Bügelsäge mit einem
Handgriff sowie einem an dem Handgriff gehaltenen Rahmen,
zwischen welchem das Sägeblatt eingespannt ist. Die Span
nung des Sägeblattes kann über eine Flügelmutter einge
stellt werden, wobei jedoch die Winkelposition des Säge
blattes nicht einstellbar ist. Infolge der Tatsache, daß
die Winkelposition des Sägeblattes nicht eingestellt werden
kann, etwa für einen Schrägschnitt, muß die Bügelsäge in
der Winkelposition gehalten werden, um bei einer hin- und
hergehenden Bewegung das Werkstück zu zerschneiden. Eine
andauernde Halterung der Bügelsäge in der schrägen Position
während des Schneidvorganges führt jedoch dazu, daß die Be
dienungsperson rasch ermüdet. Darüber hinaus kann das Säge
blatt bei der schiefen Halterung der Bügelsäge leicht be
schädigt werden.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, einen Einstellmechanismus für Sägeblätter
zur Verfügung zu stellen, der unter Vermeidung der vorge
nannten Nachteile es ermöglicht, sowohl die Spannung des
Sägeblattes einzustellen als auch das Sägeblatt in einer
einfachen Weise in vorbestimmter Winkelposition zu fixie
ren.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die
Merkmale von Anspruch 1.
Gemäß der Erfindung umfaßt der Einstellmechanismus für Sä
geblätter einen ersten Spannstift sowie einen zweiten
Spannstift, die an einander gegenüberliegenden Enden der
Bügelsäge durch Muttern gehalten sind, um das Sägeblatt
einzuspannen. Ein drehbarer Einstellknopf umgreift den er
sten Spannstift und wird durch eine erste Feder so ge
drückt, daß er mit einer gezahnten Durchgangsöffnung am
Vorderende der Rahmenanordnung der Bügelsäge zum Eingriff
kommt. Ein Zahnrad umgreift den zweiten Spannstift und wird
von einer zweiten Feder derart gedrückt, daß er außer Ein
griff mit einem Halteblock geführt wird. Wenn der drehbare
Einstellknopf zurückgeführt wird von der ersten durchgehen
den gezahnten Öffnung, nachdem die Flügelmutter gelöst ist,
können der erste und der zweite Spannstift durch den dreh
baren Einstellknopf gedreht werden, um die Winkelposition
des Sägeblattes zu ändern. Der erste und der zweite Spann
stift werden synchron geführt, wenn der drehbare Einstell
knopf gedreht wird, um die Winkelposition des Sägeblattes
zu ändern.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Einstellmechanismus unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Einstellmechanismus für
Sägeblätter,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Sägeblatt
einstellmechanismus gemäß Fig. 1 in montiertem
Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt des Ein
stellmechanismus gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Bügelsäge
nach dem Stand der Technik.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 und 2 trägt
der Griff und die Rahmenanordnung 10 der Bügelsäge eine mit
einer Zahnung versehene Durchgangsöffnung 11 am vorderen
Ende, durch welche ein erster Spannstift 12 hindurchgreift.
Der erste Spannstift 12 trägt einen Gewindeabschnitt 13 an
einem Ende, der die mit der Zahnung versehene Durchgangs
öffnung 11 durchgreift und mit einer aufgeschraubten Flü
gelmutter 15 in Gewindeeingriff steht. Das gegenüberlie
gende Ende des ersten Spannstiftes 12 steht mit einem Ende
des Sägeblattes 30 in Verbindung. Der erste Spannstift 12
umfaßt außerdem einen Ringflansch 15 sowie außerdem einen
polygonalen Stiftabschnitt 14 zwischen dem Ringflansch 15
und dem Gewindeabschnitt 13. Ein drehbarer Einstellknopf 17
sowie eine erste Feder 18 umgreifen den polygonalen
Stiftabschnitt 14 des ersten Spannstiftes 12, wobei die er
ste Feder 18 zwischen dem Ringflansch 15 und dem drehbaren
Einstellknopf 17 gehalten ist. Der drehbare Einstellknopf
17 besitzt einen Bereich mit einer Gradeinteilung 172 sowie
einen Zahnabschnitt 171, der sich von dem Gradeinteilungs
abschnitt 172 ausgehend erstreckt, wobei die Zähne mit der
gezahnten Durchgangsöffnung 11 in Eingriff stehen. Wenn
dieser Eingriff besteht, werden der drehbare Einstellknopf
17 und der erste Spannstift 12 daran gehindert, eine Dreh
bewegung auszuführen. Da die erste Feder 18 zwischen dem
Ringflansch 15 und dem drehbaren Einstellknopf 17 gehalten
ist, überträgt sie einen nach vorwärts gerichteten Druck
auf den Einstellknopf 17, so daß der Zahnabschnitt 171 in
die mit der Zahnung versehene Durchgangsöffnung 11 ein
greift, wobei die Zähne miteinander kämmen.
Am rückwärtigen Ende der Griff- und Rahmenanordnung 10 be
findet sich ein Halteblock 21, der eine mit einer Zahnung
versehene Durchgangsöffnung 22 trägt. Ein zweiter Spann
stift 23 durchgreift die mit der Zahnung versehene Öffnung
22, wobei ein Ende an das gegenüberliegende Ende des Säge
blattes 30 angeschlossen ist, während das andere Ende mit
einem Gewinde versehen ist und in eine Mutter 27 eingreift.
Der zweite Spannstift 23 besitzt einen polygonalen Stiftab
schnitt 24 im mittleren Bereich. Ein Zahnrad 25 und eine
zweite Feder 26 umgreifen jeweils den polygonalen Stiftab
schnitt 24. Die zweite Feder 26 wird zwischen dem Zahnrad
25 und einem inneren umlaufenden Ringflansch (nicht darge
stellt) auf der Seite der gezahnten Durchgangsöffnung 22
des zweiten Spannstiftes 23 gehalten. Dementsprechend
drückt die zweite Feder 26 gegen das Zahnrad 25 und be
wirkt, daß dieses von dem Halteblock 21 freigesetzt wird.
Die Anzahl und Steigung des drehbaren Einstellknopfes 17
und des Zahnrades 22 sind abgestimmt auf diejenigen der ge
zahnten Durchgangslöcher 11 und 22, so daß eine Bewegung
oder Drehung des ersten Spannstiftes 12 bewirkt und daß der
zweite Spannstift 23 synchron bewegt oder gedreht wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und erneute Bezugnahme auf Fig.
1 werden, wenn die Flügelmutter 16 angedreht wird, um das
Sägeblatt 30 unter Spannung zu setzen, die erste und die
zweite Feder 18, 26 zusammengedrückt, so daß der Zahnab
schnitt 171 des drehbaren Einstellknopfes 17 und das Zahn
rad 25 mit den Zähnen in den gezahnten Durchgangsöffnungen
11 bzw. 22 kämmen und dementsprechend wird das Sägeblatt 30
daran gehindert, sich in irgendeiner Richtung zu drehen,
d. h. daß das Sägeblatt in dem vorgegebenen Winkel fixiert
ist. Wenn die Flügelmutter 16 gelöst wird, werden die erste
und die zweite Feder 18 und 26 freigesetzt. In diesem Sta
tus kämmt der Zahnabschnitt 171 des drehbaren Einstell
knopfes 17 nach wie vor mit den Zähnen der gezahnten Durch
gangsöffnung 11, jedoch wird das Zahnrad 25 von dem Halte
block 21 freigesetzt. Dann wird der drehbare Einstellknopf
17 nach hinten bewegt, um die erste Feder 18 zusammenzu
drücken und den Zahnabschnitt 171 von den Zähnen der ge
zahnten Durchgangsöffnung 11 freizusetzen, so daß dann der
drehbare Einstellknopf 17 gedreht werden kann, um den er
sten Spannstift 12 zu drehen, wodurch die Winkelposition
des Sägeblattes 30 geändert wird. Wenn der drehbare Ein
stellknopf 17 durch die Hand freigesetzt wird nach der Ein
stellung, drückt die erste Feder 18 unmittelbar den drehba
ren Einstellknopf 17 nach vorn, so daß der Zahnabschnitt
171 mit den Zähnen in der gezahnten Durchgangsöffnung 11
wieder zum Eingriff kommt. Nachdem dieser Eingriff herge
stellt ist, wird die Flügelmutter 16 angezogen, um das Sä
geblatt 30 in der eingestellten Winkelposition zu fixieren.
Zusammenfassend umfaßt der Einstellmechanismus für das Sä
geblatt einer Bügelsäge einen ersten Spannstift sowie einen
zweiten Spannstift, die an der Rahmenanordnung der Bügel
säge auf einander gegenüberliegenden Enden durch Muttern
gehalten sind, um das Sägeblatt einzuspannen. Ein drehbarer
Einstellknopf, der den ersten Spannstift umgreift, wird von
einer ersten Feder derart angedrückt, daß er mit einer ge
zahnten Durchgangsöffnung am vorderen Ende der Rahmenanord
nung der Bügelsäge zum Eingriff kommt. Ein Zahnrad ist um
den zweiten Spannstift montiert und wird durch eine zweite
Feder gedrückt, um es außer Eingriff von dem Halteblock zu
führen. Der erste und der zweite Spannstift werden synchron
bewegt bzw. gedreht, wenn der drehbare Einstellknopf eine
Drehung erfährt zur Änderung der Winkelposition des Säge
blattes.
Claims (3)
1. Einstellmechanismus für das Sägeblatt einer Bügel
säge mit einem Handgriff und einem Bügel, zwischen welchem
das Sägeblatt eingespannt ist,
dadurch gekennzeichnet ,
daß eine mit einem Zahnung versehene Durchgangsöffnung (11)
an einem Ende der Rahmenanordnung (10) der Bügelsäge ange
ordnet ist und ein Halteblock (21) am gegenüberliegenden
Ende der Rahmenanordnung (10) befestigt ist, der eine
zweite mit einer Zahnung versehene Durchgangsöffnung (22)
besitzt, wobei ein erster Spannstift (12) mit einem vorde
ren Gewindeabschnitt (13) die erste gezahnte Durchgangsöff
nung (11) durchgreift und mit einer Flügelmutter (16) in
Eingriff steht, während das rückwärtige Ende (15) des er
sten Spannstiftes (12) an ein Ende des Sägeblattes (30) der
Bügelsäge angeschlossen ist und ein zweiter Spannstift (23)
mit seinem Vorderende an das gegenüberliegende Ende des Sä
geblattes (30) angeschlossen ist und einen rückwärtigen Ge
windeabschnitt trägt, der durch die zweite gezahnte Durch
gangsöffnung (22) des Halteblockes (21) hindurchgreift und
mit einer Mutter (27) in Gewindeeingriff steht, wobei ein
drehbarer Einstellknopf (17) den ersten Spannstift (12) um
greift und zur Drehung des ersten Spannstiftes (12) drehbar
ist, unter Änderung der Winkelposition des Sägeblattes (30)
und der Knopf (17) an seinem Vorderende in einem Zahnab
schnitt (171) ausläuft, der mit der ersten gezahnten Durch
gangsöffnung (11) in Eingriff steht, wobei eine erste Feder
(18) den ersten Spannstift (12) umgreift und zwischen dem
drehbaren Einstellknopf (17) und einem Ringflansch (15) am
rückwärtigen Ende des ersten Spannstiftes (12) gehalten ist
und eine nach vorn gerichtete Kraft auf den drehbaren Ein
stellknopf (17) ausübt, die den Zahnabschnitt (171) zum
Eingriff mit der ersten gezahnten Durchgangsöffnung (11)
führt, wobei der drehbare Einstellknopf (17) und der erste
Spannstift (12) während des Eingriffs drehfest gekoppelt sind,
während ein Zahnrad (25) den zweiten Spannstift (23) umgibt,
welches mit der zweiten gezahnten Durchgangsöffnung (22) in
Eingriff steht, wobei eine zweite Feder (26) den zweiten
Spannstift (23) umgreift und zwischen dem Zahnrad (25) und
einem Ringflansch innerhalb des Halteblockes (21) gehalten ist
und das Zahnrad (25) und der zweite Spannstift (23) während des
Eingriffs drehfest gekoppelt sind.
2. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Spannstift (23) in seinem mittle
ren Bereich einen polygonalen Abschnitt (24) trägt, wobei
das Zahnrad (25) und die zweite Feder (26) den polygonalen
Stiftabschnitt (24) umgreifen.
3. Einstellmechanismus nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Einstellknopf
(17) einen Abschnitt mit einer Gradeinteilung (172) trägt.
Priority Applications (1)
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DE19507300A1 DE19507300A1 (de) | 1995-11-30 |
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ID=6909043
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9302328U1 (de) * | 1993-02-18 | 1993-04-08 | Chen, Chun-Chiung, Ta Li Hsiang, Tw |
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1994
- 1994-05-24 DE DE9408526U patent/DE9408526U1/de not_active Expired - Lifetime
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1995
- 1995-03-02 DE DE19507300A patent/DE19507300C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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