DE3035923C2

DE3035923C2 - Spannklaue zum Aufspannen eines Holzstammes auf den Tisch einer Furniermessermaschine

Info

Publication number: DE3035923C2
Application number: DE3035923A
Authority: DE
Inventors: Hans-Peter 4532 Mettingen Gielsok
Original assignee: C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH; C Keller GmbH and Co KG
Current assignee: C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH; C Keller GmbH and Co KG
Priority date: 1976-05-21
Filing date: 1980-09-24
Publication date: 1982-09-09
Also published as: DE2707194A1; DE2707194B2; DE3035923A1; DE2707194C3

Description

Die Erfindunf betrifft eine Spannklaue zum Aufspannen eines Holzstammes auf den Tisch einer Furniermessermaschine, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs aufgeführten Merknialsn.

Die bekannten Spannklauen, v..e sie z.B. in der DE-PS 27 07 194 dargestellt sind, besitzen jeweils einen Führungsschaft und eine mit dem Führungsschaft fest verbundene gerade Greifschneide. Jedem Führungsschaft ist eine Verstellvorrichtung zur Bewegung entlang dem Tisch zugeordnet, die die Greifschneiden in Richtung des Holzstammes bewegen und die in den Holzstamm eindringen und diesen auf dem Tisch festhalten. In den meisten Fällen wird der Holzstamm nicht rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Tisches auf den Tisch aufgespannt, sondern der Holzstamm bekommt auf dem Tisch eine gegenüber dem rechten Winkel schräge Lage, um zu verhindern, daß das Messer mit einem Schlag in die gesamte Länge des Holzstammes eintritt. Da die Spannklauen jedoch mit ihren Greifschneiden rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Tisches liegen, dringt immer nur eine Ecke der Greifschneiden in den Holzstamm ein, so daß der Holzstamm unvollkommen festgehalten wird. Insbesondere beim Messern von Starkschnittfurnieren, bei welchem größere Belastungen auf den Holzstamm einwirken, besteht die Gefahr, daß der Holzstamm aus den Spannklauen herausgerissen wird.

Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Spannklaue zu schaffen, die trotz Schräglage des Holzstammes mit der gesamten Breite der Greifschneide in den Holzstamm eindringt

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspmchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.

Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.

Da die Greifschneidan drehbar sind, passeh sie sich der Schräglage und der Wuchsform des Holzstammes an und dringen mit der gesamten Breite in den Holzstamm ein.

Durch den an der Greifschneide angebrachten

ι⁵ Nocken in Verbindung mit der in der Halteplatte befindlichen Ausnehmung kann die Drehbarkeit der Greifschneide begrenzt werden. Sie kann sich deshalb nur in einem bestimmten Winkelbereich drehen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbe-spiel des Gegenstandes der Erfindung näher veranschaulicht In dieberzeigt

F i g 1 eine Draufsicht auf die Spannklaue.

F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Spannklaue gemäß Fig. 1, wobei die Greifschneide in gedrehter Stellung dargestellt ist und

F i g. 4 eine Draufsicht auf einen mit den Spannklauen eingespannten Hohrstamm.
Die Spannklaue 5 besteht aus einem Führungsschaft 1 und einer auf dem Führungsschaft 1 angeordneten Greifschneide 2, die drehbar ausgebildet ist Die Greifschneide 2 besitzt eine gerade Schneide 3, die in den Holzstamm //eindringt und diesen auf dem Tisch 4 einer Furniermessermaschine (nicht dargestellt) festhält.

Die Greifschneide 2 ist mit einer abgesetzten Bohrung 5 versehen, in der eine Halteplatte 6, die der Form der Bohrung 5 angepaßt ist, angeordnet ist Die Halteplatte 6 ist durch Schrauben 7 mit dem Führungsschaft 1 fest verbunden und hat gegenüber der Greifschneide 2 so viel Spiel, daß die Greifschneide 2 sich drehen kann.

Die Spannklauen 5 werden mittels Verstellvorrichtungen 8, die auf dem Tisch 4 befestigt sind, verschoben. Die F i g. 4 zeigt, wie sich die Spannklauen S bzw. die Greifschneiden 2 infolge ihrer Drehbarkeit an die Schräglage und die Wuchsform des Holzstammes H anpassen, so daß die gesamte Breite der Schneide 3 in den Holzstamm eindringt und diesen auf dem Tisch 4 festhält

Um die Drehbarkeit der Greifschneide 2 zu begrenzen, ist die Halteplatte 6 mit einer Ausnehmung 9 versehen, in die ein Nocken 10 eingreift, der in die abgesetzte Bohrung 5 hineinragt und der mit der drehbaren Greifschneide 2 fest verbunden ist. Die Begrenzung der Drehbarkeit ist durch die Wände 11 und !2 der Ausnehmung 9 gegeben, die je nach Drehrichtung der Greifschneide 2 dem Nocken 10 als Anschlag dienen.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Spannklaue zum Aufspannen eines Holzstammes auf den Tisch einer Furniermessermaschine, mit einem Führungsschaft und einer auf dem FOhrungsschaft angeordneten geraden Greifschneide, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) die Greifschneide (2) weist eine abgesetzte Bohrung (5) auf,

b) eine Halteplatte (6), die die Form der Bohrung aufweist, ist in diese eingelassen und mit dem Führungsschaft (1) fest verbunden,

c) die Halteplatte (6) hat gegenüber der Greifschneide so viel Spiel, daß sich die Greifschneide drehen kann.

2. Spannklaue nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a)
b)

die Halteplatte (6) besitzt eine Ausnehmung (9), ein mit der Greifschneide (2) fest verbündender Nocken (10) ragt in die Ausnehmung (9) hinein, die als Drehanschlag dient