DE4027316C2 - Vorrichtung zum Einstellen der Position eines Kreissägeblattes - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der Position eines KreissägeblattesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Position
eines Kreissägeblattes an einem Arbeitstisch für die Einstellung einer
Neigung und einer Hubposition des Kreissägeblattes am Arbeitstisch, wie
z. B. einer Tischsäge, gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Normalerweise ist zum Schneiden verschiedener Arten von Materialien
ein Arbeitstisch, wie ein Tisch, an dem ein Sägeblatt montiert ist, im
folgenden einfach Tischsäge genannt, vorgesehen. Die Tischsäge ist
mit einem Kreissägeblatt versehen, das so einstellbar ist,
daß es von dem Arbeitstisch vorspringt und daß es in Bezug auf den
Arbeitstisch geneigt ist, um so ein zu bearbeitendes Material in
geeigneter Weise zu bearbeiten.
Eine bekannte Sägeblatt-Positions-Einstellvorrichtung der oben
genannten Art enthält jedoch voneinander getrennte Einstell
vorrichtungen für die Schnittiefe und die Blattneigung. Dafür ist es erforderlich,
unabhängig angeordnete Handgriffelemente für die Handhabung des
Positions-Einstellmechanismus und des Neigungs-Einstellmechanismus
vorzusehen, was zu einer Vergrößerung der Anzahl von Teilen oder
Elementen führt, die angeordnet werden müssen und die die
Abmessungen des Arbeitstisches vergrößern.
Um diese Nachteile auszuschalten, ist eine Sägeblatt-Positions-
Einstellvorrichtung bekannt, welche die Hubposition und den
Neigungswinkel des Blattes durch Betätigung eines Handgriffelementes
einstellen kann. Diese Vorrichtung erfordert aber eine Betätigung
durch starkes Festhalten eines Handgriffes mit beiden Händen. Diese
Betätigung erfordert große Kraft für die Betätigung des Mechanismus,
und sie ist unbequem und störanfällig.
Die EP 0 235 683 offenbart eine Vorrichtung zum Einstellen der Position eines
Sägeblattes für einen auf einem Tragrahmen montierten Arbeitstisch, an dem ein
Sägeblatt montiert ist, mit einer Handgriffanordnung mit einem Handgriff und
einer Handgriffwelle, die von dem Tragrahmen drehbar gehalten ist und in
Wirkungsverbindung mit dem Sägeblatt steht, mit einem Tragelement, das mit
der Handgriffwelle verbunden ist und welches das Sägeblatt trägt, mit einer
Sägeblatt-Hebevorrichtung zum Heben des Sägeblattes entsprechend der Dre
hung der Handgriffanordnung, mit einer Sägeblatt-Neigevorrichtung zum Neigen
des vom dem Tragelement getragenen Sägeblattes entsprechend der Drehung der
Handgriffanordnung, wobei eine am Tragrahmen befestigte Zahnstange und ein
auf der Handgriffwelle drehbar gelagertes und in die Zahnstange eingreifendes
Zahnradelement vorgesehen sind, mit einer Kupplungsvorrichtung, welche die
Drehung des Handgriffes wahlweise zur Sägeblatt-Hubvorrichtung oder zur
Sägeblatt-Neigevorrichtung überträgt, und mit einer Verriegelungsvorrichtung
zum Verriegeln der Neigungsvorrichtung in einer eingestellten Position.
Bei der bekannten Vorrichtung kann eine Hubbewegung bzw. eine Schwenkbe
wegung des Sägeblattes dadurch bewirkt werden, daß die Handgriffanordnung
entweder nach rückwärts gezogen oder nach vorwärts gedrängt und dann
gedreht wird.
Wenn das Sägeblatt verschwenkt werden soll, muß die Bedienungsperson
zunächst eine Spannschraube lösen und dann die Handgriffanordnung nach
rückwärts ziehen, in die entsprechende Richtung drehen und nach der ge
wünschten Verschwenkung wieder die Spannschraube festziehen.
Dieser Vorgang erfordert von der Bedienungsperson insbesondere genaue Über
legungen darüber, wie die Handgriffanordnung zu betätigen ist. Außerdem
die Bedienungsperson hierfür beide Hände.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Einstellen
der Position eines Sägeblattes bereitzustellen, welche eine einfache Schwenkbe
wegung bzw. Höhenverstellung erlaubt, bei welcher insbesondere die Schwenk
bewegung des Schalthebels zum Verriegeln der Schwenklage gleichzeitig die
Umschaltbewegung zur Höhenverstellung des Sägeblattes ist bzw. die Schwenk
bewegung des Schalthebels zum Entriegeln der Schwenklage gleichzeitig die
Umschaltbewegung zur Neigungsverstellung des Sägeblattes ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Einstellen der
Position eines Sägeblattes für einen auf einem Tragrahmen montierten Arbeits
tisch gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegen
den Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach der Konstruktion und der Art der Sägeblatt-Positions-
Einstellvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, kann die Einstellung
der Hubposition des Blattes durch Verriegelung des Schalthebels
erfolgen, wobei die Kupplung durch die gemeinsame Betätigung der
Nockenelemente geändert wird und die Drehung des Handgriffelements
auf den Blatteinsatz-Hubmechanismus übertragen wird. Wenn
andererseits das Blatt geneigt wird, wird die Verriegelung des
Schalthebels gelöst, um den Eingriff zwischen der Handgriffwelle des
Handgriffelements und des Blatteinsatz-Hubmechanismus zu lösen. In
diesem Augenblick wird die Drehung der Handgriffwelle auf das mit
der Handgriffwelle verbundene Zahnradgetriebe übertragen, und es
wird das Tragelement zusammen mit dem Zahnradgetriebe entlang der
am Rahmen befestigten Zahnstange bewegt, und zwar in Übereinstim
mung mit der Drehung der Handgriffwelle. Wenn das Tragelement in
die vorbestimmte Winkelposition bewegt wird, wird der Schalthebel
gedreht, wodurch die Handgriffwelle in dieser Position verriegelt wird.
Da die Handgriffwelle in Verbindung mit dem Tragelement zur
Unterstützung des Blattes gebracht wird, wird das Tragelement
zusammen mit dem Blatt geneigt, und zwar in Übereinstimmung mit der
Drehung der Handgriffwelle.
Wie oben beschrieben, kann die Einstellung der Hubposition und die
Neigungseinstellung des am Arbeitstisch montierten Blattes leicht
ausgeführt werden durch wahlweise Betätigung des einen
Handgriffelements und des mit den Nocken versehenen Schalthebels,
wodurch eine kompakte Konstruktion erreicht wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tischsäge nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Tischsäge nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Tischsäge nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Säge nach Fig. 3 in einem Querschnitt,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Sägeblatt-Positions-Einstellvorrichtung
nach der Erfindung für die Tischsäge nach Fig. 1, und zwar bei
gelöster Verriegelung, teilweise im Schnitt, wobei Teile
weggeschnitten sind,
Fig. 6 eine Darstellung der Anordnung der Nockenflächen in der gelösten
Verriegelungsstellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Sägeblatt-Positions-Einstellvorrichtung
nach Fig. 6 in verriegeltem Zustand, wobei Teile geschnitten und
weggebrochen sind, und
Fig. 8 eine Darstellung, welche den Zustand der Nockenflächen im
verriegelten Zustand zeigt.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Tischsäge T nach der Erfindung, die einen
Arbeitstisch 1 enthält, der auf einem Tragrahmen 7 angeordnet ist.
Der Arbeitstisch 1 ist mit einer vorderen Führungsschiene 30 auf der
Seite ausgerüstet, an der eine Bedienungsperson steht, und er ist mit
einer rückwärtigen Führungsschiene 31 versehen. Ein Kreissägetisch 2
ist im wesentlichen am zentralen Teil des Arbeitstisches 1 zwischen
der vorderen Führungsschiene 30 und der rückwärtigen
Führungsschiene 31 befestigt. Der Kreissägetisch 2 ist mit einer
Sicherheitsabdeckung 6 versehen, in der eine Kreissäge untergebracht
ist. Ein Hilfstisch 3 zur Unterstützung des zu bearbeitenden Materials
ist in Fig. 3 auf der rechten Seite des Kreissägetisches 2 angeordnet
und kann entlang den Führungsschienen 30 und 31 in beide Richtungen
verschoben werden. Rechts von dem Hilfstisch 3 ist ein Randanschlag 5
für die Einstellung der Schnittabmessungen des zu schneidenden
Materials angeordnet, der entlang der vorderen Führungsschiene 30
und der rückwärtigen Führungsschiene 31 in beide Richtungen
verschiebbar ist. In Fig. 3 auf der linken Seite des Arbeitstisches ist
ein Gehrungstisch für die Führung des Materials zu einer
vorbestimmten Schnittposition der Kreissäge S angeordnet, der entlang
der vorderen Führungsschiene 30 und der rückwärtigen Führungs
schiene 31 in beide Richtungen verschiebbar ist. Auf dem
Gehrungstisch 4 ist ein Gehrungsanschlag 60 montiert.
Am Tragrahmen 7 ist drehbar ein runder Handgriff 8 angebracht, der
an seinem rückwärtigen Teil einen Schalthebel 13 aufweist, wie es in
den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Der Mittelteil des runden Handgriffes 8
ist mit einer Handgriffwelle 400 verbunden, die in Übereinstimmung mit
der Drehung des runden Handgriffes 8 gedreht wird. Wie in Fig. 5
gezeigt, wird die Drehung der Handgriffwelle 400 zu einer
Betätigungswelle 32 übertragen, wenn ein an der Handgriffwelle 400
befestigter Federstift 432 in eine Ausnehmung 412a eines Kupplungs
zylinders 412 eingreift, der am Basisende der Betätigungswelle 32
montiert ist. Die Drehung der Betätigungswelle 32 wird weiter
übertragen zu einer anderen Betätigungswelle 422, und zwar über ein
Paar Kegelzahnräder 421 und 424, die ein Getriebemechanismus 420
bilden, durch das die Kreissäge S so bewegt wird, daß sie aus dem
Kreissägetisch 2 vorspringt oder sich in dem Tragrahmen 7 befindet.
Andererseits wird die Drehung des runden Handgriffes 8 zu einem
Ritzel 408 übertragen, wenn der Federstift 432 in eine Ausnehmung
408b des Ritzels 408 eingreift. Das Ritzel 408 wird entlang einer
Zahnstange 409 gedreht, die am Tragrahmen 7 befestigt ist. Es wird
dann der runde Handgriff 8 entlang eines gekrümmten Schlitzes 9
bewegt, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Dieser Schlitz ist in dem
Tragrahmen 7 gebildet. Durch die Bewegung entlang dem Schlitz 9
wird die Kreissäge S um einen vorbestimmten Winkel geneigt, wie es in
Fig. 3 gezeigt ist. Skalen 10 sind entlang dem Umriß des gekrümmten
Schlitzes 9 angeordnet, um die Neigung der Kreissäge S anzuzeigen.
Eine Skalenplatte 200 ist an einer Tragplatte 300 montiert, welche die
Kreissäge trägt, und es dient die Skalenplatte 200 dazu, die Kreissäge
S mit dem vorbestimmten Neigungswinkel entsprechend der Bewegung
entlang dem Schlitz 9 einzustellen, wobei die Skalenplatte 200 auf die
Skala 10 weist.
Fig. 3 zeigt eine Schaltereinheit 14 für die Schaltung des Betriebes
eines nicht gezeigten Elektromotors, welcher die Kreissäge antreibt.
Die Schaltereinheit 14 ist am Tragrahmen 7 auf der rechten Seite des
Handrades 8 montiert. Die Schaltereinheit 14 enthält einen AUS-Schalter
14a und einen EIN-Schalter 14b. Wenn der EIN-Schalter 14b
niedergedrückt wird, beginnt der Motor zu laufen, und es wird die
Kreissäge S angetrieben. Wenn andererseits der AUS-Schalter 14a
niedergedrückt wird, wird der Motor abgeschaltet und der Antrieb der
Kreissäge S unterbrochen.
Die vordere Führungsschiene 30 ist durch mehrere Führungsschienen-
Befestigungshandgriffe 12 festgeklemmt, die auf dem oberen Teil des
Tragrahmens 7 mit Abstand voneinander angeordnet sind. Auch die
rückwärtige Führungsschiene 31 ist durch mehrere Führungsschienen-
Befestigungshandgriffe 120 befestigt, die am oberen Teil des
Tragrahmens 7 angeordnet sind.
In Fig. 4 ist die Kreissäge S am Rahmen F befestigt, der in vertikaler
Richtung auf der Tragplatte 300 durch Drehung der Welle 32 vertikal
bewegbar ist. Der Rahmen F ist mit einem Schrauben-Eingriffsteil 423
versehen, in den eine Förderschraube 422 eingreift, die über den
Getriebemechanismus 420 in Wirkverbindung mit der Betätigungswelle 32
steht. Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion wird der die
Kreissäge S tragende Rahmen F in vertikaler Richtung in einer
vertikal ausgebildeten Öffnung 134 der Tragplatte 300 entlang einem
nicht gezeigten Führungsmechanismus bewegt, und zwar gemäß der
Drehung der Kreissäge S. Die vorderen und rückwärtigen oberen
Endkanten der Tragplatte 300 sind im oberen Teil des Tragrahmens 7
so gehalten, daß sie um horizontale Stifte 220, 220 schwenkbar sind.
Die Handgriffwelle 400 kann durch die Drehung des runden Handgriffes
8 verschwenkt werden, so daß eine Neigungsbewegung der Tragplatte
300 um den horizontalen Stift 220 bewirkt wird, wodurch die Kreissäge
S geneigt wird.
Ein Schutzelement 35 ist an der Tragplatte 300 befestigt. Es dient zur
Aufnahme von Spänen des bearbeiteten Materials. Das Schutzelement 35
ist mit einem Schlauch 33 verbunden, durch den die Späne
ausgetragen werden können.
Es wird nunmehr die Einstellvorrichtung für die Sägeblattposition im
einzelnen beschrieben.
Nach den Fig. 5 und 7 ist die Handgriffwelle 400 am runden Handgriff
8 befestigt, und sie ist mit einem Basisteil mit großem Durchmesser
versehen, mit dem ein Stift 403 verbunden ist, der ein Ende einer
Schraubenfeder 402 angreift. Das andere Ende der Schraubenfeder 402
liegt an der Innenwand einer Ausnehmung 8a an. Der Basisteil der
Handgriffwelle 400 ist von einem Nockenzylinder 401 bedeckt, der
durch die Schraubenfeder 402 nach links gedrängt wird. Die
Handgriffwelle 400 ist in einem an der Befestigungsplatte 410 an der
rückwärtigen Seite des Tragrahmens 7 befestigten Tragzylinder 404
drehbar gelagert. Das innere Ende der Handgriffwelle 400 erstreckt
sich in den Kupplungszylinder 412, der von einem Tragteil 300a der
Tragplatte 300 gehalten wird. Der Tragzylinder 404 besitzt ein äußeres
Ende, an dem ein sechskantiger Teil 404a gebildet ist, der einen
äußeren Umfang aufweist, mit dem der Vorderteil des Nockenzylinders
401 so in Eingriff steht, daß dieser axial bewegbar ist. Der
Tragzylinder 404 ist an seinem Teil in der Nähe des Tragrahmens 7
mit einem Gewindeteil versehen, und eine Sechskantmutter 405 greift in
den Gewindeteil ein. Der Kopf des Schalthebels 13 ist in Eingriff mit
der Sechskantmutter 405, so daß die Sechskantmutter 405 durch die
Drehung des Schalthebels 13 gedreht wird. Die Befestigung der
Tragplatte 300 am Tragrahmen 7 kann durch Klemmen und Lösen einer
Blattfeder 406 und einer flachen Unterlegscheibe 407 zwischen dem
Tragrahmen 7 und der Sechskantmutter 405 festgemacht werden oder
gelöst werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist der Nockenzylinder 401 mit einem Stufenteil
versehen, der als Nockenfläche 401a wirkt, und es ist eine
entsprechende Nockenfläche 13b am Endteil des Kopfes 13a des
Schalthebels 13 gebildet. Die beiden Nockenflächen 401a und 13b
weisen geneigte Teile 401b und 13c auf, die miteinander
zusammenwirken.
Wenn die Verriegelungsbedingung des Schalthebels 13 gelöst wird,
indem der Hebel gedreht wird, wird der Nockenzylinder 401 nach
auswärts gedrängt.
Der Tragzylinder 404 ist mit einem vorspringenden Teil innerhalb des
Tragrahmens 7 versehen, an dem ein Ritzelzylinder 408 drehbar
gelagert ist. Der Ritzelzylinder 408 weist einen Ritzelteil 408a auf,
der in Eingriff steht mit einem gezahnten Teil, der an der Zahnstange
409 gebildet ist, wobei sich der Ritzelzylinder 408 entlang dem
gekrümmten Schlitz 9 (Fig. 3) bewegt. Der Ritzelzylinder 408 besitzt
auch einen Flanschteil f, der an dem Mittelteil des Außenumfanges
gebildet ist. Ein Ende einer Schraubenfeder 411 greift den Flansch f
an, während das andere Ende der Schraubenfeder 411 den Stift 432 der
Handgriffwelle 400 angreift. Eine Ausnehmung 408b ist in der End
fläche des Ritzelzylinders 408 gebildet, und es ist auch eine
Ausnehmung 412a an der Endfläche des Kupplungszylinders 412
ausgebildet.
Der Kupplungszylinder 412 ist über einen Stift 415 mit der
Betätigungswelle 32 gekuppelt, die über den Getriebemechanismus 420
mit einer Förderschraube 422 verbunden ist. Der Getriebemechanismus
420 besteht aus dem ersten Kegelrad 421, das am vorderen Ende der
Betätigungswelle 32 befestigt ist, und aus dem zweiten Kegelrad 424,
das in das erste Kegelrad 421 eingreift. Das zweite Kegelrad 424 ist
am unteren Ende der Förderschraube 422 befestigt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die Bedingung, unter der die Neigung der
Kreissäge S durch Verriegelung des Schalthebels 13 eingestellt wird
und die Betätigungswelle 32 in einer vorbestimmten Winkelposition im
Schlitz 9 gesichert wird. In diesem Falle stehen die Nockenfläche 401a
des Nockenzylinders 401 und die Nockenfläche 13b des Kopfes 13a des
Schalthebels 13 übereinander, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, und es
greift der Stift 432 der Handgriffwelle 400 in die Ausnehmung 412a des
Kupplungszylinders 412 ein. Wenn nun der runde Handgriff 8 gedreht
wird, wird die Drehung der Handgriffwelle 400 über den
Kupplungszylinder 412 zur Betätigungswelle 32 übertragen, und es
wird so die Förderschraube 422 über den Getriebemechanismus 420
gedreht, wodurch die Kreissäge S in vertikaler Richtung angehoben
werden kann.
Wenn die Verriegelungslage des Schalthebels 13 gelöst wird, indem der
Hebel 13 aus der gezeigten Position um einen vorbestimmten Winkel
gedreht wird, stehen die geneigten Teile 401b und 13c der
Nockenflächen 401a und 13b mit Abstand voneinander, wie es in Fig. 6
gezeigt ist, und es wird der Nockenzylinder 401 nach auswärts
gedrängt, wie es in Fig 5 gezeigt ist, wodurch der Handgriff 8 und
die Handgriffwelle 400 durch die Bewegung des Nockenzylinders 401
nach auswärts gedrängt werden, und zwar durch die Schraubenfeder
402. Infolgedessen wird der Stift 432 der Handgriffwelle 400 von der
Ausnehmung 412a des Kupplungszylinders 412 gelöst und in die
Ausnehmung 408b des Ritzelzylinders 408b eingebracht. Infolgedessen
wird der Ritzelzylinder 408 entsprechend der Drehung des runden
Handgriffes 8 gedreht, und es werden der runde Handgriff 8 und der
Schalthebel 13 gemeinsam entlang der Zahnstange 409 verschwenkt.
Wenn diese Elemente eine vorbestimmte Winkelposition erreichen, wird
mit dem Schalthebel 13 verriegelt. Dabei wird die Sechskantmutter 405
gedreht, um die Elemente durch Bewegung der Blattfeder 406 und der
flachen Unterlegscheibe 407 gegen den Tragrahmen 7 festzuklemmen,
wodurch die Kreissäge S in der vorbestimmten Winkelposition
eingestellt ist. Wenn die Kreissäge S in einer Winkellage verriegelt
ist, bewirkt die Drehung des Handgriffes 8 ein Vorspringen und
Zurückziehen der Kreissäge in schräger Lage aus dem Sägetisch 2.
Es kann also wie oben beschrieben, die Einstellung der Höhenposition
und der Neigung der Kreissäge nur durch Änderung der Übertragung
der Drehkraft des runden Handgriffes geändert werden, indem der
Schalthebel betätigt wird, d. h. festgeklemmt oder gelöst wird. Es
können somit beide Einstellungen nur durch die Betätigung der
Drehung des runden Handgriffes ausgeführt werden. Zusätzlich ist der
Schalthebel an der Handgriffwelle befestigt, so daß die Betätigung des
Schalthebels leicht ausgeführt werden kann.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einstellen der Position eine Kreissägeblattes für einen
auf einem Tragrahmen montierten Arbeitstisch, an dem ein
Kreissägeblatt montiert ist, mit einer Handgriffanordnung mit einem
Handgriff (8) und einer Handgriffwelle (400), die vom Tragrahmen
(7) drehbar gehalten ist und in Wirkungsverbindung mit dem
Kreissägeblatt (S) steht, mit einem Tragelement (300), das mit der
Handgriffwelle (400) verbunden ist und welches das Kreissägeblatt
trägt, mit einer Kreissägeblatt-Hebevorrichtung (32, 420, 422) zum Heben
des Sägeblattes (S) entsprechend der Drehung der
Handgriffanordnung, mit einer Sägeblatt-Neigevorrichtung (408, 409)
zum Neigen des von dem Tragelement (300) getragenen Sägeblattes
(S) entsprechend der Drehung der Handgriffanordnung, wobei eine
am Tragrahmen (7) befestigte Zahnstange (409) und ein auf der
Handgriffwelle (400) drehbar gelagertes und in die Zahnstange
(409) eingreifendes Zahnradelement vorgesehen sind, mit einer
Kupplungsvorrichtung (408b, 412a, 432), welche die Drehung des
Handgriffes (8) durch axiales Verschieben der Handgriffwelle (400)
wahlweise zur Sägeblatt-Hubvorrichtung (32, 420, 422) oder zur
Sägeblatt-Neigevorrichtung (408, 409) überträgt, und mit einer
Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Neigungsvorrichtung
(408, 409) in einer eingestellten Position,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsvorrichtung einen auf der Handgriffwelle (400)
schwenkbar gelagerten Schalthebel (13) enthält, der mit einer
Schraubenmutter (405) verbunden ist, die mit einem Gewindeteil
eines Tragzylinders (404) derart in Eingriff steht, daß bei
Drehung des Schalthebels (13) das Tragelement (300) mit dem
Tragrahmen (7) verbunden werden kann, daß der Schalthebel (13)
mit einer Nockenvorrichtung versehen ist, die mit einer mit der
Handgriffwelle (400) in Wirkungsverbindung stehenden anderen
Nockenvorrichtung zusammenwirkt, die einen an einem Basisende
der Handgriffwelle (400) montierten Nockenzylinder (401) enthält,
der mit einer Nockenfläche (401a) versehen ist, die mit der
Nockenvorrichtung des Schalthebels (13) mit einer Nockenfläche
(13b) an deren Kopfteil (13a) in Eingriff steht, wobei die
Kupplungsumschaltung durch die Bewegung der Handgriffwelle
(400) in deren axialer Richtung durch Eingriff der Nockenflächen
(401a, 13b) des Nockenzylinders und des Schalthebels (13) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Handgriffwelle (400) in Wirkverbindung mit einer vom
Tragrahmen getragenen Betätigungswelle (32) steht und daß die
Kupplungsvorrichtung einen Kupplungszylinder (412) enthält, der an
der Betätigungswelle (32) befestigt ist, wobei die Betätigungswelle
(32) durch einen Eingriff zwischen dem Kupplungszylinder (412)
und einem auf der Handgriffwelle (400) vorgesehenen Stift (432)
gedreht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stift (432) in einen Teil eines Zahnrades (408) eingreift, um
dieses Zahnrad gemäß der Drehung der Handgriffwelle (400) zu
drehen, wobei das Zahnrad (408) in die Zahnstange (409) eingreift,
so daß die Handgriffanordnung entlang der Zahnstange (409)
bewegt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sägeblatt (S) mit der Betätigungswelle (32) über eine
Vorschubschraube (422) und ein auf dieser Betätigungswelle (32)
montiertes Zahnradgetriebe (420) in Wirkverbindung steht, so daß
das Sägeblatt (S) entsprechend der Drehung der Handgriffwelle
(400) über die Betätigungswelle bewegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zahnradgetriebe (420) ein mit der Betätigungswelle (32)
verbundenes erstes Kegelzahnrad (421) und ein mit der
Vorschubschraube (422) verbundenes und in Eingriff mit dem ersten
Kegelzahnrad (421) stehendes zweites Kegelzahnrad (424) enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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