DE7242098U - Zusammenlegbares stativ - Google Patents
Zusammenlegbares stativInfo
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Description
;
DIPL.-CHEM. JOACHIM DRESSL'ER PATENTANWALT
DIPL.-CHEM. JOACHIM DRESSL'ER PATENTANWALT
Talstraße 28, Eichenhof, 3520 Hofgeismar 4
den 4. Januar 1977 P 22 56 125.7-12 913/72 Dr/kü
Roger Pflieger, 2 Rue Marcel Cerdan, Antony 92/Frankreich
"Zusammenlegbares Stativ*'
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Zur Aufstellung von optischen Geräten, wie beispielsweise
Filmkameras, Fotoapparate, Fernrohre, Theodolite und dergleichen, werden bekanntlich Stative verwendet. Diese
Stative weisen häufig einen tischförmigen Mittelteil auf, an dessen Umfang drei oder vier Stativbeine schwenkbar
befestigt sind. Durch eine in der Mitte der Oberfläche des tischförmigen Teils angeordnete Schraub- oder Steckverbindung kann das optische Gerät mit dem Stativ zu einer
lösbaren, aber an sich festen Verbindung, verbunden werden. Es ist auch möglich, daß in der Mitte des tischförmigen Teils
in einer Muffe ein Rohr vertikal verschieblich angeordnet ist, das an seinem freien Ende die eigentliche Stativplatte trägt, auf der das optische Gerät befestigt werden
kann.
Für optische Geräte, deren Aufstellungsort sich häufiger ändern soll, werden vorzugsweise auch zusammenlegbare
Stative mit drei oder vier, in ihrer Länge meist veränderlichen Beinen verwendet. Bei dieser Art von Stativen
sind an dem Umfang des tischförmigen Mittelteils Nasen
angeordnet, die nach außen und abwärts gerichtet sind.
An jeder dieser Nasen, di«s in gleichen Abständen an dem Umfang des tischförmigen Mittelteil Is auskragen, ist ein
Stativbein se befestigt, daß es in einer gedachten Ebene geschwenkt werden kann, die durch den Mittelpunkt des
tischförmigen Mittelteils verläuft und auf dessen Oberfläche senkrecht steht. Der Schwenkbereich eines jeden
Stativbeines beträgt von der vertikalen Mittelachse des Stativs aus gesehen, etwa 90°.
Zur Befestigung des Stativbeines an jeder der Nasen weisen die letzteren zwei glatte Seitenflächen auf, die
durch eine Bohrung verbunden sind. Der Stativbeinkopf ist dazu mit einem gabelförmigen Oberteil versehen. Die inneren Oberflächen der Gabelschenkel sind ebenfalls geglättet und haben einen solchen Abstand zueinander, daß sie
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bündig an den glatten Seitenflächen der Nase anliegen.
Die Bohrung in der Nase setzt sich in den Gabelschenkeln so fort, daß durch diese Bohrung ein glatter Bolzen geführt
werden kann, der an seinen Enden mit Muttern abgesichert ist. Die Mittelachse dieses Bolzens bildet die
Schwenkachse des jeweiligen Stativbeins.
Bisher wurde die Verbindung zwischen den an dem Umfang des tischartigen Mittelteils angeordneten Nasen und den
daran angelenkten Stativbeinen schwergängig ausgebildet, um auf diese Weise in jeder Schwenkstellung eine nichtfixierte
Arretierung des Stativbeines zu bewirken. Durch häufigen Gebrauch des Stativs wird diese Schwergängigkeit
der Stativbeinanlenkung jedoch fortlaufend, und zwar bis
zur Leichtgängigkeit vermindert, so daß dann eine nichtfixierte Arretierung der Stativbeinanlenkung nicht mehr
gegeben ist und die Beine des aufgestellten Stativs häufig den eingestellten Abspreizwinkel ungewollt und unerwünscht
vergrößerten. Darüber hinaus war durch diese Art der nicht-fixierten Arretierung der Stativbeine nicht
die Möglichkeit gegeben, alle drei oder vier Beine eines Stativs ohne größere Bemühungen in einem gleichmäßigen
Winkel von der Mittelachse des Stativs abzuspreizen.
Es wurde daher nach Möglichkeiten einer technisch einfach
herzustellenden, anzuordnenden und zu bedienenden Arretierungsvorrichtung gesucht, um eine ungewollte Vergrößerung
des Abspreizwinkels der Beine von zusammenlegbaren Stativen zu vermeiden.
Es wurde ein zusammenlegbares Stativ mit tischförmige«
Mittelteil gefunden, der an seinem Umfang nach außen und abwärts gerichtete Nasen aufweist, an denen die Stativbeine
schwenkbar angelenkt sind. Für diese Stative ist
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kennzeichnend, daß die äußere obere Fläche jeder Nase : als Schräge mit stufenartigen Absätzen ausgebildet ist,
die mit der Anschlagkante einer an dem Stativbeinkopf
beweglich befestigten Arretiervorrichtung zu einer lösbaren ι 5 Verbindung zusammenwirkt.
\ Die Erfindung soll nachstehend an dem Beispiel eines Sta-
tivs näher erläutert werden, dessen Stativbeine einen
gabelartigen Kopf aufweisen, der so ausgebildet ist,
daß die einander zugekehrten inneren Oberflächen der
: 10 Gabelschenkel jeweils an den voneinander abgekehrten
seitlichen Außenflächen einer Nase anliegen und mit dieser O\.Nase durch einen Bolzen verbunden sind. Die Beine des Stativs
sind vorteilhaft in mehrere Teile unterteilt, die entweder teleskopartig ineinander geschoben oder mittels
Gelenken verbunden und so zusammengeklappt werden können, daß sie nebeneinander liegen·
Die zur Anlenkung eines jeden Stativbeines dienenden Nasen sind in gleichmäßigen Abständen an dem Umfang des
tischförmigen Stativ-Mittelteils fest angeordnet. Dazu können diese Nasen mit dem tischförmigen Mittelteil ein
Stück bilden oder mit ihm durch Verschrauben oder Vernieten und dergleichen fest verbunden sein. Bei einem
kreisförmigen Umfang des tischförmigen Mittelteils kann dieses auch von einem Spannring umgeben sein, dessen innere
Oberfläche fest gegen eine entsprechend ausgeformte Fläche am Umfang des tischförmigen Mittelteils anliegt.
An der Außenfläche sind dann in entsprechenden gleichen Abständen die Nasen angeordnet, die mit dem Spannring ein
Stück bilden oder an diesem befestigt sind. In seiner Mitte kann der tischförmige Mittelteil des Stativs eine
Schraube oder Klemmvorrichtung aufweisen, mittels derer die Kamera auf dem tischförmigen Mittelteil befestigt
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werden kann. Es 1st aber auch möglich, daß sieh in der
Mitte des tischförmigen Mittelteile eine Bohrung mit
einer Kiemmuffe befindet, durch die ein vertikal verschlebliches Rohr geführt ist, das an seinem freien
Kopfende eine waagrechte Platte trägt, in deren Mitte eine Einrichtung zur Befestigung des optischen Gerätes
angeordnet ist.
Die obere Außenfläche der an dem Umfang des tischförmigen
Mittelteils angeordneten Nasen ist erfindungsgemäß als
geneigte Fläche ausgebildet, wobei diese Schräge mit der
Mittelachse des Stativs einen Winkel von weniger als einschließen soll. Die geneigte Fläche kann auch in ihrem
Verlauf von dem tischförmigen Mittelteil zu dem Ende der Nase hin leicht gebogen sein. Quer zur Neigung der Schräge
sind auf der oberen Außenfläche einer jeden Nase stufenartige Absätze mit einer Anschlagfläche vorgesehen, die
mit der geneigten oberen Außenfläche der Nase einen Winkel von etwa 90° einschließt. Diese stufenartigen Absätze
können sich über die ganze Breite oder nur über einen
Erfindungsgemäß wirken die Anschlagflächen dieser stufenartigen Absätze auf der oberen Außenfläche einer jeden
Nase mit der Anschlagkante einer an dem zugehörigen Stativbeinkopf beweglich befestigten Arretierungsvorrichtung
zu einer lösbaren Verbindung in der Form zusammen, daß die Anschlagkante der Arretierungsvorrichtung an der Anschlagfläche des jeweiligen stufenartigen Absatzes anliegt.
Die-Arretierungsvorrichtung kann hierzu als Winkel von
30 bis 90 ausgebildet sein, der einen kürzeren und einen längeren Schenkel aufweist. Der längere Schenkel ist dabei mit einem mittig angeordneten Längsschlitz versehen,
durch den eine Schraube führt, die in die obere Querfläche des Stativbeinkopfes eingeschraubt mit ihrem Kopf den
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längeren Schenk;·! de* Winkele verschiebbar festhält.
HierBU muß der Längsachlitz in dem lungeren Schenkel
der Arretierung»verrichtung in der Breite nur ein wenig
größer bemessen sein als der bolzenförmige Teil der Schraube, deren breiterer Kopf dann seitlich auf der
Oberflache des Winkelschenkels aufliegt. In seiner Länge muß der Schiit« so bemessen sein, daß bei vollständig
nach der Stativmitte hin eingeschobenem Winkel die der Nase zugekehrte Oberfläche des Winkels an der oberen
Außenfläche der Nase anliegt. Die andere Begrenzung der Schlitzlänge ist dadurch gegeben, daß der Winkel mindestens
so w. ~t von der Stativmitte wegziehbar sein muß, bis eine vollständig freie Schwenkung des Stativbeins möglich ist.
Im beschriebenen Beispiel ist diese Querfläche des Statlvbeinkopfes die Verbindung«fläche zwischen den beiden
Sehenkeln der gabelartig ausgebildeten Anlenkung des Stativbeines an dem tischförmigen Mittelteil. Der kürzere
Schenkel des als Arretierungsvorrichtung dienenden Winkels ist nach der Oberfläche des tischförmigen Mittelteils hin
zeigend angeordnet. Seine obere Stirnkante dient als Anschlagkante und wirkt mit der Anschlagfläche der stufenartigen Absätze so zusammen, daß die Anschlagkante an
diesen Anschlagflächen anliegt, wenn der Winkel in Richtung auf die Stativmitte hin eingeschoben ist. Um ein volles
Anliegen der Anschlagkante des kurzen Winkelschenkels an den Anschlagflächen der stufenförmigen Absätze zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, den langen Schenkel des
Winkels seitlich zu führen. Diese Führung kann beispielsweise durch Stifte erfolgen, die seitlich am langen
Schenkel des Winkels anliegend in der Oberfläche befestigt sind, auf der der lange Schenkel des Winkels aufliegt.
Ebenso kann der lange Schenkel des Winkels in einer Ausnehmung seitlich geführt sein, die in die Verbindungsfläche zwischen den beiden gabelförmigen Enden des Stativ-
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belnkopfes eingeschnitten 1st* Zur Fixierung der beiden
Endeinstellungen (Hineingeschoben oder Herausgezogen) können der lungere Schenkel des Winkels und die Verbindungsfläche der Gabelschenkel ausammenwirkende Teile £adernd einrastender und leicht lösbarer Einrastungen auf
weisen. So können beispielsweise In die Unterseite des
längeren Wlnkelechenkels kfelne Versenkungen eingearbeitet sein, die mit einer Stahlkugel entsprechender Größe
zusammenwirken, welche In einer Bohrung federnd gelagert
1st, die In die Oberfläche des Verbindungsteile zwischen
den beiden Gabelschenkeln angeordnet 1st. Ebenso können In dieser Oberfläche quer zur Schubrichtung des Winkels
verlaufende Rillen vorgesehen sein, die mit der Biegung
einer an der Auflageoberfläche des Winkels befestigten
Blattfeder so zusammenwirken, daß diese Biegung In eine
dieser Rillen einrastet. Es wird so eine leicht lösbare
Verbindung des als Winkel ausgebildeten Schubhebels mit
der Oberfläche, auf der der längere Schenkel dieses Winkels gleitet, bewirkt.
Erfindung In Ihren wesentlichen Teilen schematisch dargestellt, bei der die Arretierungsvorrichtung als Winkel
ausgebildet 1st. Der tlschförmlge Mittelteil 1 des zusammenlegbaren Stativs 1st von einem Spannring 2 umgeben,
der fest an die Auflagefläche des tlschförmlgen Mittelteils 1 angepresst 1st. An dem Umfang dieses Spannrings
ist die Nase 3 angeordnet, an die mittels des Bolzens 4 der gabelartige Kopf 5 des Stativbeines 6 angelenkt ist.
Die obere Außenfläche der Nase 3 weist stufenartige Ab
sätze 7 mit einer Anschlagfläche auf. Diese Anschlagflä
che wirkt mit der Anschlagkante des kurzen Schenkels 8,
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'; der als Winkel ausgebildeten Arretierungsvorrichtung so
: zusammen, daß «sin weiteres Abspreizen des Stativbeines 6
solange verhindert wird, wie die Arretierungsvorrichtung im Eingriff bleibt. Das Vermindern des Abspreizwinkels,
; 5 den das Stativbein mit der vertikalen Mittelachse einschließt, wird von der Arretierungsvorrichtung in keiner
, Ihrer Stellungen behindert. Der längere Schenkel 9 der
10 hindurchgehenden Schraube 11 auf der Verbindungsfläche
- 10 12 zwischen den Gabelenden des Stativbeinkopfes 5 ver-
schieblich befestigt. Hierzu weist die Verbindungsfläche
: 12 eine Nut 13 auf, in der der längere Schenkel 9 der als
Winkel ausgebildeten Arretierungsvorrichtung seitlich und an seiner unteren Auflagefläche geführt wird. Zum Herausziehen oder Heineinschieben der als Winkel ausgebildeten
Ij Arretierungsvorrichtung weist der kürzere Schenkel 8 an
seiner Außenfläche einen Bedienungsknopf 14 auf. Wenn die Arretierungsvorrichtung von dem tischförmigen Mittelteil
aus gesehen nach außen gezogen wird, kann der Schwenkwinkel des Stativbeines im Rahmen des Schwenkbereichs be
liebig vergrößert werden, wobei die Anschlagkante der Arretierungsvorrichtung mit der Anschlagfläche eines jeden
stufenartigen Absatzes durch Einschieben der Arretierungsvorrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
In Figur 2 ist ebenfalls ein Beispiel für eine andere Ausführungsform
der Erfindung in ihren wesentlichen Teilen schematisch dargestellt, wobei gleiche Teile mit den in
Figur 1 angegebenen Bezugsziffern bezeichnet sind. Auch
' bei dieser Ausführungsform ist der tischförmige Mittel-
teil 1 von dem Spannring 2 umgeben, an dessen Umfang die Nase 3 angeordnet ist, an die mittels Bolzen 4 der gabelartige
Kopf 5 des Stativbeins 6 angelenkt ist. Die obere Außenfläche der Nase 3 ist mit stufenartigen Absätzen 7 versehen,
die Anschlagflächen aufweisen. Diese wirken hier mit 35 dem kürzeren Schenkel 21 eines Kipphebels zusammen, der
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mit dem Stift 22 in einer entsprechend geformten Ausnehmung des Stativbeinkopfes 5 schwenkbar befestigt ist.
Der längere Schenkel 23 dieses Kipphebels ist als Bedienungs griff ausgebildet. An seiner dem Stativbein zugewandten Ober
fläche ist mittels des Niets 24 die gebogene Blattfeder befestigt, die sich mit ihrem freien Ende gegen eine Oberfläche
des Stativbeinkopfes 5 legt. Durch Andrücken des längeren Schenkels dieses Kipphebels wird die Anschlagkante
des kurzen Schenkels 21 von der Anschlagfläche eines
stufenartigen Absatzes 7 gelöst, so daß das Stativbein 6 frei geschwenkt werden kann. Wird der lange Schenkel 23
des Kipphebels freigegeben, so drückt ihn die Feder 25 wieder in die Ausgangsstellung zurück, wobei die Anschlagkante
des kürzeren Schenkels 21 wieder gegen die obere Außenfläche der Nase 3 schlägt. Bei Absprezung des Sta-'-•'.vbeines
6 in dem einem stufenartigen Absatz 7 zugeordneten Abspreizwinkel wird die Anschlagkante am kurzen
Schenkel 23 des Kipphebels wieder mit einer Anschlagfläche eines stufenartigen Absatzes 7 in Eingriff sein.
Selbstverständlich können anstelle des Winkels oder des Kipphebels auch andere Arretierungsvorrichtungen treten,
die die gleiche Wirkung und Arbeitsweise haben. Um die Stativbeine sämtlich im gleichen Absspreizwinkel von der
vertikalen Mittelachse des Stativs abzuspreizen, werden die Anschlagkanten der Arretierungsvorrichtungen mit den
einander entsprechenden Anschlagflächen der stufenartigen
Absätze auf der oberen Fläche der Nase in Eingriff gebracht. Diese Art der Abspreizung der Stativbeine von der
vertikalen Mittelachse des Stativs ist insbesondere dann vorzuziehen, wenn das Stativ auf einer ebenen Fläche aufgestellt
werden soll. Bei Aufstellung des Stativs auf einer geneigten Fläche kann es vorteilhaft sein, die Anschlag-
kanten der Arretierungsvorrichtungen se mit den Anschlagflächen der stufenartigen Absätze auf den Nasen
in Eingriff zu bringen, daß die Neigung der Stellfläche
ausgeglichen wird und der tischförmige Mittelteil des
Stativs nahezu waagrecht steht. Bei den erfindungsgemäßen Stativen ist mit Sicherheit vermieden, daß die Beine
des Stativs den vorgegebenen Abspreizwinkel, den sie mit der vertikalen Mittelachse des Stativs einschließen, ungewollt und unerwünscht vergrößern. Auf diese Weise wird
eine weitgehend sichere Aufstellung des Stativs in einer Weise erreicht, wie sie für die optischen Geräte, die auf
dem tischartigen Mittelteil oder der Stativplatte befestigt werden, wünschenswert ist.
Claims (5)
1) Zusammenlegbares Stativ mit tlsohförmlgem Mittelteil,
der an seinem Umfang nach außen und abwärts gerichtete Nasen aufweist, an denen die Stativbeine schwenkbar angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet. daß die
obere Außenfläche jeder Nase als Schräge mit stufenartigen Absätzen ausgebildet ist, die Ansehlagflächen
aufweisen, welche mit dar Anschlagkante einer an dem Stativbeinkopf beweglich befestigten Arretiervorrichtung zu einer lösbaren Verbindung zusammenwirken.
2) Zusammenlegbares Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß die Arretierungsvorrichtung als Winkel von 30° bis 90° ausgebildet ist, dessen längerer
Schenkel mittig angeordnet einen Längsschlitz aufweist, durch den eine Schraube führt, die in die obere Quer
fläche des Stativbeins eingeschraubt mit ihrem Kopf
den längeren Schenkel des Winkels verschiebbar festhält, während die Stirnkante des kürzeren nach oben
gerichteten Schenkels als Anschlagkante dient, die mit den stufenartigen Absätzen der Nase zusammenwirkt.
3) Zusammenlegbares Stativ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der längere Schenkel des Winkels in einer Ausnehmung seitlich geführt ist, die in die Verbindungsfläche zwischen den beiden gabelförmigen Enden
des Stativbeinkopfs eingeschnitten ist.
4) Zusammenlegbares Stativ nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel des
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Winkele und die Verbindungsfläche der Gabelschenkel
zusammenwirkende Teile federnd einrastender und leicht lösbarer Einrasteinrichtungen aufweisen.
5) Zusammenlegbares Stativ nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet,
daß die Arretierungsvorrichtung als federnd gelagerter Kipphebel ausgebildet und mit seiner
Drehachse an dem Stativbeinkopf schwenkbar befestigt ist, wobei der längere Schenkel als Bedienungsgriff dient, während die Stirnkante des kürzeren Schenkels
als Anschlagkante Kit den stufenartigen Absätzen
der Nase zusammenwirkt.
7?42098 κ04.77
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FR7236475A FR2203486A5 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 |
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DE19727242098 Expired DE7242098U (de) | 1972-10-13 | 1972-11-16 | Zusammenlegbares stativ |
Family Applications Before (1)
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DE19722256125 Expired DE2256125C3 (de) | 1972-10-13 | 1972-11-16 | Zusammenlegbares Stativ |
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DE (2) | DE2256125C3 (de) |
FR (1) | FR2203486A5 (de) |
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