CH393716A - Kreissäge mit einem dem Sägeblatt nachgeschalteten Spaltkeil - Google Patents

Kreissäge mit einem dem Sägeblatt nachgeschalteten Spaltkeil

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CH393716A
CH393716A CH537760A CH537760A CH393716A CH 393716 A CH393716 A CH 393716A CH 537760 A CH537760 A CH 537760A CH 537760 A CH537760 A CH 537760A CH 393716 A CH393716 A CH 393716A
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CH
Switzerland
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saw blade
riving knife
circular saw
protective hood
dependent
Prior art date
Application number
CH537760A
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English (en)
Inventor
Plarre Rudolf
Original Assignee
Metabowerke Kg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


      Kreissäge        mit    einem dem     Sägeblatt    nachgeschalteten     Spaltkeil       Die Erfindung     betrifft    eine     Kreissäge,    deren zur  Veränderung der Schnittiefe an einem Schwenkarm  angeordnetem Sägeblatt ein Spaltkeil nachgeschaltet  ist.

   Bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungs  formen solcher Kreissägen ist der Spaltkeil festste  hend angeordnet, was     insofern        nachteilig    ist, als  der Spaltkeil bei einer Schwenkbewegung des Säge  blattes diesem nicht zu folgen     vermag    und somit  beim Sägen     ständig    die     Gefahr    eines     Rückschlagens     des Werkstückes besteht und das Werkstück nur un  genügend geführt wird.  



  Diese bestehenden Schwierigkeiten werden     gemäss     der Erfindung dadurch beseitigt, dass der Spaltkeil  schwenkbar an der     Sägeblattachse    aasgelenkt ist, wo  bei sowohl der Abstand seiner Schneide von dem  Zahnkranz es Sägeblattes als auch der Abstand  seiner Spitze von der Begrenzenden der Schnittiefe  des Sägeblattes in jeder Stellung des letzteren kon  stant ist.

   Hierbei kann der Spaltkeil zweckmässiger  weise an einem an der     Sägeblattachse    aasgelenkten  Hebel angeordnet sein, der als Koppel zusammen mit  dem als Kurbel dienenden, in dem einen     Punkt    eines  feststehenden Steges aasgelenkten Schwenkarm des  Sägeblattes und einer weiteren, wieder an     ihm    und  an dem anderen Punkt des Steges aasgelenkten,     als     Schwinge vorgesehenen Strebe ein nahezu     parallelo-          grammförmiges        Einkurbelgetriebe    bildet.

   Durch     diese     besondere Ausführung des Getriebes wird der Spalt  keil bei einer Schwenkbewegung des das Sägeblatt  tragenden Schwenkarmes um das gleiche Bogenmass  um die Achse des Sägeblattes zurückgeschwenkt, wo  durch die     Stellung    des Spaltkeils in bezug auf den  beim Schwenken des Sägeblattes wandernden Ein-         griffspunkt    des     Zahnkranzes    jeweils die gleiche ist.

    Da bei der Veränderung der     Schnittiefe    des  Sägeblattes einer solchen     Kreissäge    der das Säge  blatt tragende feststellbare Schwenkarm und der an  der     Sägeblattachse    aasgelenkte, den Spaltkeil tragende  Hebel Schwenkbewegungen um zwei verschiedene  Drehachsen ausführen, sind für den feststellbaren  Schwenkarm und den ebenfalls feststellbaren, den  schwenkenden Spaltkeil tragenden Hebel     zweckmä-          ssigerweise    jeweils besondere Feststelleinrichtungen  vorgesehen. Bei jeder Veränderung der     Schnittiefe     des Sägeblattes sind daher unabhängig von einander  zwei Feststellorgane     zu    lösen und wieder neu anzu  ziehen.

   Eine wesentliche Vereinfachung des Löseass  und     Feststellens    des Schwenkarmes und des     Spalt-          keilhebels        kann    dadurch erzielt werden, dass die bei  den Einrichtungen zum Feststellen des Schwenk  armes und des     Spaltkeilhebels        ein        gemeinsames    Fest  stellorgan aufweisen.  



  Um auch den aus der zusammen     mit    dem Säge  blatt schwenkbaren Schutzhaube herausragenden Teil  des Sägeblattes abzudecken, ist die Säge zweck  mässig mit einer     zusätzlichen,    sich nahezu über einen  Bereich von 180  erstreckenden Schutzhaube ausge  stattet, die derart     schwenkbar    auf der Achse des  Sägeblattes angeordnet und einen längs ihres Um  fanges verlaufenden     Längsschlitz    für den Spaltkeil  aufweist, dass sie aus     ihrer    den vorstehenden     Teil     des Sägeblattes abdeckenden Ruhestellung in die zu  sammen mit dem Sägeblatt schwenkbare, den übrigen  Teil des Sägeblattes abdeckende Schutzhaube hinein  geschwenkt werden kann,

       sobald    die Säge in Ge  brauch genommen werden soll.      Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise       Ausführungsformen    gemäss der Erfindung sowie Ein  zelheiten derselben     dargestellt.     



  Es zeigen:       Fig.    1 eine schematische Seitenansicht     einer     Handkreissäge mit grosser     Schnittiefe,          Fig.    2 die in der     Fig.    1 dargestellte Hand  kreissäge in einer nur eine     geringe    Schnittiefe auf  weisenden     Stellung,          Fig.    3 eine Ausführungsform der Kreissäge mit       Sägetisch    in     der-Seitenansicht,          Fig:

      4 eine Seitenansicht einer anderen Aus  führungsform der     Handkreissäge    bei grosser Schnitt  tiefe,       Fig.    5 eine teilweise geschnittene Draufsicht der  in der     Fig.    4 dargestellten Säge,       Fig.    6 einen Schnitt gemäss der Linie     V-V,-          Fig.    7 eine Ansicht der gekippten Säge in Rich  tung des Pfeiles A,       Fig.    8 eine der     Fig.    4 entsprechende Seiten  ansicht     -der    Säge     in    einer nur eine geringere     Schnitt-          tiefe    aufweisenden Stellung,

         Fig.    9 einen teilweisen Längsschnitt der     in    der       Fig.    4     dargestellten    Säge mit einer anderen Fest  stelleinrichtung für den Spaltkeil,     -          Fig.    10 eine ebenfalls teilweise geschnittene  Draufsicht der in der     Fig.    9 gezeigten Säge,       Fig,    11     einen    teilweisen     L4ngsschnitt    der in der       Fig,

      4 gezeigten Säge     mit    einer     zusätzlichen    schwenk  baren Schutzhaube und       Fig.    12 eine     Seitenansicht    der     in    der     Fig.    11       dargestellten    Säge in     Richtung    des     Pfeiles    B.  



  Bei der     in    der     Fig.    1 in der Seitenansicht sche  matisch dargestellten Handkreissäge ist das mit 1       bezeichnete    Sägeblatt von einer Schutzhaube 2 um  geben, die um eine horizontale Achse 3 schwenkbar  an einer über das nicht besonders     dargestellte    Werk  stück     hinwegzuführenden    Fussplatte 4     angelenkt    ist.       Diese    Fussplatte 4 weist dabei einen nicht besonders       dargestellten        Längsschlitz        auf,    durch den das Säge  blatt 1 um das Mass der Schnittiefe a hindurch  ragt.

   Ausserdem ist an der der Schwenkachse 3 ab  gekehrten Seite der Schutzhaube 2 eine     Klemmein-          richtung    5 angeordnet, die durch den     Längsseblitz     einer an der Fussplatte 4 -befestigten     bogenförmigen     Kulissenführung 6     hindurchragt    und nach Anziehen  der     Klemmschraube    7 die     Schutzhaube    2 und. mit  dieser auch das an dem durch     einen    Teil der Schutz  haube 2 gebildeten     Schwenkarm        gelagerte    Sägeblatt  1     in    der jeweiligen Stellung festhält.

   Weiter     ist    auf  dem     mit    8 bezeichneten     Lagerhals    der Achse 9 .des  Sägeblattes 1     ein    der Fussplatte 4     parallel    gerichteter  Hebel 1.0 gelagert, an     dessem    über den Zahnkranz  des Sägeblattes     1.    hinausragenden Ende mittels durch  Langlöcher 11     hindurchragender    Schrauben 12 ein  ebenfalls.

   durch den     in    der Fussplatte 4     hefindlichen          Längsschlitz        hindurchragender    Spaltkeil 13     nachstell-          bar    befestigt ist. Dieser Hebel 10 stützt sich dabei  wieder an- der Fussplatte 4 mittels     einer    Strebe 14    ab, die um die Drehachsen 15 und 16 schwenkbar an  dem Hebel 10 bzw. Fussplatte 4     angelenkt    ist.  



  Soll nunmehr die Schnittiefe a     (Fig.    1) des Säge  blattes 1 auf das Mass b     (Fig.    2) verringert werden,  so wird nach Lösen der Klemmschraube 7 die Schutz  haube 2 und     mit    dieser auch das Sägeblatt 1, wie  aus der     Fig.    2 ersichtlich, in Richtung des Pfeiles 17  so weit um die     horizontale    Schwenkachse 3 um den  Winkel a     (Fig.    2) herumgeschwenkt, bis das Säge  blatt 1 nur mehr um die gewünschte Schnittiefe  b über die Aussenfläche der Fussplatte 4     hinausragt.     Bei dieser Schwenkbewegung bilden der durch einen  Teil der Schutzhaube 2 dargestellte     Schwenkarm    des  Sägeblattes 1,

   der Hebel 10 und die Strebe 14 zu  sammen mit einem Teil der Fussplatte 4 ein Ein  kurbelgetriebe mit dem     strichpunktiert    dargestellten  Steg 18, der Kurbel 19, der Koppel 20 und der  Schwinge 21. Da dieses     Einkurbelgetriebe    ein     Par-          allelogramm    darstellt, wird bei einer Schwenkbewe  gung der Schutzhaube 2 (Kurbel 19) um den Winkel  a um die Schwenkachse 3 der den Spaltkeil 13  tragende Hebel 10 (Koppel 20) in entgegengesetzter  Richtung um das gleiche Bogenmass     zurückgezogen.     Dies aber wiederum bedeutet,

   dass der Abstand c  der     Spaltkeilschneide    22 von dem     Zahnkranz    des  Sägeblattes 1 und der Abstand d der     Spaltkeilspitze     23 von der der Fussplatte 4 parallel verlaufenden,  durch den tiefsten Eingriffspunkt 24 des Sägeblattes 1       hindurchgeführten    Geraden 25 in jeder     Sägeblatt-          stellung    konstant ist.  



  Die     Fig.    3 dagegen zeigt eine stationäre Kreis  säge     mit    einem feststehenden Sägetisch 26, der auf  einem von einem an der Fussplatte 27 angeordneten  Lagerbock 28 getragen     wird.    Ausserdem ist ein  weiterer, um die Drehachse 3 schwenkbarer Lager  bock 29 vorgesehen, auf dem das Gehäuse 30 eines  auf die zu dieser Schwenkachse 3 parallele, das Säge  blatt 1 tragende Welle 9 wirkenden Motors     leicht     lösbar     befestigt    ist.

   Auf dem Lagerhals 8 dieser Welle  9 sitzt wieder ein     einen        Spaltkeil    13 tragender He  bel 10, der sich über die     in    den Drehachsen 15  und 16     angelenkte    Strebe 14 und einen weiteren       Lagerbock    31 an der Fussplatte 27 abstützt. In  diesem Fall ist der Spaltkeil 13 jedoch nach oben ge  richtet und ragt durch den in dem     Sägetisch    26 be  findlichen Längsschlitz hindurch. Zusätzlich trägt der       Spaltkeil    13 weiter eine schwenkbare, den Zahnkranz  des Sägeblattes 1 abdeckende     Schutzeinrichtung    32.  



  Die     Wirkungsweise    des auch wieder in diesem  Fall gebildeten     Einkurbelgetriebes    (18 bis 21) in die  gleiche, wie sie oben schon beschrieben worden und  durch die strichpunktiert dargestellte, nach oben  geschwenkte     Stellung    des Sägeblattes 1 gezeigt ist.  



  Die     Fig.    4 wieder zeigt eine weitere Ausführungs  form einer Handkreissäge, deren Schutzhaube 2 wie  der gleichzeitig als Schwenkarm für das strichpunk  tierte Sägeblatt 1 dient und um die Drehachse 3  schwenkbar an     einem    mit 33 bezeichneten weiteren       Schwenkarm        angelenkt    ist, der sich wieder in der in  der     Fig.    7 gezeigten     Weise    derart um die mit 34      bezeichnete horizontale Achse schwenken lässt,

   dass  das gesamte     Sägeblattgehäuse    zusammen     mit    dem  Sägeblatt 1 und dessen den     Handgriff    35 tragenden  Antriebsmotor 36     eine    einen     Schrägschnitt    ermög  lichende Kippstellung     einnimmt.    Dieser Schwenkarm  33 selbst ist wieder an der über das mit 37 bezeich  nete Werkstück     hinwegzuführenden    Fussplatte 4 an  gelenkt und gleitet mit seinem äusseren Ende 38     in     einer an der Fussplatte 4 feststehend angeordneten,  bogenförmigen Kulissenführung 39,

   an der er sich  in jeder     beliebigen        Winkelstellung    mittels einer sche  matisch dargestellten Klemmschraube 40     feststellen     lässt.  



  Bei dieser Ausführungsform weist die     Fussplatte     4 nicht nur eine     Aussparung    41 für das um das  Mass     a    vorstehende Sägeblatt 1, sondern an der der  Schwenkachse 3 abgekehrten Seite der     Schutzhaube    2  auch noch eine weitere, zu dieser gehörige, eben  falls feststehende und kreisbogenförmig gestaltete Ku  lissenführung 42 auf, in der die     Schutzhaube    2  bei ihrer Schwenkbewegung     in    Richtung des Pfeiles  17     entlanggleitet    und mittels eines mit 43 bezeichne  ten Knebels in jeder beliebigen     Winkelstellung    fest  stellbar ist.  



  Auch in diesem Falle ist auf dem Lagerhals 8  der     Sägeblattachse    9 ein der Fussplatte 4 parallel     ger          richteter    Hebel 10 gelagert, an dessen über den  Zahnkranz des Sägeblattes 1     hinausragendem    Ende  wieder der     ebenfalls    durch die Aussparung 41 der  Fussplatte 1     hindurchragende    Spaltkeil 13     befestigt     ist.

   Dieser Hebel 10 stützt sich hierbei an einem  an dem     Schwenkarm    33 befestigten,     in    horizontaler       Richtung    vorstehenden Zwischenstück 44 mittels der  Strebe 14 ab, die um die, Drehachsen 15 und 16  schwenkbar an dem Hebel 10 bzw. dem Zwischen  stück 44     angelenkt    ist.

   Zur besseren Führung dieses  den Spaltkeil 13     tragenden    Hebels 10 ragt dessen  mit 45 bezeichnetes Ende in der in der     Fig.    6 ge  zeigten Weise durch einen in der Schutzhaube- 2  vorgesehenen, entlang deren Umfang verlaufenden  Längsschlitz 46 hindurch und ist mittels eines     Bolzens     47     in    einer aussen an der Schutzhaube 2 angeordne  ten, bogenförmigen     Kulissenführung    48 geführt und  lässt sich mittels einer auf dem     Bolzen    47 sitzenden       Klemmschraube    49 an der Kulissenführung 48 fest  klemmen.

   Soll die Schnittiefe a auch dieses Säge  blattes 1 wieder auf das Mass b verringert werden,  so wird nach dem Lösen des Knebels 43 und der  Klemmschraube 49 die Schutzhaube 2 und     mit    die  ser das Sägeblatt 1 so weit in Richtung des     Pfeiles     17 um den Winkel a um die     Schwenkachse    3       herumgeschwenkt,    bis das Sägeblatt 1 nur     mehr    um  die gewünschte reduzierte Schnittiefe b über die  Aussenfläche der Fussplatte 4     hinausragt,        wie    dieses  in der     Fig.    8 dargestellt ist.

   Bei dieser Schwenk  bewegung bilden der     durch.    einen     Teil    der Schutz  haube 2     dargestellte        Schwenkarm    des Sägeblattes 1,  der den     Spaltkeil    13 tragende Hebel 10 und die  Strebe 14     zusammen    mit dem Zwischenstück 44 und  dem Schwenkarm 33 wieder ein     Einkurbelgetriebe       mit dem strichpunktiert dargestellten Steg 18, der  Kurbel 19, der Koppel 20 und der Schwinge 21.

    Auch in diesem Falle     wird    bei einer Schwenkbewe  gung der Schutzhaube 2 (Kurbel 19) um den     Winkel     a der den Spaltkeil 13 tragende Hebel 10 (Kop  pel 20) wieder in entgegengesetzter     Richtung    um das  gleiche Bogenmass zurückgezogen, so dass wiederum  der     Abstand    c der     Spaltkeilschneide    22 von dem       Zahnkranz    des Sägeblattes 1 und der Abstand d der       Spaltkeilspitze    36 von der durch den tiefsten     Ein-          griffspunkt    24 des Sägeblattes 1     hindurchgeführten     Geraden 25 in jeder Stellung des Sägeblattes 1 kon  stant ist.  



  Hat das Sägeblatt 1     und    mit diesem auch der  nachgeschaltete Spaltkeil 13 die gewünschte Stellung  eingenommen, so werden einerseits der Knebel 43  zur Feststellung der Schutzhaube 2 und anderseits  die das Ende 45 des Hebels 10 festklemmende  Schraube 49 angezogen. Damit aber sind sowohl  die Schutzhaube 2 mit dem Sägeblatt 1 als auch der  Hebel 10 mit dem Spaltkeil 13 in der Arbeitsstellung  der Säge jeweils fest an zwei Punkten gelagert.  



  Bei der in der     Fig.    9 teilweise     im        Längsschnitt     dargestellten Variante der zuvor behandelten Aus  führungsform der Handkreissäge ragt das Ende 45  des Hebels 10 nicht durch die Schutzhaube 2     hin-          durch,    sondern weist     innerhalb    der letzteren eine  mit 50 bezeichnete kreisbogenförmige Kulissenfüh  rung auf, durch die, wie aus der     Fig.    10     ersichtlich;

       das eine Ende 51 einer in der Schutzhaube 2 ge  lagerten, zwei Distanzscheiben 52     tragenden    Klemm  schraube 53     hindurchragt.    Das äussere Ende 54 dieser  Klemmschraube 53 dagegen greift durch die fest  stehend an der     Fussplatte    4 angeordnete Kulissen  führung 42 hindurch und trägt den mit 43 bezeich  neten     Klemmknebel,     Soll die     Schnittiefe    a des Sägeblattes<B>11</B> nunmehr  wieder verringert werden,

   so wird nach     d'm    Lösen  des     Klemmknebels    43 die Schutzhaube 2 gegenüber  der     Kulissenführung    42 und die     Kulissenführung    50  des den Spaltkeil 13 tragenden Hebels 10 . gegen  über der Schutzhaube 2 freigegeben, so dass sich  anschliessend die Schutzhaube 2 zusammen mit dem  Sägeblatt 1 wieder in Richtung des Pfeiles 17 um  das erforderliche Bogenmass um die Schwenkachse 3       herumschwenken    und damit das     Sägeblatt    1 gegen  über der Fussplatte 4 anheben lässt.  



  Ist die Schwenkbewegung der Schutzhaube 2  in     Richtung    des     Pfeiles    17 beendet und die     Schutz-          haube    2 in ihre der gewünschten Schnittiefe ent  sprechende     Stellung        gebracht,

      so     wird    der auf der       Klemmschraube    53 sitzende     Klemmknebel    43 ange  zogen und damit durch nur einen     einmaligen    Be  dienungsgriff die Schutzhaube 2 wieder an der der  Fussplatte 4     angeordneten        Kulissenführung    42 und  die     Kulissenführung    50 des den     Spaltkeil        13-tragen-          den    Hebels 10 wieder an der Schutzhaube 2 fest  geklemmt.

     Um     schliesslich    auch den aus der Schutzhaube 2  herausragenden Teil 55 des Sägeblattes 1 in der           Ruhestellung    abdecken zu können, ist, wie aus den       Fig.    11 und 12 ersichtlich,     zusätzlich    zu der schwenk  baren Schutzhaube 2 noch eine weitere, sich über       einen    Bereich von etwa 180  erstreckende Schutz  haube 56 vorgesehen. Diese Schutzhaube 56 besteht  aus den beiden schalenartigen Teilen 57 und 58,  die wiederum in der in der     Fig.    11 dargestellten  Weise in     Richtung    dies Pfeiles 59 schwenkbar auf  dem Lagerhals 8 der     Sägeblattachse    9 gelagert sind.

    Diese     beiden    schalenartigen     Schutzhaubenteile    57 und  58 sind dabei derart nur an     ihren    beiderseitigen En  den 60 und 61     miteinander    verbunden, dass zwischen  ihnen ein längs ihres     Umfanges    verlaufender Längs  schlitz 62 für den Spaltkeil 13 frei bleibt, wie dieses  wieder aus der     Fig.    12     ersichtlich    ist, in der die an  dem Hebelende 45 angeordnete     Kulissenführung    48  nicht besonders dargestellt ist.  



  Soll die in der     Fig.    11     ihre    Ruhestellung ein  nehmende     zusätzliche    Schutzhaube 56 in die Ar  beitsstellung gebracht und\.     damit    der aus der Schutz  haube 2 herausragende Teil 55 des Sägeblattes 1  freigelegt werden, so wird die Schutzhaube 56 so  weit     in    Richtung des Pfeiles 59 in die Schutz  haube 2     hineingeschwenkt,    dass ihr vorstehendes  Ende 60 durch die Aussparung 41 der     Fussplatte    4  hindurch hinter diese gelangt und ihr anderes Ende 61  sich innerhalb der Schutzhaube 2 etwa in Höhe der  Schwenkachse 3 befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kreissäge mit einem an einem Schwenkarm an geordneten Sägeblatt und einem diesen nachgeschal- teten- Spaltkeil, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeil (13) schwenkbar an der Sägeblattachse (9) angelenkt ist;
    wobei sowohl der Abstand (c) seiner Schneide (22) von dem Zahnkranz des Sägeblattes (1) als auch der Abstand (d) seiner Spitze (23) von der Begrenzenden (25) der Schnittiefe (alb) des Sägeblattes (1) in jeder Stellung des letzteren kon stant sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kreissäge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spaltkeil (13) an einem an der Sägeblattachse (9) angelenkten Hebel (10) ange ordnet ist, der als Koppel (20) zusammen mit dem als Kurbel (19) dienenden, im Punkt (3) des Steges (18) angelenkten Schwenkarm des Sägeblattes (1) und einer weiteren, wieder an ihm (15) und dem anderen Punkt (16) des Steges (18) angelenkten, als Schwinge (21) vorgesehenen Strebe (14) ein nahezu parallelogrammförmiges Einkurbelgetriebe bildet. 2.
    Kreissäge nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass der Steg (18) der Einkurbelgetriebes durch eine auf dem Werkstück (37) entlangführbare Fussplatte (4) mit einem Längsschlitz gebildet ist, durch den das Säge- blatt (1) und der Spaltkeil (13) hindurchragen. 3.
    Kreissäge nach Patentanspruch und dem Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (18) des Einkurbelgetriebes durch die Bodenplatte (27) eines Sägetisches (26) gebildet ist. 4. Kreissäge nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass :der als Kurbel (19) dienende Schwenkarm des Säge blattes (1) durch das um eine feststehende hori zontale Schwenkachse (3) schwenkbare Gehäuse (30) eines auf eine zu dieser Schwenkachse (3) parallele, das Sägeblatt (1) tragende Welle (9) wirkenden Mo tors gebildet ist. 5.
    Kreissäge nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Motorgehäuse (30) leicht lös bar auf einem um die horizontale Schwenkachse (3) schwenkbaren Lagerbock (29) angeordnet ist. 6. Kreissäge nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (18) des Einkurbelgetriebes durch einen gegenüber der Fussplatte (4) um eine horizontale, jedoch senk recht zur Schwenkachse (3) des Sägeblattes (1) ste hende Achse (34) schwenkbaren Arm (33) gebildet ist, an dem sowohl der als Kurbel (19) dienende Schwenkarm des Sägeblattes (1) als auch die als Schwinge (21) vorgesehene Strebe (14) angelenkt ist. 7.
    Kreissäge nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das freie Ende (38) des schwenk baren Armes (33) in oder entlang einer an der Fussplatte (4) angeordneten Führung (39) gleitet und an dieser feststellbar ist. B. Kreissäge nach den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeil (13) nach stellbar an dem ihm zugeordneten Hebel (10) be festigt ist. 9. Kreissäge nach den Unteransprüchen 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende (45) des den Spaltkeil (13) tragenden Hebel (10) an einer das Sägeblatt (1) abdeckenden und zusam men mit diesem um die Schwenkachse (3) des Steges (18) schwenkbaren und feststellbaren Schutzhaube (2) geführt und an dieser feststellbar ist. 10.
    Kreissäge nach dem Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass das äussere Ende (45) des den Spaltkeil (13) tragenden Hebels (10) durch einen in der Schutzhaube (2) befindlichen, längs deren Umfang verlaufenden Schlitz (46) hindurchragt und mittels eines Bolzens (47) in oder entlang einer au ssen an der- Schutzhaube (2) angeordneten Führung (48) gleitet und an dieser feststellbar ist. 11.
    Kreissäge nach dem Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Einrichtungen (4250) zum Feststellen der den Schwenkarm bil denden Schutzhaube (2) und des dien Spaltkeil (13) tragenden Hebels (10) ein gemeinsames Feststellorgan (53) aufweisen. 12.
    Kreissäge nach dem Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass als gemeinsames. Fest stellorgan eine mit einem Klemmknebel (43) versehene Klemmschraube (53) vorgesehen ist, die sowohl durch den Schlitz der an der Fussplatte (4) angeordneten Kulissenführung (42) als auch durch den Schlitz einer an dem Spaltkeil (13) angeordneten anderen Kulis senführung (50) hindurchgreift. 13.
    Kreissäge nach Patentanspruch \und den Un teransprüchen 1 und 6 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, dass diese mit einer sich nahezu über einen Bereich von 180 erstreckenden, um die Achse (9) des Sägeblattes (1) schwenkbaren Schutzhaube (56) mit einem längs ihres Umfanges verlaufenden Längs schlitz (62) für den Spaltkeil (13) ausgestattet ist. 14. Kreissäge nach dem Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Schutz- haube (56) längsgeteilt ist und ihre beiden auf der Achse (9) des Sägeblattes (1) gelagerten schalen artigen Teile (5758) lediglich an ihren beiderseitigen Enden (6061) miteinander verbunden sind. 15.
    Kreissäge nach den Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, d'ass die jeweils mitein ander verbundenen Enden (60/61) der schwenkbaren Schutzhaube (56) auf die Achse (9) des Sägeblattes (1) bezogen einerseits innerhalb und anderseits ausser halb des Spaltkeiles (13) liegen.
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