CH393716A - Kreissäge mit einem dem Sägeblatt nachgeschalteten Spaltkeil - Google Patents
Kreissäge mit einem dem Sägeblatt nachgeschalteten SpaltkeilInfo
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Description
Kreissäge mit einem dem Sägeblatt nachgeschalteten Spaltkeil Die Erfindung betrifft eine Kreissäge, deren zur Veränderung der Schnittiefe an einem Schwenkarm angeordnetem Sägeblatt ein Spaltkeil nachgeschaltet ist. Bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungs formen solcher Kreissägen ist der Spaltkeil festste hend angeordnet, was insofern nachteilig ist, als der Spaltkeil bei einer Schwenkbewegung des Säge blattes diesem nicht zu folgen vermag und somit beim Sägen ständig die Gefahr eines Rückschlagens des Werkstückes besteht und das Werkstück nur un genügend geführt wird. Diese bestehenden Schwierigkeiten werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass der Spaltkeil schwenkbar an der Sägeblattachse aasgelenkt ist, wo bei sowohl der Abstand seiner Schneide von dem Zahnkranz es Sägeblattes als auch der Abstand seiner Spitze von der Begrenzenden der Schnittiefe des Sägeblattes in jeder Stellung des letzteren kon stant ist. Hierbei kann der Spaltkeil zweckmässiger weise an einem an der Sägeblattachse aasgelenkten Hebel angeordnet sein, der als Koppel zusammen mit dem als Kurbel dienenden, in dem einen Punkt eines feststehenden Steges aasgelenkten Schwenkarm des Sägeblattes und einer weiteren, wieder an ihm und an dem anderen Punkt des Steges aasgelenkten, als Schwinge vorgesehenen Strebe ein nahezu parallelo- grammförmiges Einkurbelgetriebe bildet. Durch diese besondere Ausführung des Getriebes wird der Spalt keil bei einer Schwenkbewegung des das Sägeblatt tragenden Schwenkarmes um das gleiche Bogenmass um die Achse des Sägeblattes zurückgeschwenkt, wo durch die Stellung des Spaltkeils in bezug auf den beim Schwenken des Sägeblattes wandernden Ein- griffspunkt des Zahnkranzes jeweils die gleiche ist. Da bei der Veränderung der Schnittiefe des Sägeblattes einer solchen Kreissäge der das Säge blatt tragende feststellbare Schwenkarm und der an der Sägeblattachse aasgelenkte, den Spaltkeil tragende Hebel Schwenkbewegungen um zwei verschiedene Drehachsen ausführen, sind für den feststellbaren Schwenkarm und den ebenfalls feststellbaren, den schwenkenden Spaltkeil tragenden Hebel zweckmä- ssigerweise jeweils besondere Feststelleinrichtungen vorgesehen. Bei jeder Veränderung der Schnittiefe des Sägeblattes sind daher unabhängig von einander zwei Feststellorgane zu lösen und wieder neu anzu ziehen. Eine wesentliche Vereinfachung des Löseass und Feststellens des Schwenkarmes und des Spalt- keilhebels kann dadurch erzielt werden, dass die bei den Einrichtungen zum Feststellen des Schwenk armes und des Spaltkeilhebels ein gemeinsames Fest stellorgan aufweisen. Um auch den aus der zusammen mit dem Säge blatt schwenkbaren Schutzhaube herausragenden Teil des Sägeblattes abzudecken, ist die Säge zweck mässig mit einer zusätzlichen, sich nahezu über einen Bereich von 180 erstreckenden Schutzhaube ausge stattet, die derart schwenkbar auf der Achse des Sägeblattes angeordnet und einen längs ihres Um fanges verlaufenden Längsschlitz für den Spaltkeil aufweist, dass sie aus ihrer den vorstehenden Teil des Sägeblattes abdeckenden Ruhestellung in die zu sammen mit dem Sägeblatt schwenkbare, den übrigen Teil des Sägeblattes abdeckende Schutzhaube hinein geschwenkt werden kann, sobald die Säge in Ge brauch genommen werden soll. Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen gemäss der Erfindung sowie Ein zelheiten derselben dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Handkreissäge mit grosser Schnittiefe, Fig. 2 die in der Fig. 1 dargestellte Hand kreissäge in einer nur eine geringe Schnittiefe auf weisenden Stellung, Fig. 3 eine Ausführungsform der Kreissäge mit Sägetisch in der-Seitenansicht, Fig: 4 eine Seitenansicht einer anderen Aus führungsform der Handkreissäge bei grosser Schnitt tiefe, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht der in der Fig. 4 dargestellten Säge, Fig. 6 einen Schnitt gemäss der Linie V-V,- Fig. 7 eine Ansicht der gekippten Säge in Rich tung des Pfeiles A, Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Seiten ansicht -der Säge in einer nur eine geringere Schnitt- tiefe aufweisenden Stellung, Fig. 9 einen teilweisen Längsschnitt der in der Fig. 4 dargestellten Säge mit einer anderen Fest stelleinrichtung für den Spaltkeil, - Fig. 10 eine ebenfalls teilweise geschnittene Draufsicht der in der Fig. 9 gezeigten Säge, Fig, 11 einen teilweisen L4ngsschnitt der in der Fig, 4 gezeigten Säge mit einer zusätzlichen schwenk baren Schutzhaube und Fig. 12 eine Seitenansicht der in der Fig. 11 dargestellten Säge in Richtung des Pfeiles B. Bei der in der Fig. 1 in der Seitenansicht sche matisch dargestellten Handkreissäge ist das mit 1 bezeichnete Sägeblatt von einer Schutzhaube 2 um geben, die um eine horizontale Achse 3 schwenkbar an einer über das nicht besonders dargestellte Werk stück hinwegzuführenden Fussplatte 4 angelenkt ist. Diese Fussplatte 4 weist dabei einen nicht besonders dargestellten Längsschlitz auf, durch den das Säge blatt 1 um das Mass der Schnittiefe a hindurch ragt. Ausserdem ist an der der Schwenkachse 3 ab gekehrten Seite der Schutzhaube 2 eine Klemmein- richtung 5 angeordnet, die durch den Längsseblitz einer an der Fussplatte 4 -befestigten bogenförmigen Kulissenführung 6 hindurchragt und nach Anziehen der Klemmschraube 7 die Schutzhaube 2 und. mit dieser auch das an dem durch einen Teil der Schutz haube 2 gebildeten Schwenkarm gelagerte Sägeblatt 1 in der jeweiligen Stellung festhält. Weiter ist auf dem mit 8 bezeichneten Lagerhals der Achse 9 .des Sägeblattes 1 ein der Fussplatte 4 parallel gerichteter Hebel 1.0 gelagert, an dessem über den Zahnkranz des Sägeblattes 1. hinausragenden Ende mittels durch Langlöcher 11 hindurchragender Schrauben 12 ein ebenfalls. durch den in der Fussplatte 4 hefindlichen Längsschlitz hindurchragender Spaltkeil 13 nachstell- bar befestigt ist. Dieser Hebel 10 stützt sich dabei wieder an- der Fussplatte 4 mittels einer Strebe 14 ab, die um die Drehachsen 15 und 16 schwenkbar an dem Hebel 10 bzw. Fussplatte 4 angelenkt ist. Soll nunmehr die Schnittiefe a (Fig. 1) des Säge blattes 1 auf das Mass b (Fig. 2) verringert werden, so wird nach Lösen der Klemmschraube 7 die Schutz haube 2 und mit dieser auch das Sägeblatt 1, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, in Richtung des Pfeiles 17 so weit um die horizontale Schwenkachse 3 um den Winkel a (Fig. 2) herumgeschwenkt, bis das Säge blatt 1 nur mehr um die gewünschte Schnittiefe b über die Aussenfläche der Fussplatte 4 hinausragt. Bei dieser Schwenkbewegung bilden der durch einen Teil der Schutzhaube 2 dargestellte Schwenkarm des Sägeblattes 1, der Hebel 10 und die Strebe 14 zu sammen mit einem Teil der Fussplatte 4 ein Ein kurbelgetriebe mit dem strichpunktiert dargestellten Steg 18, der Kurbel 19, der Koppel 20 und der Schwinge 21. Da dieses Einkurbelgetriebe ein Par- allelogramm darstellt, wird bei einer Schwenkbewe gung der Schutzhaube 2 (Kurbel 19) um den Winkel a um die Schwenkachse 3 der den Spaltkeil 13 tragende Hebel 10 (Koppel 20) in entgegengesetzter Richtung um das gleiche Bogenmass zurückgezogen. Dies aber wiederum bedeutet, dass der Abstand c der Spaltkeilschneide 22 von dem Zahnkranz des Sägeblattes 1 und der Abstand d der Spaltkeilspitze 23 von der der Fussplatte 4 parallel verlaufenden, durch den tiefsten Eingriffspunkt 24 des Sägeblattes 1 hindurchgeführten Geraden 25 in jeder Sägeblatt- stellung konstant ist. Die Fig. 3 dagegen zeigt eine stationäre Kreis säge mit einem feststehenden Sägetisch 26, der auf einem von einem an der Fussplatte 27 angeordneten Lagerbock 28 getragen wird. Ausserdem ist ein weiterer, um die Drehachse 3 schwenkbarer Lager bock 29 vorgesehen, auf dem das Gehäuse 30 eines auf die zu dieser Schwenkachse 3 parallele, das Säge blatt 1 tragende Welle 9 wirkenden Motors leicht lösbar befestigt ist. Auf dem Lagerhals 8 dieser Welle 9 sitzt wieder ein einen Spaltkeil 13 tragender He bel 10, der sich über die in den Drehachsen 15 und 16 angelenkte Strebe 14 und einen weiteren Lagerbock 31 an der Fussplatte 27 abstützt. In diesem Fall ist der Spaltkeil 13 jedoch nach oben ge richtet und ragt durch den in dem Sägetisch 26 be findlichen Längsschlitz hindurch. Zusätzlich trägt der Spaltkeil 13 weiter eine schwenkbare, den Zahnkranz des Sägeblattes 1 abdeckende Schutzeinrichtung 32. Die Wirkungsweise des auch wieder in diesem Fall gebildeten Einkurbelgetriebes (18 bis 21) in die gleiche, wie sie oben schon beschrieben worden und durch die strichpunktiert dargestellte, nach oben geschwenkte Stellung des Sägeblattes 1 gezeigt ist. Die Fig. 4 wieder zeigt eine weitere Ausführungs form einer Handkreissäge, deren Schutzhaube 2 wie der gleichzeitig als Schwenkarm für das strichpunk tierte Sägeblatt 1 dient und um die Drehachse 3 schwenkbar an einem mit 33 bezeichneten weiteren Schwenkarm angelenkt ist, der sich wieder in der in der Fig. 7 gezeigten Weise derart um die mit 34 bezeichnete horizontale Achse schwenken lässt, dass das gesamte Sägeblattgehäuse zusammen mit dem Sägeblatt 1 und dessen den Handgriff 35 tragenden Antriebsmotor 36 eine einen Schrägschnitt ermög lichende Kippstellung einnimmt. Dieser Schwenkarm 33 selbst ist wieder an der über das mit 37 bezeich nete Werkstück hinwegzuführenden Fussplatte 4 an gelenkt und gleitet mit seinem äusseren Ende 38 in einer an der Fussplatte 4 feststehend angeordneten, bogenförmigen Kulissenführung 39, an der er sich in jeder beliebigen Winkelstellung mittels einer sche matisch dargestellten Klemmschraube 40 feststellen lässt. Bei dieser Ausführungsform weist die Fussplatte 4 nicht nur eine Aussparung 41 für das um das Mass a vorstehende Sägeblatt 1, sondern an der der Schwenkachse 3 abgekehrten Seite der Schutzhaube 2 auch noch eine weitere, zu dieser gehörige, eben falls feststehende und kreisbogenförmig gestaltete Ku lissenführung 42 auf, in der die Schutzhaube 2 bei ihrer Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 17 entlanggleitet und mittels eines mit 43 bezeichne ten Knebels in jeder beliebigen Winkelstellung fest stellbar ist. Auch in diesem Falle ist auf dem Lagerhals 8 der Sägeblattachse 9 ein der Fussplatte 4 parallel ger richteter Hebel 10 gelagert, an dessen über den Zahnkranz des Sägeblattes 1 hinausragendem Ende wieder der ebenfalls durch die Aussparung 41 der Fussplatte 1 hindurchragende Spaltkeil 13 befestigt ist. Dieser Hebel 10 stützt sich hierbei an einem an dem Schwenkarm 33 befestigten, in horizontaler Richtung vorstehenden Zwischenstück 44 mittels der Strebe 14 ab, die um die, Drehachsen 15 und 16 schwenkbar an dem Hebel 10 bzw. dem Zwischen stück 44 angelenkt ist. Zur besseren Führung dieses den Spaltkeil 13 tragenden Hebels 10 ragt dessen mit 45 bezeichnetes Ende in der in der Fig. 6 ge zeigten Weise durch einen in der Schutzhaube- 2 vorgesehenen, entlang deren Umfang verlaufenden Längsschlitz 46 hindurch und ist mittels eines Bolzens 47 in einer aussen an der Schutzhaube 2 angeordne ten, bogenförmigen Kulissenführung 48 geführt und lässt sich mittels einer auf dem Bolzen 47 sitzenden Klemmschraube 49 an der Kulissenführung 48 fest klemmen. Soll die Schnittiefe a auch dieses Säge blattes 1 wieder auf das Mass b verringert werden, so wird nach dem Lösen des Knebels 43 und der Klemmschraube 49 die Schutzhaube 2 und mit die ser das Sägeblatt 1 so weit in Richtung des Pfeiles 17 um den Winkel a um die Schwenkachse 3 herumgeschwenkt, bis das Sägeblatt 1 nur mehr um die gewünschte reduzierte Schnittiefe b über die Aussenfläche der Fussplatte 4 hinausragt, wie dieses in der Fig. 8 dargestellt ist. Bei dieser Schwenk bewegung bilden der durch. einen Teil der Schutz haube 2 dargestellte Schwenkarm des Sägeblattes 1, der den Spaltkeil 13 tragende Hebel 10 und die Strebe 14 zusammen mit dem Zwischenstück 44 und dem Schwenkarm 33 wieder ein Einkurbelgetriebe mit dem strichpunktiert dargestellten Steg 18, der Kurbel 19, der Koppel 20 und der Schwinge 21. Auch in diesem Falle wird bei einer Schwenkbewe gung der Schutzhaube 2 (Kurbel 19) um den Winkel a der den Spaltkeil 13 tragende Hebel 10 (Kop pel 20) wieder in entgegengesetzter Richtung um das gleiche Bogenmass zurückgezogen, so dass wiederum der Abstand c der Spaltkeilschneide 22 von dem Zahnkranz des Sägeblattes 1 und der Abstand d der Spaltkeilspitze 36 von der durch den tiefsten Ein- griffspunkt 24 des Sägeblattes 1 hindurchgeführten Geraden 25 in jeder Stellung des Sägeblattes 1 kon stant ist. Hat das Sägeblatt 1 und mit diesem auch der nachgeschaltete Spaltkeil 13 die gewünschte Stellung eingenommen, so werden einerseits der Knebel 43 zur Feststellung der Schutzhaube 2 und anderseits die das Ende 45 des Hebels 10 festklemmende Schraube 49 angezogen. Damit aber sind sowohl die Schutzhaube 2 mit dem Sägeblatt 1 als auch der Hebel 10 mit dem Spaltkeil 13 in der Arbeitsstellung der Säge jeweils fest an zwei Punkten gelagert. Bei der in der Fig. 9 teilweise im Längsschnitt dargestellten Variante der zuvor behandelten Aus führungsform der Handkreissäge ragt das Ende 45 des Hebels 10 nicht durch die Schutzhaube 2 hin- durch, sondern weist innerhalb der letzteren eine mit 50 bezeichnete kreisbogenförmige Kulissenfüh rung auf, durch die, wie aus der Fig. 10 ersichtlich; das eine Ende 51 einer in der Schutzhaube 2 ge lagerten, zwei Distanzscheiben 52 tragenden Klemm schraube 53 hindurchragt. Das äussere Ende 54 dieser Klemmschraube 53 dagegen greift durch die fest stehend an der Fussplatte 4 angeordnete Kulissen führung 42 hindurch und trägt den mit 43 bezeich neten Klemmknebel, Soll die Schnittiefe a des Sägeblattes<B>11</B> nunmehr wieder verringert werden, so wird nach d'm Lösen des Klemmknebels 43 die Schutzhaube 2 gegenüber der Kulissenführung 42 und die Kulissenführung 50 des den Spaltkeil 13 tragenden Hebels 10 . gegen über der Schutzhaube 2 freigegeben, so dass sich anschliessend die Schutzhaube 2 zusammen mit dem Sägeblatt 1 wieder in Richtung des Pfeiles 17 um das erforderliche Bogenmass um die Schwenkachse 3 herumschwenken und damit das Sägeblatt 1 gegen über der Fussplatte 4 anheben lässt. Ist die Schwenkbewegung der Schutzhaube 2 in Richtung des Pfeiles 17 beendet und die Schutz- haube 2 in ihre der gewünschten Schnittiefe ent sprechende Stellung gebracht, so wird der auf der Klemmschraube 53 sitzende Klemmknebel 43 ange zogen und damit durch nur einen einmaligen Be dienungsgriff die Schutzhaube 2 wieder an der der Fussplatte 4 angeordneten Kulissenführung 42 und die Kulissenführung 50 des den Spaltkeil 13-tragen- den Hebels 10 wieder an der Schutzhaube 2 fest geklemmt. Um schliesslich auch den aus der Schutzhaube 2 herausragenden Teil 55 des Sägeblattes 1 in der Ruhestellung abdecken zu können, ist, wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich, zusätzlich zu der schwenk baren Schutzhaube 2 noch eine weitere, sich über einen Bereich von etwa 180 erstreckende Schutz haube 56 vorgesehen. Diese Schutzhaube 56 besteht aus den beiden schalenartigen Teilen 57 und 58, die wiederum in der in der Fig. 11 dargestellten Weise in Richtung dies Pfeiles 59 schwenkbar auf dem Lagerhals 8 der Sägeblattachse 9 gelagert sind. Diese beiden schalenartigen Schutzhaubenteile 57 und 58 sind dabei derart nur an ihren beiderseitigen En den 60 und 61 miteinander verbunden, dass zwischen ihnen ein längs ihres Umfanges verlaufender Längs schlitz 62 für den Spaltkeil 13 frei bleibt, wie dieses wieder aus der Fig. 12 ersichtlich ist, in der die an dem Hebelende 45 angeordnete Kulissenführung 48 nicht besonders dargestellt ist. Soll die in der Fig. 11 ihre Ruhestellung ein nehmende zusätzliche Schutzhaube 56 in die Ar beitsstellung gebracht und\. damit der aus der Schutz haube 2 herausragende Teil 55 des Sägeblattes 1 freigelegt werden, so wird die Schutzhaube 56 so weit in Richtung des Pfeiles 59 in die Schutz haube 2 hineingeschwenkt, dass ihr vorstehendes Ende 60 durch die Aussparung 41 der Fussplatte 4 hindurch hinter diese gelangt und ihr anderes Ende 61 sich innerhalb der Schutzhaube 2 etwa in Höhe der Schwenkachse 3 befindet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kreissäge mit einem an einem Schwenkarm an geordneten Sägeblatt und einem diesen nachgeschal- teten- Spaltkeil, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeil (13) schwenkbar an der Sägeblattachse (9) angelenkt ist;wobei sowohl der Abstand (c) seiner Schneide (22) von dem Zahnkranz des Sägeblattes (1) als auch der Abstand (d) seiner Spitze (23) von der Begrenzenden (25) der Schnittiefe (alb) des Sägeblattes (1) in jeder Stellung des letzteren kon stant sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Kreissäge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Spaltkeil (13) an einem an der Sägeblattachse (9) angelenkten Hebel (10) ange ordnet ist, der als Koppel (20) zusammen mit dem als Kurbel (19) dienenden, im Punkt (3) des Steges (18) angelenkten Schwenkarm des Sägeblattes (1) und einer weiteren, wieder an ihm (15) und dem anderen Punkt (16) des Steges (18) angelenkten, als Schwinge (21) vorgesehenen Strebe (14) ein nahezu parallelogrammförmiges Einkurbelgetriebe bildet. 2.Kreissäge nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass der Steg (18) der Einkurbelgetriebes durch eine auf dem Werkstück (37) entlangführbare Fussplatte (4) mit einem Längsschlitz gebildet ist, durch den das Säge- blatt (1) und der Spaltkeil (13) hindurchragen. 3.Kreissäge nach Patentanspruch und dem Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (18) des Einkurbelgetriebes durch die Bodenplatte (27) eines Sägetisches (26) gebildet ist. 4. Kreissäge nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass :der als Kurbel (19) dienende Schwenkarm des Säge blattes (1) durch das um eine feststehende hori zontale Schwenkachse (3) schwenkbare Gehäuse (30) eines auf eine zu dieser Schwenkachse (3) parallele, das Sägeblatt (1) tragende Welle (9) wirkenden Mo tors gebildet ist. 5.Kreissäge nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Motorgehäuse (30) leicht lös bar auf einem um die horizontale Schwenkachse (3) schwenkbaren Lagerbock (29) angeordnet ist. 6. Kreissäge nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (18) des Einkurbelgetriebes durch einen gegenüber der Fussplatte (4) um eine horizontale, jedoch senk recht zur Schwenkachse (3) des Sägeblattes (1) ste hende Achse (34) schwenkbaren Arm (33) gebildet ist, an dem sowohl der als Kurbel (19) dienende Schwenkarm des Sägeblattes (1) als auch die als Schwinge (21) vorgesehene Strebe (14) angelenkt ist. 7.Kreissäge nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das freie Ende (38) des schwenk baren Armes (33) in oder entlang einer an der Fussplatte (4) angeordneten Führung (39) gleitet und an dieser feststellbar ist. B. Kreissäge nach den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkeil (13) nach stellbar an dem ihm zugeordneten Hebel (10) be festigt ist. 9. Kreissäge nach den Unteransprüchen 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende (45) des den Spaltkeil (13) tragenden Hebel (10) an einer das Sägeblatt (1) abdeckenden und zusam men mit diesem um die Schwenkachse (3) des Steges (18) schwenkbaren und feststellbaren Schutzhaube (2) geführt und an dieser feststellbar ist. 10.Kreissäge nach dem Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass das äussere Ende (45) des den Spaltkeil (13) tragenden Hebels (10) durch einen in der Schutzhaube (2) befindlichen, längs deren Umfang verlaufenden Schlitz (46) hindurchragt und mittels eines Bolzens (47) in oder entlang einer au ssen an der- Schutzhaube (2) angeordneten Führung (48) gleitet und an dieser feststellbar ist. 11.Kreissäge nach dem Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Einrichtungen (4250) zum Feststellen der den Schwenkarm bil denden Schutzhaube (2) und des dien Spaltkeil (13) tragenden Hebels (10) ein gemeinsames Feststellorgan (53) aufweisen. 12.Kreissäge nach dem Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass als gemeinsames. Fest stellorgan eine mit einem Klemmknebel (43) versehene Klemmschraube (53) vorgesehen ist, die sowohl durch den Schlitz der an der Fussplatte (4) angeordneten Kulissenführung (42) als auch durch den Schlitz einer an dem Spaltkeil (13) angeordneten anderen Kulis senführung (50) hindurchgreift. 13.Kreissäge nach Patentanspruch \und den Un teransprüchen 1 und 6 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, dass diese mit einer sich nahezu über einen Bereich von 180 erstreckenden, um die Achse (9) des Sägeblattes (1) schwenkbaren Schutzhaube (56) mit einem längs ihres Umfanges verlaufenden Längs schlitz (62) für den Spaltkeil (13) ausgestattet ist. 14. Kreissäge nach dem Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Schutz- haube (56) längsgeteilt ist und ihre beiden auf der Achse (9) des Sägeblattes (1) gelagerten schalen artigen Teile (5758) lediglich an ihren beiderseitigen Enden (6061) miteinander verbunden sind. 15.Kreissäge nach den Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, d'ass die jeweils mitein ander verbundenen Enden (60/61) der schwenkbaren Schutzhaube (56) auf die Achse (9) des Sägeblattes (1) bezogen einerseits innerhalb und anderseits ausser halb des Spaltkeiles (13) liegen.
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