DE2630453C2 - Werkstücktisch zum wechselweisen Anbau einer Handkreissäge als Tischsäge oder als Kappsäge - Google Patents
Werkstücktisch zum wechselweisen Anbau einer Handkreissäge als Tischsäge oder als KappsägeInfo
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Description
D;e Erfindung betrifft einen Werkstücktisch zum
wechselweisen Anbau einer Handkreissäge als Tischsäge oder als Kappsäge mit einem Schlitz zur teilweisen
Durchführung des Sägeblattes, mit Anschlägen an der Tischoberseite für das Werkstück und mit einem
federbelasteten Tragarm, der an einer der Tischquerseiten um eine senkrecht zum Schlitz unterhalb der
Tischoberseite angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist und an seinem freien Ende eine Befestigungsvorrichtung
zum lösbaren Befestigen der Handkreissäge aufweist, sowie mit einer Halteeinrichtung, mit der die
Handkreissäge in Tischsägenstellung unter dem Tisch befestigbar ist, so daß ihr Sägeblatt von unten durch den
Tisch hindurchtritt.
Bei einem derartigen bekannten Werkstücktisch (vgl. DE-OS 24 43 550) kann die Handkreissäge mittels einer
Schraube mit dem freien Ende des Tragarmes verbunden werden. Durch die Kraft einer Rückstellfeder
wird d°r Tragarm zusammen mit der Handkreissäge von der Tischoberseite abgehoben und kommt in einem
Winkel vor etwa 30° gegenüber der Tischoberseite an einem Anschlag zur Anlage. Bei dieser Anordnung der
Handkreissäge kann diese als Kapp- oder Gehrungssäge verwendet werden. Das Werkstück wird im Bereich
des Schlitzes des Werkstücktisches auf den Werkstücktisch aufgelegt, und die Handkreissäge kann dann
entgegen der Kraft der Rückstellfeder heruntergedrückt werden. Hierbei wird das Werkstück im rechten
Winkel oder in einem beliebig einstellbaren Gehrungswinkel abgeschnitten. Das Sägeblatt tritt in diesem Fall
von oben her durch den Schlitz des Tisches hindurch. Soll hingegen die Handkreissäge als Tischsäge verwendet
werden, muß sie zunächst vom Ende des Tragarmes gelöst werden und kann dann mittels mehrerer an der
Tischunterseite vorgesehener Spannpratzen an der Tischunterseite befestigt werden, so daß ihr Sägeblatt
von unten her durch den Schlitz des Tisches hindurchtritt. In dieser Stellung dürfen jedoch keinerlei
Teile des Tragarmes über die durch die Tischoberseite gebildete Arbeitsfläche ragen. Aus diesem Grund ist bei
der bekannten Handkreissäge der erwähnte Anschlag schwenkbar, und nach Wegschwenken des Anschlages
kann auch der Tragarm unterhalb der Arbeitsebene verscliwenkt werden. Das Lösen der Handkreissäge von
dem Tragarm und insbesondere das Befestigen der Handkreissäge an der Tischunterseite mittels der
Spannpratzen ist jedoch zeitraubend und umständlich.
Das gleiche gilt, wenn die Tischsäge wieder in eine Kappsäge umgewandelt werden soll. Der arretierbare
und wegschwenkbare Anschlag ist außerdem aufwendig in der Konstruktion. Schließlich kann man die
Handkreissäge in ihrer Tischsägenstellung nicht zum Kappen verwenden, denn bei der bekannten Lösung ist
in dieser Stellung die Handkreissäge fest mit dem Werkstücktisch verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkstücktisch zum wechselweisen Anbau einer Handkreissäge
als Tischsäge oder als Kappsäge zu schaffen, der einfacher in seinem Aufbau ist, einen bequemeren
und rascheren Umbau der Kappsäge als Tischsäge und umgekehrt ermöglicht und bei dem außerdem ein
derartiger Umbau gegebenenfalls entfallen kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß
an einer Tischquerseite eine federbelastete Welle gelpgert ist, deren Drehbewegung in Wirkungsrichtung
der Feder durch einen Anschlag begrenzt ist, daß zwischen dem von der Welle abnehmbaren Tragarm
und der Welle eine lösbare Kupplung vorgesehen ist, mittels der der Tragarm in ssiner Kappsägenstellung
oberhalb der Tischoberseite in vorbestimmter Winkelstellung drehfest mit der Welle verbindbar ist, daß an
derselben oder der gegenüberliegenden Tischquerseite eine zweite Welle vorgesehen ist, die mit gleichartigen
Kupplungsteilen wie die erste Welle ausgerüstet ist und mit der der Tragarm in einer zweiten Stellung
(Tischsägenstellung) unterhalb des Tisches verbindbar ist, und daß dem Tragarm oder der zweiten Welle eine
lösbare Halteeinrichtung zugeordnet ist, mit welcher der Tragarm bzw. die zweite Welle in der Tischsägenstellung
feststellbar ist.
Bei dem neuen Werkstücktisch kann die Handkreissäge in einfacher Weise aus ihrer Kappsägenstellung in
ihre Tischsägenstellung gebracht werden. 1st der Tragarm mittels der lösbaren Kupplung an der ersten
Welle befestigt, so dient die an seinem freien Ende angebrachte Handkreissäge als Kappsäge. Die auf die
erste Welle einwirkende Rückstellfeder hebt den Tragarm mit der Tischkreissäge von der Tischoberseite
ab, wobei der die Drehbewegung der ersten Welle begrenzende Anschlag gleichzeitig auch dieses Hochschwenken
begrenzt. Soll die Handkreissäge als Tischsäge verwendet werden, so wird sie nicht wie
bisher vom Tragarm gelöst, sondern der Tragarm wird von der ersten Welle nach Lösen der Kupplung
abgenommen. Er kann dann zusammen mit der Handkreissäge um etwa 180° frei verschwenkt und auf
die zweite Welle aufgesteckt werden. Hierbei sind dann der Tragarm und die mit ihm verbundene Handkreissäge
unterhalb des Tisches angeordnet. Der Tragarm kann nun nach oben geschwenkt werden bis das Sägeblatt
durch den Schlitz des Tisches von unten her hindurchtritt. In dieser Stellung wird der Tragarm
mittels einer einfachen Halteeinrichtung, die als Klemmeinrichtung ausgebildet sein kann, arretiert. Ein
Ausrichten der Handkreissäge gegenüber dem Schlitz des Tisches ist nicht erforderlich, denn dieses Ausrichten
erfolgt selbsttätig beim Aufstecken und Verbinden des Tragarmes mit der zweiten Welle. Außer durch einen
einfachen Aufbau zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dadurch aus, daß die Handkreissäge
auch in ihrer zweiten, unter dem Tisch befindlichen Stellung gegebenenfalls als Kapp- und Gehrungssäge {,5
verwendet werden kann. Nach dem Lösen der Halteeinrichtung kann man nämlich die an dem
Tragarm befestigte Handkreissäge so weit nach unten schwenken, daß das Sägeblatt nicht mehr an der
Tischoberseite vorsteht. Diese Schwenkbewegung des Tragarmes und der Handkreissäge nach unten wird
durch einen an der zweiten Welle vorgesehenen Anschlag begrenzt. In dieser Stellung kann dann das
Werkstück im Bereich des Schlitzes auf die Tischoberseite aufgelegt werden. Es ist also nicht in jedem Fall ein
kompletter Umbau erforderlich, wenn man die Handkreissäge, die vorher als Tischsäge montiert war, auch
als Kappsäge oder Gehrungssäge verwenden will.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung ist in folgendem anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den neuen Werkstücktisch,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Tisch mit angebauter Handkreissäge in Kappsägenstellung,
Fig.3 einen Längsschnitt durch den Tisch mit angebauter Handkreissäge in Tischsägenstellung,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Tisches in Richtung IV der F ig. 1.
Der Tisch 1 weist vier Füße 2 auf, die zu Transportzwecken abnehmbar sein können. Etwa in
seiner Mitte besitzt der Tisch in bekannter Weise einen Schlitz 3. !n der Tischoberseite la sind ferner
Führungsnuten 4 bis 6 für einen zweckmäßig verstellbaren Anschlag 7 vorgesehen.
An einer der Tischquerseiten ist unterhalb der eigentlichen Tischplatte eine erste Welle 8 in zwei
Augen 9 und 10 drehbar gelagert. Auf diese Welle wirkt eine Rückstellfeder 11 ein, die gemäß F i g. 2 die Welle 8
in einem Drehsinn entgegengesetzt zum Uhrzeiger belastet. Die Drehbewegung der Welle 8 ist in
Wirkrichtung der Feder 11 durch einen Anschlag 12 am
Tisch 1 begrenzt, der mit einem mit der Welle 8 fest verbundenen Anschlaghebel 13 zusammenwirkt.
Das eine Ende eines Tragarmes 14 ist über eine Kupplung 15 lösbar mit der Welle 8 verbunden. Diese
Kupplung 15 soll so ausgebildet sein, daß der Tragarm 14 in vorbestimmter Winkelstellung drehfest mit der
Welle 8 verbindbar ist. Zu diesem Zweck kann die Welle 8 zwei zueinander parallele Abflachungen 16 aufweisen.
Der Tragarm 14 ist mit einer Gabel 17 versehen, deren Gabelschenkel 17a und 17b an den Abflachungen 16
anliegen. Zwischen den Gabelschenkeln 17a und 17b ist eine Schraube 18 vorgesehen, die mittels des Knebels 19
gedreht werden kann. Die Schraube 18 ist in der Gabel 17 drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar gelagert. Sie
greift in Kupplungsstellung in ein Muttergewinde 20 ein, welches sich parallel zu den Abflachungen 16 und
senkrecht zur Achse der Welle 8 erstreckt. Nach Lösen der Schraube 18 mittels des Knebels 19 kann die Gabel
17 des Tragarmes 4 von der Welle 8 abgehommen werden. Am freien Ende 14a des Tragarmes 14 ist die
Handkreissäge 21 mittels einer Befestigungsschraube 22 lösbar befestigt. Außerdem ist mit dem freien Ende 14a
zweckmäßig auch ein Bedienungshebel 23 verbunden, der sich über die Handkreissäge 2ί hinaus erstreckt.
An der gegenüberliegenden Tischquerseite ist eine zweite Welle 24 vorgesehen, die mit gleichartigen
Kupplungsteilen ausgerüstet ist, wie die erste Welle. So weisi die zweite Welle 24, die ebenso wie die erste Welle
um eine senkrecht zu dem Schlitz 3 verlaufende Achse drehbar ist, zwei Abflachungen 25 und ein Muttergewinde
26 auf. Die zweite Welle kann auch mit einer Rückstellfeder 27 und einem Anschlaghebel 28 versehen
sein, welcher die Drehbewegung der Welle 24 unter der Wirkung der Feder 27 begrenzt. Diese Anschlagstellung
der Welle 24 ist in F i g. 2 dargestellt.
An der Tischunterseite Ii ist ferner ein Lagerbock 29
vorgesehen, der einen mittels des Feststellhebels 30 bedienbaren Klemmbolzen 31 trägt. Der Klemmbolzen
31 greift in einen Schlitz 32 des Tragarmes 14 ein, so daß dieser in Tischsägenstellung (Fig. 3) arretiert werden
kann.
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
In F i g. 2 ist die Tischkreissäge als Kappsäge montiert. Der Tragarm 14 ist auf die erste Welle 8
aufgesteckt und mit dieser über die Kupplung 15 drehfest verbunden. F i g. 2 zeigt die Handkreissäge in
abgesenkter Stellung. Unter der Wirkung der Rückstellfeder 11 wird jedoch der Tragarm zusammen mit der
Handkreissäge beim Loslassen des Bedienungshebels 23 nach oben geschwenkt, bis der Anschlaghebel 13 an dem
Anschlag 12 zur Anlage gelangt. In dieser Stellung kann dann das Werkstück oberhalb des Schlitzes 3 auf die
Tischoberfläche la aufgelegt werden. Durch Druck auf den Bedienungshebel 23 wird die Handkreissäge 21
entgegen der Kraft der Feder 11 nach unten gesenkt und schneidet das Werkstück in dem gewünschten
Winkel ab.
Soll die Handkreissäge 21 als Tischsäge verwendet
werden, so ist lediglich eine Drehung des Knebels 19 erforderlich. Hierdurch wird der Traghebel 14 von der
Welle 8 gelöst. Nun wird der Traghebel zusammen mit der daran befestigten Handkreissäge an die andere
Tischseite gebracht und gleichzeitig um 180° geschwenkt. Der Traghebel kann dann mit seiner Gabel M
auf die zweite Welle 24 aufgesteckt und mittels der Schraube 18 befestigt werden. Er ist nunmehr
zusammen mit der Handkreissäge 21 unterhalb des Tisches angeordnet. Indem man nunmehr den Handhebel
23 nach oben schwenkt, tritt das Sägeblatt 21a von
unten her durch den Schlitz 3 hindurch und die Handkreissäge befindet sich nunmehr in Tischsägenstellung.
In dieser Stellung wird der Traghebel 14 mittels des Klemmbolzens 31 und des Feststellhebels 30
arretiert.
Man kann nun die Handkreissäge 21 auch als Kappoder Gehrungssäge verwenden, wenn man sie unterhalt
des Tisches beläßt. Es ist zu diesem Zweck nur ein Lösen des Feststellhebels 30 erforderlich. Die Handkreissäge
schwenkt dann an dem Tragarm 14 infolge ihres Eigengewichtes nach unten, so daß das Sägeblatt 21a
nicht mehr über die Tischoberfläche vorsteht. Der Anschlag 28 begrenzt die Schwenkbewegung nach
unten. Mittels des Handhebels 23 kann die Handkreissäge 21 zum Kappen und Gehrungssägen nach oben
geschwenkt werden.
Die Feder 27 belastet die Welle 24 in dem gleichen Drehsinn (gemäß F i g. 2 gegen den Uhrzeigersinn) wie
die Feder 11 die Welle 8. Die Feder 27 kann dabei
jedoch wesentlich schwächer gehalten sein als die Feder 11, denn sie dient lediglich dazu die Wellen 24 jeweils in
ihrer in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung zu halten, in welcher die Gabel 17 des Tragarmes 14 bequem auf die
Welle aufgesteckt werden kann.
Aus Gründen des Unfallschutzes sind Handkreissägen mit einer Schutzhaube 21 b ausgerüstet, die um eine
ίο zur Sägenachse koaxiale oder parallele Achse schwenkbar
ist und durch Federkraft in einer das Sägeblatt überdeckenden Schließstellung gehalten wird. Die
Schutzhaube 216 soll sich jedoch beim Kapp- oder Gehrungssägen automatisch öffnen. Zu diesem Zweck
ist an dem Tragarm i4 ein um eine zur Weiie S parallele
Achse 33 schwenkbarer doppelarmiger Hebel 34 vorgesehen. Der eine, freie Hebelarm 34a dieses
doppelarmigen Hebels wirkt mit einer im Tisch 1 versenkt angeordneten Steuerkurve 35 zusammen. Der
andere, längere Hebelarm 346 steht über einen Lenker 36 mit der Schutzhaube 216 in Verbindung. Hierbei ist
der Lenker 36 mit der Schutzhaube 216 mittels einer Rändelschraube od. dgl. oberhalb der Schwenkachse
der Schutzhaube lösbar verbunden. Der freie Hebelarm 346 des doppelarmigen Hebels 34 ist zu der Handkreissäge
21 hin abgewinkelt und weist an seinem freien Ende eine Stützrolle 38 auf. Diese Stützrolle 38 wirkt mit
der Steuerkurve 35 zusammen. Wird der Tragarm 14 unter der Wirkung der Feder 11 in Richtung des Pfeiles
A nach oben geschwenkt, so schwenkt die Schutzhaube 21 in entgegengesetzter Richtung B nach unten und
deckt das Sägeblatt ab. Diese Bewegung wird über den doppelarmigen Hebel 34, den Lenker 36 und die
Steuerkurve 35 gesteuert.
Es ist vorteilhaft eine ähnliche Steuerkurve 35a für den doppelarmigen Hebel 34 auch an der Tischunterseite
16 vorzusehen, damit die Schutzhaube 216 selbsttätig
gesteuert wird, wenn die Handkreissäge in Tischsägenstellung gebracht wird. Der doppelarmige Hebel 34
bleibt immer mit dem Tragarm 14 verbunden. Ein Lösen der Rändelschraube 37 ist nur dann erforderlich, wenn
die Handkreissäge 21 überhaupt von dem Tragarm 14 gelöst werden soll, falls sie als mobile Handkreissäge
verwendet werden soll.
In F i g. 4 ist noch eine weitere mögliche Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die
zweite Welle nicht an der gegenüberliegenden Querseite des Tisches 1 sondern an der gleichen Querseite wie
die Welle 1 angeordnet. Diese mögliche Ausführungsform ist in F i g. 4 strichpunktiert dargestellt. Die zweite
Welle wäre jedoch in diesem Fall ebenfalls unabhängig von der ersten Welle 8, da beide Wellen in diesem Falle
in entgegengesetztem Drehsinn federbelastet sein müßten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Werkstücktisch zum wechselweisen Anbau einer Handkreissäge als Tischsäge oder als Kappsäge,
mit einem Schütz zur teilweisen Durchführung des Sägeblattes, mit Anschlägen an der Tischoberseite
für das Werkstück und mit einem federbelasteten Tragarm, der an einer der Tischquerseiten um
eine senkrecht zum Schlitz unterhalb der Tischoberseite angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist
und an seinem freien Ende eine Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen der Handkreissäge
aufweist, sowie mit einer Halteeinrichtung, mit der die Handkreissäge in Tischsägenstellung unter dem
Tisch befestigbar ist, so daß ihr Sägeblatt von unten durch den Tisch hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Tischquerseite eine federbelastete Welle (8) gelagert ist, deren Drehbewegung
in Wirkungsrichtung der Feder (11) durch einen Anschlag (12, 13) begrenzt ist, daß zwischen
dem von der Welle (8) abnehmbaren Tragarm (14) und der Welle eine lösbare Kupplung (15) vorgesehen
ist, mittels der der Tragarm (14) in seiner Kappsägenstellung oberhalb der Tischoberseite (Ie)
in vorbestimmter Winkelstellung drehfest mit der Welle (8) verbindbar ist, daß an der selben oder der
gegenüberliegenden Tischquerseite eine zweite Welle (24) vorgesehen ist, die mit gleichartigen
Kupplungsteilen (25, 26) wie die erste Welle (8) ausgerüstet ist und mit der der Tragarm (14) in einer
Stellung unterhalb des Tisches (1) verbindbar ist, und daß dem Tragarm (14) oder der zweiten Welle (24)
eine lösbare Halteeinrichtung (29—32) zugeordnet ist, mit welcher der Tragarm (14) oder die zweite
Welle (24) in der Tischsägenstellung feststellbar ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Wellen (8, 24) mindestens
zwei zueinander parallele Abflachungen (16, 25) aufweist, daß der Tragarm (14) mit einer Gabel (17)
versehen ist, deren Gabelschenkel (17a, Vb) an den Abflachungen (16, 25) anliegen und daß an den
Tragarm (14) eine zwischen den Gabelschenkeln (17a, i7b) angeordnete und parallel zu diesen
verlaufende Schraube (18) vorgesehen ist, die in ein sich parallel zu den Abflachungen (16, 25) und
senkrecht zur Wellenachse erstreckendes Muttergewinde (20,26) einschraubbar ist.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischunterseite (\b) an
einem Lagerbock (29) ein sich parallel zur zweiten Welle (24) erstreckender Klemmbolzen (30, 31)
vorgesehen ist, der in Tischsägenstellung in einen Schlitz (32) des Tragarmes (14) eingreift.
4. Tisch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite Welle (24)
unter der Wirkung einer Feder (27) steht, die die Welle (24) in eine durch den Anschlag (28) bestimmte
Ruhestellung dreht.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung der an der gegenüberliegenden
Querseite angeordneten zweiten Welle (24) in der gleichen Drehrichtung wirkt, wie die
Federbelastung der ersten Welle (8).
6. Tisch zum Anbau von Handkreissägen mit einer Schutzhaube, nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Tragarm (14) ein um eine zur Welle (8) parallele Achse (33) schwenkbarer,
doppelarmiger Hebel (34) vorgesehen ist, dessen einer freier Hebelarm (34a) mit einer im Tisch (1)
versenkt angeordneten Steuerkurve (35) zusammenwirkt und dessen anderer Hebelarm (346,1 über einen
Lenker (36) mit der Schutzhaube (21 ty in Verbindung steht, wobei dieser Lenker (36) mit der
Schutzhaube(21tymittels einer Rändelschraube (37) od. dgl. oberhalb der Schwenkachse der Schutzhaube
(21 b) lösbar verbunden ist.
7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Hebelarm (34a^des doppelarmigen
Hebels (34) zu der Handkreissäge (21) hin abgewinkelt ist und an seinem freien Ende eine Stützrolle (38)
aufweist.
8. Tisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischunterseite (ltyeine
weitere Steuerkurve (35a,} für den doppelarmigen Hebel (34) in Tischsägünstellung vorgesehen ist.
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