DE2256125A1 - Zusammenlegbares stativ - Google Patents
Zusammenlegbares stativInfo
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Description
DIPL.-CHEM. JOACHIM DRESSLER PATENTANWALT 5202 HENNEF/SIEG 1 · ALLNEH, ZUM WEINGARTEN 11
den 12. Oktober 1972 ■ 913/72 Dr/gr
■ Roger Pflieger, 2 Rue Marcel Cerdan, Antony 92/Frankreich
"Zusammenlegbares Stativ"
Zur Aufstellung von optischen Geräten, wie beispielsweise Filmkameras, Fotoapparate, Fernrohre, Theodolite
und dergleichen, werden bekanntlich Stative verwendet. Diese Stative weisen häufig einen tischförmigen
Mittelteil auf, an dessen Umfang drei oder vier Stativbeine schwenkbar befestigt sind. Durch eine in
der Mitte der Oberfläche des tischförmigen Teiles angeordnete Schraub- oder Steckverbindung kann das optische
Gerät mit dem Stativ zu einer lösbaren aber an sich festen Verbindung verbunden werden. Es ist auch möglich,
daß in der Mitte des tischförmigen Teils in einer Muffe ein Rohr vertikal verschieblich angeordnet ist, das an
seinem freien Ende die eigentliche Stativplatte trägt, auf der das optische Gerät befestigt werden kann.
Für optische Geräte, deren Aufstellungsort sich häufiger ändern soll, werden vorzugsweise auch zusammenlegbare
Stative mit drei oder vier, in ihrer Länge meist veränderlichen Beinen verwendet. Bei dieser Art von Stativen
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sind an dem Umfang des tischförmigen Mittelteils Nasen
angeordnet, die nach außen und abwärts gerichtet sind. An jeder dieser Nasen, die in gleichen Abständen an dem
Umfang des tischförmigen Mittelteils auskragen, ist dn Stativbein so befestigt, daß es in einer gedachten Ebene geschwenkt werden kann, die durch den Mittelpunkt des
tischförmigen Mittelteils verläuft und auf dessen Oberfläche
senkrecht steht. Der Schwenkbereich eines jeden Stativbeines beträgt von der vertikalen Mittelachse des
Stativs aus gesehen, etwa 90°.
Zur Befestigung des Stativbeines an jeder der Nasen weisen die letzteren zwei glatte Seitenflächen auf, die
durch eine Bohrung verbunden sind. Der Stativbeinkopf ist dazu mit einem gabelförmigen Oberteil versehen. Die inneren
Oberflächen der Gabelschenkel sind ebenfalls geglättet und haben einen solchen Abstand zueinander, daß sie
bündig an den glatten Seitenflächen der Nase anliegen.
Die Bohrung in der Nase setzt sich in den Gabel schenkein so fort, daß durch diese Bohrung ein glatter Bolzen geführt
werden kann, der an seinen Enden mit Muttern abgesichert ist. Die Mittelachse dieses Bolzens bildet die Schwenkachse des jeweiligen Stativbeins.
Bisher wurde die Verbindung zwischen den an dem Umfang
des tischartigen Mittelteils angeordneten Nasen und den daran angelenkten Stativbeinen schwergängig ausgebildet,
um auf diese Weise in jeder Schwenkstellung eine nichtfixierte Arretierung des Stativbeines zu bewirken. Durch
häufigen Gebrauch des Stativs wird diese Schwergängigkeit der Stativbeinanlenkung jedoch fortlaufend, und zwar bis
zur Leichtgängigkeit vermindert, so daß dann eine nichtfixierte Arretierung der Stativbeinanlenkung nicht mehr
gegeben ist und die Beine des aufgestellten Stativs häufig den eingestellten Abspreizwinkel ungewollt und uner-
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wünscht vergrößerten· Darüber hinaus war durch diese Art
der nicht-fixierten Arretierung der Stativbeine nicht die Möglichkeit gegeben, alle drei oder vier Beine eines
Stativs ohne größere Bemühungen in einem gleichmäßigen Winkel von der Mittelachse des Stativs abzuspreizen.
Es wurde daher nach Möglichkeiten einer technisch einfach
herzustellenden, anzuordnenden und zu bedienenden Arretierungsvorrichtung
gesucht, um eine ungewollte Vergrößerung des Abspreizwinkels der Beine von zusammenlegbaren Stativen
zu vermeiden.
Es wurde ein zusammenlegbares Stativ mit tischförmigee
Mittelteil gefunden, der an seinem Umfang nach außen und abwärts gerichtete Nasen aufweist, an denen die Stativbeine
schwenkbar angelenkt sind. Für diese Stative ist kennzeichnend, daß die äußere obere Fläche jeder Hase als
Schräge mit stufenartigen Absätzen ausgebildet ist, die mit der Anschlagkante einer an dem Stativbeinkopf beweglich
befestigten Arretiervorrichtung zu einer lösbaren Verbindung zusammenwirkt.
Die Erfindung soll nachstehend an dem Beispiel eines Stativs näher erläutert werden, dessen Stativbeine einen
gabelartigen Kopf aufweisen, der so ausgebildet ist, daß die einander zugekehrten inneren Oberflächen der Gabel—
schenkel jeweils an den voneinander abgekehrten seitlichen Außenflächen einer Nase anliegen und mit dieser Nase durch
einen Bolzen verbunden sind. Die Beine des Stativs sind vorteilhaft in mehrere Teile unterteilt, die entweder teleskopartig ineinander geschoben oder mittels Gelenken verbunden
und so zusammengeklappt werden können, daß sie nebeneinander liegen.
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-A-
Die zur Anlenkung eines jeden Stativbeines dienenden Nasen sind in gleichmäßigen Abständen an dem Umfang des
tischförmigen Stativ-Mittelteils fest angeordnet. Dazu können diese Nasen mit dem tischförmigen Mittelteil ein
Stück bilden oder mit ihm durch Verschrauben oder Vernieten und dergleichen fest verbunden sein. Bei einem
kreisförmigen Umfang des tischförmigen Mittelteils kann dieses auch von einem Spannring umgeben sein, dessen innere
Oberfläche fest gegen eine entsprechend ausgeformte Fläche am Umfang des tischförmigen Mittelteils anliegt.
An der Außenfläche sind dann in entsprechenden gleichen Abständen die Nasen angeordnet, die mit dem Spannring ein
Stück bilden oder an diesem befestigt sind. In seiner Mitte kann der tischförmige Mittelteil des Stativs eine
Schraube oder Klemmvorrichtung aufweisen, mittels derer die Kamera auf dem tischförmigen Mittelteil befestigt
werden kann. Es ist aber auch möglich, daß sich in der Mitte des tischförmigen Mittelteils eine Bohrung mit einer
Kiemmuffe befindet, durch die ein vertikal verschiebliches Rohr geführt ist, das an seinem freien Kopfende eine waagrechte
Platte trägt, in deren Mitte eine Einrichtung zur Befestigung des optischen Gerätes angeordnet ist.
Die obere Außenfläche der an dem Umfang des tischförmigen Mittelteils angeordneten Nasen ist erfindungsgemäß als
geneigte Fläche ausgebildet, wobei diese Schräge mit der Mittelachse des Stativs einen Winkel von weniger als 90
einschließen soll. Die geneigte Fläche kann auch in ihrem Verlauf von dem tischförmigen Mittelteil zu dem Ende der
Nase hin leicht gebogen aaLn. Quer zur Neigung der Schräge sind auf der oberen Außenfläche einer jeden Nase stufenartige
Absätze mit einer Anschlagfläche vorgesehen, die mit der geneigten oberen Außenfläche der Nase einen Winkel
von etwa 90° einschließt. Diese stufenartigen Absätze
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können sich über die ganze Breite oder nur über einen
Teil der Breite der geneigten Fläche erstrecken·
Erfindungsgemäß wirken die Anschlagflächen dieser stufenartigen Absätze auf der oberen Außenfläche einer jeden
Nase mit der Anschlagkante einer an dem zugehörigen Stativbeinkopf
beweglich befestigten Arretierungsvorrichtung zu einer lösbaren Verbindung in der Form zusammen, daß
die Anschlagkante der Arretierungsvorrichtung an der Anschlagfläche des jeweiligen stufenartigen Absatzes anliegt.
Die Arretierungsvorrichtung kann hierzu als Winkel von 30° bis 90° ausgebildet sein, der einen kürzeren und einen
längeren Schenkel aufweist. Der längere Schenkel ist dabei mit einem mittig angeordneten Längsschlitz versehen,
durch den eine Schraube führt, die in die obere Querfläche des Stativbeinkopfes eingeschraubt mit ihrem Kopf den
längeren Schenkel des Winkels verschiebbar festhält. Hierzu muß der Längsschlitz in dem längeren Schenkel der
Arretierungsvorrichtung in der Breite nur ein wenig grosser bemessen sein als der bolzenförmige Teil der Schraube,
deren breiterer Kopf dann seitlich auf der Oberfläche des Winkelschenkels aufliegt. In seiner Länge muß der Schlitz
so bemessen sein, daß bei vollständig nach der Stativmitte hin eingeschobenem Winkel die der Nase zugekehrte
Oberfläche des Winkels an der oberen Außenfläche der Nase anliegt. Die andere Begrenzung der Schlitzlänge ist dadurch
gegeben, daß der Winkel mindestens so weit von der Stativmitte wegziehbar sein muß, bis eine vollständig
freie Schwenkung des Stativbeins möglich ist. Im beschriebenen Beispiel ist diese Querfläche des Stativbeinkopfes
die Verbindungsfläche zwischen den beiden Schenkeln der
gabelartig ausgebildeten Anlenkung des Stativbeines an den tischförmigen Mittelteil. Der kürzere Schenkel des als
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Arretierungsvorrichtung dienenden Winkels ist nach der Oberfläche des tischförmlgen Mittelteils hin zeigend angeordnet. Seine obere Stirnkante dient als Anschlagkante
und wirkt mit der Anschlagfläche der stufenartigen Absätze so zusammen, daß die Anschlagkante an diesen Anschlagflächen
an?'jgt, wenn der Winkel in Richtung auf
die Sativmitte hin eingeschoben ist. Um ein volles Anliegen der Anschlagkante des kurzen Winkelschenkeis an
den Anschlagflächen der stufenförmigen Absätze zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, den langen Schenkel des
Winkels seitlich zu führen. Diese Führung kann beispielsweise durch Stifte erfolgen, die seitlich an langen Schenkel
des Winkels anliegend in der Oberfläche befestigt sind, auf der der lange Schenkel des Winkels aufliegt·
Ebenso kann der lange Schenkel des Winkels in einer Ausnehmung seitlich geführt sein, die in die Verbindungsfläche
zwischen den beiden gabelförmigen Enden des Stativbeinkopfes eingeschnitten ist. Zur Fixierung der beiden
Endeinstellungen (Hineingeschoben oder Herausgezogen) können der längere Schenkel des Winkels und die Verbindungsfläche der Gabelschenkel zusammenwirkende Teile federnd
einrastender und leicht lösbarer Einrastungen aufweisen. So können beispielsweise in die Unterseite des
längeren Winkelschenkeis kleine Versenkungen eingearbeitet
sein, die mit einer Stahlkugel entsprechender Größe zusammenwirken, welche in einer Bohrung federnd gelagert
ist, die in die Oberfläche des Verbindungsteils zwischen den beiden Gabelschenkeln angeordnet ist· Ebenso können
in dieser Oberfläche quer zur Schubrichtung des Winkels verlaufende Rillen vorgesehen sein, die mit der Biegung
einer an der Auflageoberfläche des Winkels befestigten Blattfeder so zusammenwirken, daß diese Biegung in eine
dieser Rillen einrastet. Es wird so eine leicht lösbare Verbindung des als Winkel ausgebildeten Schubhebels mit
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der Oberfläche, auf der der längere Schenkel dieses Winkels
gleitet, bewirkt·
Als Beispiel wird in Figur 1 eine Ausführungsform der
Erfindung in ihren wesentlichen Teilen schematisch dargestellt, bei der die Arretierungsvorrichtung als Winkel
ausgebildet ist· Der tischförmige Mittelteil 1 des zusammenlegbaren
Stativs ist von einem Spannring 2 umgeben, der fest an die Auflagefläche des tischförmigen Mittelteils
1 angepresst ist. An dem Umfang dieses Spannrings ist die Nase 3 angeordnet, an die mittels des Bolzens 4
der gabelartige Kopf 5 des Stativbeines 6 angelenkt ist. Die obere Außenfläche der Nase 3 weist stufenartige Absätze 7 mit einer Anschlagfläche auf· Diese Anschlagfläche
wirkt mit der Anschlagkante des kurzen Schenkels 8 der als Winkel ausgebildeten Arretierungsvorrichtung so
zusammen, daß ein weiteres Abspreizen des Stativbeines 6 solange verhindert wird, wie die Arretierungsvorrichtung
im Eingriff bleibt· Das Vermindern des Abspreizwinkels, den das Stativbein mit der vertikalen Mittelachse einschließt,
wird von der Arretierungsvorrichtung in keiner ihrer Stellungen behindert. Der längere Schenkel 9 der
Arretierungsvorrichtung ist mittels der durch den Schlitz 10 hindurchgehenden Schraube 11 auf der Verbindungsfläche
12 zwischen den Gabelenden des Stativbeinkopfes 5 verschieblich
befestigt· Hierzu weist die Verbindungsfläche 12 eine Nut 13 auf, in der der längere Schenkel 9 der als
Winkel ausgebildeten Arretierungsvorrichtung seitlich und
an seiner unteren Auflagefläche geführt wird. Zum Herausziehen oder Hereinschieben der als Winkel ausgebildeten
Arretierungsvorrichtung weist der kürzere Schenkel 8 an seiner Außenfläche einen Bedienungsknopf 14 auf· Wenn die
Arretierungsvorrichtung von dem tischförmigen Mittelteil aus gesehen nach außen gezogen wird, kann der Schwenkwin-
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kel des Stativbeines im Rahmen des Schwenkbereichs beliebig
vergrößert werden, wobei die Anschlagkante der Arretierungsvorrichtung mit der Anschlagfläche eines
jeden stufenartigen Absatzes durch Einschieben der Arretierungsvorrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
In Figur 2 ist ebenfalls ein Beispiel für eine andere Ausführungsform der Erfindung in ihren wesentlichen Teilen
schematisch dargestellt, wobei gleiche Teile mit den in Figur 1 angegebenen Bezugsziffern bezeichnet
sind. Auch bei dieser Ausführungsform ist der tischförmige
Mittelteil 1 von dem Spannring 2 umgeben, an dessen Umfang die Nase 3 angeordnet ist, an die mittels Bolzen
4 der gabelartige Kopf 5 des Stativbeins 6 angelenkt ist. Die obere Außenfläche der Nase 3 ist mit stufenartigen
Absätzen 7 versehen, die Anschlagflächen aufweisen. Diese wirken hier mit dem kürzeren Schenkel 21 eines
Kipphebels zusammen, der mit dem Stift 22 in einer entsprechend geformten Ausnehmung des Stativbeinkopfes 5
schwenkbar befestigt ist. Der längere Schenkel 23 dieses Kipphebels ist als Bedienungsgriff ausgebildet. An seiner
dem Stativbein zugewandten Oberfläche ist mittels des Niets 24 die gebogene Blattfeder 25 befestigt, die sich
mit ihrem freien Ende gegen eine Oberfläche des Stativbeinkopfes 5 legt. Durch Andrücken des längeren Schenkels
dieses Kipphebels wird die Anschlagkante des kurzen Schenkels 21 von der Anschlagfläche eines stufenartigen Absatzes
7 gelöst, so daß das Stativbein 6 frei geschwenkt werden kann. Wird der lange Schenkel 23 des Kipphebels
freigegeben, so drückt ihn die Feder 25 wieder in die Ausgangsstellung zurück, wobei die Anschlagkante des kürzeren
Schenkels 21 wieder gegen die obere Außenfläche der Nase 3 schlägt. Bei Abspreizung des Stativbeines 6 in dem
einem stufenartigen Absatz 7 zugeordneten Abspreizwinkel
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wird die Anschlagkante am kurzen Schenkel 23 des Kipphebels wieder mit einer Anschlagfläche eines stufenartigen
Absatzes 7 in Eingriff sein.
Selbstverständlich können anstelle des Winkels oder des Kipphebels auch andere Arretierungsvorrichtungen treten,
die die gleiche Wirkung und Arbeitsweise haben. Um die Stativbeine sämtlich im gleichen Abspreizwinkel von der
vertikalen Mittelachse des Stativs abzuspreizen, werden die Anschlagkanten der Arretierungsvorrichtungen mit den
einander entsprechenden Anschlagflächen der stufenartigen Absätze auf der oberen Fläche der Nase in Eingriff gebracht.
Diese Art der Abspreizung der Stativbeine von der vertikalen Mittelachse des Stativs ist insbesondere dann vorzuziehen,
wenn das Stativ auf einer ebenen Fläche aufgestellt werden soll. Bei Aufstellung des Stativs auf einer
geneigten Fläche kann es vorteilhaft sein, die Anschlagkanten der Arretierungsvorrichtungen so mit den Anschlagflächen
der stufenartigen Absätze auf den Nasen in Eingriff zu bringen, daß die Neigung der Stellfläche ausgeglichen
wird und der tischförmige Mittelteil des Stativs nahezu
waagrecht steht. Bei den erfindungsgemäßen Stativen ist
mit Sicherheit vermieden, daß die Beine des Stativs den vorgegebenen Abspreizwinkel, den sie mit der vertikalen
Mittelachse des Stativs einschließen, ungewollt und unerwünscht vergrößern. Auf diese Weise wird eine weitgehend
sichere Aufstellung des Stativs in einer Weise erreicht, wie sie für die optischen Geräte, die auf dem tischartigen
Mittelteil oder der Stativplatte befestigt werden, wünschenswert ist.
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Claims (5)
- - ίο -Patentansprüche/ 1.!zusammenlegbares Stativ mit tischförmigem Mittelteil, ^—■^ der an seinem Umfang nach außen und abwärts gerichtete Nasen aufweist, an denen die Stativbeine schwenkbar angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Außenfläche jeder Nase als Schräge mit stufenartigen Absätzen ausgebildet ist, die Anschlagflächen aufweisen, welche mit der Anschlagkante einer an dem Stativbeinkopf beweglich befestigten Arretiervorrichtung zu einer lösbaren Verbindung zusammenwirken·
- 2. Zusammenlegbares Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung als Winkel von 30° bis 90° ausgebildet ist, dessen längerer Schenkel mittig angeordnet einen Längsschlitz aufweist, durch den eine Schraube führt, die in die obere Querfläche des Stativbeins eingeschraubt mit ihrem Kopf den längeren Schenkel des Winkels verschiebbar festhält, während die Stirnkante des kürzeren nach oben gerichteten Schenkels als Anschlagkante dient, die mit den stufenartigen Absätzen der Nase zusammenwirkt·
- 3. Zusammenlegbares Stativ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel des Winkels in einer Ausnehmung seitlich geführt ist, die in die Verbindungsfläche zwischen den beiden gabelförmigen Enden des Stativbeinkopfs eingeschnitten ist·
- 4. Zusammenlegbares Stativ nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel des Winkels und die Verbindungsfläche der Gabelschenkel zusammenwirkende Teile federnd einrastender und leicht lösbarer Einrasteinrichtungen aufweisen.- 11 40 9 8 17/0255
- 5. Zusammenlegbares Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung als federnd gelagerter Kipphebel ausgebildet und mit seiner Drehachse an dem Stativbeinkopf schwenkbar befestigt ist, wobei der längere Schenkel als Bedienungsgriff dient, während die Stirnkante des kürzeren Schenkels als Anschlagkante mit den stufenartigen Absätzen der Nase zusammenwirkt.409817/0255
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