DE2256125B2 - Zusammenlegbares Stativ - Google Patents

Zusammenlegbares Stativ

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DE2256125B2 DE19722256125 DE2256125A DE2256125B2 DE 2256125 B2 DE2256125 B2 DE 2256125B2 DE 19722256125 DE19722256125 DE 19722256125 DE 2256125 A DE2256125 A DE 2256125A DE 2256125 B2 DE2256125 B2 DE 2256125B2
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    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
    • F16M11/32Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stativ der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Zur Aufstellung von optischen Geräten, wie beispielsweise Filmkameras, Fotoapparaten, Fernrohren, Theodoliten und dergleichen, werden bekanntlich Stative verwendet. Diese Stative weisen häufig einen tischförmigen Mittelteil auf, an dessen Umfang drei oder vier Stativbeine schwenkbar befestigt sind. Durch eine in der Mitte der Oberfläche des tischförmigen Teils angeordnete Schraub- oder .Steckverbindung kann das optische Gerät mit dem Stativ lösbar, aber fest verbunden werden. £s ist auch möglich, daß in der Mitte des tischförmigen Teils in einer Muffe ein Rohr vertikal verschieben angeordnet ist, das an seinem freien Ende die eigentliche Stativplatte trägt, auf der das optische Gerät befestigt werden kann.
Für optische Geräte, deren Aufstellungsort sich häufiger ändern soll, werden vorzugsweise auch zusammenlegbare Stative mit drei oder vier, in ihrer Länge meist veränderlichen Beinen verwendet Bei dieser Art von Stativen sind an dem Umfang des tischförmigen Mittelteils Fortsätze angeordnet, die nach außen und abwärts .gerichtet sind. An jeder dieser Fortsätze, die in gleichen Abständen vom Umfang des tischförmigen Mittelteils vorstehen, ist ein Stativbein so befestigt, daß es in einer gedachten Ebene geschwenkt werden kann, die durch den Mittelpunkt des tischförmigen Mittelteils verläuft und auf dessen Oberfläche senkrecht steht Der Schwenkbereich eines jeden Stativbeines beträgt von der vertikalen Mittelachse des Stativs aus gesehen, etwa 90°.
Zur Befestigung des Stativbeines an jedem der Fortsätze weisen die letzteren zwei glatte Seitenflächen mit fluchtenden Bohrungen auf. Der Stativbeinkopf ist dazu mit einem gabelförmigen Oberteil versehen. Die inneren Oberflächen der Gabelschenkel sind ebenfalls geglättet und haben einen solchen Abstand zueinander, daß sie bündig an den glatten Seitenflächen des Fortsatzes anliegen. Die Bohrung im Fortsatz deckt sich mit denen in den Gabelschenkeln, so daß durch diese Bohrung ein glatter Bolzen geführt werden kann, der an seinen Enden mit Muttern gesichert ist Die Mittelachse dieses Bolzens bildet die Schwenkachse des jeweiligen Stativbeins.
Bisher wurde die Verbindung zwischen den an dem Umfang des tischartigen Mittelteils angeordneten Fortsätzen und den daran angelenkten Stativbeinen schwergängig ausgebildet um auf diese Weise in jeder Schwenkstellung eine nichtfixierte Arretierung des Stativbeines zu bewirken. Durch häufigen Gebrauch des Stativs wird diese Schwergängigkeit der Stativbeinanlenkung jedoch fortlaufend, und zwar bis zur Leichtgängigkeit vermindert, so daß dann eine Arretierung der Stativbeinanlenkung nicht mehr gegeben ist und die
4·) Beine des aufgestellten Stativs häufig den eingestellten Abspreizwinkel ungewollt und unerwünscht vergrößerten. Darüber hinaus war durch diese Art dir Arretierung der Stativbeine nicht die Möglichkeit gegeben, alle drei oder vier Beine eines Stativs ohne größere Bemühungen in einem gleichmäßigen Winkel von der Mittelachse des Stativs abzuspreizen.
Es bedeutete deshalb bereits einen technischen Fortschritt, als in der US-PS 25 18 817 ein Dreibeinstativ beschrieben wurde, das einen mit einer Schraube feststellbaren Winkelhebel aufweist, der bei entsprechender Einstellung mit einem Fortsatz gegen die Unterseite des Stativtisches anstößt und so die Spreizbewegung des Stativbeins nach außen begrenzt. Jedoch bietet diese Art der Arretierung nur eine geringe
ω) Variationsbreite der Einstellmöglichkeiten.
Aus der DE-OS 20 40 126 ist ein weiteres zusammenlegbares Fotostativ mit einem Stativkopf beschrieben, der an seinem Umfang mit nach außen und unten weisenden Ansätzen ausgerüstet ist, an denen die
hr> Stativbeine schwenkbar gelagert sind, die mittels einer selbsttätigen Arretiervorrichtung verrastbar sind. Als arretierende Mittel sind in die von dem Stativkopf nach linien weisenden uml als Viertelkreis ausgebildeten
Führungsteile Ausnehmungen vorgesehen, mit denen ein Ansatz zusammenwirkt, der seitlich an dem jeweiligen Stativbein angesetzt ist, das durch ein Langloch über eine Achse mit dem zugeordneten Führungsteil verbunden ist Weiter ist zwischen der Achse und dem seitlichen Ansatz eine Zugfeder vorgesehen, die das betreffende Stativbein stets zum Stativkopf hinzieht Diese Arretiereinrichtung ist in ihrer Wirkung allein von der Funktionsfähigkeit der Zugfeder abhängig, die bekanntermaßen begrenzt ist Außerdem besteht bei dieser Arretierungseinrichtung die Gefahr der ungewollt falschen oder unpräzisen Einstellung der einzelnen Stativbeine zueinander.
Es ist daher die Aulgabe der Erfindung, eine technisch einfach herzustellende, anzuordnende und zu bedienende Arretierungseinrichtung zu schaffen, die über eine lange Gebrauchsdauer hinweg voll funktionsfähig ist iin<i mit Sicherheit die Gefahnder ungewollt unpräzisen Einstellung, insbesondere einer ungewollten Vergrößerung des Abspreizwinkels der Beine von zusammenlegbaren Stativen vermeidet
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Anschlagflächen an nasenartigen Vorsprüngen ausgebildet sind, die aus der als Schräge ausgebildeten Außenfläche jedes Fortsatzes vorstehen, wobei diese Schräge an jeder Stelle mit der Mittelachse des Stativs einen Winkel von weniger als 90° einschließt und die Anschlagflächen der nasenartigen Vorsprünge auf der geneigten oberen Außenkontur des Fortsatzes senkrecht stehen.
Wenn die Stativbeine des erfindungsgemäßen Stativs sämtlich im gleichen Abspreizwinkel von der vertikalen Mittelachse des Stativs abgespreizt werden sollen, werden die Anschlagkanten der Arretierungsvorrichtung mit den einander entsprechenden Anschlagflächen an den nasenartigen Vorsprängen in Eingriff gebracht Diese Art <ler Abspreizung der Stativbeine von der vertikalen Mittelachse des Stativs ist insbesondere dann vorzuziehen, wenn das Stativ auf einer ebenen Fläche aufgestellt werden solL Bei Aufstellung des Stativs auf einer geneigten Fläche kann es vorteilhaft sein, die Anschlagkanten der Arretierungsvorrichtung so mit den Anschlagflächen an den nasenartigen Vorsprüngen In Eingriff zu bringen, daß die Neigung der Stellfläche ausgeglichen wird und der tischförmige Mittelteil des Stativs nahezu waagrecht steht Bei den erfindungsgemäßen Stativen ist mit Sicherheit vermieden, daß die Beine des Stativ;: den vorgegebenen Abspreizwinkel, den sie mit -der vertikalen Mittelachse des Stativs einschließen, ungewollt und unerwünscht vergrößern, Auf diese Weise wird eine weitgehend sichere Aufstellung des Stativs in einer Weise erreicht, wie sie für optische Geräte, die auf dem tischartigen Mittelteil oder Stativplatte befestigt werden, wünschenswert ist Außerdem weist die Arretierungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Stativs keinerlei Teile auf, die einem raschen Verschleiß oder Ermüdungserscheinungen unterworfen sind. Die erfindungsgemäße Arretierungsvorrichtung hat -'außerdem' den Vorteil, daß .die Verminderung des Abspreizwinkels, den das Stativbein mit der vertikalen Mittelachse des Stativs einschließt, in keiner Stellung der Arretiervorrichuing behindert wird.
Die Arretiervorrichtung kann dabei vorteilhaft als Winkel von )0° bis 90° ausgebildet sein, dessen längerer Schenkel mittig angeordnet einen Längsschlitz aufweist, der von einer Schraube durchsetzt ist, die in die obere Querwand des Stativbeins eingeschraubt, mit ihrem Kopf den längeren Schenkel des Winkels verschiebbar
festhält Hierzu muß der Längsschlitz in dem längeren Schenkel der Arretiervorrichtung in der Breite nur ein wenig größer bemessen sein als der bolzenfönnige Teil der Schraube, deren breiterer Kopf dann seitlich auf der Oberfläche des Winkelschenkels aufliegt, während die obere Stirnkante als Anschlagkante dient, die mit den Anschlagflächen an den nasenartigen Vorsprüngen zusammenwirkt Zur Fixierung der beiden Endeinsteliungen können der längere Schenkel des Winkels iind die Querwand zwischen den Gabelschenkeln zusammenwirkende Teile federnd einrastender und leicht lösbarer Einrastungen aufweisen. Um ein volles Anliegen der Anschlagkante des kurzen Winkelschenkels an den Anschlagflächen der nasenartigen Vorsprünge zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, den langen Schenkel des Winkels seitlich zu führen. Der lange Schenkel des Winkels kann hierzu in einer Ausnehmung seitlich gefährt sein, die in die Querwand zwischen den beiden gabelförmigen Enden des Stativbeinkopfes eingeschnitten ist
Es besteht jedoch auch die vorteilhafte Möglichkeit, die Arretiervorrichtung als federnd gelagerten Kipphebel auszubilden, der mit seiner Drehachse am Stativbeinkopf schwenkbar befestigt ist, wobei der längere Schenkel als Bedienungsgriff dient, während die Stirnkante des kürzeren Schenkels als Anschlagkante mit den Anschlagflächen der nasenartigen Vorsprünge zusammenwirkt
Als Beispiel -wird in F i g. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in ihren wesentlichen Teilen schematisch dargestellt, bei der die Arretiervorrichtung als Winkel ausgebildet ist Der tischförmige Mittelteil 1 des zusammenlegbaren Stativs ist von einem Spannring 2 umgeben, der fest an die Auflagefläche des tischförmigen Mittelteils 1 angepreßt ist An dem Umfang dieses Spannrings 2 ist der Fortsatz 3 angeordnet, an den mittels des Bolzens 4 der gabelartige Kopf 5 des Stativbeins 6 angelenkt ist Die obere Außenfläche des Fortsatzes 3 weist nasenartige Vorsprünge 7 mit einer Anschlagfläche auf. Diese Anschlagfläche wirkt mit der Anschlagkante des kurzen Schenkels 8, der als Winkel ausgebildeten Arretiervorrichtung so zusammen, daß ein weiteres Abspreizen des Stativbeines 6 solange verhindert wird, wie die Arretiervorrichtung im Eingriff bleibt Beim Vermindern des Abspreizwinkels, den das Stativbein mit der vertikalen Mittelachse einschließt wird von der Arretiervorrichtung in keiner ihrer Stellungen behindert Der längere Schenkel 9 der Arretiervorrichtung ist mittels der durch den Schlitz 10 hindurchgehenden Schraube 11 auf der Querwand 12 zwischen den Gabelenden des Stativbeinkopfes 5 verschieblich befestigt Hierzu weist die Querwand 12 eine Nut 13 auf, in der der längere Schenkel 9 der als Winkel ausgebildeten Arretiervorrichtung seitlich und an seiner unteren Auflagefläche geführt wird. Zum Herausziehen oder Hineinschieben der als Winkel ausgebildeten Arretiervorrichtung weist der kürzere Schenkel 8 an seiner Außenfläche einen Bedienungsknopf 14 auf. Wenn die Arretiervorrichtung von dem tischförmigen Mittelteil aus gesehen nach außen gezogen wird, kann der Schwenkwinkel des Stativbeines im Rahmen des Schwenkbereichs beliebig vergrößert werden, wobei die Anschlagkante der Arretiervorrichtung mit der Anschlagfläche eines jeden nasenartiben Vorsprungs durch Einschieben der Arretiervorrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
In Fi g. 2 jst ebenfalls ein Beispiel für eine andere Aiisführungsform der Erfindung in ihren wesentlichen
Teilen schematisch dargestellt, wobei gleiche Teile mit den in F i g. 1 angegebenen Bezugsziffern bezeichnet sind. Auch bei dieser Ausführungsform ist der tischförmige Mittelteil 1 von dem Spannring 2 umgeben, an dessen Umfang der Fortsatz 3 angeordnet ist, an den mittels Bolzen 4 der gabelartige Kopf 5 des Stati vbeins 6 angelenkt ist Die obere Außenfläche des Fortsatzes 3 ist mit nasenartigen Vorsprängen 7 versehen, die Anschlagflächen aufweisen. Diese wirken hier mit dem Stift 22 in einer entsprechend geformten Ausnehmung des Stativbeinkopfes 5 schwenkbar befestigt ist Der längere Schenkel 23 dieses Kipphebels ist als Bedienungsgriff ausgebildet An seiner dem Stativbein zugewandten Oberfläche ist mittels des Niets 24 die gebogene Blattfeder 25 befestigt die sich mit ihrem
freien Ende am Stativbeinkopf 5 anliegt. Durch Andrücken des längeren Schenkels dieses Kipphebel! wird die Anschlagkante des kurzen Schenkels 21 von der Anschlagfläche eines nasenartigen Fortsatzes
gelöst, so daß das Stativbein 6 frei geschwenkt werder kann. Wird der lange Schenkel 23 des Kipphebels freigegeben, so drückt ihn die Feder 25 wieder in die Ausgangsstellung zurück, wobei die Anschlagkante des kürzeren Schenkels 2t wieder gegen die obere Außenkontur des Fortsatzes 3 schlägt. Bei Abspreizung des Stativbeines 6 in den einem stufenartigen Absatz 7 zugeordneten Abspreizwinkel kommt die Anschlagkante am kurzen Schenkel 23 des Kipphebels wieder mit einer Anschlagfläche eines nasenartigen Fortsatzes 7 in Eingriff.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zusammenlegbares Stativ mit tischförmigem Mittelteil, der an seinem Umfang nach außen und abwärts gerichtete Fortsätze aufweist, an denen die Stativbeine schwenkbar angelenkt sind und deren Außenkonturen stufenartige Anschlagflächen aufweisen, die mit einer am Stativbeinkopf befestigten Arretiervorrichtung zu einer lösbaren Verbindung zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dsß die Anschlagflächen an nasenartigen Vorsprüngen (7) ausgebildet sind, die aus der als Schräge ausgebildeten Außenfläche jedes Fortsatzes (3) vorstehen, wobei diese Schräge an jeder Stelle mit der Mittelachse des Stativs einen Winkel von weniger als 90° einschließt und die Anschlagflächen der nasenartigen Vorspränge auf der geneigten oberen Außenkontur des Fortsatzes (3) senkrecht stehen.
2. Zusammenlegbares Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung als Winkel (8,9) von 30 bis 90° ausgebildet ist, dessen längerer Schenkel (9) mittig angeordnet einen Längsschlitz (10) aufweist, der von einer Schraube (11) durchsetzt ist, die in die obere Querwand (12) des Stativbeins (6) eingeschraubt mit ihrem Kopf den längeren Schenkel des Winkels verschiebbar festhält, während die Stirnkante des kürzeren, nach oben gerichteten Schenkels (8) als Anschlagkante dient, die mit den Anschlagflächen an den nasenartigen Vorsprüngen (7) der Fortsätze (3) zusammenwirkt
3. Zusammenlegbares Stativ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel {9) des Winkels in einer Ausnehmung (13) seitlich geführt ist, die in die Querwand (12) zwischen den beiden gabelförmigen Enden des Stativbeinkopfes (5) eingeschnitten ist
4. Zusammenlegbares Stativ nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (9) des Winkels und die Querwand (12) der Gabelschenkel zusammenwirkende Teile federnd einrastender und leicht lösbarer Einrasteinrichtungen aufweisen.
5. Zusammenlegbares Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung als federnd gelagerter Kipphebel (21, 23) ausgebildet und mit seiner Drehachse an dem Stativbeinkopf (5) schwenkbar befestigt 1st, wobei der längere Schenkel {23) als Bedienungsgriff dient, während die Stirnkante des kürzeren Schenkels (21) als Anschlagkante mit den Anschlagflächen der nasenartigen Vorsprünge (7) zusammenwirkt (Fig. 2).
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